Schlagwort: akustisch

  • Windows Anschlagverzögerung der Tastatur deaktivieren

    In vielen Spielen, die mit Tastatur und Maus gesteuert werden, liegt natürlich auch auf der [Umschalt]-Taste eine Funktion. Meistens ist es die Funktion „Anschleichen“. Die Natur dieser Funktion erfordert ein längeres Drücken der Taste [Umschalt]. Da kann es vorkommen, das Windows 7 fragt, ob die „Anschlagverzögerung“ aktiviert werden soll. Zusätzlich kann diese Anfrage auch durch Warntöne unterlegt sein. Jedes Mal, wenn die Taste acht Sekunden lang gedrückt wird, erscheint diese Meldung. Besonders nervig ist es dann, wenn dadurch das Spiel auch noch unterbrochen wird. Gut, dass man diese Funktion abschalten kann.

    Nie wieder Spiele-Unterbrechungen

    Zum Deaktivieren klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Wählen Sie in diesem Fenster die Option „Bedienung der Tastatur erleichtern“ aus.

    Im nächsten Fenster  entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox vor der Option „Anschlagverzögerung aktivieren“ und klicken anschließend auf den darunter liegenden Link „Anschlagverzögerung einrichten“.

    Kontrollieren Sie nun, ob im gleichnamigen Dialogfenster die Optionen „Anschlagverzögerung aktivieren“ und „Anschlagverzögerung aktivieren, wenn die UMSCHALT-Taste 8 Sekunden lang gedrückt wird“. Gegebenenfalls entfernen Sie hier auch die Häkchen aus der Checkbox.

    Speichern und schließen Sie alle offenen Fenster mit „OK“. Die Änderung wird auch ohne System-Neustart aktiv.

  • Watch Your WLAN! So entlarven Sie unerwünschte WLAN-Schnorrer

    Hin und wieder lohnt es sich, das eigene WLAN nach unerwünschten Mitsurfern zu untersuchen. Jedes angeschlossene Gerät verringert die Bandbreite und erhöht außerdem den eigenen Ping. Der Ping ist für Online-Gaming besonders wichtig. Ist er zu hoch, fliegt man oft aus dem Spiel. Außerdem ist jeder unerwünschte Mitsurfer ein Sicherheitsrisiko für Ihren PC und Ihr Netzwerk. Daher ist es wichtig, rechtzeitig herauszufinden, ob Sie sich mit jemandem Ihr eigenes WLAN teilen. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ hilft Ihnen dabei und warnt sogar bei neuen Login-Versuchen.

    Das kleine Tool „Wireless Network Watcher“ kann als ZIP-Datei auf www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html heruntergeladen werden. Klicken Sie am Ende der Webseite einfach auf den Link „Download Wireless Network Watcher (In Zip file)“ und speichern Sie die Datei in einem beliebigen Order oder auf einem Speicherstick. Am besten Sie laden auf die gleiche Art das deutsche Sprachpaket aus der darunterliegenden Tabelle ebenfalls herunter.

    bild-1-nirsoft-surfer-wireless-network-watcher-wlan-wifi-scanning-akustisch-meldung-bei-neu-einwahl-verbindung-aufbauen

    Entpacken Sie beide heruntergeladenen Dateien und verschieben Sie die INI-Datei aus dem Sprachpaket in den Programmordner des Tools. Nach dem Entpacken ist das Programm ohne Installation einsatzfähig. Starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die EXE-Datei.

    bild-2-wnetwatcher-starten-ini-sprachpaket-ohne-installation-exe-scannen-mac-adresse-verbunden-erkennen-nutzer

    Im Programmfenster des Tools klicken Sie auf das grüne Dreieck um einen Systemscan zu starten. Alternativ geht das auch über die Menüleiste „Datei | Scan starten“. Nach ein paar Sekunden erhalten Sie einen kompletten Überblick über alle eingewählten Geräte inklusive IP-Adresse, Gerätename, MAC-Adresse und weiteren Informationen.

    bild-3-start-scanning-alle-verbundenen-geräte-auflisten-wnetwatcher-wlan-wifi-kontrolle-unerlaubt-einwählen

    Die Warnfunktion lässt sich über die Menüleiste „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

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    Ab sofort werden Sie über jeden Mitsurfer informiert. Da dieses Tool aber „nur“ zur Diagnose verwendet werden kann, müssen Sie im Falle eines unberechtigten Login-Versuchs selber tätig werden und dieses Gerät sperren. Zusätzlich sollten Sie auch das Passwort Ihres WLAN-Routers erneuern.

