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  • App nicht gefunden? Die Alternative zum Play Store

    Viele Android-Apps werden im Play Store nicht angeboten, weil sie nicht in das Geschäftskonzept von Google passen. Ein Beispiel ist die Anti-Tracking-App Blokada oder der Video-Downloader SnapTube. Es gibt aber alternative App-Stores für dein Android-Handy.

    Zu den bekanntesten Android-App-Stores gehört F-Droid, der im Jahr 2010 gegründet wurde. Allerdings wirst du diesen Store nicht bei Google Play finden.

    Berechtigung ändern

    Um F-Droid herunterladen zu können, musst du auf deinem Smartphone die Option Installieren unbekannter Apps aktivieren. Du findest sie in den Einstellungen | Apps & Benachrichtigungen | Erweitert | Spezieller App-Zugriff | Unbekannte Apps installieren.

    Anschließend lässt sich F-Droid direkt über die Homepage des Stores herunterladen und auf deinem Androiden installieren.

    Registrierung nicht erforderlich

    Bei der Verwendung des F-Droid-Stores ist keine Registrierung/Anmeldung erforderlich, was ein anonymes Herunterladen von Apps ermöglicht. Dadurch werden bei F-Droid keinerlei Statistiken über die Verbreitung von Apps oder Absturzberichte erhoben. Auch eine Rückverfolgung von Nutzern wird nach Angabe des Betreibers nicht vorgenommen.

    Auf eigene Gefahr

    Trotz einer großen Anzahl von freiwilligen Mitarbeitern, kann F-Droid nicht ganz den Sicherheitsstandard bieten, die ein Google Play Store seinen Kunden verspricht. F-Droid weist daher explizit darauf hin, dass alle Downloads auf eigene Gefahr durchgeführt werden.

  • Von diesen Features können WhatsApp-Nutzer nur träumen.

    Der beliebteste Messenger der Welt steht mal wieder unter Beschuss. Erst kürzlich entschied ein deutsches Gericht, dass verschiedene WhatsApp-Funktionen gegen geltendes Recht verstoßen. Deshalb werden die betreffenden Elemente zukünftig für deutsche Nutzer nicht mehr verfügbar sein. Dieser Umstand, kommende Werbeeinblendungen und etliche Gründe mehr, sind bei vielen Nutzern der Grund über einen Messenger-Wechsel nachzudenken.

    Eine gute WhatsApp-Alternative ist Telegram. Mit dem neuen Update auf Version 5.13 bietet Telegram viele spannende Funktionen, die man bei WhatsApp vergeblich sucht.

    Da ist beispielsweise der Themen-Editor, der für ein individuelles Aussehen des Messengers sorgt. Weitere neue Funktionen sind:

    • Einfaches senden animierter Emojis
    • Markieren von mehreren Nachrichten innerhalb einer Chat-Suche
    • Anpassung der Textgröße
    • Einfache Auswahl von Veranstaltungsorten bei Freigabe des Standortes über die Benutzeroberfläche
    • Im iOS-Teilen-Menü selber festlegen wer oder was vorgeschlagen werden soll
    • Sende, wenn online: Automatisches Senden, wenn der andere Teilnehmer wieder online ist

    Die wichtigste Neuerung ist aber die Schnittstelle zu GMail. So kannst du auch Teilnehmer erreichen, die kein Telegram verwenden.

  • In LibreOffice automatische Linien verhindern

    Der Writer von LibreOffice, einem Konkurrenzprodukt zu Microsoft Office, ist so eingestellt, dass bei dreimaligem Eintippen von Strichsymbolen automatisch eine durchgezogene Linie angezeigt wird. Dieses Standardverhalten lässt sich natürlich ändern.

    Klicke in der Menüleiste auf Extras | Autokorrektur | AutoKorrektur-Optionen und wechsle dann zum Register Optionen.

    Entferne das hier das Häkchen in der Checkbox der Einstellung Umrandung zuweisen. Anschließend sollte keine automatische Linie mehr erzeugt werden.

  • Wire – Die sichere WhatsApp Alternative

    Bei WhatsApp wird es bald Werbung in den Statusmeldungen geben. Das ist beschlossene Sache. Auch wenn dieser Messenger der beliebteste Vertreter unter den Nutzern ist – und es vermutlich auch bleiben wird – werden etliche Handybesitzer zu anderen Produkten wechseln wollen.

    Eine gute Alternative mit vergleichbarem Funktionsangebot bietet Wire. Dieser Messenger hat in der Schweiz seinen Hauptsitz und wird in Deutschland (Berlin) programmiert. Damit fällt er unter das Schweizer eidgenössische Datenschutzrecht.

