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  • Windows: Automatischen Neustart nach Updates abschalten

    Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.

    Endlich keine störenden Reboots mehr

    Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.

    Neuer Schalter im Registrierungs-Editor

    Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Anschließend navigieren Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL-MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.

    Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.

    Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

    Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.

    Aus- und Einschalten nach Belieben

    Wenn das Aus- und Einschalten öfter durchgeführt werden soll, dann empfiehlt es sich, diesen Schlüssel als Lesezeichen in der Registry anzulegen. Das erleichtert das Wiederfinden enorm. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • FritzBox-Sicherheitslücke: Nicht nur der Fernzugriff ist betroffen

    Bislang hat der FritzBox-Hersteller AVM immer betont, dass die Sicherheitslücke (wir berichteten) nur Router betreffen, in denen der Fernzugriff aktiviert ist. Das Sicherheitsteam von heise Security hat jedoch herausgefunden, dass es auch ohne Fernzugang möglich ist, eine FritzBox mit veralteter Firmware zu kapern. Der Aufruf einer präparierten Webseite genügt. Daher die Empfehlung an alle FritzBox-Besitzer: unbedingt die Firmware der Fritz!Box aktualisieren – auch wenn man den Fernzugang nicht nutzt.

    Sicherheitslücke betrifft alle FritzBox-Besitzer

    Das Kapern einer FritzBox ist laut heise auch mit deaktiviertem Fernzugriff möglich. Das macht das Sicherheitsleck deutlich gefährlicher als bisher angenommen. Heise hat die Lücke mit einem Sicherheitsexperten analysiert und intern bewiesen, dass die Lücke nichts mit der Fernsteuerfunktion zu tun hat. Für den Angriff reicht der Aufruf einer Webseite mit entsprechendem Schadcode. Durch den Hack können Angreifer beliebige Befehle mit Root-Rechten auf der Box ausführen.

    Zum Beweis hat heise eine Proof-of-Concept-Webseite entwickelt, über die FritzBoxen angegriffen und gekapert werden können. Wird die präparierte Webseite aufgerufen, werden auf der FritzBox automatisch Hacker-Befehle ausgeführt, die unter anderem die Konfigurationsdatei der Box auf einen externen Server kopiert – inklusive sensiblen Daten wie dem Administratorpasswort und den DSL- und DynDNS-Zugangsdaten.

    Firmware-Update schließt die Lücke

    Die gute Nachricht: ein Firmware-Update auf die aktuellste Firmware-Version schließt die Sicherheitslücke. Daher unsere Empfehlung: auch wenn in Ihrer FritzBox die Fernsteuerfunktion deaktiviert ist, sollten Sie unbedingt die Firmware der Box aktualisieren. Das geht ganz einfach. Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie hier.

  • iPhone iPad Automatische Updates: Apps automatisch updaten und aktualisieren

    Bis zur iOS-Version 7 war das Aktualisieren von Apps eine wahre Sisyphus-Arbeit. Ständig meldete der App Store mit einem roten Hinweis, dass Updates zur Installation bereit stehen. Das ist seit iOS 7 vorbei. Hier können Sie das iPhone so einstellen, dass alle Apps automatisch und ohne weiteres Zutun aktualisiert werden. Das manuelle Anstoßen des Updates entfällt.

    Automatische App-Updates aktivieren

    Um die automatischen Updates zu aktivieren und ab sofort alle Apps automatisch auf den neuesten Stand zu halten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | iTunes & App Store“.

    2. Im unteren Bereich aktivieren Sie unter „Automatische Downloads“ den Schalter „Updates“.

    3. Sollen die Updates nur dann erfolgen, wenn eine WLAN-Verbindung besteht, deaktivieren Sie den Schalter „Mobile Daten verwenden“. Haben Sie eine mobile Flatrate und spielt der mobile Traffic keine Rolle, können Sie den Schalter „Mobile Daten verwenden“ auch aktiviert lassen; dann landen die App-Updates auch unterwegs auf dem Handy.

