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  • Firefox: Die Suche ins Adressfeld integrieren; direkt suchen wie bei Chrome

    Mozilla Firefox ist einer der beliebtesten und meist genutzten Internetbrowser. Firefox-Nutzer schauen jedoch neidisch auf Anwender des Chrome-Browsers von Google. Denn beim Chrome-Browser ist die Suchfunktion direkt im Adressfeld integriert – es gibt kein eigenes Suchfeld. Chrome-Nutzer können damit selbst entscheiden, ob sie direkt auf die eingegebene Adresse möchten, oder erst eine Liste mit allen Treffern sehen möchten. Gut für Firefox-Nutzer: Die nützliche Doppelfunktion kann mit wenigen Schritten auch in Firefox integriert werden.

    So machen Sie aus dem Adressefeld zusätzlich ein Suchfeld für Google:

    1. Öffnen Sie Firefox und klicken Sie mit der linken Maustaste in das Adressfeld.

    2. Geben Sie dort den Befehl „about:config“ ein und drücken Sie zur Bestätigung die [Enter] Taste.

    3. Nachdem Sie auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“ geklickt haben, erscheint eine lange Liste aller Konfigurationseinträge.

    4. Geben Sie im oberen Bereich neben das Wort „Filter“ das Wort „keyword“ ein, die große Liste wird verkleinert und es befinden sich nur noch zwei Wörter in dem Feld.

    5. Als Nächstes klicken Sie doppelt auf den Eintrag „keyword.URL“.

    6. Entfernen Sie bei dem langen Text den Teil „&sourceid=navclient&gfns=1“. Wichtig: Der letzte Teil „&q=“ muss erhalten bleiben. Die komplette Zeile sieht dann so aus:

    http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=

    7. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit „OK“. Die Änderung ist sofort aktiv.

    8. Um die neue Funktion von Firefox zu testen, tippen Sie in das „Adressfeld“ das Wort „test“ ein. Es erscheint nun nicht mehr wie bisher direkt die Webseite von www.test.de, sondern eine Fundliste von Google zu dem Wort „test“.

    9. Alle Änderungen können Sie natürlich auch schnell und einfach zurücksetzen, dazu geben Sie „about:config“ ein, wählen „keyword“ aus und klicken bei „keyword.URL“ auf „Zurücksetzen“.

    Dank der Konfigurationsänderung wird Firefox um eine sehr nützliche Funktion bereichert. Eine Suche nehmen Sie schnell und einfach direkt nach der Eingabe einer bestimmten Adresse vor.

  • Windows 7 Benutzerkontensteuerung: Festlegen, wann und wie oft Warnfenster erscheinen

    Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.

    Seit Windows 7 erscheinen die Warnfenster nur noch, wenn fremde Programme Änderungen am System vornehmen möchten. Werden Sie hingegen selbst aktiv, werden die Änderungen ungefragt übernommen. Mit folgenden Schritte können Sie selbst festlegen, wie genau Windows 7 auf ungewollte Änderungen achtet:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Wartungscenter“ und dann auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.

    3. Auf der folgenden Seite haben Sie die Wahl zwischen vier Stufen. Ideal und ein guter Kompromiss ist die zweite Stufe von unten. Windows warnt damit vor gefährlichen Eingriffen, der Bildschirm wird aber nicht mehr komplett ausgegraut.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

  • Windows: Den Start-Ordner des Windows-Explorers ändern

    Standardmäßig öffnet der Windows-Explorer beim Start die Rubrik „Bibliotheken“ des angemeldeten Benutzers. Verwalten Sie Ihre Dateien jedoch in einem Ordner oder Laufwerk abseits der von Windows angenommenen Ordnerstruktur, macht es Sinn diese Voreinstellung so zu verändern dass sie den eigenen Vorlieben entspricht. Dies spart bei jedem Aufruf des Dateisystems Zeit und lästiges Suchen nach dem korrekten Ordner.

    Um die Windows Voreinstellung anzupassen und zum Beispiel immer das Laufwerk d: zu öffnen können Sie den Aufruf um einen beliebigen Ordner oder eine Laufwerksangabe erweitern.