    Sicherheit ist oberstes Gebot

    Das Wire-Motto lautet: Genauso stylisch wie WhatsApp, aber gleichzeitig so sicher wie Signal. Dafür sollen die End-to-End-Veschlüsselung, der Open-Source-Code und ein zuschaltbarer Selbstzerstörungsmodus für Nachrichten sorgen. Außerdem wurden die Wire-Produkte bereits zweimal von Security-Unternehmen (Kudelski Security u. X41 D-Sec) eingehend untersucht.

    Wire ist plattformübergreifend

    Ähnlich wie WhatsApp und Telegram stehen auch Desktopversionen für Windows-, Apple- und Linux-Computer zur Verfügung. Wire ist gratis und werbefrei. Das Unternehmen finanziert sich ausschließlich über die kostenpflichtige Business-Variante.

    Vorteile

    Der wesentliche Vorteil von Wire ist, dass der Messenger ohne Telefonnummer oder einem Google-Konto auskommt. Für die Registrierung ist lediglich eine Email-Adresse erforderlich. Dafür empfehlen wir den Dienst Mail1A, einem Anbieter für anonyme Wegwerf-Emails. Auch die Verknüpfung mit den eigenen Kontakten ist nicht zwingend notwendig. Ein sicherer Datenaustausch und verschlüsselte Videokonferenzen runden das Funktionsangebot ab.

    Download

    Wire für Mobilgeräte ist in den App-Stores von Android und Apple, sowie über die Webseite kostenlos erhältlich.

    Weitere Informationen über Wire sind ebenfalls auf der Homepage verfügbar.

  • WhatsApp: Zwei Funktionen die du kennen solltest

    Im WhatsApp-Messenger sind viele Funktionen enthalten, die nicht jeder verwendet. Das liegt oft auch daran, dass man auf den ersten Blick nicht immer erkennen kann, ob dieses Feature nützlich ist, oder nicht. In diesem Artikel wollen wir zwei Funktionen erläutern.

    Eigene GIF´s erstellen

    Bei WhatsApp werden die kleinen, animierten Bilder immer beliebter. Auf zahlreichen Webseiten wie Giphy, kann man die Animationen aus den verschiedensten Kategorien bequem herunterladen. Bei WhatsApp ist sogar eine direkte Schnittstelle zu Giphy eingebaut.

    Möchtest du aber lieber eigene GIF´s aus Videos erstellen, dann war führte der Weg meist über den heimischen PC. Schneller geht es direkt in WhatsApp.

    Dazu wählst du über das Klammer-Symbol das betreffende Original-Video aus. Anschließend schneidest du den Video-Clip über das Film-Band auf eine Länge von maximal 7 Sekunden und stellst den Schalter von Film auf GIF um. Gegebenenfalls kannst du nun noch eine Beschriftung hinzufügen. Zum versenden des GIF´s tippst du dann nur noch auf das grüne Pfeilsymbol.

    Broadcast-Liste(n) anlegen

    Eine sehr nützliche Funktion kann das Erstellen von Broadcast-Listen sein. Grundsätzlich ist es dem Gruppenchat nicht unähnlich. Es ist eine Art „Gruppen-Chat light“.

    Besonders vorteilhaft ist eine Broadcast-Liste für den schnellen Nachrichten-Versand an mehrere Teilnehmer.  Zudem sind die Antworten für die Anderen nicht öffentlich. Eine Kommunikation der einzelnen Teilnehmern untereinander ist ebenfalls nicht möglich. Abgegebene Antworten erscheinen nur im Einzelchat mit dem Ersteller der Broadcast-Liste. Eine Einladung, wie bei Gruppen-Chats üblich, wird ebenfalls nicht versendet.

    Um eine Broadcast-Liste zu erstellen, tippst du in der Chat-Übersicht auf das Drei-Punkte-Icon oben rechts, wählst den Eintrag Neuer Broadcast aus und legst dann die Teilnehmer fest. Nun nur noch die Nachricht schreiben und alle Teilnehmer versenden. Das war´s dann schon.

  • Threema kündigt sicheres Online-Backup an

    Threema, einer der beliebtesten Messenger mit besonders hohem Datenschutz testet in einer Betaversion die automatische Online-Backup-Funktion mit Self-Hosting-Option. Das bedeutet im Klartext, dass die bisherigen Backup-Dateien nicht mehr zwingend auf dem eigenen Gerät gespeichert werden müssen, wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest.

    Das Backup-Feature, ThreemaSafe genannt, ersetzt das unzuverlässigere und unsichere Android-Backup. Zudem arbeitet ThreemaSafe plattformübergreifend. Es funktioniert also auch beim iPhone/iPad und dem Windows Phone.

