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  • Windows per Handy aktivieren – So geht’s

    Ohne Aktivierung läuft bei Windows nichts. Wer seine frisch installierte Windows-Kopie nicht per Internet oder Telefon aktiviert, schaut nach 30 Tagen in die Röhre. Ist die Frist ohne Aktivierung abgelaufen, lässt sich Windows nicht mehr nutzen. Normalerweise ist die Aktivierung per Internet oder einem Telefonanruf schnell erledigt. Bei der Telefonvariante akzeptiert Microsoft aber nur Anrufe aus dem Festnetz. Mit einem Trick klappt’s auch per Handy.

    Handy-Aktivierung von Windows

    Wer die Rufnummer 0800-2848283 oder 069-50070025 für die telefonische Aktivierung mit dem Handy anruft, hat schlechte Karten. Microsoft erkennt sehr zuverlässig, ob es sich um eine Handynummer handelt und bricht die Aktivierung ab. Doch was tun, wenn man Windows dringend aktivieren muss aber kein Festnetz-Telefon in der Nähe ist? Mit einem simplen Trick lässt sich die Aktivierungszentrale überlisten und die Akitivierung trotzdem per Handy und Smartphone durchführen.

    Der Trick: Sie müssen im Handy nur die Übermittlung der Rufnummer ausschalten, da Microsoft lediglich anhand der übermittelten Rufnummer erkennt, ob der Anruf von einem Handy oder einem Festnetz-Telefon stammt. Und wenn keine Rufnummer übermittelt wird, geht der Aktivierungscomputer automatisch davon aus, dass man von einem Festnetz aus anruft – und schon klappt’s mit der Windows-Aktivierung per Handy.

    Rufnummernübermittlung ausschalten

    Standardmäßig übermittelt jedes Handy die Rufnummer. Die Rufnummernübermittlung lässt sich aber bei jedem Handy ganz einfach ausschalten, wahlweise dauerhaft oder nur für den nächsten Anruf. Wie’s geht, haben wir ausführlich im Tipp Rufnummer unterdrücken beschrieben. Unser Tipp: Verwenden Sie für den Aktivierungsanruf die Variante, nur den nächsten Anruf ohne Rufnummernübermittlung durchzuführen. Dazu müssen Sie über den Ziffernblock nur den GSM-Code #31# vor die Rufnummer setzen. Die komplette Rufnummer für die Windows-Aktivierung lautet dann zum Beispiel

    #31#08002848283

    Dank des GSM-Codes #31# wird dieser Anruf (und nur dieser) ohne Übermittlung der Rufnummer durchgeführt, und Sie können auf diese Weise problemlos die Windows-Kopie auch übers Handy aktivieren.

    iphone-rufnummer-unterdruecken-nicht-anzeigen-3

  • Windows 8.1 Aktivierung austricksen: Testzeitraum auf ein halbes Jahr verlängern

    Nach 90  Tagen ist Schluss: Wer die Testversion von Windows 8 oder 8.1 neu installiert, hat lediglich 90 Tage Zeit, die Windows-Version bei Microsoft zu aktivieren. Nur dann können Sie mit Windows 8 oder Windows 8.1 weiterarbeiten. Wer sein Windows 8 oder 8.1 nicht aktivieren lässt, kann es spätestens nach neunzig Tagen nicht mehr nutzen. Nach dem Einschalten fährt Windows nach rund einer Stunde wieder herunter. Mit einem kleinen Trick lässt sich die Aktivierung aber aushebeln. Der Aktivierungszeitpunkt lässt sich damit auf maximal 180 Tage verlängern.

