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  • Office Word ab 2003: Bei Dokumenten ein Wasserzeichen lokal bei einzelnen Absätzen einfügen

    Word Dokumente lassen sich mit Wasserzeichen versehen. Das ist zwar nichts neues, aber die Dokumente lassen sich auch abschnittsweise mit lokalen Wasserzeichen versehen. Das wertet ein Dokument grafisch auf. Da können zum Beispiel bei AGB´s die einzelnen Abschnitte mit entsprechenden Wasserzeichen versehen werden (Gerichtsstand mit einem Paragraphen oder die Versandbestimmungen mit einem Paketsymbol, etc…). Auch Rezeptsammlungen können Hausfrauen und -männer mit diesem Tool anschaulicher gestalten.

    Die Integration von Wasserzeichen ist mit Word gar nicht so schwer und funktioniert mit allen Versionen ab 2003.

    1. Starten Sie Word und erstellen das gewünschte Dokument, oder rufen ein gespeichertes Dokument auf.

    2. Setzen Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Abschnitts und aktivieren das Seitenlayout über die entsprechende Schaltfläche oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Seitenlayout“.

    3. Suchen Sie sich nun eine Grafik Ihrer Wahl mit Klick auf „Einfügen | Grafik | Aus Datei“.

    4. Klicken Sie  nun nacheinander auf die Grafik, dann auf den Button „Textfluss“ auf der Grafik-Symbolleiste. Sollte diese nicht aktiviert sein, können Sie die Leiste mit einem Rechtsklick in die Grafik und im Kontextmenü mit „Grafiksymbolleiste anzeigen“ aufrufen. Wählen Sie hier die Option „Vor den Text“.

    5. Nun können Sie die Grafik an die gewünschte Position verschieben. Sollte die Grafik zu groß sein, kann man diese mit gedrückter Maustaste an den Ecken in die passende Größe skalieren.

    6. Im nächsten Schritt regeln Sie über die Grafik-Symbolleiste den Kontrast herunter und die Helligkeit herauf. Der Text sollte allerdings lesbar bleiben.

    7. Zum Fixieren klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü „Grafik formatieren“.

    8. Wechseln Sie zum Register „Layout“ und klicken unten rechts auf den Button „Weitere“.

    9. Im Dialogfenster „Erweitertes Layout“ im Bereich „Bildposition“ setzen Sie die Häkchen vor „Objekt mit Text verschieben“ und vor „Verankern“.

    Das Speichern der Änderungen bestätigen Sie mit „OK“.

    10. Als letzten Arbeitsschritt klicken Sie nochmals mit der rechten Maustaste in die Grafik und wählen im Kontextmenü erst „Reihenfolge“ und dann „Hinter den Text bringen“. Fertig!!

    Noch ein Tipp zur Positionierung der Grafik: Auch nach dem letzten Arbeitsschritt lässt sich die Position der Grafik noch korrigieren.

    Möchten Sie noch weitere Wasserzeichen in das gleiche Dokument einfügen, wiederholen Sie alle Arbeitsschritte mit den zusätzlichen Grafiken.

  • Word Formatwechsel: In mehrseitigen Dokumenten Seiten im Hoch- und Querformat-Seiten erstellen

    Manchmal ist es notwendig, in einem mehrseitigen Word-Dokument auch Seiten unterzubringen, die im Querformat erstellt werden müssen. Das beste Beispiel sind Seiten die Grafiken enthalten. Dazu müssen Sie die betreffende Seite einfach nur als eigenen Abschnitt definieren. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Microsoft Office Word und wählen die gewünschte, mehrseitige Datei aus.

    2. Gehen Sie zu der Seite, die als Querformat definiert werden soll, und klicken Sie an das Ende des Textes auf der davorliegenden Seite.

    Die nachfolgenden Schritte sind bei Word 2003 und 2007/2010 unterschiedlich.

    3. Bei Word 2003 klicken Sie auf der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ und wählen im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie mit „OK“. Fügt Word auf der folgenden Seite eine Leerzeile ein, löschen Sie diese mit der Taste [Entf].

    4. Am linken, unteren Bildschirmrand zeigt Word den aktuellen Abschnitt „AB2“ an.

    Klicken Sie nun wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt wird wieder „AB1“ angezeigt.

