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  • Firefox jetzt auch mit Tracking-Schutz

    Neben dem Opera-Browser verfügt nun auch der Mozilla Firefox über einen erweiterten Schutz, der das Cross-Site-Tracking verhindern kann. Diese Tracker werden beispielsweise von sozialen Netzwerken verwendet, um das Surfverhalten der Internet-User zu analysieren.

    Der Tracking-Schutz ist seit der Version 70 des Firefox direkt im Browser integriert und, im Gegensatz zum Opera, standardmäßig aktiviert. Du erkennst diese Funktion an dem violetten Schild-Icon links in der Adresszeile.

    Klicke auf das Schild-Symbol um die Funktion aufzurufen und auf dessen Einstellungen zugreifen zu können. Hier lässt sich der Trackingschutz auf Wunsch aus- und wieder einschalten. Außerdem werden hier auch die erkannten und blockierten Tracker aufgelistet.

    Du wirst feststellen, dass in den Standardeinstellungen einige Tracker eventuell nicht blockiert werden. Der Grund ist, dass die sogenannten Inhalte zur Aktivitätenverfolgung auf Webseiten wie Spiegel Online oder Bild.de zur Anzeigeproblemen führen können.

    Es empfiehlt sich aber trotzdem von der Standardeinstellung zur Einstellung Streng zu wechseln, damit alle Tracker blockiert werden. Webseiten, die danach nicht richtig funktionieren, können zur Liste der Ausnahmen hinzugefügt werden.

  • Windows 10: Werbung im Startmenü und anderen Orten abschalten

    Jedes Unternehmen möchte seine Produkte gut verkaufen. Das Stilmittel Nummer 1 ist Werbung. Natürlich auch (oder vor allem) im Internet. Da ist auch Microsoft keine Ausnahme. Gegen nervige Werbung auf Webseiten gibt es jede Menge Werbeblocker. Nur die funktionieren auf dem Windows 10 Sperrbildschirm oder im Startmenü leider nicht. Wenn dich die Werbung durch Microsoft im Startmenü oder dem Sperrbildschirm stört, dann schalte sie über die Einstellungen ab.

    Auch wenn diese Werbung für Programme, Services und Webseiten nur gelegentlich auftauchen, werden sie von etlichen Nutzern als Belästigung empfunden.

    Die Schalter für eine Deaktivierung sind in den Einstellungen versteckt. Öffne sie mit der Tastenkombination [Windows][I] und rufe dann die Kategorie Start auf. Suche in der Liste den Eintrag Gelegentlich Vorschläge im Startmenü anzeigen und stelle den Schalter auf Aus. Damit ist die Werbung für das Startmenü deaktiviert.

    Im zweiten Schritt wechselst du zur Kategorie Sperrbildschirm. Im rechten Anzeigebereich befindet sich bei der Option Hintergrund ein Aufklappmenü, das standardmäßig die Einstellung Windows-Blickpunkt zeigt. Ändere die Einstellung auf Bild oder Diashow um die Werbung zu auf dem Sperrbildschirm zu unterdrücken.

  • Windows 10: Falscheinträge im Wörterbuch finden und entfernen

    Die Rechtschreibprüfung von Smartphones, Tablets und Computern erkennt in eingetippten Texten die Schreibfehler und schlägt Alternativen vor. Unbekannte Worte, wie Eigennahmen von Produkten oder Abkürzungen lassen sich dem Wörterbuch einfach hinzufügen. Gar nicht so einfach ist hingegen das Entfernen von versehentlich falsch geschriebenen Begriffen aus dem Windows-10-Wörterbuch. „Nicht einfach“ bedeutet aber nicht unmöglich.

    Das Wörterbuch ist tief in den Eingeweiden von Windows 10 verborgen. Du findest es über den Dateiexplorer im folgenden Ordner:

    C:\Benutzer\Dein Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Spelling\de-DE

    Tipp: Gib die Schnellzugriffszeile den Befehl %appdata% ein und du landest automatisch im Verzeichnis Roaming. Von hier aus erreichst du den Ordner de-DE viel schneller.