    Das war’s auch schon. Ab sofort sorgt das iPhone selbst dafür, dass die App aktualisiert und alle App-Updates ohne weiteres Zutun eingespielt werden. Sofern eine Internetverbindung besteht, startet das iPhone automatisch die Downloads und installiert das Update. Bequemer geht’s kaum.

    Übrigens: Dass ein Update vorgenommen wurde, erkennen Sie an einem kleinen blauen Punkt vor dem App-Namen. Ist der blaue Punkt sichtbar, bedeutet dies: diese App wurde aktualisiert – egal ob manuell oder automatisch. Nach dem ersten Start der aktualisierten App verschwindet der blaue Punkt wieder.

  • Google Chrome: Cache leeren und Seiten vollständig neu laden

    Caching macht das Surfen schnell: Damit Webseiten ab dem zweiten Besuch schneller geladen werden, legt der Browser viele Bestandteile wie Bilder oder Textschnipsel in den Cache-Zwischenspeicher. Beim nächsten Besuch müssen Grafiken dann zum Beispiel nicht neu geladen, sondern nur noch aus dem Cache-Speicher gefischt werden. Das spart Zeit und Traffic. Nachteil des Cacheing: Ändern sich die Grafiken oder das Layout der Webseite, sieht man statt der aktuellen Inhalte nur den Zwischenstand aus der Konserve. Damit das nicht passiert und der Browser tatsächlich das anzeigt, was der Webserver liefert, kann mit Chrome Seiten so laden, dass sie garantiert frisch vom Webserver und nicht aus dem Cache kommen.

    Cache leeren per Entwicklermodus

    Um nur für eine bestimmte Seite den Cache-Zwischenspeicher zu leeren und die Seite komplett neu aus dem Web zu laden, gibt es beim Chrome-Browser einen pfiffigen Trick. Über den Entwicklermodus haben Sie Zugriff auf zwei neue Methoden zum Aktualisieren von Webseiten. So geht’s:

    1. Rufen Sie die Webseite auf, die Sie frische und ohne Cache-Inhalt neu laden möchten.

    2. Drücken Sie die Taste [F12], um den Entwicklermodus von Chrome zu aktivieren.

    3. In der unteren Fensterhälfte erscheinen die Entwicklertools. Viel wichtiger sind aber die versteckten und zunächst kaum sichtbaren Änderungen im Reload-Button der Adressleiste.

    4. Klicken Sie in der Adresseleiste auf den Aktualisieren-Button und – ganz wichtig – halten die Maustaste gedrückt. Sobald das Dropdown-Menü erscheint, lassen Sie die Maustaste los und klicken auf den neu hinzugekommenen Befehl „Cache leeren und vollständig neu laden“.

    Daraufhin lädt Chrome die Seite neu, verwendet dabei aber keinerlei zwischengespeicherte Daten, sondern lädt alles taufrisch vom Server. Das dauert zwar etwas länger, dafür kann man sicher sein, auch wirklich die aktuellsten Daten und Grafiken zu erhalten.

  • Windows 8.1: Eigenen Blog oder Webseite als Live-Kachel an die Startseite heften (Video)

    Sie besitzen einen eigenen Blog oder eine Webseite? Dann können Sie mit einfachen Schritten Ihre eigenen Webseite als interaktive Kachel auf die Windows-Oberfläche bringen. Ihre Leser können dann mit einem Klick die Kachel auf die Startseite heften und werden automatisch über neue Blogbeiträge informiert. Hört sich kompliziert an, ist mit einem Microsoft-Assistenten aber ganz einfach. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Ihr Blog zur Live-Kachel wird.

    Mein Blog als Live-Kachel

    Viele meckern zwar über die gewöhnungsbedürftige Kacheloberfläche von Windows 8; sie wird aber dennoch von Millionen Anwendern weltweit genutzt. Grund genug also, als Webseiten- und Blogbetreiber die eigene Seite als Live-Kachel anzubieten. Folgende Schritte sind dazu notwendig:

    1. Rufen Sie die Webseite www.buildmypinnedsite.com/de-DE  auf. Hier bietet Microsoft einen Assistenten, der in drei Schritten zur fertigen Kachel führt.