    5. Am Ende der quer zu formatierenden Seite wiederholen Sie den Arbeitsschritt zum Abschnittswechsel, wie unter Punkt drei beschrieben. Danach klicken Sie wieder in die zu drehende Seite und wählen dann in der Menüleiste den Befehl „Datei| Seite einrichten“.

    6. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie dann die Einstellung „Querformat“.

    7. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und das Format ist geändert.

    Bei der Word-Version 2007/2010 gehen Sie wie folgt weiter vor:

    3. Wählen Sie die Befehle „Seitenlayout | Umbrüche | Nächste Seite“. Wenn Word hier eine überflüssige Leerzeile einfügt, können Sie diese mit der Taste [Entf] löschen.

    4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Leiste am unteren Bildrand und wählen im aufklappenden Kontextmenü die Option „Abschnitt“. Es wird der aktuelle Abschnitt „Abschnitt 2“ angezeigt.

    5. Klicken Sie wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt zeigt Word „Abschnitt 1“ an.

    6. Jetzt klicken Sie wieder an das Ende der Querseite und wiederholen den Arbeitsschritt drei, um einen erneuten Abschnittswechsel durchzuführen.

    7. Abschließend klicken Sie nochmals in die zu drehende Seite, wählen „Seite einrichten“ und im neuen Dialogfenster klicken Sie auf „Querformat“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

  • Microsoft Office: Wichtige Excel-Dateien mit Passwort gegen unberechtigten Zugriff schützen

    Es wird immer wichtiger, sensible Daten gegen unberechtigten Zugriff zu schützen. Man weiß nie, wer gerade mitliest. Auch große Firmen werden oft mit den verschiedensten Viren und Trojanern angegriffen. Wenn Sie oft Excel-Dateien, wie Umsatzstatistiken, Personaldaten, Lieferanten-Daten oder ähnliches per E-Mail versenden, dann ist Vorsicht geboten. Auch wenn Sie einen Computer nutzen, der von mehreren Mitarbeitern genutzt werden kann, ist ein solcher Schutz unumgänglich. Nicht jeder, sollte diese Daten lesen, geschweige denn verändern dürfen. Microsoft Excel bietet einen integrierten Passwortschutz an, mit dem man mit wenig Aufwand wichtige Dateien mit einem Kennwort sichern kann. Dann ist man sicher, dass wirklich nur berechtigte Personen diese Dateien einsehen können.

    So werden die Excel-Dateien per Kennwort gesichtert:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und erstellen, bzw. rufen die Datei auf, die gesichert werden soll.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Bei Excel 2007 und 2010 heißt der Befehl „Start | Speichern unter“.

    3. Im Dialogfenster „Speichern unter“ klicken Sie oben rechts auf „Extras | Allgemeine Optionen“. Bei Excel 2007 und 2010 ist es am unteren Fensterrand „Tools | Allgemeine Optionen“.

    4. Im Fenster „Speicheroptionen“ geben Sie nun im Bereich „Gemeinsamer Datenzugriff“ in das Eingabefeld neben dem Eintrag “ Lese- /Schreibkennwort“ das Passwort ein (bei Excel 2007 und 2010 heißt es „Kennwort zum Öffnen“). Beachten Sie Groß- und Kleinschreibung! Soll die Datei auch gegen unbefugtes Verändern geschützt werden, geben Sie in das untere Eingabefeld „Schreibschutzkennwort“ auch ein Passwort ein (Excel 2007 und 2010: „Kennwort zum Ändern“). Auch hier beachten Sie bitte die Groß- und Kleinschreibung.

    5.  Mit der Schaltfläche „Weitere“ können Sie bei Bedarf noch den Verschlüsselungstyp ändern.

    6. Mit einem Klick auf „OK“ öffnet sich das Fenster der Sicherheitsabfrage. Hier wiederholen Sie die Eingabe des gerade vergebenen Passwortes.  Haben Sie auch ein Passwort für den Schreibschutz vergeben, muss dieses auch noch einmal per Sicherheitsabfrage bestätigt werden.

    7.  Mit „OK“ werden alle Passwörter bestätigt.

    8. Nun können Sie die Datei im entsprechenden Ordner abspeichern.

    Tipp: Es empfiehlt sich, die Dateien mit verschiedenen Passworten auszustatten. Um hier den Überblick behalten zu können, sollten Sie eine Liste der vergebenen Kennworte an sicherer Stelle ablegen oder speichern.

