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  • Firefox schneller machen: So aktivieren Sie die Pipelining-Funktion für schnelleres Surfen

    Der Firefox-Browser ist ganz schön pfiffig: Beim Surfen kann der Browser die Daten der Webseite auf mehreren „Kanälen“ gleichzeitig laden. Pipelining nennen Fachleute die Technik, mit der der Browser vier Webseiten-Elemente zugleich anfordern kann. Standardmäßig ist die Funktion allerdings abgeschaltet. Mit folgendem Trick aktivieren Sie den Turbo und surfen ab sofort auf bis zu acht „Spuren“ gleichzeitig.

    Um im Firefox das Pipelining zu aktivieren und richtig einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie in die Adresszeile den Befehl about:config ein.

    2. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag network.http.pipelining, um den Wert von false auf true zu wechseln und das Pipelining damit zu aktivieren.

    firefox-pipelining-aktivieren-einschaltenWiederholen Sie den Schritt für den Eintrag network.http.proxy.pipelining. Wichtig ist, dass in der Spalte Wert der Eintrag true steht.

    3. Klicken Sie doppelt auf network.http.pipelining.maxrequests, und geben Sie die Anzahl der Pipelining-Kanäle an. Standardmäßig kommen 4 Pipeline-Kanäle zum Einsatz, maximal möglich sind 8.

    Das war’s. Ab sofort ist Ihre „Datenautobahn“ mehrspurig. Dank Pipelining lädt der Browser mehrere Elemente gleichzeitig; das Surfen wird spürbar flotter. Allerdings kann es bei einigen Webseiten, die kein Pipelining unterstützen, zu Problemen kommen. In der Praxis klappt das Pipelining aber sehr zuverlässig.

  • Windows 7 Aktivierung verlängern: Aktivierung von Windows 7 und Vista unendlich verlängern

    30 Tage gewährt Microsoft, mehr nicht. Wer nach der Installation Windows 7 oder Vista seine Version nicht innerhalb von 30 Tagen aktivieren lässt (nicht zu verwechseln mit registrieren), können Windows 7 und Vista nicht weiter nutzen. Mit einem kleinen Trick lässt sich die „Gnadenfrist“ aber auf bis zu 120 Tage verlängern (wir berichteten). Wie die Windows- und Vista-Aktivierung im Detail von 30 auf 120 Tage verlängert wird, erfahren Sie auf folgender Seite:

    >> Vista-Aktivierung austricksen und auf 120 Tage verlängern

    Jetzt wurde ein Trick bekannt, der sogar noch weiter geht. Der Windows-Experte und Autor Brian Livingstone berichtet auf seiner Webseite, wie bei Windows 7 und Vista über den bereits erweiterten Testzeitraum von 120 Tagen hinaus die Registrierung bzw. Aktivierung ausgetrickst werden kann. Livingstone, ein aufmerksamer Leser der Microsoft TechNet-Entwickerforums, hat einen versteckten Registryeintrag gefunden, der den Aktivierungszeitraum erneut verlängert – theoretisch sogar unendlich. Der Trick funktionierte bei Tests bislang bei allen Windows 7- und Vista-Versionen (Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise).

    Geheimer Eintrag SkipRearm

    In der Vista-Registrierdatenbank schlummert der geheime Eintrag SkipRearm, der schlicht und einfach das Zurücksetzen des Aktivierungszählers verhindert. Standardmäßig trägt der SkipRearm-Registryeintrag den Wert „0“. Wird dieser auf „1“ gesetzt, wird der Aktivierungszeitraum erneut verlängert. Vermutlich hat Microsoft diese Hintertür eingebaut, um große Unternehmen bei der Umstellung auf Windows Vista zu unterstützen. Livingstone hat in umfangreichen Testreihen ermittelt, dass der SkipRearm-Befehl insgesamt acht Mal genutzt werden kann. Zusammen mit dem Befehl slmgr –rearm (siehe Link oben), der den Aktivierungszeitraum von 30 auf 120 Tage verlängert, ergibt sich so eine Zeitraum von einem Jahr (12 mal 30 Tage), in dem keine Windows-7- und Vista-Aktivierung notwendig ist.

    Und so geht’s:

    1.    Drücken Sie – bei einer noch nicht aktivierten Windows-Version – die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R].

    2.    Geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit [Return].

    3.    Öffnen Sie im Registrierungseditor den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE Microsoft Windows NT CurrentVersion SL

    4.    Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf den Eintrag SkipReam, und wählen Sie den Befehl Ändern.

    5.    Ändern Sie den Wert von 0 auf 1.

    6.    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wechseln Sie in das Menü Alle Programme | Zubehör.

    7.    Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf Eingabeaufforderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

    8.    Bestätigen Sie mit Fortsetzen bzw. geben Sie das Administratorkennwort ein.

    9.     Geben Sie den Befehl

    slmgr.vbs -rearm

    ein.

    10.    Starten Sie den PC neu.

    11.    Um das neue Ablaufdatum in Erfahrung zu bringen, geben Sie nach dem Neustart in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:

    slmgr -xpr

    Damit sehen Sie, wann die nächste Windows-Aktivierung fällig ist. Wichtig dabei: Mit dem smlgr –rearm Befehl wird der Registryeintrag für SkipRearm wieder auf 0 gesetzt. Nach 30 Tagen müssen Sie die gesamte Prozedur inklusive Registryänderung also wiederholen, um die Aktivierung zu verlängern.

    Stopft Microsoft die Lücke?

