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  • Outlook: E-Mail-Texte in anderen Farben schreiben

    Im Textverarbeitungsprogramm Word kann man ohne Probleme die Schriftfarben des Textes beliebig anpassen. Auch bei dem E-Mail-Client Outlook, dessen Texterfassung auf Word basiert, ist eine Farbänderung genau so einfach.

    Mit einer anderen Textfarbe kann man bestimmte Passagen besonders gut hervorheben, besser als mit Fett- oder Kursivschrift. Diese Optionen stehen weiterhin zur Verfügung und können zusätzlich zum Einsatz kommen.

    Und so geht´s:

    Einfach eine neue E-Mail wie gewohnt schreiben und den Text markieren, der eine andere Farbe bekommen soll. Dann klickst du in der Menüleiste im Bereich Text auf den kleinen Pfeil neben dem A-Symbol. Dann wählst du aus der Farbpalette deine gewünschte Farbe aus.

    outlook-text-farbe-anpassen-ersetzen-auswahl-farbtabelle-schreiben-email

    Wenn keine passende Farbe vorhanden ist, dann öffnest du über die Option Weitere Farben die erweiterte Farbpalette mit Standard-Farbschattierungen…

    …oder die benutzerdefinierte Farbpalette mit RGB-Farben.

    Tipp:

    Wenn der komplette E-Mail-Text in einer anderen Farbe als der Standard-Farbe geschrieben werden soll, dann kannst du auch vorher die Schriftfarbe ändern.

  • Beim Firefox-Browser für besseres Lesen die Schriftart und -größe selber festlegen

    Webseiten mit viel Text verwenden gerne eine kleine Schriftgröße um möglichst viel auf einer Bildschirmseite unterzubringen. Wird das dann noch mit einer unpassenden Schriftart kombiniert, dann wird das Lesen recht schwierig und anstrengend. Selbst für die Nutzer, die (noch) keine Brille benötigen. In diesen Fällen können Firefox-Nutzer aufatmen. In den Einstellungen lässt sich die Darstellung von Schriften schnell und einfach anpassen.

    Für einen besseren Vergleich rufst du in deinem Firefox-Browser die gewünschte Webseite auf, klickst rechts oben auf die Menüschaltfläche und wechselst dann zu den Einstellungen.

    Im Tab Einstellungen rufst du links die Kategorie Inhalt auf und klickst dann auf Erweitert.

    In der Kategorie Inhalt kann man zwar schon die Schriftart und -größe ändern, das hat aber noch nicht auf alle Webseiten die gewünschte Auswirkung.

    Im Dialogfenster Schriftarten kannst du nun Schriftart und -größe individuell anpassen. Danach entfernst du noch das Häkchen vor der Option Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Schriftarten erlauben.

    Mit OK speicherst du die Änderungen und aktualisierst mit der Taste [F5] die Webseite, um die Änderungen sichtbar werden zu lassen.

    Wenn das Ergebnis beim ersten Mal noch nicht zufriedenstellend ist, wiederhole einfach die obigen Arbeitsschritte, bis du das gewünschte Ergebnis erreicht hast.

    Nur für „echten“ Text

    Die Änderung der Schriftarten über die Einstellungen funktioniert nur für „echten“ Text. Enthält eine Webseite eingebettete Bilder die Texte enthalten dann sind die Änderungen der Schriftarten wirkungslos. Gleiches gilt für den Lesemodus. Auch hier werden andere Schriftarten benutzt.

    Tipp:

    Gelegentlich wirst du vermutlich feststellen, dass eine Änderung der Schriftgöße bei der einen oder anderen Webseite immer noch nicht zufriedenstellend ist.

    Natürlich gibt es auch ein Add-On namens No Small Text, dass die Schriftgröße automatisch auf dein Mindestmaß ändert. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

  • Dein Windows-Explorer aktualisiert keine Dateien mehr? So wird der Fehler schnell behoben.

