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  • Sommerzeit ist Mückenzeit: Mit der App „Mosquito Stop“ schlafen Sie gut

    Mit der wärmeren Jahreszeit kommen auch die alten Quälgeister wieder: Die Mücken. In manchen Regionen Deutschlands treten sie in riesigen Schwärmen auf und rauben uns nachts den Schlaf. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten sich zu wehren. Meistens bleibt es aber bei der chemischen Keule. Der Nachteil: wenn wir nachts schlafen bringt uns das nichts. Eine weitere Möglichkeit ist eine Technische. Mittels hochfrequenten Tönen kann man die (weiblichen) Stechmücken vertreiben.

    Meistens sind diese Geräte aber kabelgebunden und eignen sich nur für den häuslichen Einsatz auf dem Balkon oder im Zimmer. An den See oder ins Café kann man diese Geräte nicht mitnehmen.

    Der Anbieter „Arktis.de“ hat für iPhone- und iPad-Nutzer den „Mosquito Stop“ entwickelt. Diese App (ab iOS 3.1) vertreibt alle weiblichen Stechmücken durch Senden eines Hochfrequenz-Tones mit 14850 Hz in einem 5-Meter-Umkreis.

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    Der gesendete Ton ist kaum hörbar. Jüngere Menschen unter 30 Jahren werden den Ton aufgrund des besseren Gehörs öfter wahrnehmen als ältere Menschen. Ab ca. 30 Jahren verliert das menschliche Ohr allmählich die Fähigkeit, Hochfrequenz-Töne zu hören. Dies ist (leider) ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann.

    Wenn Sie die kostenpflichtige App aus dem iTunes-Store auf Ihr iPhone, iPad oder iPod Touch heruntergeladen und gestartet haben, verringern Sie am besten die Lautstärke auf eine mittlere Einstellung. Bei voller Lautstärke könnte durch den eingebauten Verstärker der Hochfrequenzton leicht verfälscht werden. Dann wäre die App nicht mehr ganz so effektiv.

    Während des Betriebs der App, wird der Bildschirm zur „Anti-Insekten-Lampe“…

    …und Sie erhalten einen virtuellen Stromschlag wenn Sie mit dem Finger auf das Display tippen. Nette Spielerei!

    Der Kaufpreis ist mit 89 Cent auch noch billiger als ein herkömmliches Anti-Mückenspray aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Billiger ist da nur die Fliegenklatsche oder die flache Hand.

    Die Eigentümer von Android Geräten müssen hier leider auf Produkte anderer Hersteller ausweichen. Die meisten positiven Bewertungen hat im Play-Store der Anbieter „ProThoughts“ mit „Mosquito Repellent“.

    Die App ist kostenlos und man kann zwischen fünf Frequenzbereichen (12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 20 kHz, 22 kHz) wählen. Da ist mit Sicherheit für jedes Insekt der passende Ton dabei.

  • SpeedOf.Me: Der etwas zuverlässigere Geschwindigkeitstest

    Mit Geschwindigkeitstests wird meistens kontrolliert, ob die vom eigenen Provider versprochene Bandbreite wirklich zur Verfügung steht. Denn manche Provider liefern nicht was sie in der Werbung vollmundig versprechen. Aber auch Probleme mit dem Netzwerk oder dem Internetanschluss lassen sich mit einem solchen Test durchführen. Einer der zuverlässigsten Speed-Tests ist „SpeedOf.Me“.

    Unterschiede bei HTML5 und Flash/Java basierten Tests

    Im Gegensatz zu dem Großteil der anderen Geschwindigkeitstests, arbeitet „SpeedOf.Me“ auf HTML-5-Basis. Die anderen Tests nutzen hauptsächlich Flash und Java. Deren Ergebnisse können aber durch Probleme mit den Browser-Plugins verfälscht werden. Auch Tests mit restriktiven Computer-Systemen, älteren Browsern oder mobilen Geräten sind nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.

