Schlagwort: an

  • Vorsicht bei Einladungen zur WhatsApp-Telefonfunktion. Hier lauert Schad-Software!

    WhatsApp hatte vor einiger Zeit eine Telefon-Funktion für den Messenger angekündigt. Schon nutzen die Internetbetrüger die zeitversetzten WhatsApp-Updates für ihre Zwecke aus, um Schadsoftware auf Millionen von Handys zu platzieren. Hier gilt es genauer hinzuschauen, wenn man eine Einladung zu einem solchen Download bekommt.

    Einladungen zum Dowload sind ein Fake

    Derzeit versuchen die Betrüger über WhatsApp-Nachrichten und über soziale Netzwerke den Nutzer dazu zu bringen diese Funktion herunterzuladen. Diese Einladungen sind teilweise sehr persönlich gehalten und oft in einem holprigen Deutsch verfasst. Englische Versionen lauten beispielsweise so:

    Hey, I´m inviting you to try WhatsApp Free Voice Calling feature, click here to activate now: http://WhatsappCalling.com. 

    Solche Einladungen sind ebenso betrügerisch wie Beiträge aus den sozialen Netzwerken, so zum Beispiel bei Google+:

    whatsapp-telefonieren-voip-funktion-update-einladung-invite-fake-malware-hacker

    Die Freischaltung erfolgt ausschließlich per Update

    Die offizielle WhatsApp-Telefonfunktion wird als Update in mehreren Wellen ausgerollt. Da muß niemand einen separaten Download vornehmen. Zu den Ländern, die bereits über WhatsApp telefonieren können, gehört beispielsweise auch Indien. Welche Länder als nächstes die Aktualisierungen erhalten ist nicht definitv bestätigt. Es kann also noch eine Weile dauern, bis alle User in Deutschland kostenlos telefonieren können.

    Zuerst denken, dann klicken

    Zum Thema Internetkriminalität lohnt sich auch mal ein Blick auf die österreichiche Webseite mimikama.at – Zuerst-Denken-Dann-Klicken. Dies ist eine internationale Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Internetmissbrauch und eine Anlaufstelle für User, die verdächtige Internetinhalte hier melden können.

    mimikama-anlaufstelle-internet-kriminalitaet-melden-inhalte-warnungen-whatsapp-fake-telefon-funktion

    Finger weg von Freischalt-Tricks

    Natürlich werden etliche Tricks im Web angeboten, die Funktion über gerootete Handys freizuschalten. Aber oft funktionieren diese Tricks nicht, außerdem ist es recht gefährlich, die Root-Funktion zu verwenden wenn man sich nicht sehr gut damit auskennt.

    Also: Lieber die Hände weg von solchen Tricks! Wartet lieber noch ein paar Tage, bis auch euer Handy an der Reihe ist.

  • Windows 7: Per Doppelklick MSconfig blitzschnell starten

    Wer häufig mit dem Windows-Tool Msconfig arbeitet, startet das Tool entweder über den (zu) langen Weg über das Startmenü oder den etwas schnelleren Weg per Tastenkombination [Windows][R] und den Befehl msconfig. Mit einem kleinen Trick kann man das Windows-Utility auch mit einem Doppelklick starten.

    tool-utility-msconfig-ausfuehren-starten-doppelklick-verknuepfung

    Um Msconfig per Doppelklick starten zu können, muss dafür zuerst eine Desktopverknüpfung angelegt werden.

    Und so geht´s am schnellsten:

    1. Klicken Sie auf den Start-Button und geben Sie in das Suchfeld msconfig ein.

    2. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den Programmeintrag Msconfig das Kontextmenü und wählen Sie dann Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen).

    msconfig-desktop-doppelklick-starten-button-kontext-menue-senden-an

    3. Nun können Sie mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon das Tool Msconfig direkt starten.

    desktop-icon-doppelklick-msconfig-starten-aufrufen

    Tipp:

    Wenn Sie Msconfig mit nur einem Klick starten möchten und auf eine Desktopverknüpfung ganz verzichten wollen, dann ziehen Sie das Icon mit gedrückter linker Maustaste auf die Taskleiste von Windows.

    one-click-solution-msconfig-taskleiste-anheften-ein-mausklick-notwendig-nur

    Nachdem Sie die Maustaste losgelassen haben, ist Msconfig an die Taskleiste angeheftet worden und das Icon kann vom Desktop gelöscht werden.

