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  • Windows-10-Update erzwingen

    In der Vergangenheit gab es beim Download und der Installation von Windows-Updates immer wieder Probleme, da die Microsoft-Server überlastet waren. Damit dieser Fehler bei Windows 10 nicht mehr so oft auftritt, werden die Aktualisierungen mittlerweile in mehreren Wellen ausgeliefert. Wenn du das neue Update aber nicht abwarten willst, dann kann man den Download auch manuell starten.

    Gerade bei neuen Funktionen oder Verbesserungen auf die man dringend wartet, können so früher genutzt werden. Um an die dringend benötigte Aktualisierung zu gelangen, kann man zwei unterschiedliche Möglichkeiten nutzen.

    Windows Einstellungen

    Die klassische Variante führt über die Einstellungen von Windows 10. Klicke auf Start | Einstellungen | Update und Sicherheit | Windows Update | Nach Updates suchen.

    Nach einigen Augenblicken sollte der Download und die Installation des Updates starten.

    Windows 10 Update Assistant

    Wenn das Erzwingen des Updates über die Einstellungen nicht funktioniert, dann kannst du auch den Windows 10 Update Assistant verwenden. Den gibt es gratis unter www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10.

    Klicke auf der Downloadseite auf den Button Jetzt aktualisieren um den Download des Windows 10 Update Assistant durchzuführen. Anschließend startest du den Assistant und führst das Update durch.

    Tipp:

    Vor der Aktualisierung ist es empfehlenswert, alle wichtigen Dateien und Dokumente auf einer externen Festplatte zu sichern.

  • Der Chrome-Browser lernt von unserem Surfverhalten

    Die Desktop-Version des Chrome-Browsers lernt durch das Surfverhalten seines Benutzers. Ebenfalls werden nervige Medien, die sich nicht selten mit erhöhter Lautstärke melden, zumindest im Hintergrund pausiert. Eine neue Richtlinie für den Chrome soll zukünftig verhindern, dass unerwünschtes Autoplay ausgeführt wird.

    Was unerwünscht ist, lernt Chrome aus dem Klickverhalten des Nutzers und deaktiviert das Autoplay auf der aktiven Webseite. Für eine möglichst effektive Umsetzung wird auch der Browserverlauf herangezogen.

    Ist kein Verlauf vorhanden, erlaubt Chrome die automatische Wiedergabe von zirka 1000 Webseiten, auf denen die meisten Nutzer Medien mit Ton abspielen. Umgekehrt verhindert der Browser auch das Autoplay von Seiten, bei denen sie abgeschaltet wurden.

    Diese Richtlinie versieht seine Arbeit erst seit der Version 64, daher kann es derzeit noch zu Fehlinterpretationen kommen. Da Chrome ständig hinzulernt, wird es mit der Zeit besser werden.

    Immerhin blockiert der Chrome-Browser derzeit gut die Hälfte der unerwünschten Autoplays. Das lässt hoffen.

  • Exel-Zellen einen neuen Namen geben

    Klickt man im Office-Kalkulationsprogramm Excel eine Zelle an, wird dessen Name oben links im Programmfenster angezeigt. Normalerweise setzt sich dieser Name aus dem Buchstaben der Spalte sowie der Zeilennummer zusammen (z. B. A10) und kann bei Bedarf auch umbenannt werden.

    Wenn du einzelnen Zellen neue Namen geben möchtest, dann stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Markiere die betreffende Zelle und über den Menübefehl Formel | Namen definieren legst du den neuen Zellennamen fest.

    Die zweite Variante ist wesentlich schneller und einfacher. Klicke die Zelle an, die umbenannt werden soll. Oben links im Namensfeld wird die aktuelle Bezeichnung, zum Beispiel D16, angezeigt.

    Setze deinen Cursor in das Namensfeld, tippe die neue Bezeichnung ein, und bestätige die Eingabe mit [Enter]. Das war´s schon.

    Der neue Name darf bis zu 255 Zeichen lang sein und Zahlen, Unterstriche, sowie Punkte enthalten. Leerzeichen und Bindestriche werden hingegen nicht akzeptiert. Auch Namen, die wie ein Zellbezug (A3) aussehen, können nicht verwendet werden.

  • WhatsApp: Anpinnen einzelner Chats in der Übersicht

    Die Chatverläufe werden bei WhatsApp in einer Übersicht aufgelistet. Der Chat mit der aktuellsten Unterhaltung landet dabei immer oben, an erster Stelle. Viele Nutzer würden es begrüßen, wenn man selber entscheiden könnte, welcher Chat ganz oben stehen soll. Ein entsprechendes Feature wird bei WhatsApp bald Einzug halten.

