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  • Auch das geht: WhatsApp anonym benutzen

    Seit ein paar Wochen werden nun auch bei WhatsApp die Nachrichten zwischen den Chatpartnern mit einer End-2-End-Verschlüsselung abgesichert. Soweit so gut. Damit ist aber noch keine zufriedenstellende Anonymität erreicht. Jede Person die irgendwo mal deine Handynummer aufgeschnappt hat, kann zumindest kontrollieren, wann du online bist oder zuletzt warst. Auch Lesebestätigungen können die Chatpartner einsehen. Das dies ist nicht ganz im Sinne des Wunsches nach Anonymität ist, versteht sich von selbst. Mit dem nachfolgenden Trick schaffst du viel mehr Privatsphäre.

    Auf Wunsch kannst du in den WhatsApp-Einstellungen im Bereich Datenschutz dafür sorgen, wer dein Profilbild, den Status und deine letzte Online-Aktivität sehen darf. Zur Auswahl stehen: Jeder, Meine Kontakte und Niemand. Auch ein Schalter für das Ein- und Ausschalten der Lesebestätigung ist hier zu finden.

    Der Nachteil ist aber, dass du bei der Auswahl Niemand auch die Statusanzeigen deiner Chatpartner nicht mehr siehst.

    Bei WhatsApp ist es nicht so einfach, nur einzelnen Personen und nicht dem gesamten Adressbuch den Kontakt zu dir zu erlauben. Ungefragt scannt WhatsApp bei der erstmaligen Einrichtung das gesamte Adressbuch des Handys und fügt diese Daten den WhatsApp-Kontakten hinzu.

    Wenn du einen gewissen Personenkreis von WhatsApp ausschließen möchtest, dann geht das nur mit einer anderen Mobilfunk-Nummer.

    Die neue Handynummer gilt nur für WhatsApp. Keine Angst, du bist trotzdem unter deiner „alten“ Nummer weiterhin telefonisch erreichbar!  

    Mit der Option Nummer ändern wird über Einstellungen | Account nur eine neue Telefonnummer für WhatsApp festgelegt.

    Dazu besorgst du dir beim Discounter deiner Wahl einfach eine neue Prepaid-Karte. Alternativ kannst du auch im Web eine Gratis-Simkarte bestellen. Zum Beispiel bei PrepaidFreikarten.com oder bei Gratis-Sim-Karten.de.

    Tipp:

    Aktiviere die neue Sim-Karte mit einem beliebigen, alten Handy oder über das Internet, damit nicht versehentlich Kontaktdaten auf der neuen Karte landen.

    Nachdem die neue Nummer freigeschaltet ist, tauschst du bei WhatsApp, wie oben beschrieben, die Nummer einfach aus. Damit bist du nur für WhatsApp-Chats mit der neuen Telefonnummer erreichbar, die du ausschließlich dem ausgewählten Personenkreis zur Verfügung stellst. Alle anderen Kontakte deines Handys bleiben von dieser Kommunikation ausgeschlossen.

    Wichtig:

    Bist du Chatgruppen beigetreten, die auch von ungewünschten Personen genutzt werden, dann musst du den Administrator vor dem Nummerntausch bitten, dich aus der Gruppe zu entfernen. Die Chatgruppen bleiben nämlich auch nach dem Nummerntausch bestehen! Ist dies nicht möglich, dann musst du deinen alten WhatsApp-Account komplett löschen und neu einrichten.

  • Bald auch ein Datenkrake? Streaming-Dienst Spotify ändert seine AGB´s

    Bald auch ein Datenkrake? Streaming-Dienst Spotify ändert seine AGB´s

    Bereits im August 2015 hat Spotify seine allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) erweitert und will zukünftig in die Adressbücher und Fotoalben der Nutzer Einblick haben. Wozu soll das gut sein? Offiziell sollen die Änderungen nur der Personlisierung der Playlisten und dem einfacheren Finden von Bekannten dienen. Zudem würden Ortungsinformationen nur zur Analyse von örtlichen Musik-Trends benutzt.