  • Outlook: Automatische Namensvorschläge abschalten

    Manchmal ist es schon sehr störend, wenn bei Eingabe einer E-Mail-Adresse in Outlook dutzende Namensvorschläge erscheinen. Das sogenannte „Autovervollständigen“ erfolgt in allen drei Adresszeilen „An“, „Cc“ und „Bcc“. Wer auf die Namensvorschläge verzichten kann, der sollte diese Funktion deaktivieren.

    microsoft-outlook-vorschlaege-autovervollstaendigen-abschalten-email-an-bcc-cc

    Outlook 2003 und 2007

    Zum Abschalten der Namensvorschläge starten Sie Outlook und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“ und rufen damit das Dialogfenster „Optionen“ auf. Auf der Registerkarte „Einstellungen“ gelangen Sie über den Button „E-Mail-Optionen“ zum gleichnamigen Dialogfenster. Hier klicken Sie auf „Erweiterte E-Mail-Optionen“.

    e-mail-optionen-erweitert-register-allgemein-ausfuellen-outlook-2003-2007-2010-2013

    Im nächsten Fenster deaktivieren Sie die Einstellung „Beim Ausfüllen der Adressfelder ähnliche Namen vorschlagen“.

    erweiterte-email-optionen-namen-vorschlag-deaktivieren-bestaetigen-ok-schaltflaeche-schliessen

    Bestätigen Sie danach alle offenen Dialogfenster mit „OK“. Damit ist die Abschaltung aktiv, ein Neustart von Outlook ist nicht nötig.

    Outlook 2010 und 2013

    Bei Outlook 2013 und 2010 ist die Vorgehensweise ähnlich. Nach Mausklicks auf „Datei | Optionen“ wählen Sie auf der linken Seite die Kategorie „E-Mail“ aus. Scollen Sie bis zum Bereich „Nachrichten senden“ und deaktivieren Sie dort die Option „Beim Ausfüllen der Zeilen „An“, „Cc“ und „Bcc“ Namen mithilfe der AutoVervollständigen-Liste vorschlagen“. Dann bestätigen Sie nur noch mit „OK“ und die Namensvorschläge sind ausgeschaltet.

    outlook-email-2010-2013--autovervollstaendigen-liste-abschalten-ok-bestaetigen-aenderung

    Manuell Adresseingabe oder Kontakte

    Bei der Erstellung einer neuen Nachricht muss nun die komplette E-Mail-Adresse eingetippt, oder über die Kontakte ausgewählt werden.

    auswahl-email-adresse-suchen-kontakte-auswaehlen-einfuegen-an-bcc-cc-adressfeld

  • Windows-7-Taskleiste sortieren und Programmgruppen durch Abstandhalter gruppieren

    Wer einen großen Monitor besitzt, der hat auch Platz für eine Menge Programmverknüpfungen in der Taskleiste. Mit der Zeit wird es recht unübersichtlich wenn die Icons nicht sortiert werden. Da die Reihenfolge bei jedem Nutzer individuell ist, muss jeder seine eigene Sortierreihenfolge herausfinden. Die Programmsymbole der Taskleiste können leicht per Drag & Drop verschoben werden. Es können sogar Abstandhalter in die Taskleiste eingefügt werden, um so verschiedene Programmgruppen besser und schneller zu erkennen.

    Die Abstandhalter sind im Wesentlichen auch nichts anderes als Verknüpfungen, die aber unsichtbar sind. Und so funktioniert der Trick:

    Starten Sie den Windows-Editor, indem Sie auf „Start“ klicken, in das Suchfeld „notepad“ eingeben, und dann den Editor auswählen.

    bild-1-abstandhalter-taskleiste-symbole-programme-ordnen-gruppieren-notepad-starten-aufrufen-speichern

    Speichern Sie ein leeres Dokument mit Klick auf „Datei | Speichern unter“ an einem beliebigen Ort und geben Sie der Datei zum Beispiel den Namen „Abstand-1.exe“. Welchen Namen Sie wählen ist nicht so wichtig, aber die Endung muss „.exe“ lauten, da nur Programme an die Taskleiste angepinnt werden können.

    bild-2-abstandhalter-windows-7-8-win7-win8-notepad-leere-datei-speichern-abstand1-exe-beliebig-speicherort

    Navigieren Sie zum Speicherort der Notepad-Datei „Abstand-1.exe“ und erzeugen Sie eine Verknüpfung. Am besten klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen aus dem Kontextmenü „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen)“.

    bild-3-verknüpfung-desktop-erstellen-abstandhalter-taskleiste-taskbar-win7-notepad-unsichtbar-trick-icon

    Danach öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü der Verknüpfung und rufen die „Eigenschaften“ auf um im nächsten Schritt die Verknüpfung „unsichtbar“ zu machen.

