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  • Firefox Session Restore: Letzte Sitzung wiederherstellen nach einem Browserabsturz oder versehentlichem Schließen

    Jeder Browser stürzt manchmal aus verschiedenen Gründen ab. Dass auch der Firefox hier keine Ausnahme ist, braucht aber niemanden zu beunruhigen. Das gilt auch für den Fall, dass der Browser aus Versehen auf normalem Wege versehentlich geschlossen wurde. Seit der Version 3.5 gibt es einen einfachen Weg, die letzte Sitzung schnell und einfach wieder herzustellen.

    Versehentlich geschlossen? Macht nichts.

    Dazu starten Sie den Mozilla Firefox erneut, geben in die Adresszeile „about:sessionrestore“ ein und drücken die [Enter] Taste. Im Fenster „Sitzungswiederherstellung“ wird die letzte Session angezeigt. Klicken Sie auf den Button „Wiederherstellen“, um die letzte Sitzung inklusive aller aktiven Tabs wiederzubeleben. Sie können so weiterarbeiten als wäre nichts passiert.

  • Mozilla Firefox: Tab-Übersicht einschalten und alle geöffneten Tabs in einer Vorschau auf einmal anzeigen lassen

    Egal ob Internet Explorer oder Opera, beide Browser enthalten eine Vorschau-Funktion um aktive Tabs in einer verkleinerter Form als Überblick anzuzeigen. Auch Mozilla Firefox bietet ab Version 4.0 diese Vorschau-Funktion. Standardmäßig ist diese aber deaktiviert. Somit wird nur die Namensbezeichnung der Webseite eingeblendet. Die Aktivierung der Vorschau ist schnell und einfach durchgeführt.

    So wird der Tab-Preview eingeschaltet:

    1. Starten Sie den Firefox-Browser und geben in die Adresszeile folgenden Befehl ein: „about:config“.

    2. In das Suchfeld „Filter“ tragen Sie „browser.allTabs.previews“ ein.

    3. In der Ergebnisliste finden Sie nun den entsprechenden Eintrag. Mit einem Doppelklick auf „Wert“ ändern Sie diesen von „false“ auf „true“.

    4. Nach einem Neustart von Firefox wird die Änderung aktiv und am oberen rechten Bildschirmrand, direkt neben dem Button „minimieren“ befindet sich jetzt ein kleines Symbol mit vier Quadraten. Mit einem Klick auf dieses Symbol blenden Sie eine Vorschau-Ansicht aller aktiven Tabs ein.

  • Keine aktiven Programme, aber trotzdem Festplatten-Aktivität: Schreib- und Lesevorgänge im Task-Manager identifizieren und beenden

    Verwenden Sie den Task-Manager auch nur zum Beenden von abgestürzten Programmen, oder für den Überblick der laufenden Anwendungen? Der Task-Manager kann aber noch mehr. Zum Beispiel können Sie damit unerklärliche Festplattenaktivitäten identifizieren und beenden, wenn Sie merken, dass offensichtlich mehr Programme im Hintergrund laufen als Sie gestartet haben. Jede unnötige Aktivität bindet Rechenleistung und trägt damit zur Leistungsminderung bei. Mit zwei zusätzlichen Angaben im Task-Manager können Sie diese auffinden und beenden.

    So identifizieren Sie die unnötigen Lese- und Schreibvorgänge:

    1. Starten Sie den Task-Manager mit einem Rechtsklick auf die Task-Leiste und im nachfolgenden Kontextmenü klicken Sie auf „Task-Manager starten“. Alternativ hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc].

    2.  In der Menü-Leiste des Task-Managers klicken Sie auf „Ansicht | Spalten auswählen“.

    3. Suchen Sie die beiden Einträge „E/A-Bytes (Lesen)“ und „E/A-Bytes (Schreiben)“ und aktivieren beide mit einem Häkchen in der Checkbox. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

    4. Wechseln Sie nun wieder zum Task-Manager und wählen die Registerkarte „Prozesse“. Zur besseren Übersicht maximieren Sie das Programm auf Vollbild.

    5. Beide neuen Spalten sind bereits aktiv und mit einem Klick auf die Überschrift der Spalten können Sie alle Prozesse nach Größe sortieren und bei Bedarf markieren und per Button den „Prozess beenden“.

    Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der eine oder andere Prozess für das System wichtig ist, sollten Sie den Programm- oder Prozessnamen mit eine Google-Suchanfrage  identifizieren.