    Testzeitraum auf ein halbes Jahr verdoppeln

    Wer Windows 8 oder Windows 8.1 erst einmal testen möchte, kann auf der Microsoft-Webseite

    technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/hh699156.aspx?ocid=wc-mscom-mgd

    die Evaluierungsversion von Windows 8.1 Enterprise herunterladen und installieren. Für die Installation der Testversion ist keine Seriennummer notwendig. Die Testversion hat keine Einschränkung und funktioniert genau so wie die normale Windows-8.1-Version. Einziger Unterschied: nach 90 Tagen ist Schluss. Zudem erscheint auf dem Desktop unten rechts ein Wasserzeichen, dass die verbleibenden Tage bis zum Ablauf der Testphase zeigt.

    windows-8-81-testzeitraum-verlaengern-180-tage-slmgr-rearm

    Ist die Testphase abgelaufen, wird der Desktophintergrund schwarz. Zusätzlich erscheint permanent eine Desktopbenachrichtigung, dass das System nicht original ist, und der PC wird jede Stunde heruntergefahren. Die Testphase lässt sich jedoch ganz einfach verlängern auf maximal 180 Tage, also rund ein halbes Jahr. Und das geht so:

    1. Öffnen Sie mit [Windows-Taste][Q] das Suchfeld.

    2. Geben Sie den Suchbegriff

    cmd

    ein.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeauffroderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen. Die Sicherheitswarnung mit Ja bestätigen.

    windows-8-eingabeaufforderung-als-administrator-slmgr-rearm-testzeitraum

    4. Geben Sie den Befehl

    slmgr -rearm

    ein, und bestätigen Sie mit der [Return]-Taste. Die Aktivierungsfrist für Windows 8 wird daraufhin um weitere 90 Tage verlängert.

    windows-8-slmgr-rearm

  • Belegung der Maustasten automatisch anpassen und bis zu fünf Profile erstellen

    Spieler von Online-Games passen die Maustasten entsprechend den jeweiligen Spielbedürfnissen an. Wird das Spiel dann gestartet, treten die in den Spieloptionen festgelegten Tastenbelegungen in Kraft. Die Systemsteuerung von Windows lässt aber nur wenige Einstellungsoptionen zu. Mit dem kostenlosen Programm „X-Mouse Button Control“ lassen sich auch für andere Programme zentral Maustasten-Einstellungen vornehmen, die dann automatisch von der entsprechenden Anwendung erkannt werden.

    Das Programm kann auf der Homepage des Anbieters heruntergeladen werden. Rufen Sie dazu die Webseite www.highrez.co.uk auf, klicken Sie im Downloadbereich auf den Link „Latest version“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-1-maus-tasten-konfigurieren-programm-bedienung-layer-ausführung-automatisch-aktivieren

    Nach der Installation starten Sie das Programm. Sollte die Sprache des Programms noch in Englisch sein, klicken Sie auf „Settings“, stellen im nächsten Fenster die Sprache auf „Deutsch“ um und klicken auf „OK“. Zurück im Hauptfenster, bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „Apply“ und starten das Programm neu.

    bild-2-sprache-umstellen-deutsch-englisch-settings-apply-neustart-programm-aktivieren

    Zum Hinzufügen weiterer Tastenbelegungsprofile klicken Sie auf das Register „Stufe 2“, klicken links auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um das entsprechende Programm auszuwählen. Sollte das gewünschte Programm in der Listenansicht nicht enthalten sein, dann navigieren Sie zu diesem Programm über die Schaltfläche mit den drei Punkten und bestätigen dann mit „OK“. Als Beispiel haben wir hier den VLC-Media-Player ausgewählt.

    bild-3-x-mouse-button-control-layers-maustaste-belegen-hinzufügen-profil-automatisch-starten-programmspezifisch

    Als nächstes legen Sie über die Aufklappmenüs die jeweilige Aktion der Maustasten fest. Anschließend klicken Sie auf „Einstellungen“ um im nächsten Fenster die modifizierte Tastenbelegung zu aktivieren.

    bild-4-einstellungen-festlegen-aktion-tasten-maus-mausrad-einstellungen-programm-auswählen-stufe-2-register

    Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Modifizierte Tasten“. Setzen Sie das Häkchen in die Checkbox der Option „Aktivierung der Modifizierte Tastenstufe und Achsen“ und legen Sie für die Aktivierung der „Stufe 2“ eine passende Taste fest. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und im Hauptfenster mit der Schaltfläche „Anwenden“.

    bild-5-aktivierung-stufe-2-zwei-fünf-stufen-pro-programm-je-bestätigen-ok

    Starten Sie nun das ausgewählte Programm, hier der VLC Media Player, wird in Kombination mit Aktivierungs- und Maustaste die entsprechende Aktion ausgeführt.