    Klicken Sie auf „Anderes Symbol“, bestätigen Sie die Meldung mit „OK“, und scrollen Sie ein wenig nach rechts um zu den bildfreien Symbolen zu gelangen. Wählen Sie eines dieser Symbole aus und bestätigen die Auswahl zweimal mit „OK“.

    bild-4-verknüpfung-leer-symbol-anderes-aussuchen-auswählen-rechtsklick-zuweisen-meldung-ok-bestätigen-widerholen-mehrere-abstandhalter-taskleiste

    Benötigen Sie mehrere Abstandhalter, dann wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft und nummerieren Sie die Verknüpfungen durch (z. B. Abstand-2, Abstand-3, usw.).

    Ziehen Sie anschließend die geänderte Desktop-Verknüpfung auf eine freie Stelle der Windows-7-Taskleiste, um sie dort anzupinnen. Positionieren Sie nun die „unsichtbare“ Verknüpfung an einer für Sie passenden Stelle.

    bild-5-taskleiste-taskbar-fertig-aussehen-endergebnis-gruppiert-gruppierung-abgeschlossen-anpinnen-anheften

    Wenn Sie versehentlich einen der Abstandhalter anklicken, erhalten Sie eine Meldung das die Verknüpfung keine zulässige Win32-Anwendung ist. Bestätigen Sie diese Meldung mit „OK“ und die nachfolgende mit „Nein“.

    bild-6-versehentlich-abstandhalter-anklicken-meldung-bestätigen-ok-nein-entfernen-möglich

    Die Schaltfläche „Ja“ entfernt den Abstandhalter aus der Taskbar.

    img class=“alignnone size-full wp-image-38734″ alt=“bild-6-versehentlich-abstandhalter-anklicken-meldung-bestätigen-ok-nein-entfernen-möglich“ src=“http://www.tipps-tricks-kniffe.de/wp-content/uploads/2013/10/bild-6-versehentlich-abstandhalter-anklicken-meldung-bestätigen-ok-nein-entfernen-möglich.jpg“ width=“420″ height=“446″ /

  • Outlook: Dateianhänge per Drag and Drop in eine E-Mail einfügen

    Im Normalfall werden Dateianhänge bei Outlook in eine E-Mail eingefügt, nachdem der Text geschrieben wurde. Über die Schaltfläche „Datei einfügen“ werden diese dann gesucht und an die E-Mail angehängt. Dieser Weg ist soweit in Ordnung, wenn nur wenig Dateien versendet werden sollen. Möchte man aber eine größere Anzahl von Dateien wie Fotos, Audio- und/oder Videodateien anhängen, dann empfiehlt sich einen andere, schnellere Methode anzuwenden.

    Da man ja ohnehin schon weiß, dass etliche Dateien als Anhang versendet werden sollen, kann man in diesem Fall mit der Auswahl der Dateien beginnen. Öffnen Sie also den Windows-Explorer und Outlook, markieren Sie im Explorer die benötigten Dateien und ziehen Sie dann diese auf die Outlook-Schaltfläche „E-Mail“.

    bild-1-outlook-drag-and-drop-dateien-email-einfügen-vorher-nach-text-schreiben

    Dadurch wird automatisch eine neue Nachricht erstellt. In die neue Nachricht können ebenfalls noch von anderen Speicherorten weitere Dateien gezogen werden.

    bild-3-datei-einfügen-anderer-ordner-outlook-drag-and-drop-ziehen-in-nachricht-email

    Nachdem alle Dateien in die neue E-Mail eingefügt wurden, können Sie mit der Texterfassung weitermachen und anschließend die Nachricht wie gewohnt versenden.

    Tipp:

    Wenn Sie im Windows-Explorer die Dateien markiert haben die versendet werden sollen, können Sie auch per Rechtsklick über das Kontextmenü „Senden an | E-Mail-Empfänger“ eine neue Nachricht erstellen…

    bild-2-email-anhang-anhänge-empfänger-kontextmenü-senden-an-auswählen

    …ohne vorher Outlook gestartet zu haben. Die weitere Bearbeitung ist identisch.