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    Zweifler befürchten aber, dass diese Daten auch zur personalisierten Werbung genutzt werden sollen. Spotify-Gründer und Chef Daniel Ek beteuerte zwar, dass Fotoalben und Adressbücher nicht gescannt oder importiert werden, aber eine Zugriffsmöglichkeit in diesem Ausmaß weckt bekanntlicherweise Begehrlichkeiten.

    Schließlich gehören zu den Spotify-Geldgebern etliche Investment-Banken, Finanzdienstleister und andere Wirtschaftsgrößen, die wohl auch gerne Musik hören, denen aber letztendlich das Klingeln in der Kasse lieber ist.

    Jeder muss nun selber entscheiden, ob er seine Daten preisgeben möchte. Schließlich gibt es ja auch noch andere Streaming-Möglichkeiten. Zum Beispiel die Erweiterung UpNext Music Player für den Chrome-Browser. Dieses Add-On saugt – ohne nervige Werbung – Musik aus YouTube und SoundCloud.

  • Outlook: Mit dem Daten-Export gespeicherte E-Mails, Termine und Kontakte sichern

    Outlook: Mit dem Daten-Export gespeicherte E-Mails, Termine und Kontakte sichern

    Bei dem E-Mail-Client Outlook ist es, genauso wie bei anderen sensiblen Daten, sehr wichtig, eine regelmäßige Datensicherung durchzuführen. Im Gegensatz zu den auf der Festplatte befindlichen Dateien ist bei Outlook keine zusätzliche Backupsoftware erforderlich, die die Daten komprimiert und sichert. Mit ein paar Mausklicks ist der gesamte Outlook-Datenbestand blitzschnell an einem beliebigen Ort gesichert.

    Exportieren der Outlook Datendatei (pst)

    Starte Office Outlook und klicke auf Datei | Öffnen und Exportieren | Importieren/Exportieren.

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    Im Outlook Assistenten wählst du anschließend In Datei exportieren aus und gelangst mit Weiter zum nächsten Arbeitsschritt.

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    Im nächsten Fenster klickst du auf den Eintrag Outlook-Datendatei (.pst) und auf Weiter

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    …um den Hauptordner, sowie die Unterordner für das Backup auszuwählen.

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    Mit der Schaltfläche Weiter wird im nächsten Fenster der Speicherort der Datensicherung festgelegt. Außerdem kann man auf Wunsch in den Optionen die Erstellung von Duplikaten zulassen.

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    Mit dem Button Fertig stellen gelangst du abschließend noch zur Kennwortvergabe. Soll kein Passwort das Backup zusätzlich sichern, dann klicke sofort auf OK um die Dateisicherung zu starten. Nach ein paar Sekunden ist der ganze Vorgang beendet.

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    Import und Wiederherstellung der gesicherten Outlookdateien

    Die Wiederherstellung der Backup-Daten ist ebenso einfach. Klicke wieder in Outlook auf Datei | Öffnen und Exportieren | Importieren/Exportieren und im Outlook-Assistenten anschließend auf Aus anderen Programmen oder Dateien importierten.

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    Mit Weiter gelangst du zur Auswahl der Outlook-Datendatei (.pst).

    outlook-assistent-import-datendatei-pst-wiederherstellen-datenbestand-retten

    Folgen dann dem Assistenten weiter bis zum Abschluß des Import-Vorgangs.

  • Outlook: Eingehende E-Mails direkt an den richtigen Empfänger weiterleiten

    Eingehende Nachrichten können bei Outlook direkt an einen anderen E-Mail-Empfänger weitergeleitet werden. Weiterleitungen sind ein gutes Mittel zum Delegieren von Aufgaben oder bei einer Abwesenheit sicherzustellen, dass eingehende Nachrichten bearbeitet werden. Outlook enthält einen Regel-Assistenten, mit dessen Hilfe die Weiterleitungen erstellt werden.