    Derzeit kann man die Funktion zum Anpinnen von Chats in der aktuellen Android-Beta (ab Version 2.17.62) testen.

    Dazu öffnest in WhatsApp nur die Übersicht und tippst so lange auf den betreffenden Chat, bis die Menüleiste eingeblendet wird. Hier findest du unter anderem die Löschfunktion, aber auch ein Symbol in Form einer Pin-Nadel. Damit wird der WhatsApp-Chat, wie beispielsweise auch der Tab beim Webbrowser, an oberster Stelle der Liste angepinnt.

    Wann das Anpinnen offiziell möglich sein wird, ist noch nicht bekannt. Lange wird es wohl aber nicht mehr dauern. Wer bis zu diesem Zeitpunkt dieses Feature testen will, kann sich die offizielle  WhatsApp-Beta hier herunterladen.

  • Updateprobleme von nVidia-Grafikkarten beheben

    Anbieter von Soft- und Hardware bauen in ihre Produkte automatische Updatefunktionen für Treiber und Firmware ein. So bleiben Geräte und Programme immer auf dem neuesten Stand. Hin und wieder passiert es, dass die automatischen Updates aber nicht (richtig) funktionieren. Wird diese Fehlfunktion schnell bemerkt, ist das kein Grund zur Panik. Die Hersteller bieten für diesen Fall auf ihrer Webseite die Treiber zum Download an. NVIDIA beispielsweise, macht es seinen Kunden recht einfach, schnell an die benötigten Updates zu kommen.

    Manuelles Grafikkarten-Update

    Auf der Webseite www.nvidia.de/download/index.aspx?lang=de-de wählst du deine Grafikkarte aus und lädst den Treiber herunter. Abschließend führst du nur noch einen Doppelklick auf die Startdatei (.exe) aus, um die Installation zu starten.

    Wichtig ist bei der Auswahl der Grafikkarte, dass du darauf achtest, die richtige Sprache und Windows Version einzustellen, da es sonst zu Software-Konflikten kommen kann.

    Automatische Identifikation der Grafikkarte

    Wenn du es aber noch einfacher haben möchtest, dann klickst du einfach auf den grünen Button Search, der auf deinem Rechner einen Scan startet, damit die benötigten Grafikkarten-Informationen ausgelesen werden.

  • Windows 10 Zwangsupdate deaktiviert und Windows Defender trotzdem aktualisieren

    Vor einiger Zeit berichteten wir über die Deaktivierung der automatischen Updatefunktion bei Windows 10. Die Abschaltung des Dienstes der für das Zwangsupdate verantwortlich ist, hat noch eine weitere, negative Auswirkung. Ist der Updater nicht mehr tätig, dann versorgt er logischerweise auch die Windows-Firewall (Defender) nicht mehr mit aktuellen Viren-Signaturen.

    Für diejenigen, die sich auf den Windows Defender als einzigen Schutz verlassen, bedeutet das ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. In zwei Arbeitsschritten versorgst du deinen Defender zukünftig mit den erforderlichen Updates.

    Als erstes legst du auf deinem Desktop eine neue Verknüpfung an. Dies erledigst du mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktop-Stelle und den Befehlen Neu | Verknüpfung.

    Als Speicherort legst du über den Button Durchsuchen deinen Desktop fest, klickst dann auf Weiter und vergibst einen Namen für die Verknüpfung (z. B. WindowsDefender) und bestätigst mit Fertig stellen.

    Im zweiten und letzten Schritt öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst dort den Befehl shell:startup ein und klickst auf OK.

    Dadurch öffnet sich der Autostart-Ordner im Windows-Explorer. Hier ziehst du per Drag & Drop die neue Defender-Verknüpfung hinein und schließt den Windows Explorer wieder.

    Mit dem nächsten Computer-Neustart wird auch der Windows Defender wieder aktiviert und mit den erforderlichen Signaturen versehen.

  • Drei schnelle Shortcuts für Suchfunktionen in Windows und Word

    In den meisten Windows-Betriebssystemen kann eine recht effektive Suchfunktion mit der Tastenkombination [Strg][F] gestartet werden. Im Windows Explorer beispielsweise, springst du mit diesem Shortcut direkt in das Suchfeld. Auch in vielen anderen Programmen und Web-Browsern startet man auf diese Weise die Suche nach Stichworten. In Office Word kommen sogar noch zwei weitere Funktionen hinzu.