    2. Klicken Sie auf den ersten Punkt „Eigene Website-Kachel erstellen“. Geben Sie den Namen Ihres Blogs ein, wählen Sie eine Kachelfarbe aus, und laden Sie das Logo Ihrer Webseite hoch. Ist das Logo zu groß, können Sie im unteren Vorschaubild mit gedrückter Maustaste einen passenden Rahmen aufziehen. In der Live-Preview auf der rechten Seite, sehen Sie bereits eine Vorschau der Live-Kachel.

    3. Bestätigen Sie mit „Nächster Schritt“. Anschließend geben Sie die URL des RSS-Feeds Ihres Blogs ein und klicken zum Testen auf „Feed sichern“.

    4. Im nächsten Schritt müssen Sie entweder den angezeigten mehrzeiligen Code in den Header Ihrer Webseite. Einfacher und mit weniger Code kommt die alternative Methode im unteren Bereich des Fensters aus; hier müssen Sie nur eine Zeile Code ergänzen.

    Kopieren die die meta-Zeile in die Zwischenablage, und öffnen Sie den Editor für Ihre Webseite. Bei WordPress wechseln Sie zum Beispiel in den Bereich „Design | Editor“ und bearbeiten die Datei „Kopfzeile (header.php)“. Dort kopieren Sie die einzelne Meta-Zeile.

    5. Klicken Sie auf „Download Package“, entpacken Sie die heruntergeladenen Dateien, und laden Sie sämtliche Dateien per FTP ins Root-Verzeichnis Ihres Blogs.

    Das war’s auch schon. Ihre Leser können Ihren Blog jetzt folgendermaßen als Live-Kachel auf der Startseite integrieren:

    1. Zunächst die Webseite mit dem Kachel-Internet-Explorer aufrufen.

    2. Dann unten rechts auf den Stern, dann auf die Stecknadel und abschließend auf „An Start anheften“ klicken.

    Ab sofort gibt es auf der Kachel-Startseite von Windows Ihren Blog als eigene Live-Kachel, die automatisch die neuesten Artikel anzeigt und durchblättert. Alle 30 Minuten werden die Inhalte auf den neuesten Stand gebracht.

    Schritt für Schritt-Anleitung als Video

    Das folgende YouTube-Video zeigt alle notwendigen Schritte noch einmal in rund sieben Minuten in Wort und Bild:

  • iPhone & iPad: Apps automatisch updaten und aktualisieren

    Wer viele Apps auf dem iPhone oder iPad installiert hat, kam bisher mit dem Updaten kaum nach. Ständig meldete die „AppStore“-App mit roten Ziffern, dass neue Updates bereitstehen, die doch bitte zügig installiert werden sollen. Das ist seit iOS 7 vorbei. Jetzt lässt sich das iPhone und iPad endlich so einstellen, dass Apps sich automatisch aktualisieren. Das Handy bleibt damit automatisch und ohne weiteres Zutun auf dem neuesten Stand.

    Automatische Updates aktivieren

    Bei Android gibt es die Auto-Update-Funktion schon lang – mit iOS 7 hat Apple endlich nachgezogen. Um Apps zu gestatten, sich automatisch im Hintergrund zu aktualisieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | iTunes & App Store“. Hier blättern Sie weiter nach unten und aktivieren im Bereich „Automatisch Downloads“ die Funktion „Updates“.

    Gleich darunter entscheiden Sie, ob die automatischen Aktualisierungen nur im lokalen WLAN-Funknetzwerk oder auch unterwegs erfolgen soll. Solange der Schalter „Mobile Daten verwenden“ ausgeschaltet ist, werden die automatischen Updates nur dann geladen, wenn man sich mit dem Handy im WLAN befindet. Eine gute Sache, wenn man keine Flatrate hat und nicht von einer horrenden Handyrechnung überrascht werden möchte. Wer mit einer Flatrate unterwegs ist und sich keine Gedanken über Datenvolumen machen muss, kann die Option „Mobile Daten verwenden“ eingeschaltet lassen. Dann werden die Updates auch unterwegs geladen.

