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  • Versehentlich versendete Google-Mail zurückholen

    Mist, jetzt habe ich die falsche E-Mail-Adresse eingegeben!! Wer hat nicht schon einmal einen falschen Empfänger angegeben oder eine unfertige Email versendet? Versehentlich abgesendete Google-E-Mails können seit kurzem wieder zurück geholt werden. So kann die Original-Nachrich überarbeitet, Fehler behoben oder Ergänzungen vorgenommen werden. Die Gründe für eine Rückholung sind vielfältig. Diese Funktion ist bereits in GMail integriert, muss aber manuell eingeschaltet werden.

    Die sogenannte Undo-Funktion ist keine versteckte Funktion und über die allgemeinen Einstellungen erreichbar. Starte Google-Mail, klicke dann auf das Zahnradsymbol, und wähle dann die Einstellungen aus.

    gmail-google-mail-undo-zurueck-holen-email-nachricht-browser-smtp-ausgeschlossen

    Im Einstellungsfenster suchst du die Funktion E-Mail zurückrufen aktivieren und setze in die Checkbox ein Häkchen. Dann stellst du über das Drop-Down-Menü die Rückruffrist ein. Zur Auswahl stehen 5, 10, 20 und 30 Sekunden. Zuletzt speicherst du die Änderung mit der Schaltfläche Änderungen speichern am Ende der Seite.

    Die Rückruffrist verzögert die Zustellung der Nachricht an den/die Empfänger entsprechend der eingestellten Zeit.

    Nur während dieser Zeitspanne ist ein Rückholung der versendeten Nachricht möglich.

    Abgesehen von dieser Zeitspanne gibt es noch eine Einschränkung, um die Rückruf-Funktion nutzen zu können. Nur in der Browser-Version von Gmail ist dies möglich. Nutzt man SMTP, zum Beispiel mit einem E-Mail-Client wie Outlook, dann ist ein Rückruf nicht durchführbar.

  • Mozilla Firefox: So ändern Sie den Standard-Download-Ordner

    Die Downloads des Firefox-Browsers werden in einem Standard-Ordner gespeichert, der im Verzeichnisbaum ziemlich versteckt ist. Hin und wieder sollte der Inhalt dieses Standard-Download-Ordners gelöscht werden, damit nicht zuviel Datenmüll die Festplatte „verstopft“. Zum besseren Erreichen des Firefox-Download-Ordners kann ein individueller Speicherort angegeben werden.

    Natürlich kann man aus dem Standard-Ordner, den man im Browser direkt öffnen kann…

    …die benötigten Daten per „Drag & Drop“ auch in einen beliebigen Ordner verschieben, aber auch das ist ein zusätzlicher Arbeitsschritt und nur „suboptimal“.

    So ändern Sie den Speicherpfad des Download-Ordners:

    1. In der Menüleiste des Firefox-Browsers navigieren Sie über „Extras“ zu den „Einstellungen“.

    2. Im Tab „Einstellungen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“. Dort aktivieren Sie zuerst die Option „Alle Dateien in folgendem Ordner abspeichern“. Dann legen Sie über den Button „Durchsuchen“ den neuen Speicherort fest.

    3. Der Tab „Einstellungen“ kann danach geschlossen werden. Die Speicherung des neuen Download-Ordners erfolgt automatisch. Alle Downloads werden von nun an in dem neuen Ordner abgelegt.

  • Mit dem Desktop-Wecker nie wieder den Feierabend verschlafen

    Acht Stunden Büroschlaf ist besser als überhaupt keine Ruhe. Mit Bordmitteln können Sie einen Wecker für den Desktop aktivieren, damit Sie den Feierabend nicht verschlafen. Aber mal Spaß beiseite. Für einen Desktop-Wecker gibt es unzählige Einsatzmöglichkeiten: Erinnerung an ein wichtiges Telefonat, an ein Meeting, oder an den nächsten Kundentermin. Zwar gibt es etliche Programme und technische Möglichkeiten (z. B. Handy), die dies ermöglichen. Da aber bei vielen Arbeitsplatzrechnern Downloads untersagt sind, muss man andere Wege gehen.

    Mit der Windows Aufgabenplanung kann man genau dies erreichen und die Einrichtung des Desktop-Weckers ist einfach und mit wenigen Mausklicks angelegt.

    Rufen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie den Befehl taskschd.msc ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im Dialogfenster der Aufgabenplanung klicken Sie auf der rechten Seite auf die Option „Einfache Aufgabe erstellen“.

    Im Register „Allgemein“ des Aufgabenassistenten geben Sie oben den Namen der Aufgabe ein und und konfigurieren die Aufgabe für Ihr Betriebssystem. Das passende Aufklappmenü befindet sich am unteren Rand des Dialogfensters.

