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  • Unzufrieden mit der Autokorrektur von Word, Outlook und Co?

    Die Autokorrektur der Microsoft-Office-Pakete ist schon eine gute Hilfe. Je nach Anforderungsprofil des Nutzers, können die Einstellungen dieser Korrekturfunktion hinderlich bis nervig sein. Wie viele Office-Funktionen, lässt sich die Autokorrektur natürlich auch individueller einstellen.

    AutoKorrektur Einstellungen

    Um die Einstellungsoptionen aufzurufen, startest du das Word-Programm (2013/2106) und klickst auf Datei | Optionen. Im Optionsfenster wechselst du dann in die Dokumentprüfung | AutoKorrektur-Optionen.

    Bei Word 2010 findest du die Autokorrektur-Einstellungen über Datei | Word-Optionen, Bei der Version 2007 über den Officebutton oben links und der Auswahl Word-Optionen. Lediglich bei Word 2003 führt der Menüpunkt Extras zu den Autokorrekturen.

    Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten

    Im Dialogfenster der AutoKorrektur kannst du nun verschiedene Optionen aktivieren oder deaktivieren. Beispielsweise steuerst du hier die Großschreibung am Anfang von Sätzen, die Großbuchstaben am Wortanfang und etliches mehr. Und wenn du ganz auf die Autokorrektur verzichten willst, dann entferne alle Häkchen und speichere die Änderung mit OK.

    Jedes Programm separat anpassen

    Alle vorgenommenen Änderungen sind aber nur für das jeweilige Office-Programm gültig. Soll die Autokorrektur auch in Outlook, Excel und anderen Office-Produkten angepasst werden, dann wiederhole in diesen Tools die oben beschriebenen Arbeitsschritte entsprechend oft.

  • Große Word-Dokumente in lesefreundlichem Layout

    Bei Word werden Dokumente oft ganzseitig auf dem Bildschirm angezeigt. Für eine bessere Lesbarkeit ist die Gliederung des Textes nicht ganz unerheblich. Lange Texte sollten Absätze enthalten, um für eine Auflockerung und/oder inhaltliche Abgrenzung zu sorgen. Eine weitere Funktion die das Lesen langer Texte einfacher macht, ist der Spaltensatz, der mit wenigen Mausklicks eingerichtet ist.

    Öffne in Word das gewünschte Dokument und klicke in der Menüleiste auf das Register Layout. Hier findest du in der Gruppe Seite einrichten den Button Spalten. Über das Kontextmenü kannst hier schon Layouts bis zu drei Spalten auswählen.

    Mit der Option Weitere Spalten lassen sich die Spalten des Dokuments frei gestalten. Die Breite, auch einzelner Spalten, kann genauso eingestellt werden wie der Abstand zueinander.

    Zur besseren Abgrenzung gibt es zusätzlich noch die Option der Zwischenlinie (Trennlinie) und du kannst auswählen, ob die Spaltenansicht für das gesamte Dokument erfolgen soll, oder erst nach der aktuellen Cursorposition.

    Im Übrigen verwenden auch Tageszeitungen und Magazine den Spaltensatz, weil der einfach besser zu lesen ist.

    Tipp

    Wenn du die Spaltenansicht in einem Dokument verwendest, dann solltest du die Änderungen wieder rückgängig machen, wenn der Ausdruck nicht in diesem Format gewünscht ist.

  • Windows 10: Die Systemzeit permanent von der Atomuhr beziehen

    Die Systemzeit bezieht ein Windows-Rechner standardmäßig von einem entsprechenden Microsoft Internet-Zeitserver (time.windows.com) und synchronisiert die Uhrzeit einmal pro Woche. Kommt es bei dem voreingestellten Zeitserver zu Problemen, dann kann die Uhrzeit auf dem eigenen Rechner schon mal falsch angezeigt werden. Aber man kann ja auch die Atomuhr als Bezugsquelle für die Systemzeit verwenden. Die weicht zwar auch etwas ab, aber mit einer Sekunde pro eine Million Jahre kann man gut leben.

    Zeitserver der PTB-Atomuhr

    Um den Internet-Zeitserver zu ändern, öffnest du per Rechtsklick auf den Startbutton das Poweruser-Menü und startest die Systemsteuerung. Danach klickst du auf Zeit, Sprache und Region | Datum und Uhrzeit.

