Schlagwort: akku

  • Dark Mode bei Android-Handys aktivieren

    Viele Smartphone-Apps enthalten einen dunklen Modus, der auf Wunsch des Nutzers aktiviert werden kann. Dieser Dark-Mode sieht nicht nur gut aus, er bietet nebenbei auch zwei nützliche Effekte.

    Einerseits ist der Dark Mode abends viel angenehmer für die Augen, andererseits verlängert das dunkle Aussehen die Akkuleistung des Handys.

    Google hat sich lange Zeit gegen einen systemweiten Dark Mode gewehrt, aber die Nutzer wünschen sich dieses Feature ausdrücklich. Ab Android 10 lässt sich die „dunkle Seite“ über Einstellungen | Display | Dunkles Design manuell aktivieren.

    Alle Apps, die ebenfalls den Dark Mode unterstützen, wie zum Beispiel der Browser Opera Touch, passen sich dann automatisch an die Systemeinstellung an.

    Bei Geräten mit Android 9 (Pie) Betriebssystem ist zwar auch schon ein dunkler Modus möglich, aber hier werden nur einige Elemente, wie die Benachrichtigungsleiste, auf das dunkle Design umgestellt.

    Auch ältere Geräte lassen sich oft mit dem beliebten Dark Mode nachrüsten, da in vielen Handys dieser bereits integriert wurde, aber noch inaktiv ist.

    Hier kann dir eine der Dark Mode Apps im Google Play Store zum dunklen Design verhelfen.

  • Windows 10: Stromfresser mit Bordmitteln finden

    Wenn das Netzteil des Computers zu heiß wird, ist es fast schon zu spät, um die verantwortlichen Stromfresser zu identifizieren und abzuschalten. Noch vor Kurzem benötigte man die Identifizierung zusätzliche Software. Seit dem großen Windows-10-Frühjahrs-Update (auf Version 1903) kann man die Stromfresser ganz einfach mit Bordmitteln aufspüren.

    Dazu benötigst du nur den Windows-Task-Manager. Öffne ihn per Rechtsklick auf den Startbutton oder per Tastenkombination [Strg][Alt][Entf].

    Auf der Registerkarte Prozesse befinden sich auf der rechten Seite zwei neue Spalten.

    Die Spalte Stromverbrauch misst den aktuellen Verbrauch der aktiven Prozesse und Stromverbrauch (Trend) ist für die Analysierung des Akkuverbrauchs nach Zeit zuständig. Kritische Stromfresser werden mit der Zeit rot markiert.

    Wenn etliche Prozesse rot markiert sind, ist zu überlegen ob diese beendet werden können. Natürlich nur die, die nicht systemrelevant sind. Bei Notebooks empfiehlt sich dann der Einsatz eines Netzteils.

    Wird bei Desktop-Computern das Netzteil regelmäßig zu heiß, so dass sich der PC automatisch abschaltet, sollte ein leistungsfähigeres Modell eingebaut werden.

  • Anker PowerPort 3 mini: Das 30-Watt-Highspeed-Ladegerät

    Normale Ladegeräte für Tablets und Smartphones sind meist langsam und es dauert mehrere Stunden bis das Gerät vollständig geladen ist. Handys der Oberklasse ( z. B. Samsung und Apple) haben oft Schnellladefunktionen, diese sind aber mit mehreren hundert Euro recht teuer. Schnelles Laden bietet das neue Ladegerät Anker PowerPort III mini auch für preisgünstige Modelle.

    Das kompakte USB-C Ladegerät ist mit Ankers berühmten PowerIQ 3.0 Technologie ausgestattet und mit 30 Watt blitzschnelle Ladevorgänge ermöglicht.

    Das Anker PowerPort III mini ist mit vielen Android- und Apple-Geräten kompatibel. So zum Beispiel mit dem iPhone XR/XS/Max/X/8, dem iPad Pro, sowie dem MacBook. Bei den Android-Vertretern sind es unter anderem das Galaxy S10/9, Pixel und das Mate 20 Pro.