    Tipp:

    Für jedes Programm lassen sich nach obigem Vorbild bis zu fünf Maustasten-Profile anlegen, die dann mit separat festgelegten Aktivierungs-Tasten gesteuert werden.

  • Telekom T-Mobile iPhone 5: Nano-SIM-Karte online aktivieren und sofort nutzen

    Neues iPhone – neue SIM-Karte. Mit dem iPhone 5 geht es in Sachen SIM-Karte einen Schritt weiter. Nach der schon kleinen Micro-SIM-Karte fürs iPhone 4 schrumpft die SIM-Karte weiter auf das ultrakleine Nano-Format. Die Telekom und andere Provider verschicken auf Anfrage oder beim Neukauf eines iPhone 5 die neue Nano-SIM nach Hause. Allerdings ist die Nano-SIM erst verwendbar, wenn sie aktiviert wurde. Dazu müssen Sie zum Glück nicht mehr mühsam mit der Telekom-Hotline sprechen. Die Nano-SIM-Aktivierung erfolgt mit wenigen Klicks online im Internet.

    Telekom: Nano-SIM aktivieren

    Um die neue Nano-SIM für Ihr iPhone 5 zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Entfernen Sie die alte SIM-Karte aus Ihrem „alten“ Handy. Wie die SIM-Karte entfernt wird, erfahren Sie in diesem Tipp. Wichtig: Legen Sie die neue Nano-SIM-Karte aber noch nicht ein.

    2. Rufen Sie die Webseite www.telekom.de/sim-aktivierung auf.

    3. Hier klicken Sie auf die Schaltfläche „Nano-SIM 4FF“.

    3. Auf der folgenden Seite müssen Sie nur noch die folgenden Daten eingeben:

    • Ihre Mobilfunkrufnummer
    • Ihre bisherige SIM-Kartennummer (die steht auf der SIM-Karte, die neunstellige Zahl in der ersten Zeile)
    • Ihre neue Nano-SIM-Kartennummer (die steht auf der SIM-Karte, die neunstellige Zahl in der ersten Zeile)
    • Ihre Kunden-Kontonummer (die finden Sie oben rechts auf der Mobilfunkrechnung)

    4. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“ und folgen den Anweisungen des Assistenten.

    Die neue Nano-SIM-Karte wird anschließend umgehend aktiviert und kann im iPhone 5 genutzt werden. Legen Sie die  Nano-SIM ins iPhone 5 ein, und schalten sie es ein. Sobald sie im Telekom-Netz eingebucht sind, können Sie die neue Karte sofort nutzen. Die alte SIM-Karte wird automatisch deaktiviert und kann entsorgt werden. Am besten zerschneidenen Sie sie und entsorgen sie im Hausmüll.

  • Windows Lizenzstatus: Wie viele Tage bleiben noch bis zur Aktivierung?

    Jedes Windows muss nach der Installation aktiviert werden. Zwar lässt sich ein frisch installiertes Windows auch ohne Aktivierung nutzen – allerdings nur 30 Tage. Sind die 30 Tage rum, muss die installierte Version via Internet oder Telefon aktiviert werden. Wer Windows erstmal ausprobieren möchte, hat also ein paar Tage Zeit. Wie viel Tage dann noch bis zum Aktivierungszwang bleiben, verrät ein Geheimbefehl.

    Wenn Sie Windows erst vor einigen Tagen installiert haben und wissen möchten, wie lange Sie Windows bis zur Zwangsaktivierung noch nutzen können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „cmd“ ein, und klicken Sie auf OK.