    In der Dialogbox Datum und Uhrzeit wechselst du in das Register Internetzeit und klickst auf den Button Einstellungen ändern. Im nächsten Dialogfenster gibst du im Server-Feld ptbtime1.ptb.de ein und klickst auf Jetzt aktualisieren. Gegebenenfalls musst du erneut auf diese Schaltfläche klicken, wenn eine Fehlermeldung erscheinen sollte.

    Bei einer erfolgreichen Synchronisierung erfolgt eine entsprechende Statusmeldung. Dann bestätige den Vorgang mit OK, damit der neue Zeitserver gespeichert wird.

    Synchronisierungsintervall ändern

    Nachdem du den Internet-Zeitserver erfolgreich geändert hast, wird dein PC die Zeiteinstellung mit der Atomuhr trotzdem nur einmal pro Woche aktualisieren. Dieser wird bei Bedarf über die Registry geändert.

    Dazu rufst du im Registrierungseditor folgenden Schlüssel auf:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Services\W32Time\TimeProviders\NtpClient

    Dann öffnest du im rechten Anzeigebereich den Eintrag SpecialPollInterval mit einem Doppelklick. Im Bereich Basis aktivierst du die Einstellung Dezimal und gibst im Feld Wert zum Beispiel 86400 ein. Mit OK speicherst du die Änderung. Der Wert 86400 steht für die tägliche Aktualisierung (24 Std. = 86400 Sek.).

    Der Standardwert 604800 bezeichnet den wöchentlichen Intervall von sieben Tagen in Sekunden. Normalerweise reicht eine tägliche Synchronisierung vollkommen aus. Man kann aber auch zweimal pro Tag die Zeit überprüfen lassen. Gib dann einfach den Wert 43200 ein.

  • Windows: Priorität für Programme permanent festlegen

    Windows erstellt für die Bearbeitung von Programmen eine Prioritätsliste, deren Einträge nacheinander abgearbeitet werden. In der Regel geschieht das innerhalb von Millisekunden. Manchmal dauert des aber doch länger als gedacht. Es kommt dann zu Rucklern und Wartezeiten. Dies ist zwar kein Fehler im klassischen Sinne, ist aber doch ärgerlich, wenn dies mit einem speziellen Programm häufiger geschieht. Mit dem richtigen Trick kann man die Priorität von Software dauerhaft erhöhen.

    Windows selbst enthält keine Funktion, mit der man Programmen eine permanente Priorität zuweisen kann. Man kann über den Taskmanager einem benötigten Programm per Rechtsklick-Menü eine höhere Priorität zuweisen, die beim Beenden aber wieder verloren geht. Für dieses „Problem“ gibt es zwei Lösungsansätze.

    Trick 1: Zusatzsoftware

    Das kostenlose Tool Prio ermöglicht über das Kontextmenü eine dauerhafte Speicherung der Programmpriorität. Es ist auf der Webseite www.prnwatch.com/prio/ als kostenloser Download erhältlich. Nach dem Herunterladen und der Installation ist ein Rechner-Neustart erforderlich, um Prio zu aktivieren.

    Anschließend startest du das Programm dessen Priorisierung geändert werden soll. Dann rufst du den Taskmanager auf und suchst auf der Registerkarte Prozesse den entsprechenden Eintrag des Programms.

    Per Rechtsklick öffnest du dann das Kontextmenü und nimmst über den Eintrag Priorität festlegen die gewünschte Änderung vor. Dann klickst du auf Save Priority um die neue Einstellung zu speichern. Ab sofort erkennt Prio den Startvorgang des Programms automatisch und stellt sofort die gespeicherte Priorität her.

    Trick 2: Desktop-Verknüpfung

    Prio ist mit Windows XP, Vista, 8.1 und Windows 7 kompatibel. Windows 8 und 10 werden dagegen (noch) nicht unterstützt.

    Wer eine der beiden nicht unterstützten Betriebssystem nutzt oder einfach nur keine zusätzliche Software installieren will, dem bleibt der Weg über die Eingabeaufforderung. Der Kommandozeilenbefehl kann dann aber auch als Verknüpfung auf dem Desktop angelegt werden.

    Öffne die Kommandozeile und gib folgenden Befehl ein:

    cmd.exe /c start „Programm-Name“ /high „c:\Verzeichnis-Pfad\Datei.exe“

    Die Parameter „Programm-Name“ und „c:\Verzeichnis-Pfad\Datei.exe“ sind Platzhalter und müssen entsprechend geändert werden. Der Wert high kann ebenfalls ausgetauscht werden. Zum Beispiel gegen low.