    Das Ladegerät Anker PowerPort III mini ist mit knapp 30 Euro auch nicht besonders teuer.

    Technische Daten laut Hersteller:

    • Abmessungen: 51 x 44 x 28 mm
    • Input: 100-240 V, ~1.2 A, 50-60 Hz
    • Output: 5V ~2.4 A / 9V ~3 A / 15V ~ 2 A / 20V ~1,5A
    • Gesamtleistung: 30 Watt
  • iPhone-Akkus blitzschnell aufladen

    Viele Handy-Besitzer klagen über zu lange Ladezeiten. Da bilden auch die iPhone-Nutzer keine Ausnahme. Doch es gibt eine prinzipiell kostenlose Möglichkeit, die Smartphone-Akkus des iPhone sehr viel schneller zu laden.

    Den wenigsten Nutzern dürfte bekannt sein, dass die Ladegeräte der iPhones technisch rückständig sind. Das gilt auch für die Modelle 8 und X. Um die Gewinne zu maximieren, wird für das iPhone 8 und X von Apple eine Schnellladefunktion angeboten, für die der Kunde tief in die Tasche greifen muss.

    Teures Zubehör

    Während das Standard-Ladegerät nur 5 Watt Leistung bietet, sind beim Netzteil mit Schnelladefunktion 29 Watt möglich. Das kostet aber die Kleinigkeit von 59 Euro. Zusätzlich ist noch ein USB-C auf Lightning-Kabel für weitere 29 Euro notwendig. Für stattliche 88 Euro erreichst du dann eine 40 Prozent schnellere Vollladung.

    Andere Ladegeräte sind auch kompatibel

    Ähnlich gute Ladegeschwindigkeiten erreichen aber auch die Netzteile des iPad Plus und des MacBooks. Wer diese Geräte ebenfalls besitzt, kann sein iPhone 8 oder iPhone X damit auch aufladen.

    Laut Chip-Test ermöglicht das 12-V-Netzteil des iPad (ca. 25 Euro) vergleichbar gute Ladezeiten mach die teure Schnelllade-Variante überflüssig.

    Theoretisch lassen sich alle iPhone-Modelle mit dem iPad-Netzteil aufladen. Eine erhebliche Verkürzung der Ladezeiten erreichst du aber erst ab dem iPhone 6, weil diese Geräte erstmals stärkeren Ladestrom zulassen.

     

  • Richtiges Ladeverhalten schont Notebook-Batterie

    Jedes Notebook-Akku verliert mit der Zeit einen großen Teil der ursprünglichen Ladekapazität. Jeder Besitzer kann aber seinen Teil zur Verlängerung der Akku-Lebensdauer beitragen.

    Es gibt viele Tricks, die für eine länger Lebensdauer der Batterie sorgen können. Dazu gehört zweifellos auch das komplette Auf- und Entladen, sowie die richtige Lagerung des Akkus, wenn es nicht benötigt wird.

    Schlimmer als das dauernde Nachladen der Notebook-Batterie ist aber die Gefahr der Überladung. Bei einigen wenigen Notebook-Modellen schaltet sich das Ladegerät automatisch bei vollem Akku ab. Das ist aber eher eine Ausnahme. Die meisten Netzgeräte laden auch bei vollem Akku trotzdem fleißig weiter.

    Warum das Betriebssystem bei fast leerem Akku eine Meldung anzeigt, bei vollem Akku aber nicht, bleibt Gegenstand von Spekulationen. Klar ist, dass bei leerem Akku ein Datenverlust droht. Bei Überladung droht ein viel schnellerer Verschleiß der Ladezyklen. Man könnte in diesem Fall schon von einer geplanten Obsoleszenz sprechen.

    Meldung bei vollem Akku

    Ein kleines Helferlein, dass die Überladung von Notebook-Batterien zu vermeiden hilft, ist eine entsprechende Benachrichtigungsfunktion. Den Stecker ziehen muss man dann aber immer noch selber.