    Die täglichen Backups werden mit HTTPS PUT auf einen der verfügbaren Server anonym hochgeladen, ohne dass die Dateinamen Rückschlüsse auf bestimmte Nutzer zulassen. Ein Teil der Verschlüsselung besteht aus der Schlüsselableitungsfunktion SCrypt, das recht beständig gegen Brute-Force- und Wörterbuchangriffe ist.

    Wie bereits erwähnt, befindet sich ThreemaSafe noch in der Erprobungsphase. Wann die Backup-Funktion veröffentlicht wird, ist leider noch nicht bekannt.

  • Die bessere Alternative zum Windows-10-Startmenü

    Schon für frühere Windows-Betriebssysteme gab es gute Alternativen zum Startmenü. Mehr Funktionen, mehr Einstellungsmöglichkeiten und schnelleres Starten von Programmen. Natürlich gibt es auch für das aktuelle Windows 10 der passende Startmenü-Ersatz.

    Kleines Tool – große Wirkung

    Der Executor ist nur knapp 2 MB groß und enthält eine Reihe von interessanten Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten. Außerdem ist er kostenlos.

    Nach der Installation rufst du die Startmenü-Alternative mit der Tastenkombination [Windows][Shift][Z] auf. Dieser Shortcut kann, wie vieles Andere auch, individuell geändert werden.

    Bei der Einrichtung des Executor kannst du der Oberfläche ein anderes Aussehen geben. Insgesamt stehen sechs Skins zur Auswahl. Auf der Webseite des Anbieters findest du noch mehr Oberflächen als Download.

    Schnell und komfortabel

    Die besondere Stärke des Executors ist seine Schnelligkeit. Nur ein paar Buchstaben reichen aus um das gewünschte Programm zu starten. Ebenso einfach und schnell findet er Dokumente und Foto-Ordner.

    Eine Webrecherche ist natürlich auch möglich und das Ergebnis wird direkt in deinem Standard-Browser angezeigt.

    Desweiteren enthält der Executor auch praktische Tastenkombinationen mit denen die Arbeit noch schneller erledigt werden kann. Mit [Strg][K] blendest du die Liste aller Tastenkombinationen ein.

    Besonders gut haben uns in dem Test die Shortcuts ?lock und ?restart gefallen.  Der erste Hotkey sperrt den Computer, der Zweite führt einen PC-Neustart durch. Und ?shutdown fährt den Rechner komplett herunter.

    Über diese Standard-Hotkeys hinaus, lassen sich sogar eigene, individuelle Tastenkombinationen erstellen und speichern.

    Fazit:

    Wer schon früher mit Startmenü-Alternativen gearbeitet hat, der sollte auf jeden Fall den Executor testen. Auch die Anhänger von Classic Shell müssen sich offenbar nach einem neuen Startmenü-Tool umsehen, da der Entwickler schon vor einiger Zeit angekündigt hat, Classic Shell nicht mehr weiter entwickeln zu wollen.

  • Chrome auf dem Kindle Fire HD installieren

    Der Chrome-Browser und das Android-Tablet Kindle Fire HD von Amazon sind prinzipiell untereinander kompatibel. Nur leider wird Google Chrome im Amazon App Store nicht angeboten. Dennoch besteht die Möglichkeit, über eine andere Plattform die Datei des Chrome herunter zu laden und auf dem Kindle zu installieren.

    Zur Vorbereitung der Installation benötigst du einen Dateiexplorer wie den ES File Explorer oder das Tool AirDroid. Beide sind im Amazon App Store kostenlos erhältlich. Da AirDroid deutlich komfortabler ist und der Datenaustausch ohne USB-Kabel auskommt, beschränken wir uns in diesem Tipp auf die AirDroid-Variante.

    Kindle Einstellungen ändern

    Dann öffnest du auf deinem Kindle die App Einstellungen und rufst die Kategorie Gerät auf. Hier aktivierst du die Option Installation von Anwendungen zulassen.

    Im nächsten Schritt lädst du die Chrome-App-Datei (APK) aus dem Web auf deinen PC herunter. Achte darauf, dass es eine vertrauenswürdige Quelle ist. Dazu gehören unter anderem die Webseite von Giga oder der APK-Mirror.

    Chrome APK-Datei herunterladen

    Um die APK-Datei auf deinem Kindle zu installieren, starte AirDroid auf dem Tablet sowie auf deinem PC und melde dich mit deinen Zugangsdaten an. Öffne in der AirDroid-Toolbox auf dem Computer die Option Apps und ziehe die APK-Datei per Drag & Drop in das AirDroid-Eingabefenster.