  • Simple Timer: So erinnert Sie Firefox an wichtige Termine

    Haben Sie auch schon mal beim Surfen im Internet die Zeit vergessen und dadurch einen wichtigen Termin verpasst? Natürlich gibt es genügend technische Möglichkeiten um sich an Termine zu erinnern. Ganz klassisch: Einfach den Wecker stellen. Aber wer denkt schon immer daran? Ein kostenloses Add-on für den Firefox-Browser übernimmt die Erinnerungsfunktion.

    Die Erweiterung „Simple Timer“ ist recht einfach zu bedienen und ermöglicht sogar die automatische Aktivierung einer vorher festgelegten Webseite. Tolle Sache, gerade wenn man auf den letzten Drücker bei eBay auf einen Artikel bieten möchte.

    Für den Download des Add-ons klicken Sie auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff „Simple Timer“ ein und starten Sie den Suchvorgang. Das Add-on erscheint in der Ergebnisliste ganz oben.

    bild-1-firefox-ff-mozilla-termin-verpassen-erinnern-simple-timer-addon-erweiterung-optionen-download

    Mit dem Button „Installieren“ wird es Ihrem Browser hinzugefügt und mit einem Browser-Neustart aktiviert.

    „Simple Timer“ wird als Uhren-Symbol unten rechts in der Add-on-Leiste angezeigt.

    bild-2-addon-leise-symbol-firefox-ff-wecker-uhr-rechtsklick-optionen-öffnen

    Soll eine Erinnerung eingegeben werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Wecker-Symbol und wählen im Kontextmenü „Benachrichtige, wenn…“.

    bild-3-termin-eingeben-wiederkehrend-intervall-erinnerung

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie alle Parameter für die Erinnerung fest. Im Feld „Beschreibung“ geben Sie dem Termin einen Namen und stellen die Uhrzeit ein. Mit dem Button „Zufügen“ und mit „OK“ wird der Termin der Liste der Benachrichtigungen hinzugefügt und scharf geschaltet.

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    Soll der Termin in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, aktivieren Sie die Option „wiederkehrend“. Mit der Schaltfläche „täglich“ wählen Sie den Intervall aus. Zur Verfügung stehen folgende Möglichkeiten:

    • täglich
    • Wochentage (Montag-Freitag)
    • Wochenende
    • Montag
    • Dienstag
    • Mittwoch
    • Donnerstag
    • Freitag
    • Samstag
    • Sonntag

    Die Option „Forever“ legt einen unbefristeten Wiederholungszeitraum fest, die Option „Until“ in Verbindung mit einem Datum legt einen befristeten Zeitraum fest.

    Ist die Zeit gekommen, wird der Termin mittels einem Popup und einem akustischen Signal angezeigt.

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    Der Erinnerungstermin kann auch mit einer Webseitenadresse kombiniert werden, die zum eingestellten Zeitpunkt aufgerufen wird. Dazu tragen Sie im Dialogfenster der Terminerfassung im Feld „URL“ die Internetadresse der Webseite ein.

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    Allerdings muss der Firefox-Browser aktiv sein, damit die Erinnerungen angezeigt werden. Termine, die ablaufen während der Browser geschlossen ist, werden bei einem erneuten Start als abgelaufene Erinnerungen angezeigt.

    Über die „Optionen“ können Sie weitere Einstellungen vornehmen.

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    Hier können beispielsweise die Audio-Optionen der Benachrichtigungen bearbeitet werden.

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    Weitere Einstellungen wie das Klickverhalten der Maus, das Aussehen des Timers und ähnliches können hier vorgenommen werden.