  • Mal wieder vergessen eine Fernsehzeitung zu kaufen? Dann hilft die Online-Version des TV-Browsers

    Wieder mal die TV-Zeitschrift vergessen? Oder keine Lust für eine zweiwöchige Fernsehzeitung 1,70 Euro zu bezahlen? Natürlich gibt es auch bis zu vier Wochen TV-Programm für unter 1,- Euro. Hier ist aber auch die Qualität sehr dürftig. Oft stimmen die Startzeiten nicht, oder es sind ganz andere Sendungen aufgeführt. Die kostenlose Desktop-Fernsehzeitung „TV-Browser“ ist eine sehr gute Alternative zur Druckversion.

    Vollwertiger Ersatz oder nur eine Notlösung?

    Auch bei der Online-Version der TV-Zeitschrift werden umfangreiche Inhaltsangaben der Sendungen angezeigt, die Senderliste kann individuell aus mehr als 1.000 Fernsehsendern und über 100 Radiostationen zusammengestellt werden. Sie müssen auf keinen Pay-TV Sender oder einen ausländischen TV-Sender verzichten. Zusätzliche Fernsehzeitungen für digitale Sendestationen oder das Bezahlfernsehen werden eigentlich nicht mehr benötigt.

    Download des „TV Browser“

    Zum Download des „TV-Browser“ rufen Sie die Webseite www.tvbrowser.org auf und navigieren im linken Bereich zu „Downloads | TV-Browser“. Anschließend wählen Sie im rechten Bildschirmbereich das für Sie passende Betriebssystem aus.

    Bevorzugen Sie eine mobile Version der Programmzeitschrift, dann laden Sie die Version „für transportable Medien“ herunter.

    Nachdem Sie sich für ein Betriebssystem entschieden haben, werden Sie automatisch durch den Download- und Installationsprozess geführt.

    Installation und Konfiguration

    Beim Installieren werden Sie aufgefordert, Ihre Senderauswahl zu treffen. Diese kann aber zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Sie gelangen über die Menüleiste und „Extras | Optionen“ jederzeit zur Senderauswahl.

    Im Bereich „verfügbare Sender“ markieren Sie mit einem Linksklick eine TV-Station und fügen sie mit der Schaltfläche „Rechtspfeil“ dem TV-Browser hinzu. Wenn Sie die Taste [Strg] gedrückt halten, können Sie mehrere Sender auf einmal markieren und der Liste hinzufügen. Wenn Ihre Auswahl beendet ist, bestätigen Sie diese mit „OK“.

    Nach jeder Änderung der Senderliste werden Sie zur Aktualisierung aufgefordert.

    Bei der Senderauswahl wäre noch zu erwähnen, dass einige Sender sich einen Sendeplatz teilen. So zum Beispiel „Nickelodeon“ und „Comedy Central“. Bis 20 Uhr sendet „Nick“, danach startet „Comedy Central“ sein Programm.

    In diesen Fällen werden beide Sender in einer Spalte dargestellt.

    Die Ansicht des Fernsehprogramms ähnelt sehr der üblichen Programmzeitschriften.

    Verlinkung von Sender und Sendung

    Klicken Sie in einer Sendespalte auf den Anbieter, zum Beispiel auf „RTL“, dann werden Sie direkt zur Homepage des Senders weitergeleitet. Wählen Sie dagegen eine Sendung, werden in einem neuen Dialogfenster neben der Inhaltsangabe und weiteren Informationen zum Film auch weitere Optionen angeboten.

    Lieblingssendung, Wiederholungen, Erinnerungsfunktion

    So können Sie beispielsweise Sendungen zur Liste der Lieblingssendungen hinzufügen, Wiederholungen suchen oder sich an die Sendung erinnern lassen.

    Diese Funktionen sind schneller verfügbar, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Sendung klicken und sie über das Kontextmenü auswählen.

    Der Schnellzugriffsbereich

    Für die schnelle Bedienung befinden sich am rechten Bildschirmrand in der Schnellzugriffsleiste verschiedene Funktionen:

    • Die Uhrzeit-Buttons: Beim Klick auf einen dieser Buttons wird das gesamte Programm der ausgewählten Uhrzeitbereichs aufgelistet.
    • Der Button „Jetzt“: Anzeige des gerade laufenden Fernsehprogramms.
    • Der Kalender: Hier gelangen Sie direkt zu dem gewünschten Tag.
    • Die Senderliste: Direkter Wechsel zur Anzeige des ausgewählten Senders, ohne die Benutzung des Schiebereglers.