    Die Meldung kann man über ein kleines Tool namens Battery Limiter erzeugen, das auf der Webseite des Anbieters www.robotonfire.com kostenlos erhältlich ist. Nach der Installation läuft der Battery Limiter im Hintergrund und meldet sich mit einem schrillen Alarm-Ton sowie einer visuellen Anzeige.

    Standardmäßig ist die maximale Kapazitätsgrenze von 90 % voreingestellt, die aber mit dem Schieberegler bis auf 96 % erhöht werden kann. Außerdem ist der Sleep-Modus außer Kraft gesetzt, damit beim Erreichen der Ladegrenze der Alarm ertönen kann.

    Eigenes Skript erstellen

    Wer kein zusätzliches Programm herunterladen möchte, der legt einfach ein eigenes Skript per Notepad oder einem anderen Texteditor an. Der Inhalt des Skripts lautet wie folgt:

    set oLocator = CreateObject(„WbemScripting.SWbemLocator“)

    set oServices = oLocator.ConnectServer(„.“,“root\wmi“)

    set oResults = oServices.ExecQuery(„select * from batteryfullchargedcapacity“)

    for each oResult in oResults

    iFull = oResult.FullChargedCapacity

    next

     

    while (1)

    set oResults = oServices.ExecQuery(„select * from batterystatus“)

    for each oResult in oResults

    iRemaining = oResult.RemainingCapacity

    bCharging = oResult.Charging

    next

    iPercent = ((iRemaining / iFull) * 100) mod 100

    if bCharging and (iPercent > 95) Then msgbox „Battery is at “ & iPercent & „%“,vbInformation, „Battery monitor“

    wscript.sleep 30000 ‚ 5 minutes

    wend

    Speichere das Script unter dem Namen Battery.vbs in einem beliebigen Ordner. Dann erstellst du eine Verknüpfung des Skripts im Autostart-Ordner deines Rechners. Du findest ihn über den Pfad Start | Alle Programme | Autostart. Starte deinen Rechner neu, damit die Batterie-Warnung automatisch mit dem Betriebssystem starten kann.

  • Wie gefährlich ist eigentlich mein Handy-Akku?

    Die meisten Handy-Hersteller machen mit außergewöhnlichen oder neuen Gerätefunktionen Schlagzeilen. Und manche machen mit explodierenden Akkus auf sich aufmerksam. Wobei wir direkt beim Thema wären. Wie gefährlich können Akkus sein und wie schätzt man das Gefahrenpotential richtig ein?

    Beschädigtes Akku erkennen

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du walten lassen, wenn das Akku beim Ladevorgang regelmäßig schnell zu heiß wird. Dabei gilt es zu beachten, dass beim Laden eine gewisse Wärmeentwicklung normal ist. Aber viel mehr als handwarm ist nicht normal.

    Wenn sich beim Laden dann noch das Gehäuse des betreffenden Handys oder Tablets verformt, gilt Alarmstufe 1. Dann muss der Ladevorgang abgebrochen und das Gerät von einem Reparaturbetrieb (oder dem Hersteller) überprüft werden. In diesem Fall besteht Explosionsgefahr! Das Gerät sollt dann nicht mehr in Betrieb genommen werden!

    Bei der Übergabe an den Servicebetrieb sollte die Schadensbeschreibung so genau wie möglich sein. Auch eventuelle Stürze oder ein Kontakt mit Flüssigkeiten dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    Vorbeugung

    Um sich vor einer Überhitzung des Akkus zu schützen, sollte man ein paar Dinge beachten. Generell sollte man das Smartphone nicht an Orten aufbewahren, wo sich Wärme stauen kann. Das gilt für die Hosentasche beim Mittagsschlaf ebenso, wie ein Aufladen im Bett. Kleidung, Bettwäsche und Polster sind eine idealer Brandbeschleuniger, wenn es mal zu einer Flammenbildung kommt.