  • Windows 2000 und XP: Im Explorer zusätzlich die Größe der Ordner anzeigen lassen

    Standardmäßig zeigt der Windows Explorer die Größe der Dateien innerhalb eines Ordners an. Der Platzbedarf der Verzeichnisse bleibt aber außen vor. Wer aber einen komfortablen Explorer mit diesen Größenangaben benötigt, kommt um das kostenlose Add-On „Foldersize“ nicht herum. Einmal installiert und aktiviert, zeigt das Tool in einer zusätzlichen Spalte die Ordnergröße an.

    Dieses Open-Source-Tool gibt es als kostenlosen Download im Web, zum Beispiel bei PC-Welt oder bei Chip Online.  Das Download-Paket bei Chip enthält beide, 32- und 64-Bit Versionen, der Download bei PC-Welt bietet nur die 32-Bit Version an, dafür ist das Programm aber Windows 7 und Vista kompatibel.

    So wird das Add-On „Foldersize“ heruntergeladen und installiert:

    1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.chip.de/downloads/Folder-Size_30982961.html“ auf, klicken auf die Schaltfläche „Zum Download“ und folgen den Download-Anweisungen.

    2. Die Installation von „Foldersize“  starten Sie mit einem Doppelklick auf die Datei „FolderSize-2.5-x86“ für das 32-Bit-Betriebssystem, die Datei für die 64-Bit-Version heißt „FolderSize-2.5-x64“. Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen. Nach der Installation ist das Tool sofort einsatzbereit.

    3.  Starten Sie nun den Microsoft Explorer und navigieren zu einem Ordner Ihrer Wahl.

    4. Wechseln Sie die Ansicht mit Klick in die Menüleiste auf „Ansicht | Details“.

    5. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine beliebige Spaltenüberschrift und wählen im Kontextmenü die Option „Ordnergröße“. Nun wird in einer zusätzlichen Spalte die gesamt Ordnergröße angezeigt.

    Hinweis: Die Anzeige der Ordnergröße müssen Sie bei allen gewünschten Ordnern separat mit Arbeitsschritt fünf aktivieren. Einmal aktiviert, bleibt die Anzeige auch bei Verlassen dieses Pfades aktiv.

  • Opera: Schnelle Suchfunktion für Text und Links innerhalb von Webseiten

    Die Suche innerhalb von Webseiten nach speziellen Begriffen oder Verlinkungen ist oftmals mühselig. Ein paar Gründe hierfür sind sehr große Webseiten, unübersichtliche Webseiten oder auch große, zusammenhängende Texte. Hier hilft der innovative, norwegische Browser „Opera“ mit zwei Tastenfunktionen den gewünschten Begriff oder Link sehr schnell zu finden.

    Suche nach Begriffen:

    Mit der [.]-Taste öffnen Sie die Suchfunktionsleiste, die unterhalb des Adressfeldes erscheint. Geben Sie in das Textfeld den gesuchten Begriff ein und bestätigen mit der [Enter] Taste. Die Suchergebnisse werden auf der aktiven Webseite farblich markiert.

    Suche nach Links:

    Öffnen Sie mit der [,]-Taste die Suchfunktionsleiste. Das Layout ist mit der Begriff-Suche identisch. Geben Sie nun wieder den gewünschten Begriff ein. Mit der [Enter]-Taste starten Sie die Suche nach den Verlinkungen auf der aktuellen Webseite. Die Suchergebnisse werden auch hier wieder farblich markiert.

    Drücken Sie erneut die [Enter] Taste und Sie rufen die erste gefundene Verlinkung in einem neuen Tab auf.

  • Windows-Systemwiederherstellung deaktivieren

    Mit der Systemwiederherstellung soll ein früherer Systemzustand rekonstruiert werden, wenn der Rechner mal wegen eines unvorhergesehenen Fehlers abstürzt. Dieses Sicherheitsprogramm belegt allerdings einen erheblichen Teil der Festplatte, in der Regel zwischen zehn und fünfzehn Prozent. Sichern Sie allerdings Ihr System regelmäßig mit einem Backup-Programm, können Sie die Systemwiederherstellung deaktivieren und den Speicherplatz anderweitig nutzen.

    Das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ist denkbar einfach:

    1. Wechseln Sie mit „Start | Systemsteuerung | System“ zu den „Systemeigenschaften“ und wählen die Registerkarte „Systemwiederherstellung“.

    Bei Vista und Windows 7 finden Sie diese Einstellung unter „System und Wartung | System | Computerschutz | Konfigurieren“.

    2. Setzen Sie das Häkchen vor dem Eintrag „Systemwiederherstellung deaktivieren“ bzw. wählen Sie die Option „Computerschutz deaktivieren“,  bestätigen Sie mit „Übernehmen“  und dann mit „OK“.