    Fazit:

    Diese Desktop-TV-Zeitung ist ideal für diejenigen, die gut auf die zusätzlichen Inhalte sowie die Werbung in den gedruckten Fernsehzeitungen verzichten können. Allerdings wird mindestens ein Tablet mit bestehender Internetverbindung benötigt, um jederzeit auf die Inhalte von „TV Browser“ zugreifen zu können.

  • VLC Media Player: Neue Version schließt eklatante Sicherheitslücke

    Statt Windows Media Player verwenden viele Anwender den kostenlosen VLC-Player. Doch aufgepasst: Bis zur Version vor 2.0.5 schlummerte im VLC-Player eine eklatante Schwachstelle. Hacker mussten per E-Mail oder über eine Webseite lediglich dafür sorgen, dass mit dem VLC-Player eine manipulierte Datei abgespielt wurde – und schon konnten die Angreifer beliebigen Schadcode mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausführen. Die gute Nachricht: Ein Update sorgt wieder für Sicherheit.

    VLC-Player aktualisieren

    Einmal installiert wird der VLC-Player kaum aktualisiert. Wozu auch, wenn Videos klaglos abgespielt werden. Update-Muffel sollten aber spätestens jetzt aktiv werden. Denn wenn auf Ihrem Windows-, Linux- oder Mac-Rechner noch eine Version vor 2.0.5 installiert ist, sollten Sie unbedingt auf die neueste Version aktualisieren. Welche Version installiert ist, verrät der Befehl „Über | Info“. Steht hier noch eine Versionsnummer älter als 2.0.5., sollten Sie aktiv werden.

    Erst ab Version 2.0.5 haben die VLC-Macher die gefährliche Sicherheitslücke geschlossen, so das Angreifer nicht mehr über eine simple manipulierte Multimedia-Datei den Rechner übernehmen konnten. Die aktuellste Version des VLC-Players finden Sie auf der Seite www.videolan.org/vlc/. Weitere Infos zur Warnmeldung gibt es auf der BürgerCERT-Seite, einem Projekt des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.

  • Windows 8 Pro Download für 29,95 Euro: Am günstigsten gibt’s Windows 8 direkt von Microsoft

    Microsoft macht nicht nur bei der Optik von Windows eine Kehrtwende. So radikal wie sich Windows 8 optisch ändert, hat sich auch die Preispolitik gewandelt. Musste man bei früheren Windows-Versionen rund 100 Euro für das Update bezahlen, gibt es das Windows 8 Pro Upgrade für schlappe 29,95 Euro. Direkt von Microsoft.

    Bei neuen PCs: 14,99 Euro

    Es geht sogar noch günstiger. Wenn Sie zwischen dem 02.06.2012 und dem 31.01.2013 einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Windows 7 gekauft haben, bekommen Sie das Upgrade auf Windows 8 Pro für rund 15 Euro. Hierzu müssen Sie sich lediglich auf der Webseite www.windowsupgradeoffer.com/de-DE registrieren, eine Kopie des Kaufbelegs hochladen und können danach sofort das Upgrade herunterladen und installieren.

    Windows 8 Pro für alle für 29,95 Euro

    Ist Ihr Rechner schon älter und darauf Windows XP (ab SP3), Windows Vista oder Windows 7 installiert, erhalten Sie das Windows 8 Pro Upgrade für 29,95 Euro. Auf der Webseite

    www.microsoftstore.com/store/mseea/de_DE/pdp/productID.256400400

    laden Sie dazu direkt und ohne große Registrierung den nur 5 MB großen Upgrade-Assistenten herunter. Hierzu wählen Sie die Option „Download“ und klicken auf „Download starten“.