    Beim Ladevorgang ist auch immer auf eine gute Belüftung zu achten. Außerdem ist direkte Hitzeeinstrahlung ebenfalls zu vermeiden. Das schließt eine Aufbewahrung in der Nähe eines Grills oder des Küchenherdes ebenso aus, wie das Liegenlassen in der Sonne. Hier genügen im Sommer schon ein paar Minuten direkte Sonne um erheblichen Schaden anzurichten.

    Auch beim Kauf eines neuen Akkus sollte man nicht das Billigste aus China oder vom Flohmarkt nehmen. Hier würde man am falschen Ort sparen.

  • Auf Fehlermeldung des Notebook-Akkus reagieren

    Eine der selten auftretenden Fehlermeldungen werden durch das Akku des Note- oder Netbooks erzeugt. Diese Meldungen, wie etwa Netzbetrieb, Akku wird nicht aufgeladen, richtig zu behandeln ist meist nicht besonders schwierig.

    Erste Maßnahme

    Jetzt wird der eine oder andere Computerbesitzer sagen:

    „Gerät ausschalten, Akku herausnehmen und wieder einsetzen, Notebook einschalten, Problem gelöst.“

    In den meisten Fällen reicht dieses Vorgehen sogar. Dabei kannst du auch gleich kontrollieren, ob alle Kontakte blank oder oxidiert sind. Sind die Kontakte stark angegriffen, ist das ein Fall für den Fachmann. Bitte nicht selber an den Kontakten kratzen oder mit Flüssigkeiten hantieren. Es besteht sonst Kurzschluss-Gefahr.

    Treiber erneuern

    Wenn das Herausnehmen nicht erfolgreich war, oder das Akku fest verbaut ist, muss es natürlich auch dafür einen Lösungsansatz geben. Die Fehlermeldungen können auch durch veraltete oder beschädigte Treiber verursacht werden.

    Öffne den Gerätemanager und klicke auf den kleinen Pfeil vor dem Eintrag Akku oder Batterie, damit die Unterverzeichnisse aufgeklappt werden.

    Zwei Einträge sind im Untermenü zu finden. Den Eintrag Netzteil benötigen wir nicht, aber den Anderen, der Microsoft ACPI-Kontrollmethodenkompatibler Akku heißt. Je nach Gerätehersteller kann er auch etwas anders formuliert sein.

    Per Rechtsklick-Menü auf diesen Eintrag deinstallierst du den Akku-Treiber und führst einen Computer-Neustart durch. Durch den Neustart wird der Treiber automatisch neu erstellt.

    Systemtreiber automatisch erneuern

    Eventuell hilft im Vorfeld auch das Tool SnailDriver, dass alte Windows-Systemtreiber automatisch erkennt und auf einen Schlag aktualisieren kann.

  • Notebook-Akku richtig pflegen und gelegentlich neu kalibrieren

    Schon mit dem ersten Einschalten unterliegt ein Notebook dem Alterungsprozess. Besonders hart ist davon das Akku betroffen. Es altert wesentlich schneller als der Rest des Gerätes und verliert merklich an Kapazität. Ein paar kleine Tricks konsequent angewendet, verlängern die Lebensdauer des Stromspeichers in erheblichem Maße.

    Das Akku ist besonderen Belastungen ausgesetzt, wenn es im Notebook bleibt, dass überwiegend im Netzbetrieb verwendet wird. Das dauernde Nachladen geringfügiger Strommenge beschleunigt die Alterung.

    Bei Netzbetrieb Akku entnehmen

    Um den Akku zu schonen, entnimmt man ihn bei einem Ladezustand von 60 – 90 Prozent und bewahrt ihn trocken und kühl auf. Das muss nicht zwangsweise im Kühlschrank sein, da hier eine gewisse Luftfeuchtigkeit herrscht und Kondenswasser entstehen kann. Das Nachladen im Abstand von drei Monaten verhindert eine zu tiefe Entladung des Akkus.