    2.  Es erscheint das Fenster der Eingabeaufforderung. Hier geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Return]:

    slmgr.vbs -dli

    Nach kurzer Zeit erscheint das Fenster „Windows Script Host“ und informiert über den Lizenstatus. Ist Windows noch nicht aktiviert, erscheint unter „Restdauer“ die verbleibende Zeit bis zur notwendigen Registrierung. Wurde Windows bereits aktiviert, steht in der Zeile „Lizenzstatus“ der Status „Lizenziert“.

  • Windows 7, Vista: Windows-Aktivierung umgehen und abschalten

    Seit Windows XP geht ohne Aktivierung nichts mehr. Nach dem Kauf und der Installation von Windows haben Sie nur 30 Tage Zeit, Windows 7, Vista und XP ohne Aktivierung zu benutzen. Nur wenn Sie Windows innerhalb der ersten 30 Tage aktivieren, können Sie es weiter nutzen. Am einfachsten funktioniert die Aktivierung übers Internet. Doch vielen Anwendern ist die Aktivierung ein Dorn im Auge. Schließlich weiß man nie, welche Daten an Microsoft übermittelt werden. Für alle, die Windows ohne die Zwangs-Aktivierung nutzen möchten, gibt es einen Trick um die Windows-Aktivierung zu umgehen.

    Ob Ihr Windows noch aktiviert werden muss, erfahren Sie im Dialogfenster „System“, das Sie über die Tastenkombination [Windows-Taste]+[Pause] erreichen. Dort steht ganz unten im Bereich „Windows-Aktivierung“, wie viele Tage zum Aktivieren noch bleiben.

    Mit folgenden Schritten können Sie bei Windows Vista und Windows 7 die Aktivierung umgehen:

    1. Zuerst müssen Sie den Dienst „SPP-Benachrichtigungsdienst“ abschalten. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], und öffnen mit dem Befehl „services.msc“ die Dienst-Übersicht. Dann klicken Sie doppelt auf „SPP-Benachrichtigungsdienst“ und „Beenden“. Wählen Sie aus der Liste „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    2. Im nächsten Schritt machen Sie den unsichtbaren Windows-Systemordner sichtbar. Starten Sie den Windows-Explorer ([Windows-Taste]+[E]), und rufen Sie den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ auf. Dann aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“.

    +

    Zudem entfernen Sie das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    3. Im dritten Schritt müssen Sie die Rechte von drei Windows-Systemdateien. Wechseln Sie im Windows-Explorer in den Ordner „C:WindowsSystem32“. Dort sind unter anderem die folgenden vier Dateien enthalten:

    Slui.exe
    Sppsvc.exe
    Sppuinotify.dll
    Sppwinob.dll

    Jede der vier Dateien müssen Sie jeweils mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann wechseln Sie ins Register „Sicherheit“, klicken auf „Erweitert“, auf die Registerkarte „Besitzer“ und anschließend auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Hier wählen Sie den Besitzer „Administratoren“ aus und schließen die Fenster mit OK.

    Anschließend klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen den Befehl „Eigenschaften“. Im Register „Sicherheit“ klicken Sie diesmal auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Dann markieren Sie den Eintrag „Administratoren“, setzen ein Häkchen bei „Vollzugriff“ und schließen die Fenster mit OK.

    Wiederholen Sie diese Schritte für alle oben genannten vier Dateien.

    4. Nachdem alle oben genannten Dateien bearbeitet wurden, müssen Sie sie umbennen. Hierzu wechseln Sie in den Explorer, markieren die Datei, drücken die Taste [F2] und passen die Namen der vier Dateien folgendermaßen an:

    Slui.exe ->umbenennen in: Slui.exe.old
    Sppsvc.exe ->umbenennen in: Sppsvc.exe.old
    Sppuinotify.dll ->umbenennen in: Sppuinotify.dll.old
    Sppwinob.dll ->umbenennen in: Sppwinob.dll.old

    Die Warnmeldungen bestätigen Sie jeweils per Klick auf „Ja“ bzw. „Fortsetzen“.