    Erfreulich: Sie müssen die Katze nicht im Sack kaufen. Der Upgrade-Assistent prüft zunächst, ob und welche Programme und Geräte bei einem Upgrade auf Windows 8 Pro eventuell Probleme bereiten. Meist bietet der Assistent auch gleich passende Lösungen wie Updates auf neuen Programmversionen an. Erst wenn alles in Ordnung ist und Sie die Installation starten möchten, müssen Sie für 29,95 Euro den Lizenzschlüssel kaufen und starten danach den Download und die Installation. Alle Programme, Apps und Dateien bleiben dabei erhalten und können nach dem Umstieg auf Windows 8 wie gewohnt weritergenutzt werden.

  • Thunderbird + Google: Den Google-Kalender mit Thunderbird verbinden

    Ähnlich wie bei Outlook kann auch das E-Mail-Programm von Mozilla, der „Thunderbird“,  mit dem Google-Kalender verknüpft werden. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie Ihre Termine und Erinnerungen gleichermaßen auf Ihrem Android-Handy und auf dem PC gleichermaßen benötigen. Beide Kalender werden automatisch synchronisiert und es bedarf somit keiner separaten Kalenderverwaltung.

    Die Voraussetzung beim Thunderbird ist das Add-On „Lightning“, da Mozilla seinem E-Mail-Programm keine Kalender- und Aufgabenfunktion spendiert hat. Haben Sie noch kein „Lightning“, dann klicken Sie im geöffneten „Thunderbird“ auf „Extras | Add-ons“, geben im Suchfeld des Add-ons-Manager den Begriff „Lightning“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichlautenden Eintrag auf „Installieren“ und starten anschließend den E-Mail-Client neu.

    Für die Synchronisation von Thunderbird und dem Google-Kalender benötigen Sie das Add-on „Provider for Google Calendar“. Laden Sie es mit den gleichen Arbeitsschritten herunter und installieren Sie es. Nach erneutem Browser-Neustart ist auch diese Erweiterung einsatzbereit.

    Als nächsten Schritt öffnen Sie Ihren Google Kalender und klicken im linken Bereich auf den kleinen Pfeil rechts neben dem entsprechenden Kalender. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Kalender-Einstellungen“…

    …und klicken Sie  im nächsten Fenster im Bereich der „Kalenderadresse“ auf den Button „ICAL“.

    Der Link der Kalenderadresse wird nun angezeigt. Kopieren Sie den Link in die Zwischenablage…

    …wechseln Sie zur Kalender-Ansicht des Thunderbird, und klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Navigationsbereich. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neuer Kalender“.

    Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Im Netzwerk“ und klicken auf „Weiter“ um zum nächsten Dialogfenster zu gelangen. Hier wählen Sie „Google Kalender“ und fügen in das darunterliegende Adressfeld die in der Zwischenablage befindliche Kalenderadresse Ihres Google-Kalenders ein. Setzen Sie noch das Häkchen in die Checkbox der Option „Cache“, wenn abgerufene Termine auch ohne Internetverbindung angezeigt werden sollen. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster geben Sie Ihre Google-Kontodaten ein und bestätigen mit „OK“. Wenn Sie sich nicht bei jedem Kalenderzugriff die Logindaten erneut eingeben wollen, setzen Sie den Haken beim Passwort-Manager.

    Jetzt haben Sie noch die Gelegenheit, dem Kalender einen Namen zu geben und diesen farblich zu kennzeichnen. Aktivieren Sie noch zusätzlich die Option „Erinnerungen“ und klicken dann auf „Weiter“.

    Bestätigen Sie anschließend den Einrichtungsvorgang mit „Fertigstellen“.

    Standardmäßig werden nun die Kalender alle 30 Minuten automatisch synchronisiert. Aber auch die Synchronisation kann individuell angepasst werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den soeben neu erstellten Kalender und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im Dialogfenster „Kalender bearbeiten“ können Sie nun zwischen sechs Varianten wählen:

    • jede Minute
    • Alle 5 Minuten
    • Alle 15 Minuten
    • Alle 30 Minuten
    • Alle 60 Minuten
    • Manuell

    Entscheiden Sie sich für die Option „Manuell“, wird keine automatisierte Synchronisation durchgeführt. Sie wird nur dann durchgeführt, wenn Sie es wollen.

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