    Outlook 2010 und 2013

    Zum Aufrufen des Regel-Assistenten klickst du im Outlook-Menüband auf Start | Regeln | Regeln und Benachrichtigungen verwalten.

    outlook-2013-2014-regel-erstellen-weiterleitung-email

     

    Im Dialogfenster von Regeln und Benachrichtigungen wählst du oben rechts das betreffende E-Mail-Konto aus und klickst auf den Button Neue Regel um den Regel-Assistenten zu öffnen. Hier wählst du im Bereich Regel ohne Vorlage erstellen die Option Regel auf von mir empfangene Nachrichten anwenden aus. Mit Weiter gelangst du zum nächsten Arbeitsschritt.

    regel-assistent-outlook-neue-eingehende-nachrichten-email-weiterleiten

    Im diesem Dialogfenster legst du die Bedingungen für eine Weiterleitung fest. Sollen alle eingehenden E-Mails weitergeleitet werden, dann wähle keine Optionen aus, klicke auf Weiter und bestätige die Warnmeldung mit Ja.

    bedingungen-weiterleitung-email-kriterien-festlegen-outlook-regel-assistent

    Im nachfolgenden Dialog aktivierst du im ersten Schritt die Einstellung diese an einer Person/öffentlichen Gruppe weiterleiten. In Schritt 2 klickst du auf den Link und gibst im neuen Fenster die Weiterleitungs-E-Mail-Adresse an. Natürlich kann man hier auch eine Verteiler-Liste über das Adressbuch aussuchen.

    nachricht-passieren-weiterleiten-adresse-festlegen-person-gruppe-outlook-email

    Mit Weiter geht´s dann zum nächsten Arbeitsschritt, den Ausnahmen. Bei Bedarf definierst du hier Ausnahmeregelungen.

    ausnahmen-festlegen-person-email-weiterleitung-posteingang-outlook

    Mit Weiter kommst du nun zum letzen Arbeitsschritt. Hier vergibst du der Regel einen Namen und die Schaltfläche Fertig stellen aktiviert die neue Regel.

    regel-festlegen-name-eingeben-fertig-stellen-assistent-outlook-urlaubsvertretung

    Outlook 2007 und älter

    Bei den älteren Outlook-Versionen gelangst du in der Menüleiste über Extras | Regeln und Benachrichtigungen

    extras-outlook-regeln-benachrichtigungen-email-weiterleitung-einrichten

    …zum Dialogfenster der Regeln und Benachrichtigungen.

    alte-version-outlook-2007-2003-neu-regel-ankunft-pruefen-extras-menue-leiste

     

    Auch hier öffnest du mit dem Button Neue Regel den Regel-Assistenten. Über die Option Nachrichten bei Ankunft prüfen legst du die Weiterleitung an. Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind identisch.

    Tipp:

    Mit dem Regel-Assistent lässt sich ein Postfach gut strukturieren. So lassen sich eingehende Nachrichten zum Beispiel auch automatisch in die dafür vorgesehenen Ordner verschieben.

  • Mozilla Thunderbird: Das komplette Adressverzeichnis lässt sich auch ausdrucken

    Das Adressbuch des E-Mail-Clients Thunderbird lässt sich auch wie bei anderen E-Mail-Programmen als Datei sichern. Zusätzlich kann es aber auch ausgedruckt werden. Für manche Nutzer ist die Druckversion übersichtlicher und kann als zusätzliche „Offline-Version“ abgeheftet werden.

    Mit wenigen Mausklicks ist das Adressbuch ausgedruckt. Starten Sie den Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Bearbeitungsleiste auf die Schaltfläche Adressbuch.

    posteingang-thunderbird-adressbuch-aufrufen-oeffnen-schaltflaeche

    Dann rufen Sie über Datei | Druckvorschau: Adressbuch die Liste der vorhandenen Kontakte auf.

    thunderbird-datei-druckvorschau-adressbuch-menue-leiste

    Die Liste kann dann noch ein wenig bearbeitet werden. Über den Button Seite einrichten lässt sich das Format, die Seitenränder, Kopf- und Fußzeilen bearbeiten und über die Skalierung wird die Schriftgröße geändert. Die Schaltfläche Drucken startet letztendlich den Druckvorgang.

    thunderbird-mozilla-adressen-verzeichnis-ausdrucken-datei-sichern

    Schneller kann man eine physische Datensicherung von Adressen kaum durchführen.