  • Outlook Wochennummern: Bei Outlook die Anzeige der Wochenübersicht aktivieren

    Outlook ist wohl die meistgenutzte Allzweckwaffe für E-Mail und Terminverwaltung. Leider sieht man nur die Termine für den einen Tag, den man gerade ausgewählt hat. Da kann man schon mal die Übersicht für die Woche verlieren, da die Wochenansicht fehlt. Da übersieht man schnell, dass links auf dem Kalenderblatt verschiedene Tage fett unterlegt sind. Das ist aber nur eine Frage der Einstellung von Outlook. Mit ein paar Klicks ist die Wochenanzeige aktiviert und die Terminplanung klappt problemlos.

    So aktivieren Sie die Wochenansicht:

    1. Starten Sie Outlook und wählen unter „Extras“ den Eintrag „Optionen“. Bei Outlook 2010 klicken Sie auf „Datei | Optionen“.

    2. Im Dialogmenü „Optionen“ wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ und im Bereich „Kalender“ die Schaltfläche „Kalenderoptionen“. Bei Outlook 2010 gehen Sie im Dialogfenster „Outlook-Optionen“ auf den Eintrag „Kalender“.

    3. Setzten Sie in „Kalenderoptionen“ den Haken vor den Eintrag „Wochennummern in der Monatsansicht und im Datumsnavigator anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Jetzt erscheinen im Bereich „Kalender“ die Nummern der Kalenderwochen. Wenn Sie auf diese Wochennummern klicken, wird Ihnen die gesamte Wochenübersicht angezeigt. Somit ist die Planung von Terminen nach Kalenderwochen auch ohne Zusatzaufwand möglich.

  • Windows Explorer: Neue Symbole für Ordner und Unterordner

    Im Windows Explorer sehen alle Ordner gleich aus. Das muss nicht zwangsläufig so bleiben. Wenn Sie die Einheitsordner leid sind, können Sie ganz einfach mehr Farbe ins Spiel bringen. Verpassen Sie den Explorer-Ordner einfach ein neues Aussehen.

    Mit folgenden Schritten können Sie jedem Ordner ein anderes Symbol verpassen:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer (am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste]E]), und wechseln Sie in den Ordner, dessen Symbol ausgetauscht werden soll.

    2. Rufen Sie den Befehl „Organisieren | Eigenschaften“ auf, und wechseln Sie ins Register „Anpassen“.

    Wichtig für Windows-7-Nutzer: Bei Bibliotheken und den Unterordnern der Bibliotheken fehlt das Register „Anpassen“. In diesem Fall müssen Sie um die Bibliothek einen großen Bogen machen und direkt zum Ordner wechseln, etwa über den Ordner „c:Benutzer<Benutzername>Eigene BilderUrlaub“.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anderes Symbol“.

    4. Im nächsten Fenster wählen Sie das neue Wunschsymbol aus und bestätigen die Wahl mit OK.

    5. Schließen Sie auch das Eigenschaftsfenster mit OK.

    Voilá: Statt des langweiligen Standardordners präsentiert sich der Ordner im Explorer mit einem neuen Symbol.

  • Bei Windows 7, XP und Vista viel schneller auf die Programme der Systemsteuerung zugreifen

    Egal, ob Sie Programme installieren, deinstallieren oder Einstellungen ändern wollen, der Weg führt immer über die separaten Fenster der Systemsteuerung. Mehrere Klicks sind da nötig, um zum gewünschten Programm zu gelangen. Das kann mit der Zeit ziemlich nervig sein. Es gibt da aber die Möglichkeit, sich im Startmenü alle Programme der Systemsteuerung direkt anzeigen zu lassen.

    So nehmen Sie die Änderungen vor, um sich die einzelnen Programme anzeigen zu lassen:

    1. Mit der rechten Maustaste auf „Start“ klicken und die Option „Eigenschaften“ auswählen.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zur Registerkarte „Startmenü“ und wählen dort „Anpassen“.