    SpeedOf.Me aufrufen und Test starten

    Die Bedienung ist auch bei „SpeedOf.Me“ genauso einfach wie bei den anderen Speed-Tests. Rufen Sie die Webseite http://speedof.me auf, beenden Sie alle anderen Internetaktivitäten, und klicken Sie auf den Button „Starte Test“.

    Unterschiedliche Ergebnisse

    Nach wenigen Augenblicken wird das Ergebnis angezeigt.

    Und hier bei derselben Internetverbindung das Ergebnis des Flash und Java basierten Speedmeter.de:

    Wie man im Vergleich der beiden Geschwindigkeitstests sieht, gibt es erhebliche Differenzen, auch nach mehreren Wiederholungen. Die Ergebnisse blieben bei „SpeedOf.Me“ annähernd gleich, während selbst die Wiederholungen beim Flash/Java-basierendem „Speedmeter.de“ sehr schwankten.

    Für mobile Geräte ist keine App erforderlich

    Alles in Allem ist „SpeedOf.Me“ ein sehr zuverlässiges Test-Tool, das auch auf mobilen Geräten wie iPhone/iPad, Android, Windows Phones und Windows 8 Tablet-Pc´s ohne App funktioniert. Das einzige Manko des Online-Dienstes ist die etwas veraltete Optik. Aber egal, wichtig ist schließlich das Ergebnis!.

  • Ressourcenmonitor: Mehr Informationen im Profi-Task-Manager anzeigen lassen

    Den Taskmanager von Windows hat bestimmt schon jeder einmal gebraucht, um einen Prozess oder ein abgestürztes Programm zu beenden. Gestartet wird er am schnellsten mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc]. Was kaum einer weiß: Der Task-Manager gewährt zwar einen tiefen Einblick ins Innere von Windows, bietet aber bei weitem nicht so viele Informationen zu laufenden Anwendungen wie der weniger bekannte „Ressourcenmonitor“.

    Ressourcenmonitor: Der bessere Task-Manager

    Der Ressourcenmonitor wird über das Fenster „Ausführen“ gestartet. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „resmon“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Es gibt aber auch einen alternativen Weg über den „normalen“ Task-Manager. Auf der Registerkarte „Leistung“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Ressourcenmonitor“.

    Wenn Sie mit dem Ressourcenmonitor beispielsweise eine blockierte Datei wieder lauffähig machen wollen, wechseln Sie zur Registerkarte „CPU“, aktivieren im Bereich die Option „Abbild“, die alle derzeitig aktiven Prozesse anzeigt. Im unteren Bereich „Zugeordnete Handles“ geben Sie in das Suchfeld „Handles durchsuchen“ den Namen der betreffenden Datei ein und starten die Suche.

    Im unteren Bereich klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess der gerade auf die Datei zugreift und beenden ihn mit dem Kontextmenü-Befehl „Prozess beenden“.

  • Android: Screenshots vom Handy-Display anfertigen

    Auch bei Android-Handys kann man zu Dokumentationszwecken einen Screenshot anfertigen. Auch wenn das Erstellen bei Android eine gewisse Fingerfertigkeit erfordert, ist dies eine durchaus sinnvolle Funktion. Mit etwas Geschick können Sie mit einer Tastenkombination den benötigten Screenshot anfertigen, der automatisch in der Fotogalerie unter der Rubrik „Screenshots“ gespeichert wird.

    Bei älteren Android Versionen drücken Sie für ein paar Sekunden die Tastenkombination [Home][Lautstärke leiser]. Ab Android Version 4 bis 4.o.3 ist es die Tastenkombination [Ein-Aus][Lautstärke leiser]. Sollten beide Tastenkombinationen bei Ihrem Mobiltelefon nicht funktionieren, liegt das wahrscheinlich an zwei Faktoren. Zum einen unterstützen nicht alle Handys die Funktionen mit den gleichen Tasten, zum anderen ändern sich das auch mit dem Wechsel zu einer neuen Version von Android.