    Die Wörterbuchdatei nennt sich Default.dic und muss für die Bearbeitung mit dem Texteditor von Windows 10 geöffnet werden. Das erledigst du per Rechtsklick auf Default.dic und wählst dann im Kontextmenü Öffnen mit | Editor aus.

    In der geöffneten Wörterbuchdatei suchst du nun nach dem fehlerhaften Wort und löschst oder korrigierst es. Dann klickst du auf Datei | Speichern damit die Änderung im Wörterbuch übernommen wird.

    Achte beim Löschen darauf, dass die erste Zeile (#LID 1031) keinesfalls geändert oder entfernt werden darf!

    Ab sofort erscheint das falsche Wort in der Rechtschreibprüfung nicht mehr.

  • USB-Gerät reagiert nicht? So wird es wieder lauffähig.

    Manchmal kann man an den einfachsten Fehlern verzweifeln. USB-Geräte, wie Tastaturen, Mäuse und externe Massenspeicher, werden plötzlich nicht mehr erkannt. Meist treten diese Ausfallerscheinungen dann auf, wenn man sie am wenigsten braucht. Wenn auch eine andere USB-Buchse nicht funktionieren will, dann musst du dir doch ein paar Minuten Zeit nehmen, den Fehler zu beseitigen.

    Die Ursache für ein nicht funktionierendes USB-Gerät können vielfältig sein. Meistens sind es aber die Treiber, die Probleme verursachen.

    Kabel oder Stecker beschädigt?

    Am besten, du kontrollierst zuerst, ob das USB-Kabel (soweit vorhanden) Beschädigungen oder Knicke aufweist. Ist es austauschbar, dann verwende ein anderes Kabel um diese Ursache zu beheben.

    Konflikte mit Programmen und Treibern

    Fehlerhaft geladene Programme und Hintergrundprozesse können ebenfalls verhindern, dass ein USB-Anschluss nicht funktioniert. Hier hilft ein Neustart des Computers.

    Bei PC`s mit Windows 10 ist standardmäßig die Schnellstartfunktion aktiviert. Daher drücke und halte beim Anklicken des Buttons Herunterfahren die Taste [Umschalt]. Dadurch wird verhindert, dass ein fehlerhaftes Speicherabbild für den nächsten Schnellstart angelegt wird.

    Treiber neu installieren

    Wenn alle oben genannten Schritte nicht helfen, dann liegt es wahrscheinlich an den Gerätetreibern, die nicht richtig funktionieren.

    Für eine Neuinstallation des Gerätetreibers öffnest du den Geräte-Manager über Systemsteuerung | Hardware und Sound.

    Im Geräte-Manager wechselst du in die entsprechende Kategorie, zum Beispiel Tastaturen. Hier sollte dein USB-Keyboard aufgelistet sein. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag und dem Kontextmenü-Befehl Deinstallieren entfernst du den Tastaturtreiber.

    Danach ziehst du den USB-Stecker heraus und schließt ihn wieder an, damit dein Computer den Treiber neu installieren kann.

    Gerät nicht gefunden?

    Kannst du das USB-Gerät nicht finden, dann klicke in der Menüleiste des Geräte-Managers auf Ansicht und aktiviere den Menüeintrag Ausgeblendete Geräte anzeigen. Spätestens jetzt sollte das Gerät sichtbar sein.

  • Microsoft Internet Explorer: Trotz Privat-Modus auf die installierten Add-ons zurückgreifen

    Wer im Privat-Modus des Microsoft Internet Explorers surft, wird sicherlich hin und wieder die liebgewonnenen Add-ons Symbolleiste vermissen. Standardmäßig sind die Add-Ons im Tarnmodus deaktiviert. Das heißt aber nicht, das man immer auf die Add-ons verzichten muss. Ein paar Änderungen der Einstellungen reichen aus, um wieder für den gewohnten Komfort zu sorgen.

