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  • Netzabdeckung und -qualität von Mobilfunk-Anbietern online herausfinden

    Netzabdeckung und -qualität von Mobilfunk-Anbietern online herausfinden

    Wer viel unterwegs ist, ob beruflich oder privat, der sollte wissen ob am Zielort eine gute Netzabdeckung seines Providers besteht. Die Qualität und natürlich auch der verfügbare Mobilfunkstandard ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Internetverbindung mit Surfsticks, Smartphones und Tablet-PC`s. Daher sollte man vor Antritt der Reise die Netzabdeckung im Zielgebiet prüfen.

    Recht einfach macht es die Webseite www.4G.de. Gib einfach auf der Webseite die Zieladresse ein und klicke auf den Button Verfügbarkeit testen.

    4g-netzabdeckung-testen-zielort-gebiet-anbieter-mobilfunk-hsdpa-hspa-umts-lte

    Im nachfolgenden Fenster werden die dort vorhandenen Anbieter, deren Netzabdeckung und -qualität angezeigt. Ebenfalls vorhanden: Preise und Laufzeiten verschiedener Mobilfunkanbieter.

    mobilfunk-netz-ermitteln-4g-webseite-gprs-edge-hspa-lte-advanced-beyond-2g-3g-3,5g-4,5g-5g

    Eine generelle Netzabdeckung eines Mobilfunkunternehmens in Deutschland, kannst du ebenso einfach online herausfinden.

    Führe einfach eine Google-Suche nach dem Vorbild Provider Netzabdeckung durch (z. B. E-Plus Netzabdeckung).

    generell-deutschland-netzabdeckung-google-suche-anzeige-geo

    Schon der erste Eintrag in den Suchergebnissen kann zum Erfolg führen. Auf der Webseite des Providers wird auf einer Deutschlandkarte die Netzabdeckung abgebildet.

    anbieter-mobilfunk-netzabdeckung-karte-deutschland-google-suche-landkarte-anzeige

    Auf diese Weise kann man nicht nur den Zielort prüfen, sondern auch im Falle eines Anbieterwechsels testen, ob das in der Werbung versprochene Leistungsspektrum auch komplett zur Verfügung steht.

    Schließlich nützt niemandem ein günstiger Anbieter, wenn man hinterher eine miserable Verbindung hat.

  • Windows 7: Per Rechtsklick versteckte Dateien ein- und ausblenden

    Bei Windows 7 gibt es eine Reihe von Dateien und Ordnern, die aus gutem Grund nicht angezeigt werden. So sollen diese Dateien vor unbeabsichtigter Änderung geschützt werden. Hin und wieder müssen aber doch mal Änderungen vorgenommen werden. Für die Benutzer, die an diesen Dateien, Ordnern und Laufwerken öfter arbeiten, müssen diese Dateien und Ordner mühsam über „Ordneroptionen“ ein- und ausschalten. Über das Kontextmenü geht das aber viel schneller.

    Sichtbarkeit per Kontextmenü steuern

    Die Abkürzung über das Rechtsklickmenü können Sie in der Registry anlegen. Tipp: Bevor Sie Änderungen an der Registry vornehmen, sollten Sie ein Backup des Registrierungs-Editors anfertigen. Wie schnell und einfach das geht, erfahren Sie in diesem Artikel. Nehmen Sie dann folgende Änderungen vor:

    1. Starten Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in die Eingabezeile den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    2. Navigieren Sie im Verzeichnisbaum zum Ordner

    HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell

    3. Legen Sie hier einen neuen Unterschlüssel an, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ klicken und im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“ auswählen.

    4. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen „Versteckte Dateien einblenden“.

    5. In dem soeben neu erstellten Schlüssel legen Sie nach diesem Vorbild einen weiteren Unterschlüssel namens „command“ an.

    6. Hier öffnen Sie im rechten Bereich den Eintrag „Standard“ mit einem Doppelklick und geben in das Eingabefeld „Wert“ (in einer Zeile) die folgende Anweisung ein. Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie am besten die folgende Zeile und fügen Sie dann ein:

    reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced /v Hidden /t reg_dword /d 1 /f

    ein. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    7. Den Registry-Schlüssel „Versteckte Dateien ausblenden“ legen Sie nach diesem Vorbild ebenfalls im Ordner „HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell“ an.

