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  • Windows 7: Schnellerer Zugriff auf die Favoriten via Taskleiste

    Im Ordner „Favoriten“ des Windows-Explorers lassen sich verschiedene Ordner oder Programme, die oft benutzt werden, zum schnelleren Zugriff verknüpfen. Normalerweise muss man den Windows-Explorer erst starten um Zugriff auf die Favoriten zu bekommen. Folgende Konfiguration erlaubt das schnellere und einfache Aufrufen der Favoriten.

    Schneller zu den Ecplorer-Favoriten

    Die Lösung ist das Verknüpfen der Favoriten mit der Windows-Taskleiste. So hat man immer Zugriff auf die eigenen Lieblingsprogramme.

    Das geht so: Klicken Sie mit der rechten Maustaste neben das Windows-Startsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“. Eine andere freie Stelle der Taskleiste tut es übrigens auch…

    Im Dialogfenster „Neue Symbolleiste – Ordner auswählen“ klicken Sie auf den Ordner „Favoriten“ und anschließend auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    Sofort wird der Ordner auf der rechten Seite an die Taskleiste angeheftet. Klicken Sie nun auf den kleinen Doppelpfeil, werden alle Ordner und Programme in einem Aufklapp-Menü angezeigt. Aus diesem Menü heraus, können Sie nun Ordner und Programme direkt und ohne Umweg über den Windows-Explorer starten.

    Diese Konfiguration funktioniert natürlich auch mit anderen beliebigen Ordnern, wie zum Beispiel den „Videos“.

    Zum Entfernen der angehefteten Ordner, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Ordner und wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“. Entfernen Sie mit einem einfachen Linksklick den Haken des Ordners, der von der Taskleiste gelöst werden soll.

  • Internet-Explorer: Surfspuren gezielt löschen

    Bei vielen Internet-Browsern kann man individuell auswählen, welche Surf-Spuren gelöscht werden sollen. Nutzt man beispielsweise die Passwort-Funktion eines Browsers, dann möchte man diese Daten vielleicht gar nicht löschen. Leider ist eine solche Möglichkeit beim Microsoft Internet-Explorer nicht vorhanden. Entweder man löscht alle Spuren, oder gar keine. Bei Internet-Explorer kann man jedoch einen Trick anwenden, um doch gezielt verschiedene Spuren löschen zu können.

    Der Trick heißt „Verknüpfung“. Damit lassen sich die „Internetoptionen“ Ihres Internet-Browsers umgehen. Außerdem können Sie mit dieser Verknüpfung  mit nur einem Doppelklick die gewünschten Daten löschen, ohne sich durch die „Extras“ des Browsers zu klicken. Ein weiterer Vorteil einer Verknüpfung ist, das sie sich auch auf andere Computer problemlos übertragen lässt.

    Und so legen Sie die gewünschte Verknüpfung an:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Speicherort ein: „RunDll.32exe InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess 8“. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche weiter.

    Achten Sie bei der Eingabe des Pfades darauf, dass nach „Rundll.exe“ und „Process“ jeweils ein Leerschritt eingegeben werden muss.

    3. Nach dem Klick auf „Weiter“ vergeben Sie der Verknüpfung einen neuen Namen, falls gewünscht. Passend wäre hier zum Beispiel „Temporäre Internetdateien“. Nach der Namensvergabe drücken Sie den Button „Fertig stellen“ und die Verknüpfung ist sofort einsatzbereit.

    Auf diese Weise können Sie insgesamt 5 Dateitypen separat löschen. Eine sechste Verknüpfung löscht alle Dateitypen auf einmal.

    Das Löschen der verschiedenen Dateitypen wird durch eine Kennziffer gesteuert, die am Ende des Pfades (siehe Arbeitsschritt 2), nach „Process“ eingetragen wird:

    • 8 für Temporäre Internetdateien
    • 2 für Cookies
    • 1 für Verlauf
    • 16 für Formulareingaben
    • 32 für Passwörter
    • 255 für das Löschen aller Spuren insgesamt

    Wiederholen Sie nun die Arbeitsschritte 1-3, um weitere Verknüpfungen für das separate Löschen zu erzeugen.

    Tipp: Finden Sie das Verknüpfungssymbol zu langweilig, können Sie dies auch noch nachträglich ändern:

    Dazu drücken und halten Sie die [Alt]-Taste und führen einen Doppelklick auf das neue Icon aus. Klicken Sie im folgenden Dialogfenster auf den Button „Anderes Symbol“. Im gleichnamigen neuen Fenster ersetzen Sie in der Textzeile die Endung „rundll32.exe“ durch „shell32.dll“ und drücken [Enter]. Nun suchen Sie sich aus der Symbol-Liste nur noch das passende Icon heraus, markieren es und bestätigen beide offenen Fenster mit „OK“.