    Durch unterschiedliche Ladezyklen wird mit zunehmendem Alter des Notebooks die Ladeelektronik immer ungenauer und man kann sich nicht mehr auf die Anzeige der Restlaufzeit verlassen. Zwar bieten viele Computerhersteller Kalibrierungssoftware an, die aber nicht zwingend notwendig ist. Das gleiche Ergebnis lässt sich auch manuell herbeiführen.

    Manuelle Kalibrierung der Akku-Restlaufanzeige

    Für die Neukalibrierung der Restlauf-Anzeige lädst du das Akku bei ausgeschaltetem Laptop vollständig – z. B. über Nacht – auf. Dann ziehst du den Netzstecker ab, damit das Gerät über das Akku mit Strom versorgt wird und fährst den Computer hoch. Über die Systemsteuerung und die Energieoptionen startest du den Energiesparplan Zeitgeber aus (Präsentation). Ist dieser Energiesparplan nicht vorhanden, dann startest du das Notebook im abgesicherten Modus.

    Nun lässt du das Notebook so lange im Akkubetrieb laufen, bis es von selbst ausgeht. Auf diese Weise erkennt die Ladeelektronik die tatsächliche Kapazität. Wenn du ein älteres Gerät besitzt, dann wiederholst du diesen Vorgang ein bis zweimal pro Jahr, oder spätestens dann, wenn die Anzeige der Restlaufzeit wieder unzuverlässig ist.

    Im Akkubetrieb die richtige Software wählen

    Nach der Kalibrierung ist es empfehlenswert, einen individuell angepassten Energiesparplan anzulegen und zu aktivieren. Auch die Verwendung der richtigen Software trägt dazu bei, den Akkubetrieb zu verlängern. Wenn Videos abgespielt oder gestreamt werden, dann ist der Edge-Browser oder der Windows Media Player die richtige Wahl um Strom zu sparen. Für das Surfen im Netz nimmst du am besten den Opera-Browser, denn die eingebaute Stromsparfunktion verhindert das automatische Aktualisieren der Hintergrund-Tabs.

  • Kleine Helfer für mehr Speicherplatz auf Android, iPad und iPhone

    Die aktuellen Smartphones und Tablet-Computer mit Android-Betriebssystem oder die Produkte aus dem Apple-Universum haben eine recht große Speicherkapazität für Fotos, Videos und Musik-Dateien. Der interne Speicher lässt sich bei vielen Geräten durch Micro-SD-Karten komfortabel erweitern. Irgendwann ist jeder Speicherplatz im Gerät aber mal ausgeschöpft. Dann helfen zwei Dinge weiter: Die Cloud und/oder Flash-Laufwerke.

    Theoretisch lassen sich bei Android-Geräten die SD-Karte meist schnell durch eine neue ersetzen, in der Praxis ist dies aber nicht besonders empfehlenswert. Je nachdem, wie das Handy vom Nutzer konfiguriert wurde, speichert Android verschiedene System-Daten und Apps auf der Speicherkarte ab. Wird sie entfernt, funktioniert das Telefon nicht mehr wie gewohnt.

    Cloud-Speicherung

    Beim iPhone ist das ganz anders. Eine Speichererweiterung in Form von SD-Karten ist hier immer noch nicht vorgesehen. Auf beiden Plattformen kann man aber die Cloud als Speichererweiterung verwenden. Dies kann je nach gewähltem Internet-Tarif ziemlich teuer werden. Gerade Multimedia-Dateien verbrauchen jede Menge Datentransfer, da ist ein Volumentarif schnell ausgeschöpft.

    Eine akzeptable Lösung sind Flash-Laufwerke, auf die Fotos, Musik und Videos ausgelagert werden. Von dort können sie nach deiner Heimkehr auf den Rechner oder das Notebook übertragen werden.