    8. Anschließend erstellen Sie darin den Unterschlüssel „command“, öffnen im rechten Bereich wiederum per Doppelklick den Eintrag „Standard“ und geben im Feld „Wert“ die  folgende Anweisung ein:

    reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced /v Hidden /t reg_dword /d 2 /f

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    9. Schließen Sie nun den Registrierungseditor und starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden.

    Sichtbar und wieder unsichtbar machen

    Um die versteckten Dateien im Windows-Explorer sichtbar zu machen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Explorer und wählen im Kontextmenü „Versteckte Dateien anzeigen“ aus.

    Aktualisieren Sie die Explorer-Ansicht mit der Taste [F5], damit die unsichtbaren Dateien angezeigt werden.

    Zum Ausblenden wählen Sie im Kontextmenü „Versteckte Dateien ausblenden“, und aktualisieren die Ansicht mit [F5].

  • Die Vorschaufenster der Windows 7 Taskleiste beschleunigen

    Die standardmäßige Einstellung bei Windows 7 für die Vorschaubilder in der Taskleiste beträgt 400 Millisekunden. Diese Einstellung können Sie über die Registrierungsdatei ändern. Und damit die Vorschaufenster mit weniger Verzögerung oder sofort anzeigen.

    Vorschau ohne Zwangspause

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl „regedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Bestätigen Sie die Sicherheitsmeldung und navigieren Sie zu

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced

    Prüfen Sie, ob sich in diesem Ordner der Schlüssel „ExtendedUIHoverTime“ befindet. Falls nicht, legen Sie ihn neu an. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32Bit)“ und vergeben den Namen   „ExtendedUIHoverTime“.

    Anschließend führen Sie auf den neuen Eintrag einen Doppelklick aus und markieren im Dialogfenster die Option „Dezimal“. In das Eingabefeld „Wert“ tragen Sie beispielsweise „50“ ein, bestätigen mit „OK“ und schließen mit der Systemschaltfläche „X“ das Fenster des Registrierungs-Editiors.

    Starten Sie abschließend Ihren Rechner neu, damit die Änderungen wirksam werden. Wenn Ihnen die Standardeinstellung noch zu schnell ist, kann der Wert natürlich auch nach oben (z. B. 900 Millisekunden) geändert werden.

  • Windows 7: Arbeitsspeicher bei 64-Bit-System optimieren und mehr als 3,25 GByte von 4 GByte nutzen

    Mit Windows 7 (64-Bit-Version) kann man im Gegensatz zu Windows XP mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher nutzen. Bei der 32-Bit-Version von Windows 7 ist die Speichernutzung auf maximal 3,25 Gbyte beschränkt – selbst wenn 4 GB eingebaut sind. Vermutlich aus Kompatibilitätsgründen wurde da ein Riegel vorgeschoben und die Werte wie bei XP begrenzt. Aber durch ein paar Anpassungen im BIOS und MSConfig kann diese Begrenzung aufgehoben werden.

    So stellen Sie die maximale Speicher-Funktion her:

    1. Starten Sie Ihren Computer und wechseln mit [F2] oder [Entf] ins BIOS.

    2. Wählen Sie den Eintrag „Advanced Chipset Setup“ mit der [Enter] Taste aus.

    3. Suchen Sie die Option „Memory Remap Feature“ und kontrollieren ob sie auf „Enabled“ steht.

    Hierbei kann es passieren, das die Einträge je nach BIOS – Herstelle etwas anders lauten können.

    4. Speichern Sie die Änderungen und starten Windows 7.

    5. Öffnen Sie das Startmenü und geben in das Suchfeld „msconfig“ ein.

    6. In der Ergebnisliste klicken Sie auf den gleichlautenden Eintrag und wechseln auf die Registerkarte „Start“.

    7. Wählen Sie die Schaltfläche „Erweiterte Startoptionen“ und entfernen den Haken vor der Option „Maximaler Speicher“.

    8. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Übernehmen“ und „OK“ und starten den Rechner neu.

    Jetzt steht Ihnen der maximale Arbeitsspeicher zur Verfügung.