    Wenn der Windows-Explorer keine Dateien mehr aktualisiert, dann funktioniert auch die Vorschaufunktion nicht mehr. Gleich zwei Lösungswege können den Fehler schnell beheben.

    Der erste Variante führt über den Registry-Editor. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies

    Mit einem Rechtsklick in den rechten Bildschirmbereich legst du über Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag…

    …mit Namen NoSimpleNetIDList an. Diesen öffnest du mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1. Mit OK bestätigen und die Registry kann danach geschlossen werden.

    Nach einem Computer-Neustart sollte der Windows-Explorer wieder einwandfrei funktionieren.

    Der zweite Lösungsweg ist der über den Windows-Explorer selbst. Hier klickst du zuerst auf Organisieren und deaktivierst bei Layout den Navigationsbereich durch Entfernen des Häkchens.

    Danach rufst du das Menü Organisieren | Ordner- und Suchoptionen auf…

    …und klickst im Register Ansicht auf den Button Für Ordner übernehmen.

    Die Warnmeldung bestätigst du abschließend dann nur noch mit Ja.

  • In Word-Dokumenten mehrere Grafiken oder Bilder auf einmal bearbeiten

    In Word-Dokumente eingebettete Bilder und Grafiken haben nicht selten unterschiedliche Formatierungen. Das führt oft dazu, dass ein Dokument unruhig wirkt. Eine Bearbeitung der einzelnen Bilder ist recht langwierig. Gut, dass man bei Word auch mehrere Bilder gleichzeitig bearbeiten und formatieren kann.

    Starte Word und öffne das Dokument mit den zu bearbeitenden Bildern und Grafiken. Dann klickst du mit der linken Maustaste in eines der Bilder die bearbeitet werden sollen.

    In der Menüleiste erscheint das Register Bildtools. Klicke auf die Schaltfläche Textumbruch (oder Zeilenumbruch) im Bereich Anordnen. Im Kontextmenü wählst du dann die Option Passend aus.

    Wiederhole diese Arbeitsschritte mit allen Bildern die auf die gleiche Art bearbeitet werden müssen.

    Im nächsten Schritt markierst du mit gedrückter Taste [Strg] und einem Linksklick die betreffenden Bilder. Per Rechtklick in eines der markierten Grafiken öffnest du das Kontextmenü und wählst Grafik formatieren aus.

    Nun kannst du im Dialogfenster Grafik formatieren die gewünschen Änderungen vornehmen, die für alle ausgewählten Bilder gelten sollen.

    Mit OK speicherst du dann nur noch die Änderungen, die sofort aktiv werden.

  • Alle Folien einer Powerpoint-Präsentation als Bilder speichern

    Eine Weitergabe von Powerpoint-Präsentationen muss nicht zwingend als .pptx- oder .ppt-Format erfolgen. Gerade dann, wenn die Weitergabe zu Kontrollzwecken dient. Auf diese Weise verhinder der Autor eine versehentliche Änderung. Aber wie auch beim Textverarbeitungsprogramm Word, so lassen sich die Folien einer Powerpoint-Präsentation auch in anderen Formaten, zum Beispiel als Bild speichern.

    Ein anderes Dateiformat wird im Zuge des Speichervorgangs ausgewählt. Dazu öffnest du die betreffende Powerpoint-Präsentation, klickst auf Datei | Speichern unter und navigierst zum (neuen) Speicherort.

    Im Dialogfenster Speichern unter legst du zuerst einen neuen Namen für die Datei fest, damit die Original-Datei nicht überschrieben wird. Dann wählst du über das Aufklappmenü Dateityp das neue Format JPEG aus.

    Abschließend nur noch mit der Schaltfläche Speichern die Formatänderung bestätigen, fertig!