    Bei diesen beiden Methoden, wird gerne mal vergessen die Betreffzeile der E-Mail auszufüllen. Daher überprüfen Sie bitte vor dem Senden ob alles Notwendige ausgefüllt wurde.

    Apropos Text:

    Aus dem Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word lassen sich die Dokumente beispielsweise als formatierte E-Mail, oder auch nur der Text versenden.

  • Windows 7 und 8: Per Doppelklick die Windows-Firewall ein- und ausschalten

    Zum Installieren mancher Programme und verschiedenen anderen Gelegenheiten ist es erforderlich die Windows Firewall zu deaktivieren. Da das normalerweise über die Systemsteuerung erledigt wird, sind etliche Arbeitsschritte und Mausklicks nötig. Der kürzeste Weg ist aber ein Doppelklick.

    Um auf diese Weise die Firewall von Windows 7 und Windows 8 ein- und auszuschalten, muss man zuerst die entsprechende Verknüpfung auf dem Desktop erzeugen.

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-firewall-einschalten-ausschalten-schnell-systemsteuerung

    Als Speicherort geben Sie

    netsh advfirewall set currentprofile state off

    ein und bestätigen mit „Weiter“.

    bild-2-netsh-firewall-verknüpfung-ausschalten-doppelklick-aus-weiter-desktop-neu

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der Verknüpfung einen Namen. Hier bietet sich der Name „Firewall Aus“ an. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ erzeugt die Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    bild-3-verknüpfung-ausschalten-firewall-fertig-stellen-speicherort-currentprofile-off-state-bestätigen

    Damit die Verknüpfung auch funktioniert, muss sie mit Administratorrechten ausgestattet werden. Diese Rechte fügen Sie der Verknüpfung wie folgt hinzu:

    1. Mit einem Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“ aus.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Firewall Aus“ zum Register „Verknüpfung“ und öffnen mit dem Button „Erweitert“ das Unterfenster „Erweiterte Eigenschaften“. Aktivieren Sie darin die Option „Als Administrator ausführen“. Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    bild-4-rechtsklick-verknüpfung-erweitert-eigenschaften-administrator-auswählen-option-aktivieren-register

    Nun erstellen Sie nach diesem Vorbild die Verknüpfung für den Schalter „Firewall An“ und statten diese ebenfalls mit Administratorrechten aus.

    Entsprechend der Funktion tragen Sie hier im Feld für den Speicherort folgenden Befehl ein:

    netsh advfirewall set currentprofile state on

    Nachdem Sie beide Schalter definiert haben, schalten Sie die Firewall per Doppelklick ein und aus. Dabei blitzt für einen Augenblick das schwarze Fenster der Eingabeaufforderung auf.

    bild-5-einschalten-ausschalten-fenster-aufblitzen-doppelklick-ausführen-eingabeaufforderung-dos

    Gleichzeitig wird in der Taskleiste ebenfalls ein Hinweis über die Abschaltung eingeblendet.

    Werden die Verknüpfungen später nicht mehr benötigt, werden sie einfach in den Papierkorb verschoben und gelöscht.

  • KVM-Switch: Mehrere Computer mit einem Bildschirm, einer Maus und einer Tastatur steuern

    Kennen Sie das auch? Sie haben nicht nur einen Rechner. Neben Ihrem Desktop-PC besitzen Sie auch ein Notebook oder gar einen weiteren Computer. So viel Platz ist aber gar nicht auf Ihrem Schreibtisch. Wo also sollen Sie zwei oder mehr Tastaturen lassen? Wie können Sie ganz bequem die Ausgabe Ihres Notebooks auf Ihren großen PC-Bildschirm bringen, ohne den Desktop-Rechner abschalten zu müssen? Mit einem KVM-Switch (KVM steht für Keyboard, Video, Mouse) können Sie dies auf ganz einfache Art und Weise realisieren.