    Wenn du dein Programm mit einer anderen Priorität per Desktop-Verknüpfung starten möchtest, dann klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Bildschirms und wähle Neu | Verknüpfung aus.

    Dann kopierst du den obigen Kommandozeilenbefehl in die Zwischenablage und fügst ihn als Speicherort des Elements in den Verknüpfungsdialog ein. Im nächsten Dialogfenster gibst du der Verknüpfung einen Namen und beendest den Vorgang mit Fertig stellen.

    Ab sofort startest du das betreffende Programm per Doppelklick mit der geänderten Priorität.

  • Windows 10: Datei-Explorer lieber mit „Dieser PC“ öffnen

    Beim Starten des Datei Explorers ist unter Windows 10 etwas geändert worden. Er zeigt nach dem Start nicht mehr den Bereich Computer mit den angeschlossenen Festplatten, sondern die Ansicht Schnellzugriff mit den am häufigsten verwendeten Verzeichnissen. Wer lieber die Ansicht Dieser PC beim Start des Windows Explorers bevorzugt, der kann dies mit ein paar Klicks schnell ändern.

    Datei Explorer mit „Dieser PC“ starten

    Öffne den Datei Explorer mit einem Klick auf das Taskleisten-Icon oder mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Wechsle zum Register Ansicht und klicke im Menüband auf die Schaltfläche Optionen. Im Dialogfenster der Ordneroptionen wählst du über das Aufklappmenü die Einstellung Dieser PC aus. Bestätige die Auswahl mit Übernehmen oder mit OK.

    Ab sofort startet der Windows 10 Datei-Explorer in mit der Ansicht Dieser PC.

    Datei Explorer mit dem Download-Verzeichnis öffnen

    Wenn du oft Dateien aus dem Web herunterlädst und sie im Standard-Ordner Downloads abgelegt werden, ist es vielleicht vorteilhafter, den Datei-Explorer direkt mit den Downloads zu starten. Dies wird mit einer entsprechenden Änderung in der Registry erreicht.

    Drücke die Tastenkombination [Windows][R], gib regedit ein, und bestätige mit dem Button OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Im rechten Bildschirmbereich suchst du den Eintrag Launch to und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Ändere dann den Wert auf 3 und bestätige die Eingabe mit OK.

    Zukünftig startet der Datei Explorer mit der Ansicht des Ordners Downloads. Eine erneute Änderung des Startverzeichnisses in Dieser PC oder Schnellzugriff ist dann auch nur über die Registry möglich.

    Wiederhole in diesem Fall oben genannte Arbeitsschritte und ändere den Wert wieder auf 1 (= Dieser PC) oder auf 2 (= Schnellzugriff).

  • WhatsApp, Frosch-Profilbilder und ein Rätsel

    Haben ein paar deiner WhatsApp-Kontakte plötzlich einen Frosch als Profilbild? Dann haben sie beim Frosch-Spiel versagt!

    Seit einiger Zeit kursiert unter WhatsApp-Nutzern ein Rätsel, dass bei falscher Beantwortung den Spieler als Strafe zum Ändern des Profilbildes auffordert. Ein passendes Frosch-Bild wird meist direkt mitgeliefert. Für die nächsten 24 Stunden bist du dann als Frosch gebrandmarkt.

    Der Rätsel-Text lautet wie folgt:

    Du schläfst seelenruhig in deinem Bett. Um sieben Uhr morgens hörst du auf einmal die Klingel, unangekündigter Besuch! Deine Freunde kommen spontan zum Frühstücken vorbei. Du hast Marmelade, Honig, Nutella und Käse im Kühlschrank. Was machst du zuerst auf?

    Du machst als erstes natürlich nichts aus dem Kühl- oder Küchenschrank auf. Da der Wecker gerade geschellt hat, ist das Erste was du aufmachst, logischer Weise deine Augen!

    Mit dieser Antwort kannst du dein bisheriges Profilbild beibehalten.

    Das Frosch-Rätsel gibt es auch in anderen Varianten. Beispielsweise muss der Verlierer dann ein Foto von Dieter Bohlen als Profilbild einstellen. Mir persönlich ist da der Frosch lieber…

  • WhatsApp: Versteckte Schriftarten-Funktion im Chat verwenden

    Einzelne Begriffe oder kurze Textpassagen in einem Text hervorzuheben ist mit Textverarbeitungsprogrammen auf dem PC nicht besonders schwer. Etliche Features stehen dem Nutzer dafür zur Auswahl. Etwas anders sieht das bei Messengern wie WhatsApp aus. Wollte man in der Vergangenheit etwas besonders hervorheben, musste man es in Großbuchstaben schreiben oder Anführungszeichen verwenden. Dafür gibt es bei WhatsApp nun eine andere Lösung.