  • Office 2013: Neue Schriftart und -größe als Standard definieren

    Seit der Office-Version 2007 ist die Standard-Schriftart in Office-Tools Calibri, Größe 11. Nicht jedem Nutzer sagt diese Standard-Einstellung zu, die dann jedes Mal mit zusätzlichen Arbeitsschritten geändert werden muss. Dabei kann man schnell und einfach die Standard-Schriftart für die Office-Programme individuell anpassen.

    Die Änderung der Standard-Schriftart muss für jedes Office-Programm separat vorgenommen werden. Die Arbeitsschritte werden in diesem Tipp anhand Word 2013 exemplarisch dargestellt.

    Zuerst startest du Word 2013 und öffnest das Dialogfenster Schriftart mit der Tastenkombination [Strg][D]. Im Register Schriftart stellst du deine bevorzugte Schriftart, die Größe und gegebenenfalls auch die Schriftfarbe ein.

    Klicke dann auf die Schaltfläche Als Standard festlegen und aktiviere im nächsten Dialog die Option Alle Dokumente basierend auf der Vorlage Normal.dotm. Bestätige den Nachfragedialog mit OK.

    Die Dokumentenvorlage Normal.dotm, auf die Word zur Erstellung eines neuen Dokuments zurückgreift, wird entsprechend geändert. Ab sofort werden die Schriftstücke im neuen Gewand erstellt.

    Die Änderung der Standard-Schriftart funktioniert auch mit Office 2016, sowie mit den älteren Versionen 2003, 2007 und 2010.

  • Der geheime Befehl zum Beenden des Windows-Explorers

    Verschiedene Einstellungsänderungen erfordern einen Neustart des Windows-Explorers. In der Regel erfolgt dies durch ein Reboot des Computers. Man muss aber nicht unbedingt den PC komplett herunterfahren, insbesondere dann, wenn bereits etliche Dateien und Programme geöffnet wurden. Ein wenig bekannter Trick beendet den Windows-Explorer, ohne den Computer auszuschalten.

    Windows 7

    Beim Betriebssystem Windows 7 öffnest du das Startmenü, dann drückst du die Tastenkombination [Strg][Umschalt] und klickst gleichzeitig mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich des Startmenüs. Im Kontextmenü wählst du dann die Option Explorer beenden aus.

    Windows 8

    Bei Windows 8 und 8.1 ist dieser Trick über die Taskleiste anwendbar. Drücke und halte die bekannte Tastenkombination [Strg][Umschalt] und klicke in einen freien Bereich der Leiste. Auch hier erscheint die Option Explorer beenden im Kontextmenü.

    Reboot des Explorers

    Um den Windows-Explorer neu zu starten, benötigst du den Task-Manager, der am schnellsten mit [Strg][Umschalt][Esc] aufgerufen wird. Klicke auf Datei | Neuer Task (Ausführen)

    …gib den Befehl explorer.exe ein, und bestätige die Eingabe mit OK oder der [Enter]-Taste.

    Der Windows-Explorer startet daraufhin wieder, ohne den PC komplett herunterzufahren.

  • Microsoft Outlook: Word-Anlagen nicht im Lese-Modus öffnen, sondern in der Standard-Ansicht

    Praktisch jeden Tag erhalten wir E-Mails mit Anlagen im Word-Format. Wer mit dem E-Mail-Client Outlook arbeitet und hier die Word-Anhänge öffnet, dem wird das Dokument in einem (Vollbild-) Lesemodus angezeigt. Dabei kann man Word auch so einstellen, dass der Anhang direkt in der Standard-Ansicht angezeigt wird. Dazu sind nur ein paar kleine Anpassungen in den Word-Einstellungen notwendig.

    Schreibgeschütztes Dokument

    Der Grund, warum Outlook standardmäßig den Lesemodus verwendet, liegt daran, dass das Dokument in einer schreibgeschützten Version geladen wird weil im Hintergrund gleichzeitig eine Kopie im temporären Order gespeichert wurde.