    In diesem Beispiel wurde das Huawei Ascend Y201 Pro verwendet.

    Hinweis: Ab der Android Version 4.0.4 wird die Tastenkombination [Home][Ein-Aus] verwendet. Besitzer von neueren Xperia-Handys haben es deutlich leichter. Sie drücken nur kurz die Taste [Ein-Aus] bis das Kontextmenü angezeigt wird. Hier wählen Sie anschließend „Bildschirmfoto erstellen“.

  • Microsoft Excel: Automatische Formelberechnung wieder einschalten

    Bei der Arbeit mit Excel-Tabellen und dem häufigen Einsatz von Formeln kommt es bisweilen vor, dass bei Zellenänderungen die automatische Formel-Berechnung nicht mehr funktioniert. In diesem Fall wird die automatisierte Berechnung der in der Arbeitsmappe enthaltenen Formeln wieder über die „Optionen“ eingeschaltet.

    Formeln wieder automatisch berechnen lassen

    Starten Sie dazu Microsoft Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zur Kategorie „Formeln“. Aktivieren Sie im Bereich „Arbeitsmappenberechnung“ die Option „Automatisch“.

    In den älteren Excel-Versionen (2003 und älter) klicken Sie auf „Extras | Optionen“.  Im Dialogfenster „Optionen“ wählen Sie das Register „Berechnung“. Im gleichnamigen Bereich aktivieren Sie auch hier die Option „Automatisch“.

    Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

    Ab sofort funktioniert die automatische Berechnung wieder und die Zellen mit Formeln zeigen wieder das richtige Ergebnis, wenn sich Inhalte der Bezugs-Zellen ändern.

  • Microsoft Excel: Bei neuen Arbeitsmappen die Anzahl der leeren Tabellen selber vorgeben

    Wenn Microsoft Excel gestartet wird, öffnet sich die neue Arbeitsmappe normalerweise mit drei Tabellenblättern. Bei dem neuen Office 2013 ist nur noch eine Tabelle vorhanden. Wird ein neues Tabellenblatt gebraucht, dann kopiert man einfach ein vorhandenes. Excel lässt sich aber auch individuell anpassen. Benötigen Sie mehr oder vielleicht auch weniger Tabellen, können die Funktion „Neu“ einfach über die Optionen individuell anpassen.

    Wie viele Tabellenblätter hätten’s denn gern?

    Um die Anzahl der neuen Tabellenblätter bei neu angelegten Tabellen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei den älteren Versionen wie beispielsweise Excel 2003 wählen Sie „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“.

    3. Andern die Anzahl der Tabellenblätter bei der Option „Blätter in neuer Arbeitsmappe“ und bestätigen mit „OK“.

    In der neuen Version Excel 2013 sieht das übrigens so aus:

    Öffnen Sie zukünftig eine neue Arbeitsmappe, werden entsprechend Ihrer Änderung die gewünschte Anzahl der Tabellen angezeigt.

    Diese Einstellung kann jederzeit mit den oben beschriebenen Arbeitsschritten wieder rückgängig gemacht werden.

  • Microsoft Word: Mehrere Dateien zu einem Dokument zusammenfügen

    Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf „Einfügen | Datei“ und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.

    Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.

    2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register „Einfügen“, klicken Sie im Bereich „Text“ auf den kleinen Pfeil neben der Option „Objekt“, und wählen Sie im Kontextmenü „Text aus Datei“ aus.

    3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.

    Mit der Schaltfläche „Einfügen“ werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.

    Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein „Rezept-Buch“ erstellt werden.