    Danach wechseln Sie zum Register „Trigger“ und klicken auf „Neu“, um den neuen Zeitplan festzulegen. Bestätigen Sie den erstellten Termin mit „OK“.

    Als letzten Arbeitsschritt erstellen Sie im Register „Aktionen“ über die Schaltfläche „Neu“ die Aktion ein, die durchgeführt werden soll. Da hier eine Meldung erfolgen soll, wählen Sie im Bereich „Aktion“ im Drop-Down-Menü „Meldung anzeigen“ aus. Danach erstellen Sie noch den Titel und den Text des Meldefensters und betätigen die Änderungen mit „OK“. Auch die Aufgabenplanung kann nun geschlossen werden.

    Zur festgelegten Uhrzeit wird ab sofort die erstellte Meldung angezeigt.

    Fazit:

    Trotz Fehlen eines akustischen Signals, ist dies ein nützliches kleines Tool, um sich an wichtige Termine erinnern zu lassen.

  • “Google Drive” mit einem Trick im Startmenü von Windows 7 doch verankern

    Im Startmenü lassen sich normalerweise nur Programme für einen schnelleren Zugriff verankern. Ordner wie beispielsweise „Google Drive“ bleiben außen vor. Diese können dann aber an die Taskleiste angepinnt werden. Was aber, wenn die Taskleiste schon voll ist? Dann greift man für die Startmenü-Verknüpfung zu folgendem Trick:

    Zweckentfremden Sie einfach ein ungenutztes Startmenüelement. Hört sich kompliziert an, ist es aber wirklich nicht.

    Als erstes klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den „Start“-Button und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken dort auf den Button „Anpassen“.

    Im Fenster von „Startmenü anpassen“ suchen Sie den Eintrag „TV-Aufzeichnungen“ und aktivieren die Option „Als Verknüpfung anzeigen“.

    Danach bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen auch das Hauptfenster per Klick auf den Button „OK“.

    Rufen Sie nun das Startmenü wieder auf und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der „neuen“ Verknüpfung „TV-Aufzeichnungen“ und wählen den Eintrag „Eigenschaften“.

    Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf der Registerkarte „Bibliothek“ auf die Schaltfläche „Ordner hinzufügen“.

    Navigieren Sie anschließend über den Windows-Explorer zum gewünschten Ordner (hier: Google Drive), markieren den Ordner und bestätigen Sie die Auswahl mit „Ordner aufnehmen“.

    Zurück im Hauptfenster der Eigenschaften markieren Sie die Bibliothek „Öffentliche TV-Aufzeichnungen“ (Recorded TV) und löschen den Eintrag mit der Schaltfläche „Entfernen“.

    Je nachdem welche Dateien in Google Drive gespeichert werden sollen, können Sie im Bereich „Diese Bibliothek optimieren für:“ entsprechende Eigenschaften auswählen.

    Zur Verfügung stehen hier folgende Optimierungen:

    • Allgemeine Elemente
    • Dokumente
    • Musik
    • Bilder
    • Videos

    Wechseln Sie nun zum Register „Allgemein“. Ändern Sie den Namen der Verknüpfung nach eigenen Vorstellungen. Hier ist wohl der Name „Google Drive“ am besten. Bestätigen Sie abschließend alle Änderungen mit „OK“.

    Rufen Sie nun das Startmenü auf…

    …wurde die „TV-Aufzeichnung“ gegen „Google Drive“ ersetzt. Nun gelangen Sie direkt zu Ihrem gewünschten Ordner.

  • Notebook-Akku zu schwach? Mit „Battery Care“ die Qualität der Batterie prüfen

    Mit der Zeit macht selbst der stärkste Akku schlapp. Da bilden Notebook-Batterien keine Ausnahme. Die Lebensdauer lässt sich zwar mit ein paar Tricks verlängern, aber irgendwann ist dann doch Schluss. Eine Faustregel besagt: Ab rund 200 bis 300 Ladezyklen und Aufladevorgängen geht es mit der Akkukapazität bergab. Wer unterwegs nicht von einem schwachen Akku überrascht werden will, sollte hin und wieder mal einen Akku-Qualitäts-Check durchführen.

    Battery Care zeigt, wie’s um den Akku steht

    Das Tool „Battery Care“ gibt es als kostenlosen Download auf der Webseite www.batterycare.net. Zu Installation klicken Sie auf den Button „Download“, starten die heruntergeladene Datei und folgen Sie anschließend den weiteren Anweisungen.

    Während der Installation werden Sie gefragt, ob „TuneUp Utilites 2013“ auch installiert werden soll. Diese sind für „Battery Care“ nicht notwendig, da es sich um ein Programm für Leistungsoptimierung handelt. Benötigen Sie dieses Zusatztool nicht, dann entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox und bestätigen Sie mit „Weiter“.