    So geht’s:

    1. Öffnen Sie „Start | Alle Programme | Zubehör“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Windows-Explorer Verknüpfung und wählen Sie den Menüpunkt „Senden an, Desktop (Verknüpfung herstellen)“ aus. Dieser Befehl erstellt eine neue Verknüpfung auf dem Desktop.

    2. Wechseln Sie nun auf den Desktop und wählen Sie die neu erstellte Verknüpfung aus.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und wählen Sie, ganz unten, den Menüpunkt „Eigenschaften“ aus.

    4. Wechseln Sie auf den Reiter „Verknüpfung“ und anschließend in den Eintrag „Ziel“.

    5. Erweitern Sie den bereits vorhandenen Eintrag

    %windir%explorer.exe

    um den Ordner oder das Laufwerk das beim Start automatisch geöffnet werden soll. Für das Laufwerk d: lautet der Befehl zum Beispiel:

    %windir%explorer.exe d:

    6. Speichern Sie die Einstellungen nun über den Button OK. Die erstellte Verknüpfung öffnet nun immer in dem von Ihnen vorgegebenen Ordner oder Laufwerk.

    Es lassen Sich auch Systemordner oder beliebige andere Ordner als Startpfad für das Programm hinterlegen. So lautet der Befehl für den Ordner „Eigene Dokumente“ zum Beispiel

    %windir%explorer.exe %USERPROFILE%Documents.

  • Windows 7 & Vista: Fensterrahmen breiter oder schmaler machen

    Für viele Benutzer ist die Größe des Fensterrahmen in Windows 7 oder Windows Vista zu groß oder zu klein, gerade bei kleineren Monitoren können zu große Fensterrahmen durchaus lästig sein und das Sichtfeld einschränken. Wir zeigen, wie Sie die Rahmengröße schnell und einfach den eigenen Wünschen anpassen.

    Fensterrahmen einstellen bei Windows 7

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf ihrem Desktop.

    2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Anpassen aus“ und ein neues Menü erscheint.

    3. In diesem wählen Sie im unteren Bereich den Punkt „Fensterfarbe“ aus.

    4. Als Nächstes folgen Sie dem Link „Erweiterte Darstellungsoptionen“.

    5. In der Auswahlliste suchen Sie nun den Punkt „Rand Abstand“ bzw. „Rahmenfüllung“ aus und stellen Sie die gewünschte Größe des Rahmens ein.

    6. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, die Rahmen werden nun in ihrer neuen Größe dargestellt.

    Breite der Fensterrahmen festlegen bei  Windows Vista

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop.

    2. Im erscheinenden Kontextmenü wählen Sie den Punkt „Anpassen“ aus.

    3. Im nächsten Dialog gehen Sie auf „Fensterfarbe und Darstellung“.

    4. Als Nächsten wählen Sie den Link „Eigenschaften für klassische Darstellung öffnen“ aus.

    5. Damit die erweiterten Optionen angezeigt werden, klicken Sie im Dialog „Darstellungsoptionen“ auf „Erweitert“.

    6. Im Kombinationsfeld „Element“ wählen sie den Eintrag „Rahmenfüllung“ aus und stellen Sie den Rahmen auf eine passende Größe ein.

    7. Die Standardgröße für den Rahmen ist „4“, möchten Sie den Rahmen so klein wie möglich haben, so wählen Sie „0“ als Größe aus.

    8. Bestätigen Sie ihre neue Einstellung mit „Übernehmen“ und „OK“, die neue Rahmengröße wird sofort wirksam.

    Egal, ob Sie ein Windows 7 oder ein Windows Vista ihr Eigen nennen, mit diesen einfachen Schritten können Sie die Fensterrahmen von Windows beliebig in ihrer Größe verändern und sie ihren Bedürfnissen anpassen.