    Seit einiger Zeit gibt es vier versteckte Chat-Codes, mit denen Nachrichten-Texte fett, kursiv und durchgestrichen dargestellt werden können. sogar ein neue Schriftart kannst du verwenden.

    Die benötigten Zeichen werden jeweils vor und hinter dem zu formatierenden Text eingegeben.

    • Kursive Texte werden mit dem Unterstrich erzeugt: _kursiv_
    • Fettschrift mit der [*]-Taste: *fett*
    • und durchgestrichener Text mit dem Tilden-Zeichen [~]: ~durchgestrichen~

    Um die vierte Funktion, die WhatsApp Schriftart FixedSys verwenden zu können, ist das Apostroph [`]. Hier sind vor und nach dem Text jeweils drei Zeichen erforderlich.

    Zugegeben, der Einsatz der neuen Schriftart ist alles andere als komfortabel und für Schnellschreiber nicht gerade die beste Lösung. Die anderen drei Codes sind aber recht schnell einsetzbar. Insbesondere die Fettschrift dürfte hier am häufigsten verwendet werden.

  • Zu kleine Taskleisten-Vorschaufenster? So werden sie größer.

    Seit einigen Jahren zeigt Windows über die Taskleisten-Icons kleine Vorschaufenster der aktiven Programme. Die kleinen Fenster dienen als Kurzinfo und sind nicht dazu geeignet, Inhalte zu erkennen. Wer lesbare Inhalte in der Vorschau sehen möchte, kann mit ein paar kleinen Änderungen die Fenster vergrößern.

    Um die Vorschaufenster zu vergrößern, sind Änderungen im Registrierungseditor notwendig. Sicherheitshalber empfehlen wir vor dem Eingriff eine Datensicherung der Registry. Wie einfach das geht, erfährst du in diesem Artikel.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit einem Klick auf OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Taskband

    Mit einem Rechtsklick in den großen Anzeigebereich und dem Kontextmenübefehl Neu legst du den neuen Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen MinThumbSizePx an.

    Öffne den neuen Eintrag mit [Eingabe] oder einem Doppelklick. Wähle im Bereich Basis die Option Dezimal aus, gib einen passenden Wert (z. B. 300) ein, und bestätige mit OK. Vielleicht musst du ein paarmal die Werte ändern, um die für dich ideale Größe zu finden.

    Änderung nur für aktuelles Konto gültig

    Diese Änderungen gelten nur für das Benutzerkonto, in dem du zu diesem Zeitpunkt eingeloggt bist. Um sie zu aktivieren, ist ein Neustart des PC´s erforderlich. Aber es reicht auch aus, dich vom aktuellen Account ab- und dann wieder anzumelden.

    Schneller und einfacher als ein Neustart oder die Anmeldeprozedur, ist der Weg über den Task-Manager. Öffne ihn per Rechtsklick auf die Taskleiste.

    Bei Windows 10 suchst du den Eintrag Windows-Explorer im Register der Prozesse und startest ihn über das Rechtsklickmenü neu.

    In den älteren Betriebssystemen suchst du die explorer.exe und wählst Prozess beenden aus. Dann klickst du auf Datei | Neuer Task (Ausführen), tippst den Befehl explorer.exe ein und bestätigst mit OK.

    Nach dem Neustart werden die größeren Taskleisten-Vorschau-Fenster angezeigt, wenn du den Mauszeiger auf einem Icon platzierst. Positionierst du anschließend den Mauszeiger auf dem Vorschaufenster, wird eine noch größere Ansicht eingeblendet.Dies funktioniert aber auch ohne die Änderungen in der Registry.

    Die Vergrößerung der Vorschaufenster funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows Vista.

  • Windows 10: Langweilige Startmenü-Kacheln gegen Eigene austauschen

    Die Kacheln im Windows-Startmenü lassen in puncto Optik oftmals stark zu wünschen übrig. Lediglich einige Apps, meist die von Windows und Microsoft, sind schön anzusehen. Je nach Thema sind sie mehrfarbig und füllen die gesamte Kacheloberfläche aus. Aber mit langweiligen Apps müssen wir uns schließlich nicht zufrieden geben.