  • WhatsApp-Nachrichten als Blindkopie an mehrere Empfänger schicken

    Bei WhatsApp können bei Bedarf Gruppennachrichten erstellt werden. So muss man nur eine Nachricht eintippen und jeder Kontakt dieser Gruppe erhält dieselbe Nachricht. Der Nachteil ist aber, dass jeder Empfänger weiß, wer diese Nachricht ebenfalls bekommen hat. Soll keiner der Empfänger vom anderen wissen, dann muss man die Nachricht an die betreffenden Kontakte weitergeleitet werden. Muss? Nein, muss nicht! Die Lösung heißt, wie bei einer E-Mail (Bcc) auch, Blindkopie.

    „Broadcast Liste“ – Gruppennachricht als Blindkopie versenden

    Gruppennachrichten als Blindcopy erstellen und versenden, ist nicht aufwendiger als die Erstellung einer „normalen“ Gruppennachricht. Im Kontextmenü liegen beide Funktionen sogar untereinander. Die Blindcopy-Funktion nennt sich „Broadcast Liste“.

    Empfänger auswählen

    Um eine Nachricht als Blindkopie zu versenden, starten Sie WhatsApp und öffnen den Chatverlauf. Bei Android-Handys tippen Sie auf die Menütaste und wählen die Funktion „Neue Broadcast Liste“. Beim iPhone wählen Sie in der Chatübersicht direkt „Mehrere Empfänger“.

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    Anschließend wählen Sie die Kontakte aus Ihrem Adressbuch aus, indem Sie auf das Plus-Zeichen tippen. Die Auswahl bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Fertig“.

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    Natürlich können Sie zur Empfängerauswahl auch die Namen in das Eingabefeld eintippen.

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    Nachricht eintippen

    Mit dem Button „Erstellen“ gelangen Sie zur Texterfassung. Nach Erstellung der Nachricht tippen Sie auf „Senden“ um die Nachricht an alle Empfänger abzuschicken.

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    Broadcast-Liste entfernen

    Wird die Broadcast Liste nicht mehr benötigt, kann Sie aus der Chatübersicht wieder gelöscht werden. Dazu tippen Sie so lange auf den Broadcast Eintrag bis das Kontextmenü erscheint. Die Option „Broadcast Liste löschen“ entfernt die Liste sowie die Nachricht aus dem Verlauf.

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    Die „Broadcast-Liste“ eignet sich hervorragend um beispielsweise eine Überraschungs-Party zu organisieren.

  • Mozilla Thunderbird: Den E-Mail-Client in den Info-Bereich der Taskleiste verschieben

    Der Platz in der Windows-7-Taskleiste ist sehr begrenzt. Es gibt zwar ein paar Möglichkeiten Platz zu sparen oder die Größe der Programm-Icons zu ändern, letztendlich ist aber irgendwann das Platzangebot erschöpft. Zumindest die Nutzer den E-Mail-Clients Thunderbird können Ihr Programm auf den rechten Info-Bereich der Taskleiste verschieben. Das ermöglicht das kostenlose Add-On „Minimize To Tray“.

    Am schnellsten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

    Dann geben Sie in das Suchfeld rechts oben den Namen des Add-ons ein und starten die Suche. „Minimize To Tray“ sollte in der Ergebnisliste an erster Stelle angezeigt werden. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem E-Mail-Programm hinzu, dass erst nach einen Programm-Neustart einsatzbereit ist.

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    Minimieren Sie nun den Thunderbird mit der Systemschaltfläche…

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    …wird er rechts unten in den Infobereich der Taskbar verschoben. Mit einem Doppelklick auf das Thunderbird-Icon wird das Programm wieder in den Vordergrund geholt.

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    Ein Rechtsklick auf das Symbol ermöglicht weitere Funktionen.

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    Man kann eine neue Nachricht erstellen, E-Mails wiederherstellen oder auch das Adressbuch aufrufen.