  • iTunes 10 Mac: Die Ampelschaltflächen wieder horizontal ausrichten

    Mit der Version 10 geht Apple auch optische neue Wege. Auf Mac-System zumindest. Denn hier sind die drei Ampelschaltflächen (Rot, Gelb, Grün) zum Schließen und Mininmieren des Fensters nicht mehr horizontal, sondern plötzlich vertikal angeordnet. Warum sich Apple gegen die eigenen Designrichtlinien für die Hochkant-Variante entschieden hat, bleibt ein ein Rätsel. Offensichtlich soll so Platz gespart und auf die Titelzeile verzichtet werden. Schön ist’s jedendalls nicht. Wenn Ihnen die neue Anordnung nicht gefällt, können Sie mit folgendem Trick die Designsünde wieder rückgängig machen.

    Um in iTunes 10 die drei Schaltflächen oben links wieder waagerecht anzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste] drücken, den Begriff „Terminal“ eingeben und [Eingabe/Return] drücken.

    2. Im Terminalfenster geben Sie folgenden Befehl ein und schließen ihn mit der [Eingabe]-Taste ab:

    defaults write com.apple.iTunes full-window -1

    Jetzt werden die drei Ampelschaltflächen wieder wie gewohnt horizontal angeordnet. Falls Sie doch wieder das vertikale Layout bevorzugen, wiederholen Sie die Schritte und geben im zweiten Schritt folgenden Befehl ein:

    defaults write com.apple.iTunes full-window 0

  • Windows 7 Tricks: Das Aussehen der Verknüpfungen anpassen

    Damit Verknüpfungen von „echten“ Programmen und Dateien unterschieden werden können, versieht Windows 7 und Vista alle Verknüpfungen mit einem kleinen Pfeil. Damit ist sofort sichtbar, dass es sich nicht um das Original, sondern einen Verweis darauf handelt. Schön ist der Pfeil allerdings nicht. Wer das Icon nicht verunstalten möchte, kann mit folgenden Tricks den Verknüpfungspfeil entfernen oder eine schickere Variante verwenden.

    Verknüpfungen zu Dateien und Ordnern sind schnell angelegt. Wenn Sie zum Beispiel eine Datei mit gedrückter rechter Maustaste verschieben und den Befehl „Verknüpfung hier erstellen“ aufrufen, erscheint im Zielordner eine Verknüpfung zum Original. Unten links im Dateisymbol erscheint zur Kennzeichnung ein Verknüpfungspfeil. Wen der Pfeil stört, kann ihn entfernen.

    Möglich macht’s das kostenlose Programm „Shortcut Overlay Remover“. Den Verknüpfungspfeil-Entferner gibt es wahlweise für die 32- oder 64-Bit-Version von Windows Vista und Windows 7. Die Bedienung ist simpel: Nach dem Start wählen Sie, wie Verknüpfungen in Zukunft aussehen sollen. Der Eintrag „Arrow“ entspricht dem Standardpfeil von Windows. Mit „Light Arrow“ gibt’s eine schlankere Variante. Der rahmenlose Pfeil ist weniger auffällig.

    Wenn Sie komplett auf den Verknüpfungspfeil verzichten möchten, wählen Sie die Option „No Arrow“. Damit sehen Verknüpfungen aus wie normale Dateien. Diese Option ist aber nur für erfahrene Anwender sinnvoll, die genau wissen, welche Dateien Verknüpfungen und welche Originale sind. Per Klick auf „Apply“ wird die Konfiguration gespeichert. Sichtbar ist die Änderung allerdings erst nach einem Neustart.

    Hier gibt’s den „Shortcut Overlay Remover“ für Windows 7/Vista (wahlweise in der 32-Bit- oder 64-Bit-Version):
    http://www.howtogeek.com/howto/windows-vista/disable-shortcut-icon-arrow-overlay-in-windows-vista/

  • Windows 7: Den Standard-Speicherort für Bilder, Dokumente und Downloads ändern

    Mit Windows 7 feiern die sogenannten Bibliotheken ihre Premiere. Damit müssen Sie sich für Dokumente, Musik, Fotos und Videos nicht mehr die Ordner merken, in dem die Dateien abgelegt wurden. Bibliotheken fassen Dateien unterschiedlicher Speicherorte unter einem Sammelbegriff wie „Dokumente“ oder „Musik“ zusammen. Der Clou: Der Hauptspeicherort, an dem Dateien abgelegt werden, können Sie selbst bestimmen.