  • Outlook 2003/2007/2010: Nie mehr wichtige E-Mails verpassen

    In der täglichen Flut von E-Mails und Spam-Mails gehen schon mal wichtige Nachrichten unter. Egal ob privat oder beruflich, es ist sehr ärgerlich. Die Ausrede, „Ihre E-Mail ist leider im Spam-Ordner gelandet“, zieht auch nicht mehr. Outlook enthält eine Lösung für dieses Problem bereit: Den Regel-Assistenten. Der ist schnell und einfach eingerichtet.

    Absender-Alarm

    Mit dem Regel-Assistenten richten Sie eine spezielle Benachrichtigung ein, die dann erscheint, wenn eine Nachricht von dem vorher festgelegten Absender eintrifft. Bei Bedarf kann sogar noch ein zusätzliches, akustisches Signal eingebunden werden. So funktioniert’s:

    1. Starten Sie Outlook, und markieren Sie eine E-Mail des betreffenden Absenders.

    2. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Regel erstellen“. Bei Outlook 2010 wählen Sie „Regeln | Regel erstellen“.

    3. Im neuen Dialogfenster „Regel erstellen“ setzten Sie ein Häkchen in die Checkbox vor dem Namen des Absenders. Möchten Sie auch akustisch benachrichtigt werden, dann aktivieren Sie die Option „Gewählten Sound wiedergeben“. Mit dem rechten Button „Durchsuchen“ legen Sie den gewünschten Sound fest.

    4. Um ein zusätzliches Benachrichtigungsfenster zu aktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“. Im nächsten Fenster „Regel-Assistent“ ist der richtige Absender schon markiert. Klicken Sie hier nur auf „Weiter“.

    5. Scrollen Sie im Dialogfenster „Regel-Assistent“ ganz nach unten und aktiveren die Option „Im Benachrichtigungsfenster für neue Elemente diesen Text anzeigen“. Im Bereich „2. Schritt: Regelbeschreibung“ klicken Sie auf den unterstrichenen Link „diesen Text“ und geben im neuen Fenster den Text ein, der im Benachrichtigungsfenster erscheinen soll.

    6. Beenden Sie den Regel-Assistenten mit Klick auf „OK“ und „Fertig stellen“.

    Zukünftig werden Sie dann beim Eintreffen von neuen Nachrichten dieses Absenders wie folgt benachrichtigt:

  • iPhone SMS Hinweiston: Nur noch einen statt zwei Hinweistöne bei neuen SMS-Nachrichten

    Das iPhone kann ganz schön nerven. Zum Beispiel beim SMS-Empfang. Trudelt eine neue SMS ein, macht das iPhone gleich mit zwei Hinweistönen darauf aufmerksam. Zum ersten Mal, sobald die SMS eintrifft. Und dann – wenn man sie nicht sofort liest – ein zweites Mal einige Minuten später. Der Doppel-Hinweiston lässt sich zum Glück abstellen.

    So schalten Sie beim iPhone die doppelte akustische Benachrichtigung bei neu eintreffenden SMS-Nachrichten ab:

    1. Wechseln Sie in den Bereich “Einstellungen”.

    2. Tippen Sie auf “Nachrichten” und dann auf “Hinweiston”.

    3. Wählen Sie den Eintrag “1-mal”.

    Das war’s. Ab sofort erscheint der Hinweiston für neue SMS-Nachrichten nur noch einmal.

  • Bei Windows 7 und XP die Akku-Warnung manuell anpassen

    Standardmäßig meldet sich das Windows Betriebssystem ab 10 Prozent Akku-Restladung mit einer Warnmeldung. Je nach Alter und Bauart des Akkus hält das Notebook aber noch lange durch. Wenn aber Warnmeldungen zu früh erscheinen, kann man im Stress des Arbeitsalltages die Meldung schon mal vergessen. Das Resultat ist dann: das System fährt herunter und die gerade bearbeitete Datei kann beschädigt werden, oder die Eingaben seit der letzten Speicherung werden verworfen. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie die Meldungen so verschieben, dass sie kurz vor dem kritischen Energiestand angezeigt werden. Dann haben Sie noch Zeit, offene Dateien zu speichern und alle Programme vernünftig zu beenden oder das Netzgerät zu suchen und anzuschließen.