    Die Datei wird nun automatisch auf das Mobilgerät übertragen. Folge abschließend den Installationsanweisungen auf dem Tablet.

    Danach kann der Chrome Browser verwendet werden.

    Tipp:

    Auf diese Weise kannst du auch andere Android-Apps, die nicht im Amazon App Store erhältlich sind, auf dein Kindle Fire HD herunterladen und installieren.

  • Jetzt wird´s nervig: WhatsApp ist offen für Werbung

    Den beiden WhatsApp-Erfindern Jan Koum und Brian Acton war es zu verdanken, dass der Messenger-Dienst eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekam und auch auf Werbung verzichtete. Nun hat auch der letzte Gründer, Jan Koum, das WhatsApp-Team verlassen. Das WhatsApp sich zukünftig für Werbung öffnen wird, bestätigte der Facebook-Messenger-Chef David Marcus im Rahmen der Entwicklerkonferenz F8 Anfang Mai 2018.

    Ärger bei Facebook

    Ob diese Ankündigung Jan Koum zu seinem Weggang bewegt hat, oder die Tatsache, dass die Datenschutzbestimmungen bei WhatsApp ebenfalls gelockert werden, ist nicht ganz klar. Seine Follower wurden über die Kündigung bereits am 30. April per Facebook informiert.

    WhatsApp ohne Acton und Koum

    Jan Koums Partner, Brian Acton, verließ Facebook bereits im Herbst 2017, offensichtlich auch nicht in gegenseitigem Einvernehmen. Denn nach dem Datenskandal von Cambridge Analytica rief er die Nutzer zum Löschen ihrer Facebook-Konten auf. Um bessere Verschlüsselungen zu entwickeln investierte Acton 50 Millionen US-Dollar in den Messenger Signal.

    Messenger blendet Werbung ein

    Aber zurück zur WhatsApp-Werbung. Wie diese aussehen soll, gab der Facebook-Messenger-Boss David Marcus noch nicht bekannt. Ähnlich wie beim Facebook-Messenger könnten zwischen den Chats Werbebanner platziert werden, die anklickbar sind. Aber auch Push-Nachrichten mit Werbebotschaften sind denkbar.

    Die notwendigen Änderung werden wohl schon mit den nächsten Updates der Datenschutzverordnungen ausgerollt.

    Alternativen zu WhatsApp

    Mir persönlich ist die WhatsApp-Werbung ein Dorn im Auge, da ich seinerzeit dafür gezahlt habe, um einen werbefreien Messengerdienst zu nutzen. Vielleicht werde ich dann doch mal zu einem anderen Dienst wechseln.

    Vergleichbare Dienste gibt es glücklicherweise genug. Am besten haben Telegram, Threema und Signal in puncto Sicherheit und Komfort abgeschnitten.

  • Vivaldi 1.14: Browser-Update mit neuen Funktionen

    Vor ein paar Tagen wurde der Vivaldi auf Version 1.14 aktualisiert. Mit den neuen Funktionen wird der norwegische Browser immer mehr zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für die Platzhirsche Chrome, Firefox, Opera und Edge. Kein Wunder, denn der Entwickler Jon Stephenson von Tetzchner war Mitbegründer des innovativen Opera-Browsers und langjähriger Leiter von Opera Software.

    Als wichtigste Neuerung wären der vertikale Lesemodus, sowie die Markdown-Unterstützung für einfachere Textformatierung zu nennen. So lassen sich auch längere Texte (im Gegensatz zu HTML) gut vorformatieren.

    Als besonders innovativ empfanden wir bei unserem Test das Side-Panel, dass es auch beim Opera-Browser gibt. Allerdings lassen sich (nur) bei Vivaldi die Webseiten in die Side-Bar verschieben, ohne den aktuellen Web-Tab aus dem Auge zu verlieren.

    Jeder Nutzer der zwischendurch mal schnell in sozialen Netzwerken Beiträge verfasst oder auf neueste Nachrichten angewiesen ist, dürfte sich über diese Funktion sehr freuen. Natürlich lassen sich diese angehefteten Webseiten individuell im Side-Panel sortieren.

    Tipp:

    Wer den Vivaldi-Browser mal testen möchte, der kann ihn hier herunterladen. Insbesondere die Chrome-Nutzer kommen hier auf ihre Kosten. Die Erweiterungen aus dem Chrome Web Store können auch bei Vivaldi heruntergeladen und installiert werden.

    Bei mir persönlich steht der Vivaldi-Browser bereits an zweiter Stelle, direkt nach Opera.

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