    KVM Switch – Ein Umschalter für „Keyboard Video Mouse“

    In Rechenzentren und Testlabors gibt es sie schon lange. Dort hängen teilweise 8 oder mehr Rechner an einem Bildschirm, während auch nur je eine Maus und Tastatur zur Verfügung steht. Der KVM Switch (gibt es im Fachhandel ab etwa 13 Euro) hat mehrere Eingänge für die Rechner, während ein Ausgang für die Peripherie-Geräte – wie Maus, Tastatur und Bildschirm mitunter auch genannt werden – bereit steht. Natürlich brauchen Sie nur eine kleine Lösung. Der jahrzehntelange Einsatz in derart großen Umgebungen zeigt aber deutlich, wie effizient ein KVM-Switch die Arbeit erleichtern kann.

    Zwischen den Rechnern hin- und herschalten

    Das Umschalten ist in den meisten Fällen sehr einfach geregelt. Auf fast jedem KVM-Switch – der im Übrigen neben den herkömmlichen PS2-Anschlüssen auch mit USB-Schnittstellen ausgerüstet sein kann – gibt es einen oder mehrere Knöpfe, mittels derer Sie von einem Rechner auf den anderen wechseln können. Da der KVM-Switch nicht immer in bequemer Reichweite aufgebaut werden kann, sollten Sie bei der Anschaffung auch darauf achten, ob es die Möglichkeit zur Umschaltung mittels einer Tastenkombination gibt. So können Sie ganz schnell zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen oder Anwendungsvorgängen hin- und herschalten.

    Ist der Einsatz von zwei Rechnern überhaupt sinnvoll?

    Neue Computer sind doch so schnell. Da brauchen Sie doch gar keine zwei Rechner mehr. Das stimmt so nicht ganz. Gerade bei rechenintensiven Anwendungen kann dies sehr von Vorteil sein. So können das gleichzeitige Kopieren großer Datenmengen und das Ansehen von HD-Spielfilmen zu Problemen führen. In einigen Fällen ist es daher ratsam, einen zweiten Rechner für gewisse Tätigkeiten zu nutzen.

  • Outlook: Einzelne E-Mail-Empfänger aus einer Verteilerliste vorübergehend ausschließen

    Viele Outlook-Nutzer verwenden Verteilerlisten, um E-Mails an mehrere Empfänger zu senden. Verzwickt wird es, wenn einzelne Empfänger des Verteilers ausnahmsweise eine Information nicht erhalten sollen. Normalerweise wird dann auf die Verteilerliste verzichtet, um dann die verbleibenden Empfänger mühselig aus den Kontakten der E-Mail zu picken. Es geht aber auch effizienter und schneller.

    Mit wenigen Klicks lassen sich einzelne E-Mail-Adressen aus einer bestehenden Verteilerliste entfernen, ohne sie endgültig aus der Liste zu löschen. Mit den gleichen Arbeitsschritten lassen sich aber auch genauso einfach einzelne E-Mail-Adressen dem Verteiler hinzufügen.

    Und so einfach ist der kleine Kniff:

    1. Starten Sie Outlook, und öffnen Sie eine neue E-Mail.

    2. Tragen Sie in das E-Mail-Adressfeld den Namen der Verteilerliste ein oder suchen und fügen ihn über die Schaltfläche „An“ ein. Klicken Sie anschließend im Menüband „Nachricht“ auf die Schaltfläche „Namen überprüfen“. Der eingetragene Verteilername wird nun in Fettschrift dargestellt und ein Pluszeichen wird dem Namen vorangestellt.

    3. Wenn Sie nun auf das Pluszeichen klicken, folgt die Meldung „Liste erweitern“, die Sie mit „OK“ bestätigen.

    4.  Die Einzel-Adressen der gesamten Verteilerliste werden jetzt in der Adresszeile angezeigt. Mit einem einfachen Klick auf eine nicht benötigte Adresse wird diese markiert und kann nun mit der Taste [Entf] aus dem Verteiler gelöscht werden. Wahlweise können Sie noch weitere, dem Verteiler nicht zugehörige E-Mail-Adressen, hinzufügen.

    Die auf diese Weise geänderten Verteilerlisten, gelten nur für die aktuelle E-Mail. Die in den Kontakten gespeicherte Verteilerliste wird nicht geändert.

  • Bei Notebooks WLAN oder den Bluetooth-Service abschalten

    Viele Notebooks sind mit WLAN und Bluetooth-Unterstützung ausgestattet. Meist wird aber nur die WLAN-Verbindung benötigt. Das Serviceprogramm für die Bluetooth-Unterstützung wird aber trotzdem bei jedem Systemstart mit aktiviert. Das kostet Rechnerleistung und verkürzt die Akku-Laufzeit. Wer keine Bluetooth-Geräte verwendet, kann diesen Dienst gefahrlos deaktivieren.

    Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben in das Eingabefeld den Befehl „services.msc“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    Im Fenster „Dienste (Lokal)“ suchen Sie den Eintrag „Bluetooth Unterstützungsdienst“ oder „Bluetooth Service“. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag öffnen Sie das Kontextmenü und wählen darin die Option „Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Bluetooth Service“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“ und ändern im Bereich „Starttyp“ den Eintrag von „Automatisch“ in „Deaktiviert“. Mit dem Button „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Wenn Sie dagegen lieber mit dem integrierten Bluetooth anstelle des WLANs arbeiten, dann suchen Sie im Fenster „Dienste“ den WLAN-Unterstützungsdienst heraus und deaktivieren diesen.

    Sollten Sie jedoch mal den Bluetooth-Dienst bzw. den WLAN-Dienst nutzen wollen, können Sie diesen mit den gleichen Arbeitsschritten wieder aktivieren. Dazu ändern Sie den „Starttyp“ wieder auf „Automatisch“ oder „Manuell“.

  • Google+ und Chrome: Google+-Statusmeldungen, Streams und Beiträge automatisch auch bei Facebook und Twitter veröffentlichen

    Mit Google+ gibt’s endlich einen echten Facebook-Konkurrenten. Klar, dass viele Facebooker sich auch ein Google+-Profil anlegen. Das bedeutet aber auch viel Arbeit. Denn wer etwas bei beiden sozialen Netzwerken etwas veröffentlichen möchte, hat doppelte Arbeit. Es sei denn, Sie nutzen Chrome mit der Erweiterung „Extended Share für Google Plus“. Damit veröffentlichen Sie gleichzeitig bei Google+, Facebook und Twitter.

    Das Ganze funktioniert zwar nicht automatisch, sondern auf Knopfdruck – was aber auch sinnvoll ist, damit nicht gleich alles in allen drei Kanälen publik gemacht wird. Und so geht’s:

    1. Installieren Sie in Chrome die Erweiterung „Extended Share for Google Plus“. Den Download gibt’s hier:

    https://chrome.google.com/webstore/detail/oenpjldbckebacipkfbcoppmiflglnib?hl=de#

    2. Dann posten Sie wie gewohnt bei Google Plus eine Statusmeldung.

    3. Dank der Erweiterung gibt’s unterhalb der Meldung den neuen Link „Send to“. Ein Klick darauf öffnet ein kleines Popupfenster, über das Sie die Statusmeldung sofort bei Facebook und Twitter veröffentlichen können. Das funktioniert auch bei allen alten, bereits geposteten Meldungen.

    4. Nach der Anmeldung bei Twitter bzw. Facebook wird das bei Google+ eingetippte automatisch ins Eingabefeld für die Twitter- bzw. Facebookmeldung eingfügt. Eine tolle Sache für alle, die gleichzeitig bei Facebook, Google+ und Twitter unterwegs sind.

    Alternative: Replies and more for Google+

    Ganz ähnlich funktioniert die Erweiterung „Replies and more for Google+“ (Antworten und mehr für Google+). Auch hiermit können Sie Google-Plus-Beiträge per Klick sofort bei Twitter und Facebook posten. Zudem gibt’s nette Funktionen wie die Tastenkombination [Strg][Enter] bzw. [Shift][Enter] zum schnellen Abschicken von Beiträgen – der Klick auf „Teilen“ entfällt damit. Ebenfalls nützlich: bei jedem Beitrag gibt es zusätzlich den Link „Dem Autor antworten“, mit dem Sie – wie der Name verrät – nicht allen, sondern nur dem Original-Autor eines Strams antworten.

    Die Erweiterung „Antworten und mehr für Google+“ (Replies an more for Google+“ gibt’s hier:
    https://chrome.google.com/webstore/detail/fgmhgfecnmeljhchgcjlfldjiepcfpea#

    Alternative 2: Simultaneous announcement extension for Google+ & Facebook

    Die gleiche Aufgabe erledigt auch das Chrome-Addon „Simultaneous announcement“ die Aufgabe. Auch damit können Sie bei Goole+ gepostete Beiträge automatisch bei Facebook und/oder Twitter veröffentlichen:

    https://chrome.google.com/webstore/detail/aamklbolfkledofgpbdllkangemkfdnb?hl=de-DE