    Tipp: Erstellen Sie doch als nächstes aus diesen Nachschlagewerken Ihr erstes eBook. Wie einfach das ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Drei Multimedia-Android-Apps, die auf keinem Smartphone fehlen sollten

    Jeder Anbieter von Smartphone-Apps verspricht dem Nutzer, dass sein Produkt das Beste ist. Tatsächlich sind jedoch Qualität und der Bedienungskomfort sehr unterschiedlich. In der Regel weisen die kostenpflichtigen Programme meistens einen höheren Qualitätsstandard auf als die kostenlosen. Doch es gibt auch gute Gratisprogramme. Drei dieser Multimedia-Apps stellen wir in diesem Artikel vor.

    Wie heißt dieses Lied?

    Mit der zugegebenermaßen schon etwas älteren App „Shazam“ kann ein Lied zuverlässig identifizieren. Einfach die App starten und zur Lied-Erkennung auf den Startbildschirm tippen.

    „Shazam“ hört einen Augenblick zu und präsentiert das Ergebnis. Auf Wunsch können Sie es mit Freunden teilen (Button „Senden“), oder – falls vorhanden – mit der YouTube-Schaltfläche das dazugehörige Video ansehen.

    Diese App ist ebenfalls für iPhone und iPad erhältlich.

     

    Der „Weltempfänger“ für hunderte Radio-Stationen

    Mit dieser Radio-App wählen Sie ganz einfach aus rund 50.000 Radiostationen Ihren Favoriten aus. Und das ganz ohne Antenne. Auf dem Startbildschirm der App wählen Sie die entsprechende Rubrik, beispielsweise „Lokales Radio“,  aus…

    und starten die gewünschte Radiostation.

    Ihre Lieblings-Radiostation lässt sich natürlich auch als Favorit abspeichern, damit Sie diese nicht immer neu suchen müssen.

    Auch diese App ist für Apple Produkte erhältlich.

     

    Der Video Player für alle Formate

    Die Besitzer von Mobilgeräten mit Android Betriebssystem haben einen wesentlichen Vorteil gegenüber den iPhone/iPad Nutzern. Sie sind in der Lage, auch andere Video-Formate als das aufgezwungene iTunes Format abzuspielen. Der kostenlose „MX Video Player“ ist hier die All-in-one-Lösung. Das Tool spielt alle gängigen Formate und nutzt zudem die Mehrkern-CPU´s der Smartphones und der Tablet-PC´s optimal aus. Außerdem unterstützt das Programm die Steuerung mit Fingergesten, wie zum Beispiel das Vorwärtsspulen oder den Zoom.

    Direkt nach dem Start werden alle Ordner des Telefons nach Videodateien untersucht und die entsprechenden Speicherorte werden aufgelistet.

    Wählen Sie nun eine Liste aus und starten den Video-Clip.

    Ein weiterer Pluspunkt dieses Video-Players sind die Zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. In der Menüleiste lässt sich die Anzeige wie auch auf dem heimischen Fernseher anpassen. Egal ob Kinomodus, 16:9 oder 4:3. Hier sind etliche Anpassungen möglich.

    Sogar eine Auswahl aus mehreren Tonspuren (wenn vorhanden) kann vorgenommen werden. Die dafür verantwortliche Schaltfläche ist das Notensymbol oben rechts im Bildschirm.

    Diese App ist wirklich sehr gut durchdacht und umgesetzt worden.

    Fazit:

    Alle drei Apps stechen aus der Masse der Multimedia-Anwendungen heraus.  Hier haben sich die Hersteller wirklich Mühe gegeben. Zwar finanzieren sich alle drei auch durch Werbung, die aber nicht besonders aufdringlich angezeigt wird.

  • Eine DOC- oder DOCX-Datei lässt sich nicht mehr öffnen? So retten Sie den Text aus der beschädigten Word-Datei

    Es kommt schon mal vor, dass man DOCX-Dateien (ab Word 2007) nicht mehr öffnen kann. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Meistens liegt es daran, dass Word abgestürzt ist und die Dokumentdatei so stark beschädigt ist, dass sie sich nicht mehr öffnen lässt. Sehr ärgerlich, wenn man gerade ein sehr wichtiges Schriftstück aufgesetzt hat. Texte aus solchen beschädigten Word Dateien lassen sich aber sehr oft wieder rekonstruieren.