    Add-Ons auch im Privatmodus nutzen

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    Die Änderungen werden in den „Internetoptionen“ vorgenommen. Klicken Sie dazu im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnradsymbol (Extras), und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus.

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    Im neuen Dialogfenster wechseln Sie zur Registerkarte „Datenschutz“. Im Bereich „InPrivate“ entfernen Sie dann das Häkchen vor der Option „Symbolleisten und Erweiterungen beim Starten des InPrivate-Browsens deaktivieren“.

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    Mit der Schaltfläche „OK“ speichern Sie die Änderung, die auch sofort aktiv ist. Ab sofort können Sie im „Privat-Modus“ Ihre gewohnten Symbolleisten und Add-on wieder nutzen.

  • Windows 7 und Vista: Für schnellsten Zugriff das Eingabefeld aus dem Startmenü in die Taskleiste einfügen

    Für Programm- und Ordneraufrufe wird häufig das Fenster „Ausführen“ gestartet. Dies geschieht meist auf zwei Arten: Über „Start | Zubehör | Ausführen“ oder mit der Tastenkombination [Windows][R]. Für den schnellsten Zugriff können Sie aber auch die Standard-Symbolleiste „Adresse“ in die Taskleiste einfügen.

    Ein Eingabefeld für alles in der Taskleiste

    Das Einfügen dieser Symbolleiste ist mit drei Mausklicks schnell erledigt:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü die Optionen „Symbolleisten | Adresse“ aus.

    2. Die Symbolleiste wird sofort an die Taskbar dauerhaft angeheftet. Hier können Sie jetzt die Ausführen-Befehle eingeben. Oder Web-Adressen, um sofort die gewünschte Webseite zu öffnen. Die Symbolleiste „Adresse“ ergänzt automatisch Ordnerpfade, startet Programme, speichert im Verlauf Textfragmente und Telefonnummern.

    Wenn Sie die Adressleiste nicht mehr benötigen,  klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Symbolleisten | Adresse“.

    Tipp: Eine weniger auffälligere Variante des Fensters „Ausführen“ ist das Einbinden in den rechten Bereich des Startmenüs. Lesen Sie dazu unseren Tipp  „Windows 7 und XP: Dem Startmenü den Befehl „Ausführen“ wieder hinzufügen“.

  • Microsoft Excel: Mit integriertem Assistenten die Inhalte einer Zelle in drei Schritten auf mehrere Zellen aufteilen

    Bei der Bearbeitung von Excel-Tabellen, die man von Kollegen,  Kunden oder Bekannten bekommt, sind die Daten in den Zellen nicht immer so eingegeben, wie Sie es benötigen. Da werden auch schon mal mehrere Daten in eine Zelle eingetragen. Der Aufwand, diese Daten zu trennen und in mehrere Zellen zu verteilen ist ziemlich zeitintensiv. Mit dem integrierten Assistenten ist es möglich die Daten einer Zelle in nur drei Arbeitsschritten auf mehrere Zellen zu verteilen.

    Aus einer zwei Zellen machen

    Das klassische Beispiel für solche Dateneingaben sind Zeitangaben in der Form „13.00 – 18.00 Uhr“ oder „19.00 – 24.00 Uhr“. Um die Daten aus der einen in zwei separate Zellen aufzuteilen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und rufen Sie die benötigte Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Zellen, deren Inhalt verteilt werden soll. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Daten | Text in Spalten“. Bei den Excel-Versionen 2007 und 2010 wählen Sie im Menüband das Register „Daten“ und klicken dann im Bereich „Datentools“ auf die Schaltfläche „Text in Spalten“.

    3. Im Dialogfenster „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie die Option „Getrennt“ und bestätigen mit „Weiter“.