    Abschließend starten Sie den Rechner neu. Das war’s. Die Windows-Aktivierung ist damit abgeschaltet. Das können Sie im Systemfenster ([Windows-Taste]+[Pause]) überprüfen. Dort steht im Bereich „Windows-Aktivierung“ die Meldung „Status nicht verfügbar“.

  • Windows 7 Aktivierung verlängern: Aktivierung von Windows 7 und Vista unendlich verlängern

    30 Tage gewährt Microsoft, mehr nicht. Wer nach der Installation Windows 7 oder Vista seine Version nicht innerhalb von 30 Tagen aktivieren lässt (nicht zu verwechseln mit registrieren), können Windows 7 und Vista nicht weiter nutzen. Mit einem kleinen Trick lässt sich die „Gnadenfrist“ aber auf bis zu 120 Tage verlängern (wir berichteten). Wie die Windows- und Vista-Aktivierung im Detail von 30 auf 120 Tage verlängert wird, erfahren Sie auf folgender Seite:

    >> Vista-Aktivierung austricksen und auf 120 Tage verlängern

    Jetzt wurde ein Trick bekannt, der sogar noch weiter geht. Der Windows-Experte und Autor Brian Livingstone berichtet auf seiner Webseite, wie bei Windows 7 und Vista über den bereits erweiterten Testzeitraum von 120 Tagen hinaus die Registrierung bzw. Aktivierung ausgetrickst werden kann. Livingstone, ein aufmerksamer Leser der Microsoft TechNet-Entwickerforums, hat einen versteckten Registryeintrag gefunden, der den Aktivierungszeitraum erneut verlängert – theoretisch sogar unendlich. Der Trick funktionierte bei Tests bislang bei allen Windows 7- und Vista-Versionen (Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise).

    Geheimer Eintrag SkipRearm

    In der Vista-Registrierdatenbank schlummert der geheime Eintrag SkipRearm, der schlicht und einfach das Zurücksetzen des Aktivierungszählers verhindert. Standardmäßig trägt der SkipRearm-Registryeintrag den Wert „0“. Wird dieser auf „1“ gesetzt, wird der Aktivierungszeitraum erneut verlängert. Vermutlich hat Microsoft diese Hintertür eingebaut, um große Unternehmen bei der Umstellung auf Windows Vista zu unterstützen. Livingstone hat in umfangreichen Testreihen ermittelt, dass der SkipRearm-Befehl insgesamt acht Mal genutzt werden kann. Zusammen mit dem Befehl slmgr –rearm (siehe Link oben), der den Aktivierungszeitraum von 30 auf 120 Tage verlängert, ergibt sich so eine Zeitraum von einem Jahr (12 mal 30 Tage), in dem keine Windows-7- und Vista-Aktivierung notwendig ist.

    Und so geht’s:

    1.    Drücken Sie – bei einer noch nicht aktivierten Windows-Version – die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R].

    2.    Geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit [Return].

    3.    Öffnen Sie im Registrierungseditor den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINE SOFTWARE Microsoft Windows NT CurrentVersion SL

    4.    Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf den Eintrag SkipReam, und wählen Sie den Befehl Ändern.

    5.    Ändern Sie den Wert von 0 auf 1.

    6.    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und wechseln Sie in das Menü Alle Programme | Zubehör.

    7.    Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf Eingabeaufforderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

    8.    Bestätigen Sie mit Fortsetzen bzw. geben Sie das Administratorkennwort ein.

    9.     Geben Sie den Befehl

    slmgr.vbs -rearm

    ein.