    Wenn du in einem Word-Dokument bereits eine Suche durchgeführt hast und sie zum Ende der Texterfassung wiederholen willst, dann drücke die Tastenkombination [Alt][Strg][Y]. Hierbei wird allerdings nur der letzte Suchbegriff berücksichtigt.

    Stellt sich bei der Wiederholungssuche heraus, dass ein Begriff zu oft verwendet wurde und ersetzt werden soll, dann kannst du sie mit [Strg][H] auf einen Schlag ersetzen.

    Das Tastenkürzel [Strg][F] funktioniert in nahezu allen Programmen. Sogar in PDF-Dateien kann man so nach Stichworten suchen.

    Wenn du deine Windows-Suche noch weiter verbessern möchtest, dann empfehlen wir dir die Artikel Windows 7: Gründlicher nach Dokumenten und Textdateien suchen und Windows7/8: Schnelles Durchsuchen von Netzlaufwerken ist doch möglich.

  • Windows: Alle Systemtreiber auf einen Schlag aktualisieren

    Für den reibungslosen Betrieb eines Computers sollten die Treiber von Systemkomponenten immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Leider muss man aber die Treiber meist manuell aktualisieren – wenn man daran denkt! Damit der Rechner immer auf dem aktuellsten Stand ist und bleibt, kann man auch ein kleines Helferlein installieren, dass automatisch Wache hält und anzeigt, wenn es neue Treiberversionen gibt.

    Das Tool namens SnailDriver ist kostenlos auf der Hersteller-Webseite www.snailsuite.com erhältlich und ist nur 8,4 MB groß.

    Treiber-Update mit nur zwei Klicks

    Die Bedienung ist sehr intuitiv und erfordert im Wesentlichen nicht mehr als zwei Mausklicks um die Treiber zu aktualisieren.

    Nach der Installation von SnailDriver startest du das Programm und klickst auf den Button Scan. Nach ein paar Augenblicken ist der der gesamte Treiber-Bedarf ermittelt. Dabei wird die installierte Treiberversion, sowie das aktuell verfügbare Update angezeigt.

    Ein weiterer Mausklick auf den Button Update, rechts oben in der Ecke des Programmfensters, lädt alle verfügbaren Aktualisierungen herunter und installiert sie im Anschluss. Ist danach ein PC-Neustart erforderlich, wird dies am Ende auch angezeigt.

    Anlegen eines Wiederherstellungspunktes

    Bevor du die neuen Treiber herunterlädst und sie installierst, ist ein Check der Einstellungen (Zahnradsymbol) empfehlenswert. Hier kannst du einen Wiederherstellungspunkt einrichten, der im Problemfall das Betriebssystem wieder auf den alten Stand zurücksetzt.

    Die hierfür benötigte Option heißt Create system restore point before install driver. Wer seinen Rechner automatisch überwachen lassen möchte, der aktiviert die Einstellung Launch automatically when Windows startup.

    Alle vorgenommenen Einstellungsänderungen müssen abschließend mit der Schaltfläche Apply bestätigt werden.

    Fazit:

    SnailDriver ist ein sehr nützliches Tool für alle Nutzer die eine mühsame und zeitaufwendige manuelle Treiberaktualisierung vermeiden möchte.

    Mich persönlich hat das Tool überzeugt. SnailDriver fand auf meinem Notebook zwei sehr alte Treiberversionen. Der WLAN Netzwerkadapter mit Version 3.0.2 (aktuelle Version: 10.0) und den PCI-Bus Version 10.0 (aktuell: 15.20).

  • Neue Funktion bei WhatsApp eingebaut

    Von Online-Blogs kennen wie schon lange die Zitierfunktion. Hier kann man direkt auf einen zuvor geposteten Beitrag Bezug nehmen und entsprechend beantworten. Seit kurzem ist dies auch bei WhatsApp möglich.

    Besonders vorteilhaft ist der Einsatz dieser Funktion bei Gruppenchats. Um einen Nachrichtentext als Zitat in die aktuelle Nachricht einzubinden, tippst du etwas länger auf die betreffende Nachricht, bis das Kontextmenü erscheint. Beim iPhone und beim Windows Phone wählst du dann die Option Antworten aus.

    Bei Android-Smartphones wird am oberen Bildschirmrand anstatt des Kontextmenüs eine Symbolleiste eingeblendet. Hier klickst du auf den geschwungenen, nach links gerichteten Pfeil.

    Dadurch wird eine neue Nachricht erzeugt, die bereits das ausgewählte Zitat beinhaltet. Nun kannst du ganz normal den neuen Text eintippen und an den Empfänger versenden.

    Damit bleibt dann auch bei langen Chatverläufen klar, welche Aussage gemeint ist.