    Natürlich kann man auch in der geschützten Ansicht zur Standardansicht wechseln, indem man im Dialogfenster die Option Anlagen nicht mehr im Vollbild-Lesemodus öffnen (Word 2007/2010). deaktiviert.

    Bei dieser Variante muss aber unter Umständen jedes Dokument auf diese Weise öffnen.

    Einfacher ist es da, wenn man den Lesemodus in Word direkt deaktiviert. Starte Word und klicke auf Datei | Optionen (Word 2013/2016) oder auf den Office-Button und dann auf Word-Optionen (Version 2007/2010).

    Bei Word 2007/2010 deaktivierst du in der Kategorie Häufig verwendet die Funktion E-Mail-Anlagen im Vollbild-Lesemodus öffnen. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Bei Word 2013 und 2016 heißt die Funktion E-Mail-Anlagen und andere nicht bearbeitbare Dateien im Lesemodus öffnen, die nun im Register Allgemein zu finden ist.

    Ab sofort werden in Outlook die Word-Anhänge direkt in der „normalen“ Ansicht angezeigt.

  • Mit der Kommandozeile neue Schlüssel in der Registry erstellen

    Möchte man im Registrierungseditor neue Schlüssel anlegen, dann muss man sich durch eine Menge Ordner im Navigationsbereich klicken um zur gewünschten Stelle zu gelangen. Für diejenigen, die häufig mit der Kommandozeile arbeiten, können neue Schlüssel auch hier erstellen.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie den gesamten Pfad kennen und auch wissen was in dem neuen Schlüssel eingegeben werden muss. Dies erfordert ein bisschen mehr Erfahrung. Sicherheitshalber sollte man die Registry, bevor Änderungen vorgenommen werden, sichern, um sie im schlimmsten Fall wieder rekonstruieren zu können. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über ein schnelles und einfaches Backup.

    Zum Anlegen eines neuen Schlüssels per Kommandozeile, klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und öffnen die „Eingabeaufforderung“ per Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“.

    Mit dem Befehl reg lässt sich die Registry in der Eingabeaufforderung bearbeiten. Zusammen mit dem Befehl add legen Sie einen neuen Schlüssel an.

    Beispielsweise können Sie mit dem folgenden Befehl im Internet-Explorer das Menü dauerhaft anzeigen:

    reg add HKCUSoftwarePoliciesMicrosoftInternetExplorerMain /v AlwaysShowMenus /t REG_DWORD /d 1 /f

    Nachdem Sie den Befehl mit [Enter] bestätigt haben, wird der Schlüssel im Registrierungseditor erstellt. Rufen Sie zur Kontrolle den entsprechenden Schlüssel in der Registry auf.

  • Windows 7 und 8: Erweiterung der Explorer-Navigation

    In der Standardeinstellung sind nicht alle Ordner gleichermaßen gut erreichbar. Das betrifft im Besonderen den direkten Zugriff auf das eigene Profil und den Desktop. Mit einer Optionsänderung können Sie schnell den direkten Zugriff dem Navigationsbereich hinzufügen.

    Zur Umstellung der Ansicht klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Windows-Explorers und wählen im Kontextmenü „Alle Ordner anzeigen“.

    Als erstes sehen Sie sogar weniger Ordner, aber nur deshalb, weil die „Bibliotheken“ und „Netzwerk“ keine eigene Gruppe mehr darstellen. Sie wurden integriert und sind unterhalb von „Desktop“ zu finden.

    Stattdessen wurden dem Navigationsbereich die Ordner „User“, „Systemsteuerung“ und „Papierkorb“ hinzugefügt.

    Auch wenn die neue Ansicht etwas gewöhnungsbedürftig ist, hat diese Erweiterung des Navigationsbereichs erhebliche Vorteile.

    Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und entfernen Sie im Kontextmenü das Häkchen bei „Alle Ordner anzeigen“ um wieder zur alten Ansicht zu wechseln.

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