    SanDisk iXpand

    Einer der bekanntesten Hersteller von Speicherkarten, SanDisk, bietet seit einiger Zeit entsprechende Lösungen an. Für die Besitzer von iPhones und iPads gibt es gleich zwei Lösungen mit gleichem Namen: Das iXpand-Flashlaufwerk. Beide Laufwerke gibt es mit 16/32/64/128 GB Speicherkapazität. Das eine iXpand Laufwerk verfügt über 2.0 USB- und Lightning-Anschluss, sowie über ein eingebautes Li-Ionen-Akku.

    Das andere iXpand-Modell hat einen 3.0 USB-Port und einen Lightning Connector, aber keinen Akku. Dadurch ist es nicht viel größer als ein herkömmlicher USB-Stick.

    SanDisk Ultra Dual USB Stick

    Für die Android-Fans unter uns, wurde der SanDisk Ultra Dual USB-Stick auf den Markt gebracht. Auch dieser ist mit wahlweise 16/32/64128 GB Speicher und USB 3.0 ausgestattet. Allerdings muss dein Androide die OTG-Funktion beherrschen. Bei den neueren Smartphones sollte OTG schon integriert sein. Im Zweifelsfall schafft ein Blick in die Betriebsanleitung deines Smartphones oder Tablets Klarheit.

    Der Preis

    Beide iXpand-Modelle für Apple-Geräte sind mit über 100 Euro (128GB) im Gegensatz zu dem gleichwertigen Android-Modell (ab 38 Euro erhältlich) schon ziemlich teuer. Beide Varianten (iXpand & Ultra Dual USB) unterstützen neben der normalen Datenspeicherung auch eine Backup-Funktion für Kontakte, Apps, etc.

    Extra-Tipp für Umsteiger

    Es soll auch Menschen geben, die vom iPhone auf Android umgestiegen sind oder einen Wechsel in Betracht ziehen. In diesem Fall kannst du deinen iXpand auch weiterhin nutzen. War ja schließlich teuer genug. Dazu benötigst du lediglich ein passendes OTG-Kabel (ca. 3 Euro) und die kostenlose App SanDisk iXpand Transfer.

  • Handy-Spionage: Das Schwarze Loch zum Mitnehmen

    Die Ortung von Smartphones ist auch für Nicht-Agenten sehr leicht. Zahlreiche, teils kostenlose Tools, legen Bewegungsprofile von Handys an. Das Ausspähen von Personen, deren Telefonnummer man kennt, ist damit sehr leicht. Unbekannte Smartphones zu tracken ist dagegen schwieriger, da man spezielle Software benötigt, die nicht an jedermann verkauft wird und zudem sehr teuer ist. Wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen, ist dabei gar nicht so schwer.

    Die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist eine Abschirmung des Smartphones oder Tablets. Hüllen aus einem HF-/NF-Abschirmvlies blockieren jede Funkverbindung. Sie bestehen aus metallisiertem Polyamid- oder Polyester-Gewebe.

    Durch das beschichtete Gewebe erhält dein Telefon eine Tarnkappe und ist so lange unsichtbar, bis es wieder aus der Hülle herausgenommen wird. Das Entfernen des Akkus hilft zwar auch, ist aber bei vielen Geräten wie z. B. dem iPhone fest verklebt und daher nicht möglich.

    Fertige Abschirmhüllen können recht teuer sein, aber mit etwas Geschick lässt sich eine Tarnkappe auch selbst nähen. Je nach Größe des Gerätes wird ein entsprechend großes Abschirmvlies benötigt. Du findest bei Ebay bereits ab zirka zehn Euro pro Quadratmeter ein passendes Stück Abschirmvlies.

    Beim Nähen der Handy-Tasche musst du lediglich darauf achten, dass keine Öffnungen entstehen. Auch durch noch so kleine Löcher können Funksignale den Weg zu deinem Smartphone finden. Passende Tutorials findest du schnell über eine Web-Suche oder direkt auf der Webseite killyourphone.com von Aram Bartholl.

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