    Tile Iconifier

    Das einzige, was man für selbstgemachte Apps benötigt, ist das kleine Tool TileIconifier. Es ist als kostenlose  ZIP-Datei bei GitHub erhältlich. Lade das Programm herunter, entpacke es an einer beliebigen Stelle deines Rechners, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei (TileIconifier.exe).

    Sobald das Programm startet, scannt es deinen PC und listet alle Anwendungen im Dialogfenster Tile Iconifier auf. Wähle hier das gewünschte Programm aus, dessen Startmenü-Icon bearbeitet oder ausgetauscht werden soll.

    Im rechten Bereich des Programmfensters wird die aktuelle Kachel als Medium und Small Icon angezeigt. Über die Bearbeitungsbuttons lässt sich das Aussehen recht einfach ändern. Mit der untersten Schaltfläche kannst du aus verschiedenen, bereits vorhandenen Symbolen, das passende Icon heraussuchen.

    Wenn dir keines davon gefällt, legst du über die Option Use custom image ein eigenes Bild/Icon fest.

    Zurück im Hauptfenster änderst du bei Bedarf zusätzlich die Hintergrundfarbe der Kachel (Background Colour). Und mit der Option Foreground Text (Medium Icon Only) wählst du eine helle oder dunkle Beschriftung aus.

    Wenn alle Änderungen vorgenommen wurden, wird das neue Layout der Startmenükachel mit dem Button Tile Iconify! gespeichert und aktiviert.

    Zur Kontrolle rufst du das Startmenü auf, fährst mit dem Mauszeiger über die bearbeitete Kachel und das neue Icon wird angezeigt.

    Änderungen rückgängig machen

    Wenn dir das neue Aussehen nicht gefällt und du zur alten Version zurückkehren möchtest, dann klickst du im TileIconifier-Dialogfenster einfach auf Remove Iconify und alle Änderungen werden zurückgesetzt.

    Fazit

    Nettes kleines Tool das leider nur in englischer Sprache verfügbar ist. Man braucht daher etwas Übung, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

  • Windows-Benutzerkonten blitzschnell mit neuen Passwörtern ausrüsten

    Manchmal ist es notwendig, neue Passwörter für eines oder mehrere Benutzerkonten zu vergeben. Ein regelmäßiges Ändern von Zugangsdaten dient ohnehin einer besseren Sicherheit. Wer auf seinem PC mehrere Benutzerkonten verwalten muss, der kann dies am schnellsten über die Eingabeaufforderung erledigen.

    Dies funktioniert aber nur über ein Benutzerkonto mit Administratorrechten. Dies ist bei Windows 7 normalerweise deaktiviert. Die Aktivierung des Admin-Kontos geschieht ebenfalls über die Eingabeaufforderung.

    Dazu klickst du auf Start | Alle Programme | Zubehör und führst den Eintrag Eingabeaufforderung per Rechtsklick als Administrator aus. Dann gibst du in das Fenster den Befehl net user Administrator /active:yes ein und bestätigst mit der Taste [Enter]. Nicht vergessen, nach der Passwortvergabe in diesem Fenster das Admin-Konto wieder zu deaktivieren. Der erforderliche Befehl heißt net user Administrator /active:no.

    Wer sich bereits im Administrator-Konto befindet, der benötigt die Aktivierung natürlich nicht und kann direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren.

    Öffne nun mit der Tastenkombination [Windows][R] die Dialogbox Ausführen, gib den Befehl cmd ein und bestätige diesen Vorgang mit OK.

    Tippe in der Kommandozeile den Befehl net user ein und bestätige ihn mit [Enter], damit alle auf dem Rechner vorhandenen Benutzerkonten angezeigt werden.

    Um nun ein Passwort zu ändern, gibst du den Befehl net user Benutzerkonto * ein. Ersetze Benutzerkonto durch den benötigten Kontonamen und achte darauf, dass der Stern durch eine Leerstelle vom Namen getrennt ist. Bestätige diesen Befehl mit [Eingabe]. Danach wirst du aufgefordert, das neue Kennwort einzugeben, dass wiederum mit [Eingabe] bestätigt wird.

    Die Änderung ist nun abgeschlossen und die Kommandozeile kann beendet werden. Müssen mehrere Konten mit neuen Kennwörtern ausgestattet werden, dann wiederhole die Arbeitsschritte entsprechend oft.

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