    Das neue Icon ist sofort sichtbar.

    Wenn für Ihren Geschmack keine passenden Symbole vorhanden sind, können Sie in diesem Artikel nachlesen, wo und wie Sie passende Icons finden und wie sie diese abspeichern können.

  • Microsoft Excel: Mit integriertem Assistenten die Inhalte einer Zelle in drei Schritten auf mehrere Zellen aufteilen

    Bei der Bearbeitung von Excel-Tabellen, die man von Kollegen,  Kunden oder Bekannten bekommt, sind die Daten in den Zellen nicht immer so eingegeben, wie Sie es benötigen. Da werden auch schon mal mehrere Daten in eine Zelle eingetragen. Der Aufwand, diese Daten zu trennen und in mehrere Zellen zu verteilen ist ziemlich zeitintensiv. Mit dem integrierten Assistenten ist es möglich die Daten einer Zelle in nur drei Arbeitsschritten auf mehrere Zellen zu verteilen.

    Aus einer zwei Zellen machen

    Das klassische Beispiel für solche Dateneingaben sind Zeitangaben in der Form „13.00 – 18.00 Uhr“ oder „19.00 – 24.00 Uhr“. Um die Daten aus der einen in zwei separate Zellen aufzuteilen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und rufen Sie die benötigte Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Zellen, deren Inhalt verteilt werden soll. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Daten | Text in Spalten“. Bei den Excel-Versionen 2007 und 2010 wählen Sie im Menüband das Register „Daten“ und klicken dann im Bereich „Datentools“ auf die Schaltfläche „Text in Spalten“.

    3. Im Dialogfenster „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie die Option „Getrennt“ und bestätigen mit „Weiter“.

    4. Wählen Sie jetzt zur Aufteilung des Inhaltes das entsprechende Trennzeichen aus. Die Trennzeichen Semikolon, Komma und Leerzeichen können per Häkchen in der entsprechenden Checkbox aktiviert werden. Benötigen Sie ein anderes Trennzeichen, aktivieren Sie „Andere“ und geben das Zeichen in das Feld rechts daneben ein. Danach klicken Sie auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster werden den neuen Zellen die speziellen Formate zugewiesen. Im Bereich „Datenvorschau“ markieren Sie die linke Spalte und wählen rechts oben das Format „Standard“ aus. Legen Sie nun den Zielbereich fest. Der Buchstabe steht für die Spalte und die Zahl für die Zeile in der der erste Wert erscheinen soll. Die restlichen Zellen werden automatisch angepasst.

    6. Verfahren Sie mit der rechten Spalte der „Datenvorschau“ genau so wie mit der linken Spalte (siehe Arbeitsschritt 5).

    Den Zielbereich müssen Sie nicht erneut bearbeiten. Zum Abschluss klicken Sie auf den Button „Fertigstellen“.

    Die Verteilung wird sofort umgesetzt und an der zuvor festgelegten Stelle angezeigt.

  • Windows XP, Vista, 7: Virtuellen Arbeitsspeicher auf eine andere Festplatte auslagern und dadurch eine Leistungssteigerung erzielen

    Jeder Computerbesitzer ist immer darauf bedacht, dass der Computer die optimale Leistung liefert. Tools und Tipps zur Leistungssteigerung, Festplattensäuberung, Registry-Optimierung etc. gibt es im Internet genügend. Man sollte ausserdem immer darauf achten, die aktuellen Treiber von Hardware und Software-Updates zu installieren. Auch wird immer wieder geraten, die Windows-Auslagerungsdatei (= virtuellen Arbeitsspeicher) in der Größe fest einzustellen und in regelmäßigen Abständen zu defragmentieren. Dieser Tipp ist gut, bringt aber nur dann eine spürbare Leistungssteigerung, wenn diese Datei auf eine andere Festplatte verschoben wird. Das Verschieben ist nicht kompliziert und kann ohne weiteres von jedem durchgeführt werden.

    Die einzige Voraussetzung für das Verschieben ist mindestens eine zweite, interne Festplatte. Mehrere Partitionen auf einer Festplatte, oder externe Festplatten sind hier leider nutzlos.

    So verschieben Sie den virtuellen Arbeitsspeicher:

    1. Nutzer von Windows 7 und Vista klicken auf „Start“, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf „Computer“ das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Einstellungen“ und danach auf der linken Seite „Erweiterte Einstellungen“.

    Bei Windows XP klicken Sie auf „Start“, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf „Arbeitsplatz“ das Kontextmenü, in dem Sie „Einstellungen“ auswählen.