    Fazit: Mit dem smlgr –rearm Befehl verlängern Sie die ursprüngliche 30-Tage-Frist um weitere 30 Tage. In Kombination mit dem geänderten Registrywert SkipRearm lässt sich der smlgr –rearm Befehl jetzt mehr als drei Mal aufrufen. Windows lässt sich damit auch über die ursprüngliche 30-Tage-Frist hinaus ohne Aktivierung nutzen.

    Es ist jedoch zu vermuten, dass Microsoft hier nachbessern und die Lücke schließen wird. Zudem hat Livingstone bei einer kürzlich erworbenen Home-Version von Vista festgestellt, dass der Trick mit dem slmgr –rearm-Befehl (siehe Link oben) nicht mehr funktioniert. Offenbar hat Microsoft hier bereits nachgebessert und zumindest die Home-Versionen angepasst. Vermutlich, um die Hintertür bei den Business-Version von Vista (Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise) weiterhin offen zu halten.

    >> Brian Livingstone erklärt, wie die Vista-Aktivierung ausgetrickst werden kann (englisch)

    >> Offizielle Erläuterung von Microsoft zum Registry-Eintrag SkipRearm (englisch)

  • Windows-7- und Vista-Aktivierung aushebeln – ganz legal (Update)

    Nach 30 Tagen ist Schluss: Wer Windows 7 oder Vista neu installiert, hat lediglich 30 Tage Zeit, die Vista-Version bei Microsoft zu aktivieren. Nur dann können Sie mit Windows 7 und Vista weiterarbeiten. Wer sein Windows 7 oder Vista nicht aktivieren lässt, kann es spätestens nach dreißig Tagen nicht mehr nutzen. Nach dem Einschalten fährt Windows sofort wieder herunter.

    Mit einem kleinen Trick lässt sich die Aktivierung aushebeln. Der Aktivierungszeitpunkt lässt sich damit auf maximal 120 Tage verlängern. Und das geht so:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltläche, und wechseln Sie in das Menü Alle Programme | Zubehör.

    2. Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf Eingabeaufforderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

    3. Bestätigen Sie mit Fortsetzen bzw. geben Sie das Administratorkennwort ein.

    4. Geben Sie den Befehl

    slmgr.vbs -rearm

    ein.

    5. Die Aktivierungsfrist für Windows Vista wird daraufhin um weitere 30 Tage verlängert.

    slmgr.jpg

    Sie können den Befehl bis zu drei Mal wiederholen und die Aktivierung damit maximal 120 Tage hinauszögern. Keine Sorge: Dabei handelt es sich nicht um eine illegale Manipulation der Windows-7- oder Vista-Installation. Der Trick mit dem slmgr-Befehl ist eine offiziell dokumentierte Funktion von Windows und funktioniert sowohl bei der 64-Bit-Version (Windows 7, Vista 64bit) als auch mit der 32-Bit-Variante (Windows 7, Vista 32bit). Dabei spielt es auch keine Rolle, mit welcher Windows-Edition Sie arbeiten – der slmgr-Befehl funktioniert sowohl bei Windows 7/Vista Home Basic als auch bei Windows 7/ Vista Home Premium, Windows 7/Vista Ultimate, Windows 7/Vista Enterprise und Windows 7/Vista Business.

    >> Technische Erläuterungen zur Lizenzverlängerung auf der Microsoft-Technet-Webseite

    [Update]: Jetzt wurde eine weiterer Trick bekannt, mit dem sich die Aktivierung sogar noch weiter um bis zu einem Jahr erweitern lässt. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier:

    >> Windows-Aktivierung unendlich verlängern

  • Mit oder ohne NUM? – Die Num-Taste beim Hochfahren automatisch einschalten oder ausschalten

    Windows macht, was es will: Beim Starten werden die Tasten Num, Rollen und die Feststelltaste nicht automatisch eingeschaltet. Windows ist der Meinung, das sei so in Ordnung. Keineswegs – ich bin zum Beispiel ein Fan der Num-Taste und möchte sie nicht bei jedem Windows wieder und wieder manuell aktivieren müssen. Mit folgender Änderung sagen Sie Windows klipp und klar, welche Tasten nach dem Start aktiviert sein sollen und welche nicht:

    1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie den Befehl Start | Ausführen aufrufen und den Befehl regedit eingeben.

    2. Wechseln Sie im Registrierungseditor in den Ordner

    HKEY_USERS.DEFAULTControl PanelKeyboard

    3. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf InitialKeyboardIndicators.

    4. Im nachfolgenden Dialogfenster bestimmen Sie mit dem Wert, welche Tasten nach dem Start aktiv sein sollen. Standardmäßig steht hier ein 0 – das bedeutet, dass Num- , Rollen- und Feststelltaste ausgeschaltet sind.

    Wählen Sie aus der folgenden Tabelle den Wert aus, der bestimmt, welche Tasten ein- oder ausgeschaltet werden:

    0 Num-, Rollen- und Feststelltaste ausgeschaltet

    1 Feststelltaste eingeschaltet

    2 Num eingeschaltet

    3 Num und Feststelltaste eingeschaltet

    4 Rollen eingeschaltet

    5 Feststelltaste und Rollen eingeschaltet

    6 Num und Rollen eingeschaltet

    7 Num, Rollen- und Feststelltaste eingeschaltet

    5. Schließen Sie das Dialogfenster und den Registrierungseditor. Bei den nächsten Windows-Starts sind die gewünschten Tasteneinstellungen automatisch von Anfang an aktiviert.