    4. Wählen Sie jetzt zur Aufteilung des Inhaltes das entsprechende Trennzeichen aus. Die Trennzeichen Semikolon, Komma und Leerzeichen können per Häkchen in der entsprechenden Checkbox aktiviert werden. Benötigen Sie ein anderes Trennzeichen, aktivieren Sie „Andere“ und geben das Zeichen in das Feld rechts daneben ein. Danach klicken Sie auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster werden den neuen Zellen die speziellen Formate zugewiesen. Im Bereich „Datenvorschau“ markieren Sie die linke Spalte und wählen rechts oben das Format „Standard“ aus. Legen Sie nun den Zielbereich fest. Der Buchstabe steht für die Spalte und die Zahl für die Zeile in der der erste Wert erscheinen soll. Die restlichen Zellen werden automatisch angepasst.

    6. Verfahren Sie mit der rechten Spalte der „Datenvorschau“ genau so wie mit der linken Spalte (siehe Arbeitsschritt 5).

    Den Zielbereich müssen Sie nicht erneut bearbeiten. Zum Abschluss klicken Sie auf den Button „Fertigstellen“.

    Die Verteilung wird sofort umgesetzt und an der zuvor festgelegten Stelle angezeigt.

  • Firefox automatische Webseitenaktualisierung: Seiten automatisch neu laden mit Reload Every

    Auch der Mozilla Firefox bietet die Möglichkeit der automatischen Webseitenaktualisierung. Dieses Tool ist für Schnäppchenjäger bei Ebay & Co sowie für alle anderen User, die immer auf dem aktuellsten Informationsstand sein müssen unverzichtbar. Bei diesem Tool entfällt das immer wiederkehrende Drücken der [F5]-Taste. Außerdem wird die Webseite im Hintergrund aktualisiert, wenn Sie gerade in einem anderen Programm tätig sind. Dazu ist aber erst der Download des kostenlosen Add-Ons „ReloadEvery“ erforderlich. Danach können Sie mit wenigen Klicks die automatische Webseitenaktualisierung ein- und ausschalten.

    ReloadEvery

    Auch Google Chrome bietet ein kostenloses Add-On für diese Funktion an, lediglich beim Opera-Browser ist diese Funktion bereits integriert. Praktisch beim Firefox-Tool ist die Option, dass sich nicht nur eine Webseite automatisch aktualisieren lässt, sondern bei Bedarf auch alle offenen Webseiten. Bei allen Browsern gleich: werden die Webseiten beendet, wird die automatische Aktualisierung deaktiviert.

    So wird das Add-On „ReloadEvery“ heruntergeladen und aktiviert:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Seite des Mozilla Add-Ons „ReloadEvery“ auf.

    2. Klicken Sie auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“, folgen Sie den Installationshinweisen und starten abschließend den Browser neu.

    3. Nach dem Neustart ist die Erweiterung aktiv und kann direkt benutzt werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in die Webseite, wählen im Kontextmenü „Alle… neu laden“ und suchen sich einen passenden, vordefinierten Zeitintervall aus.

    4. Möchten Sie einen eigenen Zeitintervall eingeben, wählen Sie die Option „Benutzerdefinierte Zeit“ und geben in die Felder per Direkteingabe Ihren Intervall in Minuten und Sekunden ein. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    5. Möchten Sie alle aktiven Webseiten automatisch neu laden, wiederholen Sie die Schritte 1 – 3 und wählen im Kontextmenü die Option „Für alle Tabs aktivieren“. Zum Beenden der automatischen Aktualisierung entfernen Sie in diesem Kontextmenü den Haken bei „Aktivieren“, alternativ können Sie auch die Option „Für alle Tabs deaktivieren“ auswählen.

  • Windows Screenshot-Tool: Einfaches und schnelles System-Tool, um einen ausgewählten Desktopbereich zu fotografieren

    Oft benötigt man zur Veranschaulichung verschiedener Arbeitsabläufe Screenshots. Das Problem ist hierbei, dass man auf die Schnelle keinen Teilbereich des Bildschirms fotografieren kann. Normalerweise macht man mit der [Druck] Taste einen Screenshot und bearbeitet diesen in einem Grafikprogramm. Das ist aufwendig und zeitraubend. Das kleine Windows Programm „Snipping-Tool“ füllt aber diese Lücke. Es ist sehr einfach zu bedienen und daher ideal für die spontane Anfertigung von Bildschirm-Ausschnitten.