    10.    Starten Sie den PC neu.

    11.    Um das neue Ablaufdatum in Erfahrung zu bringen, geben Sie nach dem Neustart in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:

    slmgr -xpr

    Damit sehen Sie, wann die nächste Windows-Aktivierung fällig ist. Wichtig dabei: Mit dem smlgr –rearm Befehl wird der Registryeintrag für SkipRearm wieder auf 0 gesetzt. Nach 30 Tagen müssen Sie die gesamte Prozedur inklusive Registryänderung also wiederholen, um die Aktivierung zu verlängern.

    Stopft Microsoft die Lücke?

    Fazit: Mit dem smlgr –rearm Befehl verlängern Sie die ursprüngliche 30-Tage-Frist um weitere 30 Tage. In Kombination mit dem geänderten Registrywert SkipRearm lässt sich der smlgr –rearm Befehl jetzt mehr als drei Mal aufrufen. Windows lässt sich damit auch über die ursprüngliche 30-Tage-Frist hinaus ohne Aktivierung nutzen.

    Es ist jedoch zu vermuten, dass Microsoft hier nachbessern und die Lücke schließen wird. Zudem hat Livingstone bei einer kürzlich erworbenen Home-Version von Vista festgestellt, dass der Trick mit dem slmgr –rearm-Befehl (siehe Link oben) nicht mehr funktioniert. Offenbar hat Microsoft hier bereits nachgebessert und zumindest die Home-Versionen angepasst. Vermutlich, um die Hintertür bei den Business-Version von Vista (Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise) weiterhin offen zu halten.

    >> Brian Livingstone erklärt, wie die Vista-Aktivierung ausgetrickst werden kann (englisch)

    >> Offizielle Erläuterung von Microsoft zum Registry-Eintrag SkipRearm (englisch)

  • Windows-7- und Vista-Aktivierung aushebeln – ganz legal (Update)

    Nach 30 Tagen ist Schluss: Wer Windows 7 oder Vista neu installiert, hat lediglich 30 Tage Zeit, die Vista-Version bei Microsoft zu aktivieren. Nur dann können Sie mit Windows 7 und Vista weiterarbeiten. Wer sein Windows 7 oder Vista nicht aktivieren lässt, kann es spätestens nach dreißig Tagen nicht mehr nutzen. Nach dem Einschalten fährt Windows sofort wieder herunter.

    Mit einem kleinen Trick lässt sich die Aktivierung aushebeln. Der Aktivierungszeitpunkt lässt sich damit auf maximal 120 Tage verlängern. Und das geht so:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltläche, und wechseln Sie in das Menü Alle Programme | Zubehör.

    2. Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf Eingabeaufforderung, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

    3. Bestätigen Sie mit Fortsetzen bzw. geben Sie das Administratorkennwort ein.

    4. Geben Sie den Befehl

    slmgr.vbs -rearm

    ein.

    5. Die Aktivierungsfrist für Windows Vista wird daraufhin um weitere 30 Tage verlängert.

    slmgr.jpg

    Sie können den Befehl bis zu drei Mal wiederholen und die Aktivierung damit maximal 120 Tage hinauszögern. Keine Sorge: Dabei handelt es sich nicht um eine illegale Manipulation der Windows-7- oder Vista-Installation. Der Trick mit dem slmgr-Befehl ist eine offiziell dokumentierte Funktion von Windows und funktioniert sowohl bei der 64-Bit-Version (Windows 7, Vista 64bit) als auch mit der 32-Bit-Variante (Windows 7, Vista 32bit). Dabei spielt es auch keine Rolle, mit welcher Windows-Edition Sie arbeiten – der slmgr-Befehl funktioniert sowohl bei Windows 7/Vista Home Basic als auch bei Windows 7/ Vista Home Premium, Windows 7/Vista Ultimate, Windows 7/Vista Enterprise und Windows 7/Vista Business.

    >> Technische Erläuterungen zur Lizenzverlängerung auf der Microsoft-Technet-Webseite

    [Update]: Jetzt wurde eine weiterer Trick bekannt, mit dem sich die Aktivierung sogar noch weiter um bis zu einem Jahr erweitern lässt. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier:

    >> Windows-Aktivierung unendlich verlängern