    Nutzen Sie die klassische Ansicht in Vista, dann setzen Sie unter „Erweiterte Startmenüoptionen“ vor dem Eintrag „Systemsteuerung expandieren“ ein Häkchen. Bei XP setzen Sie den Haken vor den Eintrag „Systemsteuerung öffnen“. Dann bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    3. Suchen Sie im Dialogfenster „Startmenü anpassen“ den Eintrag „Systemsteuerung“. Bei XP finden Sie diesen Eintrag auf der Registerkarte „Erweitert“ in der Liste „Startmenüelemente“.

    4.  Unterhalb des Eintrages „Systemsteuerung“ können Sie zwischen drei Optionen wählen:

    • „Als Menü anzeigen“
    • „Als Verknüpfung anzeigen“
    • „Element niemals anzeigen“

    Aktivieren Sie die erstgenannte Option und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Die geänderte Ansicht ist ab sofort wirksam.

    Zur Erklärung:

    Die zweite Option entspricht der gewohnten Ansicht, die dritte Option entfernt die „Systemsteuerung“ vollständig aus dem Startmenü.

  • Google-Suche: Gezielt bestimmte Webseiten durchsuchen

    Viele Webseite verfügen zwar über eine eigene Suchfunktion. Sonderlich komfortabel oder treffsicher sind die Suchfunktionen der Webseiten aber nur selten. Macht nichts. Denn statt die Webseiten-eigene Suchfunktion können Sie auch Google verwenden. Mit folgendem Trick durchsuchen Sie mit Google gezielt einzelne Webseiten. Die Ergebnisse sind meist besser als jede Webseiten-eigene Suchfunktion.

    Um Google so „umprogrammieren“, dass nicht das gesamte Internet, sondern gezielt bestimmte Websites durchsucht werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie ins Google-Suchfeld zunächst wie gewohnt die Suchbegriffe ein, etwa „Windows 7“.

    2. Drücken Sie noch nicht die [Return]-Taste, sondern ergänzen Sie das Kürzel „site:“ sowie die Internetadresse der zu durchsuchenden Seite. Möchten Sie Beispiel die Webseite „www.tipps-tricks-kniffe.de“ nach dem Stichwort „Windows 7“ durchsuchen, lautet der komplette Suchbefehl:

    Windows 7 site:www.tipps-tricks-kniffe.de

    Sie können beliebig viele Suchbegriffe kombinieren. Wichtig ist nur, dass der „site:“-Zusatz immer am Ende der Suchzeile steht.


    Die Ergänzung „site:www.tipps-tricks-kniffe.de“ sorgt darfür, dass nur Ergebnisse von dieser Webseite und keiner anderen angezeigt werden.

  • Mozilla Firefox: Tabs mit gleichem Thema zur besseren Übersicht farblich markieren

    Im Verlauf einer Internet-Suche werden etliche Tabs geöffnet. Das kann mit der Zeit unübersichtlich werden, insbesondere, wenn man in verschiedene Foren unterschiedliche Themen recherchiert. Für Firefox-Nutzer gibt es das kostenlose Tool „Colorful Tabs“ zum Download. Einmal installiert, kann man Tabs mit gleichen Themen die gewünschte Farbe zuordnen. Das führt zur besseren Übersicht der aufgerufenen Seiten.

    Und so „bekennen Sie Farbe“:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Seite der Mozilla Add-Ons auf (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/colorfultabs/).

    2. Zum installieren klicken Sie auf den Button „Add to Firefox“. Nach erfolgter Installation starten Sie den Firefox neu.

    3.  Das Add-on kann nun konfiguriert werden. Mit einem Rechtsklick wählen Sie im Kontextmenü „Colorful Tabs | Options“.

    4. Im Fenster „Coloful Tabs Options“ ändern Sie in der Kategorie „General“ die Option für „Coloring Scheme“ auf „Generate Colors by Domain Hostname“.

    5. Ganz unten in diesem Fenster ist die Option „Enable a Background Image for Tabs“, deren Checkbox leer bleiben sollte. Diese Funktion aktiviert ein Hintergrundbild in der Tab-Leiste, das aber nicht gerade zu einer besseren Übersicht beiträgt.