  • WhatsApp-Virus „Priyanka“ benennt auf Android-Handys die Kontakte um

    WhatsApp hat ein Sicherheitsproblem. Mal wieder. Diesmal betroffen sind alle Android-Version von WhatsApp. Derzeit macht ein Virus namens „Priyanka“ die Runde unter den WhatsApp-Nutzern und verbreitet sich rasend schnell. Ist WhatsApp vom Priyanka-Virus befallen, werden kurzerhand alle Kontakte im Handy umbenannt.

    So kommt der WhatsApp-Virus aufs Handy

    Der Priyanka-Schädling versteckt sich in harmlos aussehenden Kontaktdateien, die per E-Mail oder Direktdownload aufs Handy gelangen. Wer auf die als Kontakt getarnte Datei klickt, ergänzt sein Adressbuch um einen neuen Eintrag, der als Schnittstelle für den WhatsApp-Schabernack dient und installiert damit den Virus auf seinem Android-Handy. Dort angekommen hat der Virus über WhatsApp Zugriff auf die Kontakte und benennt sie neu.

    Betroffen sind bislang nur die Android-Versionen von WhatsApp. Besitzer von Windows-Phone- oder iPhone-Handys können beruhigt sein, da es hier eine solche Sicherheitslücke im Handy-Betriebssystem nicht gibt.

    Businessman searching virus

    So schützen Sie sich

    Damit der Priyanka-Virus nicht auch auf Ihrem Android-Smartphone zuschlägt, können Sie sich ganz einfach schützen: Sollten Sie eine Kontaktdatei mit dem Namen „Priyanka“ erhalten, dürfen Sie diese auf keinen Fall anklicken. Stattdessen löschen Sie die vermeintliche Kontaktdatei sofort.

    Ob Ihr Android bereits infiziert ist, können Sie durch einen Blick ins Adressbuch prüfen. Steht im Kontaktverzeichnis von WhatsApp oder dem Android-Handy bereits ein „Priyanka“-Eintrag, ist Ihr Handy befallen. Dann sollten Sie umgehend diesen Kontakt löschen und danach die Android-Einstellungen über „Einstellungen| Alle“ zurücksetzen. Hier tippen Sie auf „WhatsApp“ sowie „Beenden erzwingen“ und „Daten löschen“. WhatsApp wird damit auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Keine Sorge: Beim nächsten Start und erstmaligen Setup werden die alten Chats wiederhergestellt.

  • Word 2007/2010: Nur den Text aus einem Word-Dokument in einer E-Mail versenden

    Bis zur Word -Version 2003 konnte man noch ein Word-Dokument als direkten E-Mail-Text versenden. Seit Word 2007 ist diese Funktion auf den ersten Blick nicht mehr auffindbar. Natürlich kann man den Text aus dem Dokument herauskopieren  und in die E-Mail einfügen. Außerdem kann das Dokument immer noch als Anhang versendet werden. Die Funktion „An E-Mail-Empfänger versenden“ ist aber immer noch in den Unterfunktionen vorhanden. Mit ein paar Klicks ist sie aber wieder in der Schnellzugriffsleiste verfügbar.

    E-Mail-Funktion wieder einbauen

    Vor der Einbindung in die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ kann ein Word-Dokument nur über die „Office“-Schaltfläche als Anhang versendet werden.

    Um die gewünschte E-Mail-Funktion in die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ einzubinden, starten Sie Microsoft Word, klicken mit der rechten Maustaste auf die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ und wählen im Kontextmenü die Option „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“.

    Im Bearbeitungsfenster „Word-Optionen“ klicken Sie auf der linken Seite auf die Kategorie „Anpassen“. Im Bereich „Befehle auswählen“ wechseln Sie im Drop-Down-Menü zur Option „Befehle nicht in der Multifunktionsleiste“.

    Scrollen Sie bis zum Eintrag „An E-Mail-Empfänger senden“ und klicken Sie in der Mitte auf „Hinzufügen“. Mit der Schaltfläche „OK“ wird die E-Mail-Funktion in die Schnellzugriffsleiste eingefügt.

    Öffnen Sie nun das Word-Dokument dessen Text Sie als E-Mail versenden möchten und klicken Sie in der Schnellzugriffsleiste auf das E-Mail-Symbol.