    Aktivierung des „Snipping-Tools“

    Bei Windows Vista ist dieses Tool normalerweise vor der ersten Nutzung deaktiviert, bei Windows 7 ist es aktiviert. Bei beiden Betriebssystemen ist es unter „Start | Alle Programme | Zubehör“ zu finden. Für die Aktivierung des Snipping-Tools, das eigentlich für Tablet-PC´s vorgesehen war,  gehen Sie so vor:

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Systemsteuerung | Programme und Funktionen“.

    2. Am linken Rand des Bildschirms folgen Sie dem Link „Windows Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ und klicken bei der Nachfrage der Benutzerkontensteuerung auf den Button „Fortsetzen“ .

    3. Im nachfolgenden Dialogfenster „Windows-Funktionen“ aktivieren Sie die Option „Tablet-PC Komponenten“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    4. Führen Sie nun einen Neustart des Computers durch.

    5.  Jetzt finden Sie das Snipping-Tool unter „Start | Alle Programme | Zubehör“ und kann von dort gestartet werden.

    Der „Schnelleinsatz“

    Für den schnellen Einsatz empfiehlt es sich, das Programm an die Taskleiste anzuheften. Und das geht so:

    1. Klicken Sie auf    „Start | Alle Programme | Zubehör“ und scrollen bis zu dem Snipping-Tool Programm.

    2. Mit einem Rechtsklick auf „Snipping-Tool“ öffnen Sie das Kontext-Menü und wählen „An Taskleiste anheften“. Fertig.

    Für den Schnellstart des Programms können Sie zusätzlich noch eine Tastenkombination (Shortcut) anlegen, mit dem das Snipping-Tool noch schneller gestartet werden kann:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und scrollen bis zu dem Snipping-Tool Programm.

    2. Mit einem Rechtsklick auf „Snipping-Tool“ öffnen Sie das Kontext-Menü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Snipping Tool“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben im Feld „Tastenkombination“ Ihre gewünschte Kombination ein. Diese besteht aus zwei festgelegten Tasten, [Strg][Alt] und einer frei wählbaren Taste, in diesem Beispiel [S].

    4. Mit „OK“ die Eingabe bestätigen.

    Bedienung von „Snipping-Tool“

    Die Bedienung des Programms ist denkbar einfach, die Funktionen sehr übersichtlich. Es können lediglich vier Ausschneidetypen gewählt und ein paar wenige Einstellungen können geändert werden.

    • Freies Ausschneiden
    • Rechteckiges Ausschneiden
    • Fenster ausschneiden
    • Vollbild ausschneiden

    1. Starten Sie das Programm Snipping-Tool.

    2. Um das Ausschneidewerkzeug auszuwählen, klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Neu“.

    3. Sollten Sie feststellen, das nach dem Programmstart Ihr Desktop undeutlich dargestellt ist, können Sie diese „Bildschirmüberlappung“ in den „Optionen“ deaktivieren.

    4. Wählen Sie zum Beispiel das Werkzeug „Rechteckiges Ausschneiden“. Der Mauszeiger ist nun ein Kreuz, mit dem Sie mit gedrückter, linker Maustaste das gewünschte Objekt einrahmen. Lassen Sie die Maustaste los und der Bildauschnitt wechselt in den Bearbeitungs-Modus.

    5. Den Bildausschnitt können Sie nun noch etwas verändern, z. B. Texte mit dem „Stift“ hinzufügen, oder bei Textpassagen den „Textmarker“ einsetzen.

    6. Wird der Screenshot später noch benötigt, dann kann er mit „Datei | Speichern unter“ mit Angabe des Zielordners auf der Festplatte oder einem Wechseldatenspeicher abgespeichert werden.

    Zusätzlich ist der aktuelle Screenshot noch in der Zwischenablage verfügbar und kann mit „Rechtsklick | Einfügen“ oder [Strg][V] in ein beliebiges Dokument eingefügt werden.