    Allgemeine Akku-Daten-Anzeige

    Nach der Installation wird „Battery Care“ mit einem Symbol im Informationsbereich der Taskleiste angeheftet. Mit einem Rechtsklick auf dieses Icon öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Anzeigen“. Die im Kontextmenü enthaltenen Einträge „Energieoptionen“ und „Energiesparpläne“ führen Sie direkt zu den gleichnamigen Funktionen in der Windows Systemsteuerung.

    Im Anzeigefenster von „Battery Care“ wird im Bereich „Allgemeine Infos“ der aktuelle Status des Akkus angezeigt.

    Detaillierte Datenanzeige

    Der Bereich „Detaillierte Infos“ gibt Aufschluss darüber, in welchem Zustand das Notebook-Akku ist.

    Die Anzeige „Abnutzung (Wear level)“ ist das Maß des Leistungsverlustes gegenüber der „Nenn-Gesamtkapazität“, die den ursprünglichen (Neu-) Zustand des Akkus beschreibt. Um hier verlässliche Werte zu erhalten, sollte der Akku erst komplett aufgeladen werden.

    Wann wird es Zeit für ein neues Akku?

    Der Wert „Gesamtkapazität“ ist der verbleibende Rest der ursprünglichen Restkapazität nach Abzug der Abnutzung. Wird hier ein Wert angezeigt, der weniger als 25 Prozent der Nenn-Kapazität entspricht, sollte man über die Neuanschaffung eines Ersatz-Akkus nachdenken.

  • Microsoft Excel: Bei neuen Arbeitsmappen die Anzahl der leeren Tabellen selber vorgeben

    Wenn Microsoft Excel gestartet wird, öffnet sich die neue Arbeitsmappe normalerweise mit drei Tabellenblättern. Bei dem neuen Office 2013 ist nur noch eine Tabelle vorhanden. Wird ein neues Tabellenblatt gebraucht, dann kopiert man einfach ein vorhandenes. Excel lässt sich aber auch individuell anpassen. Benötigen Sie mehr oder vielleicht auch weniger Tabellen, können die Funktion „Neu“ einfach über die Optionen individuell anpassen.

    Wie viele Tabellenblätter hätten’s denn gern?

    Um die Anzahl der neuen Tabellenblätter bei neu angelegten Tabellen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei den älteren Versionen wie beispielsweise Excel 2003 wählen Sie „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“.

    3. Andern die Anzahl der Tabellenblätter bei der Option „Blätter in neuer Arbeitsmappe“ und bestätigen mit „OK“.

    In der neuen Version Excel 2013 sieht das übrigens so aus:

    Öffnen Sie zukünftig eine neue Arbeitsmappe, werden entsprechend Ihrer Änderung die gewünschte Anzahl der Tabellen angezeigt.

    Diese Einstellung kann jederzeit mit den oben beschriebenen Arbeitsschritten wieder rückgängig gemacht werden.

  • Inverter: Seltene Bilddatei-Formate online in bekanntere Formate konvertieren

    Die bekanntesten Bildformate wie beispielsweise JPG, PNG, GIF oder TIFF werden von nahezu allen Bildbetrachtungsprogrammen geöffnet. Manchmal kommt es aber auch vor, dass man Fotos oder Bilder mit nicht so häufig verwendeten Formaten betrachten möchte. Zu diesen Formaten gehört auch das PSD-Format des Adobe Photoshop oder das TGA-Format, das von der Firma Truevision entwickelt wurde und häufig von Spiele-Entwicklern genutzt wird. Bevor man aber auf die Suche nach dem geeigneten Konvertierungsprogramm macht, sollte man einen Blick auf den Onlinedienst „Imverter“ werfen.

    Ein Programm für 14 Formate

    Auf der Webseite www.imverter.com können Sie mit wenigen Klicks die eigenen Bilder in 14 verschiedene Formate umwandeln. Das funktioniert mit einzelnen Fotos oder mit ganzen ZIP-Dateien, die allerdings nicht größer als 20 MiB (Mebibyte) sein dürfen.

    Online-Konvertierung

    Das Umwandeln der Bilddateien ist denkbar einfach. Rufen Sie www.imverter.com auf.

    Mit dem Button „Auswählen“ legen Sie den Speicherort der Bilder fest. Anschließend wählen Sie das gewünschte Ausgabeformat über das Drop-Down-Menü von „Select Output Format“ fest und starten die Konvertierung mit „Convert“. Das Format des Ausgangsmaterials wird automatisch erkannt.