    2.  Die weiteren Arbeitsschritte sind bei allen drei Betriebssystemen gleich: Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“.

    3.  Im Bereich (System-)Leistung klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ und wählen wieder das Register „Erweitert“.

    4.  Hier wählen Sie im Bereich „Virtueller Arbeitsspeicher“ den Button „Ändern“.

    5. Im Dialogfenster „Virtueller Arbeitsspeicher“ deaktivieren Sie die Option „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“.

    6. Klicken Sie nun auf die Festplatte, auf der die derzeitige Auslagerungsdatei angelegt ist. Standardmäßig ist es Festplatte „C:“. Danach aktivieren Sie die Option „Keine Auslagerungsdatei“ und bestätigen mit dem Button „Festlegen“. Die nachfolgende Warnmeldung können Sie mit „Ja“ bestätigen.

    7. Jetzt wählen Sie eine Ihrer anderen, internen Festplatten aus, auf der Sie die neue Auslagerungsdatei anlegen wollen. Wählen Sie danach die Option „Größe wird vom System verwaltet“ aus und bestätigen wiederum mit „Festlegen“.

    8. Schließen Sie alle offenen Dialogfenster und führen einen Systemneustart durch, damit die Änderungen wirksam werden.

    Hinweis: Sollten Sie einmal die Festplatte, auf der die Auslagerungsdatei neu erstellt wurde, austauschen wollen oder müssen, denken Sie daran, den Vorgang wieder rückgängig zu machen.

  • Ebay Alternativen: Schnäppchen machen bei Auvito, Hood, MyHammer, Zoll-Auktion & Co.

    Ebay ist mit knapp 15 Millionen Mitgliedern zwar unangefochtene Nummer 1 im Bereich Online-Auktionen. Doch ebay wird bei vielen Käufern und Anbietern immer unbeliebter. Zu kompliziert, zu teuer, keine Schnäppchen mehr – so lautet oft die Kritik. Dabei muss es nicht immer eBay sein. Es gibt viele gute Alternativen.

    Wenn Sie mit den Käufen oder Verkäufen bei ebay unzufrieden sind, versuchen Sie doch mal eine der Alternativen. Zwar haben die ebay-Alternativen weniger Mitglieder und Angebote, oft lassen aber gerade deshalb hier noch gute Schnäppchen machen. Und: ein zweites Standbein neben ebay kann nicht schaden. Die besten Alternativen zu ebay:

    Auvito

    http://www.auvito.de

    Das Handeln auf AuVito ist generell kostenlos und gebührenfrei. Lediglich Sonderoptionen wie Top-Auflistung auf der Startseite oder Hervorhebung lassen sich zukaufen. Im Auktionshaus von preisvergleich.de gibt es immer rund 1.000.000 laufende Auktionen. Sehr gut ist die Listung der Artikel bei Suchmaschinen.

    Hood.de

    http://www.hood.de

    Hood gilt als Nummer Zwei hinter ebay. Rund 1 Mio. Mitglieder und 1,5 Mio. laufende Auktionen verzeichnet die ebay-Alternative. Das Kaufen und Verkaufen ist bei Hood.de generell kostenlos. Es fallen keine Einstell- oder Verkaufsgebühren an. Finanziert wird die eBay-Alternative durch Werbung.

    Spezial-Auktionshäuser

    Auvito und Hood sind klassische Online-Auktionshäuser, in denen alles zu haben ist. Einen anderen Ansatz verfolgen Spezial-Auktionshäuser. Hier sind die Auktionen auf bestimmte Themen oder Einsatzgebiete beschränkt.

    MyHammer (http://www.my-hammer.de)
    Hier geht es ausschließlich um Handwerkerleistungen. Wenn Sie zum Beispiel eine neue Auffahrt pflastern möchten, stellen Sie den Auftrag bei MyHammer ein, und angemeldete Handwerke können um den Auftrag bieten. Sie entscheiden dann, welcher Bieter den Auftrag erhält.

    Zoll-Auktionen (http://www.zoll-auktion.de/auktion)
    Im Auktionshaus der Bundeszollverwaltung finden Sie alle Artikel, die Behörden von Bund, Längern und Gemeinden versteigern. Die Artikel werden meist zu eine Mindestgebot eingestellt.

    Justiz-Auktion (http://www.justiz-auktion.de)
    Hier versteigern die Justizministerien der Länder gepfändete, beschlagnahmte und ausgesonderte Gegenstände. Zu haben sind vor allem Autos, Unterhaltungselektronik, Genussmittel, Schmuck und Werkzeuge.