    Eine vereinfachte E-Mail-Bearbeitungs-Leiste wird eingeblendet. Tragen Sie nun die Empfänger-E-Mail-Adresse oder den E-Mail-Verteiler ein. Natürlich können Sie wie gewohnt auch die anderen E-Mail-Optionen nutzen (Wichtigkeit, Email-Konten-Auswahl, etc.)

    Zum Versenden klicken Sie abschließend auf den Button „Kopie senden“.

  • Outlook & Word: Verteilerlisten für Word-Rundschreiben erstellen

    Oftmals ist es erforderlich, Einladungen oder andere Rundschreiben an eine Vielzahl von Personen zu senden. Über eine Kombination von Word und Outlook lässt sich mit wenigen Schritten der Versand eines entsprechenden Rundschreibens automatisieren. Hierfür stehen in Outlook die persönlichen Verteilerlisten zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Gruppen von E-Mail-Adressen, die zum Versand einer Nachricht ausgewählt werden können.

    Um eine Arbeit mit Verteilerlisten zu ermöglichen, muss das persönliche Adressbuch aktiviert sein. Starten Sie Outlook auf die gewohnte Weise und gehen Sie zu „Extras | Dienste“. Sollte Ihr persönliches Adressbuch nicht in der angezeigten Auswahlliste erscheinen, fügen Sie über die Schaltfläche „Hinzufügen“ ein neues Adressbuch hinzu. Nach Auswahl des entsprechenden Eintrags klicken Sie auf „OK“. Anschließend ist es erforderlich, Outlook zu beenden und wieder zu starten.

    Im Anschluss können Sie dann die benötigten Verteilerlisten anlegen. Als Erstes ist es erforderlich, die entsprechenden E-Mail-Adressen zu erfassen. Gehen Sie hierzu im Menü „Extras“ auf die Option „Adressbuch“. Hier können Sie nun über den Befehl „Datei | Neuer Eintrag“ die gewünschten E-Mail-Adressen zufügen. Für den Fall, dass Sie mit unterschiedlichen Adressbüchern arbeiten, ist es wichtig, dass Sie im Menu „“Neuer Eintrag“ auf die korrekte Einstellung des Kombinationsfeldes „In“ achten.

    Damit Sie eine neue Verteilerliste anlegen können, gehen Sie im Adressbuch auf „Datei | Neuer Eintrag“. Sie können danach über das Feld „In“ die Option „Persönliches Adressbuch“ auswählen. Etwas darüber finden Sie den Eintrag „Persönliche Verteilerliste“, den Sie bitte auswählen. Die Auswahl können Sie dann mit einem Klick auf „OK“ bestätigen. Der anschließende Dialog bietet die Möglichkeit, die Liste mit einem Namen zu versehen. Danach gehen Sie auf „Mitglieder hinzufügen/ entfernen“. Sie haben nun die Möglichkeit genau wie beim Verfassen einer neuen Mail Adressen zur Verteilerliste hinzuzufügen. Am Ende können Sie die Bearbeitung über einen Klick auf „OK“ abschließen.

    Möchten Sie direkt aus Word heraus eine Nachricht versenden, müssen Sie dort zunächst den Brief erstellen. Nach der Erstellung gehen sie auf „Datei | Senden an | E-Mail-Empfänger“. Daraufhin öffnet sich ein Outlook-Fenster, in welchem Sie auf die Schaltfläche „An“ klicken. Es öffnet sich anschließend das Kombinationsfeld „Namen anzeigen aus“. In diesem wählen Sie die Option „Persönliches Adressbuch“ aus und machen einen Doppelklick auf Verteilerliste. Das Word-Dokument wird nun als Anhang direkt über Outlook an die ausgewählten Empfänger gesendet. Das bedeutet jedoch, dass alle Empfänger eine installierte Word-Version benötigen, um die Nachricht lesen zu können. Falls Sie sich nicht sicher sind, dass alle Empfänger Word nutzen, kopieren Sie den Text einfach über die Zwischenablage in die E-Mail.