    Zur Verfügung stehen folgende Bildformate:

    • TGA
    • PPM
    • PICT
    • PGM
    • PCX
    • FAX
    • BMP
    • PSD
    • EPS
    • GIF
    • TIFF
    • PDF
    • PNG
    • JPG

    Download der umgewandelten Bilder

    Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis in einer Vorschau angezeigt.

    Mit der grünen Schaltfläche „Download“ laden Sie Ihr Bild in dem neuen Format herunter. Dem blauen Button „New“ starten Sie einen neuen Konvertierungsvorgang.

  • Mozilla Thunderbird: Die Anzeigedauer der Benachrichtigungsfenster verlängern

    Standardmäßig werden beim E-Mail-Client Thunderbird die Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten drei Sekunden lang angezeigt. Da man über dieses Benachrichtigungsfenster direkt zur E-Mail gelangt, muss man schon eine gute Reaktionszeit verfügen, um rechtzeitig darauf zu klicken. Damit keine Hektik aufkommt, kann die Anzeigedauer verlängert werden.

    Mehr Zeit für die Benachrichtungsfenster

    Um die Anzeigedauer der Benachrichtigungen zu ändern, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“. Im nachfolgenden Dialogfenster wählen Sie die Kategorie „Erweitert“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ gelangen Sie mit der Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“…

    …zum Dialogfenster „about:config“. Die Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Geben Sie in das Feld „Suchen“ den Begriff „alerts.totalOpenTime“ ein. Automatisch wird das Ergebnis im darunterliegenden Bereich angezeigt.

    Öffnen Sie den Eintrag mit einem Doppelklick, und ändern Sie den Wert (Millisekunden) beispielsweise auf „10000“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, und schließen auch die übrigen offenen Dialogfenster.

    Der Wert „10000“ verlängert die Anzeigedauer auf zehn Sekunden. Somit hat man genügend Zeit, auf die Hinweise zu reagieren.

  • Mozilla Thunderbird: Das Mailversand-Infofenster deaktivieren

    Jedes mal, wenn Sie im Thunderbird eine E-Mail versenden, wird für ein paar Sekunden ein Statusfenster eingeblendet. Eigentlich ist dieses Infofenster überflüssig und mit der Zeit ziemlich nervig. Schließlich weiß man ja, dass man auf den „Senden“-Knopf geklickt hat. Mit ein paar schnellen Arbeitsschritten ist dieser Meldung dauerhaft deaktiviert.

    Starten Sie dazu Ihren Thunderbird, klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“, und wechseln Sie zur Rubrik „Erweitert“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ wählen Sie die Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“.

    Im neuen Fenster, „about:config“, suchen Sie den Eintrag mailnews.show_send_progress. Um die Suche zu beschleunigen, geben Sie den Namen des Eintrags in das Suchfeld ein. Das Ergebnis wird automatisch angezeigt.

    Führen Sie einen Doppelklick auf diesen Eintrag aus und der Wert ändert sich von „true“ auf „false“.

    Schließen Sie nun alle offenen Dialogfenster. Ab sofort ist die Statusmeldung deaktiviert und erscheint nicht mehr.

    Sollten Sie das Statusfenster zu einem späteren Zeitpunkt doch vermissen, wiederholen Sie diese Arbeitsschritte und ändern den Wert mit einem Doppelklick wieder in „true“.

  • Windows 7, XP und Vista: So konfigurieren Sie einen stabilen Windows-Explorer

    Je mehr Explorer-Fenster geöffnet sind, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Explorer-Fenster abstürzt. In diesem Fall werden alle anderen geöffneten Fenster auch geschlossen. Sind in diesen Dokumenten/Dateien Änderungen vorgenommen und noch nicht gespeichert worden, kann es zu erheblichen Datenverlusten kommen. Diese Gefahr kann ganz einfach ausgeschlossen werden. Hier heißt das Zauberwort „Eigener Prozess“.

    1 Explorer, 1 Prozess

    Wenn jedes geöffnete Explorer-Fenster in einem eigenen Prozess gestartet wird, dann stürzt im Zweifelsfall nur das eine Explorer-Fenster ab und die anderen bleiben erhalten. So werden die eigenständigen Prozesse konfiguriert:

    1. Mit der Tastenkombination [Windows][E] öffnen Sie den Windows-Explorer.

    2. Im geöffneten Explorer-Fenster drücken Sie anschließend die Tastenkombination [Alt][X] und wählen „Extras | Ordneroptionen“ aus.

    3. Im Dialogfenster der Ordneroptionen aktivieren Sie auf der Registerkarte „Ansicht“ im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten“.

    4. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

    Ab sofort startet jedes neue Explorer-Fenster in einem neuen, stabilen Prozess. Einziger Nachteil: Die Mehrfach-Prozesse kosten mehr Speicherplatz. In Zeiten von 4GB und mehr Arbeitsspeicher fällt das aber nicht ins Gewicht.

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