    Im gleichen Fenster können Sie bei Bedarf mit dem Schieberegler den Speicherplatz für die Systemwiederherstellung vergrößern oder verkleinern, wenn Sie nicht gleich die ganze Systemwiederherstellung abschalten wollen.

    Windows 7 und Vista generieren Wiederherstellungspunkte automatisch in wöchentlichem Rhythmus.

    Bei Windows XP ist das nicht so. Hier wird nur ein Wiederherstellungspunkt angelegt, wenn man Programme wie zum Beispiel Microsoft Office installiert. Auch bei neuen Gerätetreibern oder bei Windows Updates wird die Systemwiederherstellung aktiv. Wer nicht so lange warten will oder kann, muss die Wiederherstellungspunkt selber setzten.

    Wer allerdings eine weniger drastische Lösung bevorzugt, der kann dies in dem Artikel „Alte Wiederherstellungspunkte löschen und wieder mehr Festplattenspeicher zur Verfügung haben“ nachlesen.

  • Outlook Wochennummern: Bei Outlook die Anzeige der Wochenübersicht aktivieren

    Outlook ist wohl die meistgenutzte Allzweckwaffe für E-Mail und Terminverwaltung. Leider sieht man nur die Termine für den einen Tag, den man gerade ausgewählt hat. Da kann man schon mal die Übersicht für die Woche verlieren, da die Wochenansicht fehlt. Da übersieht man schnell, dass links auf dem Kalenderblatt verschiedene Tage fett unterlegt sind. Das ist aber nur eine Frage der Einstellung von Outlook. Mit ein paar Klicks ist die Wochenanzeige aktiviert und die Terminplanung klappt problemlos.

    So aktivieren Sie die Wochenansicht:

    1. Starten Sie Outlook und wählen unter „Extras“ den Eintrag „Optionen“. Bei Outlook 2010 klicken Sie auf „Datei | Optionen“.

    2. Im Dialogmenü „Optionen“ wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ und im Bereich „Kalender“ die Schaltfläche „Kalenderoptionen“. Bei Outlook 2010 gehen Sie im Dialogfenster „Outlook-Optionen“ auf den Eintrag „Kalender“.

    3. Setzten Sie in „Kalenderoptionen“ den Haken vor den Eintrag „Wochennummern in der Monatsansicht und im Datumsnavigator anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Jetzt erscheinen im Bereich „Kalender“ die Nummern der Kalenderwochen. Wenn Sie auf diese Wochennummern klicken, wird Ihnen die gesamte Wochenübersicht angezeigt. Somit ist die Planung von Terminen nach Kalenderwochen auch ohne Zusatzaufwand möglich.

  • Internet-Explorer: Ab Version 8 mit dem Privat-Modus anonym im Internet surfen

    Der Microsoft Internet-Explorer besitzt einen Privat-Modus mit dem keine Daten über Ihre Browser-Sitzung gespeichert werden. Somit kann nicht nachvollzogen werden, auf welche Webseiten Sie sich während Ihrer Mittagspause angesehen haben. Standardmäßig ist das InPrivate-Browsen allerdings deaktiviert. Nachfolgend zeigen wir, wie dieser Modus aktiviert wird.

    Den Privat-Modus aktivieren Sie wie folgt:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Explorer und in der Symbolleiste öffnen Sie das Kontext-Menü mit einem Rechtsklick Ihrer Maus.

    2. Wählen Sie nun „Anpassen | Befehle hinzufügen oder entfernen…“.

    3. Scrollen Sie bis an das Ende der linken Spalte „Verfügbare Schaltflächen“ und markieren Sie die Schaltfläche „InPrivate-Browsen“.

    4. Klicken Sie dann auf „Hinzufügen“ und die markierte Schaltfläche wechselt in die rechte Spalte „Aktuelle Schaltflächen“. Nun können Sie noch mit den Buttons „Nach oben“ oder „Nach unten“ die Schaltfläche an die gewünschte Position bringen.

    Mit einem Klick im geöffneten Internet-Explorer auf den grünen Button „InPrivate-Browsen“ wird ein neues Browser-Fenster geöffnet. Vor der Adresszeile steht nun in einem blau unterlegten Feld „InPrivate“. Alle Webseiten die Sie nun in diesem Fenster besuchen, erscheinen nicht im Verlauf. Wenn Sie dieses Fenster schließen, verlassen Sie automatisch den InPrivate-Modus.

    Es werden zum Beispiel Cookies, temporäre Internetdateien, Verläufe, Symbolleisten, Erweiterungen und ein paar andere Dateien standardmäßig deaktiviert. Den kompletten Umfang der deaktivierten Dateien werden in der Hilfe angezeigt.

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