    So verschieben Sie die Akku-Warnung:

    1. Rufen Sie die Befehle „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen“ auf.

    2. Aktivieren Sie den Eintrag „Energiesparmodus“. Klicken Sie rechts neben dem Eintrag auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“, danach auf  „Erweiterte Enerieeinstellungen ändern“.

    3. Im neuen Fenster mit der Registerkarte „Erweiterte Einstellungen“ scrollen Sie bis ganz nach unten und klicken doppelt auf „Akku“, dann auf „Niedrige Akkukapazität“.

    4. Klicken Sie einmal auf die Anzeige „Akkubetrieb: 10 %“. Mit den Pfeilsymbolen verändern Sie den Wert auf 6 bis 9. Mit „Übernehmen“ speichern Sie die Änderung.

    Hinweis: Sie können die Meldung des niedrigen Akkustands auch ganz abschalten: Klicken Sie doppelt auf „Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität“ dann einmal auf „Auf Akku | Ein | Aus“ und zur Bestätigung auf „Übernehmen“.

    Aber keine Angst, unter sechs Prozent Akku-Kapazität schaltet der Laptop automatisch in den Schlafmodus und die Daten gehen normalerweise nicht verloren.

    Die Nutzer von Windows XP gehen so vor:

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung“.

    2. Mit einem Doppelklick auf „Energieoptionen“ öffnen Sie das Dialogfenster „Eigenschaften von Energieoptionen“.

    3. Wechseln Sie zur Kategorie „Alarme“.

    4. Auf dieser Registerkarte können Sie mit den Schiebereglern die Alarmmeldungen anpassen. Bei „Alarm bei niedrigem Batteriestand“ empfiehlt es sich, die Einstellung nicht unter 6 Prozent zu setzen. Damit haben Sie noch genügend Zeit, alle Programme noch ordnungsgemäß zu beenden.

    5. Mit den Schaltflächen „Alarmaktion“ können noch weitere Optionen ausgewählt werden:

    • Die Benachrichtigungsart (Akustischer Alarm / Meldung anzeigen)
    • Die Alarmaktion (in Standbymodus oder Ruhezustand wechseln / Computer herunterfahren)
    • Standby oder Herunterfahren erzwingen, wenn ein Programm nicht reagiert
    • Bei Alarm ein vorher festgelegtes Programm starten

    6. Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigen Sie die Änderungen in beiden offenen Fenstern mit „OK“.

  • Windows 7: Bei fehlender Soundfunktion die Signalton-Funktion auf visuelle Warnfunktion umstellen

    Windows macht sich mit einer Vielzahl von akustischen Warnsignalen bemerkbar, wenn fehlerhafte Eingaben erfolgen oder Programm- oder Systemabstürze drohen. Bei vielen Computer-Arbeitsplätzen sind daher die Lautsprecher deaktiviert, oder der Geräuschpegel am Arbeitsplatz ist so hoch, dass man die Soundmeldung nicht hören kann. Die Lösung hierfür ist der Wechsel zu schriftlichen, beziehungsweise zu visuellen Warnmeldungen. Diese können ganz einfach mit der Systemsteuerung umgestellt werden.

    So aktivieren Sie die optischen Warnungen:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“.

    2. Im unteren Bereich der Seite wählen Sie die Option „Text oder visuelle Alternativen zum Wiedergeben von Sounds verwenden“.

    3. Im folgenden Fenster wählen Sie im oberen Bereich „Sounds durch visuelle Hinweise“ die Option „Visuelle Alternativen für Soundbenachrichtigungen aktivieren“.

    4. Danach wählen Sie die gewünschte visuelle Warnung aus. Die auffälligste Warnung ist „Desktop blinkt“. Bei einer Warnmeldung fängt die gesamte Arbeitsfläche an zu blinken. Da ist kein Übersehen möglich.

    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    6. Nach einem Windows – Neustart werden die Änderungen wirksam.