    Word-2010-Dokumente retten

    Der relativ wenig genutzte Texteditor „WordPad“ ist hier der Rettungsanker. Unter Windows 7 öffnen Sie „WordPad“ indem Sie auf den „Start“-Button klicken, in das Suchfeld „WordPad“ eingeben und [Enter] drücken.

    Der Texteditor „WordPad“ öffnet sich in einem neuen Fenster. Klicken Sie anschließend oben links auf „WordPad | Öffnen“.

    Der Windows-Explorer öffnet sich und zeigt den Bibliotheks-Ordner „Dokumente“ an.  Mit der alternativen Tastenkombination [Strg][O] gelangen Sie noch schneller zum Ordner „Dokumente“. Wählen Sie unten rechts über die Schaltfläche die Option „Alle Dokumente *-*“, navigieren zum Speicherort der beschädigten Datei, und öffnen Sie diese mit dem Button „Öffnen“ oder per Doppelklick.

    Der Text der beschädigten Datei wird nun in WordPad geöffnet und kann ganz normal bearbeitet werden. Allerdings unterstützt der Editor nicht alle Word-Funktionen. Zumindest kann aber in den meisten Fällen der Text herauskopiert und in ein neues Word-Dokument eingefügt werden. Natürlich kann der gerettete Text auch mit einem neuen Namen versehen, mit der Funktion „Speichern unter“, als Textdokument oder im „.rtf“-Fomat abgespeichert und erneut in Word aufgerufen werden.

    Funktioniert auch mit .doc-Dateien

    Verwenden Sie die älteren Word-Versionen? Die oben beschriebene Textrettung von „.doc“-Dateien funktioniert auch mit diesen. Unter Windows XP starten Sie den Texteditor über „Start | Alle Programme | Zubehör | WordPad“. Die anderen Arbeitsschritte sind identisch.

    Tipp: Als Nutzer dieser älteren Word-Versionen, kann es in Zukunft häufiger passieren,  dass Sie eine Textdatei erhalten, die im Format von Office 2007 (docx) verfasst ist. Dieses Format ist leider nicht abwärtskompatibel. Zum Öffnen benötigen Sie daher ein Kompatibilitätsprogramm. Dieses ist im Microsoft Download-Center kostenlos erhältlich. Lesen Sie diesen Artikel, wie und wo es heruntergeladen und installiert wird.

  • Windows 7, Vista und XP: Mausschatten entfernen

    Windows-Puristen bevorzugen Minimaleinstellungen und wollen Animationen und andere grafische Effekte wie den Mausschatten deaktivieren.  Bei älteren Computern sind die optischen Spielereien zudem Ressourcenkiller. Gut, dass sich alle für den Betrieb nicht erforderlichen Effekte abschalten lassen. Das Deaktivieren des Mausschattens ist sehr einfach und kann daher eines der ersten „Einsparungen“ sein.

    Das Abschalten ist bei Windows XP und Windows 7/Vista unterschiedlich.

    Bei Windows XP klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Designs | Mauszeiger“.

    Im neuen Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ wechseln Sie zur Registerkarte „Zeiger“ und entfernen ganz unten im Fenster das Häkchen vor der Option „Zeigerschatten aktivieren. Mit der Schaltfläche „OK“ wird die Änderung gespeichert und ist sofort aktiv.

    Mit der Systemschaltfläche „X“ schließen Sie das vorige Fenster „Darstellung und Designs“.

    Vista und Windows 7 ohne Mausschatten

    Bei Windows 7 und Vista klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Anpassung | Mauszeiger ändern“.

    Auch hier wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ zum Register „Zeiger“ und deaktivieren die Option „Zeigerschatten aktivieren“. Der Button „OK“ speichert die Änderung, die auch hier sofort aktiv ist.

    Mit der Systemschaltfläche „X“ schließen Sie die Systemsteuerung.

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