    6. Wechseln Sie nun zu der Kategorie „Presets“ und setzten das Häkchen in die Checkbox vor dem Eintrag „Enable Preset Domain Colors“. Hier können Sie nun die Farben für die Webseiten eintragen, die Sie häufig nutzen. Standardmäßig sind nur zwei Domains eingetragen. Mit einem Klick auf den Button „Add Domain“ fügen Sie weitere Webseiten hinzu. In das Textfeld tragen Sie die Webseite ein (hier als Beispiel schwarzer-abt.de) und mit einem Klick auf die Farbleiste wählen Sie aus der Farbpalette die gewünschte Farbe aus. Mit „OK“ werden die Änderungen gespeichert.

    7. Starten Sie den Firefox neu und die Änderungen sind wirksam.

    Für Seiten die nicht oft besucht werden, kann die Farbe der Tabs auch nur für eine Browser-Sitzung geändert werden. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Tab, dessen Farbe geändert werden soll und wählen im Kontextmenü „Colorful Tabs | Tab Color“ aus.

    Hier können Sie nun mit einem Klick auf Farbfläche die Farbenpalette öffnen und dem Tab die passende Farbe zuordnen. Mit der Bestätigung „OK“ ändern Sie die Tabfarbe sofort.

    Wenn Sie die Browser-Sitzung beenden, werden diese Änderungen wieder rückgängig gemacht.

  • Outlook: Diskussionen als Unterhaltungsthema und in Baumstruktur untereinander anzeigen

    Eingehende E-Mails sortiert Outlook stets nach Datum. Die neuesten Mails stehen immer ganz oben. Die Sortierung nach Eingangsdatum ist allerdings nicht immer die beste Wahl. Denn wenn es im E-Mail-Verkehr heiß hergeht und viele Mails zum gleichen Thema hin und her wandern, kann die Übersicht schon mal verloren gehen. Hier hilft die Sortierung nach Unterhaltungsthema.

    Mit der Sortierung nach Unterhaltungsthema ordnet Outlook die Mails im Posteingang nach dem jeweiligen Betreff und fasst alle Mails zum gleichen Thema zu einer eigenen Gruppe zusammen. Damit ist es ein leichtes, auch bei vielen Antworten und Gegenantworten die Übersicht zu behalten.

    Um Mails als Themen-Baum anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Posteingang mit der rechten Maustaste auf den Listenkopf mit den Spaltenüberschriften, etwa auf „Neu nach alt“.

    2. Im Aufklappmenü klicken Sie auf den Befehl „Als Unterhaltung anzeigen“. Im folgenden Fenster wählen Sie, ob die neue Ansicht nur für diesen oder für alle Ordner gelten soll.

    Jetzt fasst Outlook  alle gleich lautenden Betreffzeilen zu einer Gruppe zusammen. Per Klick auf den kleinen Pfeil klappen Sie die Baumstruktur auf oder zu.

    Wichtig: Damit’s funktioniert, müssen alle Beteiligten beim Antworten jeweils den Betreff der Mail unverändert lassen. Nur dann kann Outlook eine korrekte Gruppierung vornehmen.

  • Windows: Speicherwarnung bei vollen Festplatten abschalten

    Windows passt genau auf und warnt, sobald eine Festplatte zu voll wird. Jedes Mal, wenn es knapp wird, erscheint ein entsprechendes Warnfenster. Das kann ganz schön lästig werden, wenn es sich zum Beispiel um eine Archiv-Partition mit Backups handelt, die in absehbarer Zeit nicht kleiner wird. Gut, dass man die Warnung vor vollen Festplatten mit wenigen Handgriffen abschalten kann.

    Damit Windows nicht jedes Mal eine Warnmeldung präsentiert, sobald es auf der Festplatte eng wird, können Sie das Warnfenster folgendermaßen deaktivieren:

    1. Öffnen Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „“regedit“ eingeben und auf OK klicken.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in den Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    3. Dann klicken Sie in den rechten Fensterbereich und rufen den Befehl „Neu | DWORD-Wert“ auf, um einen neuen Eintrag zu ergänzen. Geben Sie dem neuen Eintrag den Namen

    NoLowDiskSpaceChecks

    4.  Klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag „NoLowDiskSpaceChecks“, geben Sie den Wert „1“ ein, und bestätigen Sie mit OK. Das war’s. Ab sofort verzichtet Windows auf die nervigen Meldungen bei zu vollen Festplatten.