    Das ist vor allem sinnvoll, wenn Sie Daten und Betriebssystem trennen möchten. Einige Anwender bevorzugen die Trennung, um zum Beispiel einfacher Sicherheitskopien anzulegen oder beim Update des Betriebssystems nicht erst die Daten extern sichern zu müssen.

    Standardmäßig speichert Windows die eigenen Dateien auf der Hauptfestplatte „Lokaler Datenträger (C:)“, auf dem auch das Windows-System untergebracht ist. Viele Anwender gehen lieber einen anderen Weg und trennen Daten und System; die persönlichen Dateien werden zum Beispiel auf der separaten Festplatte D: gespeichert.

    Um den Standard-Speicherort für Bilder, Dokumente und Downloads zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[E] den Windows-Explorer.

    2. Dann klicken Sie auf die Bibliothek, dessen Standardspeicherort geändert werden soll, zum Beispiel auf die Bibliothek „Dokumente“.

    3. Im rechten Fenster klicken Sie in der oberen Leiste rechts neben „Hierzu gehören“ auf „x Orte“.

    4. Ergänzen Sie gegebenfalls per Klick auf „Hinzufügen“ den neuen Speicherort.

    5. Klicken Sie mit der rechten auf den Ordner, der als neuer Standardspeicherort dienen soll. Danach schließen Sie die Fenster mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.

    Wenn Sie jetzt zum Beispiel Dateien in den Ordner „Dokumente“ ziehen, landen diese nicht mehr im Ordner „C:Benutzer<Benutzername>Eigene Dokumente“, sondern im neu festgelegten Standardordner, zum Beispiel auf der externen USB-Festplatte oder der Netzwerkfestplatte (NAS-Laufwerk).

  • Windows 7 Tricks: Den Monitor optimal kalibrieren mit dem Programm „Bildschirm-Farbkalibrierung“

    Wer stundenlang mit dem Rechner arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Bildschirm richtig eingerichtet ist. Fachleute nennen das Einstellen des Monitors auch „Kalibrieren“. Das Kalibrieren ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Denn in Windows 7 ist ein gut gemachtes Programm zum Kalibrieren des Bildschirms enthalten.

    Besonders wenn Sie am Rechner Fotos bearbeiten sollte der Monitor in Sachen Farben, Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sein. Profis sprechen dabei vom Kalibrieren. Sehr erfreulich: In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem Sie in wenigen Klicks den Monitor korrekt kalibrieren. So funktioniert das Kalibrieren mit Windows 7:

    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, geben Sie ins Suchfeld folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    dccw.exe

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Systemsteuerung auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“ und dann auf „Farbe kalibrieren“ klicken.

    Anschließend können Sie mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden. Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

    – Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)

    – Helligkeit und Kontrast

    – Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

    windows-7-kalibrieren-farbanpassung-kontrast-helligkeit-kalibrierung

    Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem Sie die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessern. In drei Schritten sorgen Sie dafür, dass Menüs und andere Texte optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Haben Sie alle Schritte durchgeführt, ist Ihr Monitor perfekt kalibriert.

    Mit Profi-Hardware kalibrieren

    Übrigens: Profis gehen noch einen Schritt weiter und verwenden zum Kalibrieren eine Spezial-Hardware. Die wird vor dem Monitor befestigt. Zusammen mit der zugehörigen Kalibriersoftware wird der Monitor perfekt eingerichtet. Die beste Hardware zum Kalibrieren finden Sie zum Beispiel hier:

    Amazon: Hardware zum professionellen Kalibrieren des Monitors

  • Firefox Menüzeile andere Farbe: Farbe und Schriftart der Menüzeile ändern

    In der Standardkonfiguration ist die Farbe der Schrift im Firefox-Button weiß und der Menüzeile (die sich mit [F10] einblenden lässt) weiß. Das gefällt nicht jedem. Wenn Sie beim Firefox die Farbe der Menüzeile ändern möchten, müssen Sie nur eine kleine Änderung in der Datei „userChrome.css“ vornehmen.

    userChrome.css bearbeiten

    In der „userChrome.css“-Datei können Sie Firefox nach Lust und Laune umgestalten. Um zum Beispiel die Farbe der Menüzeile zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf den Firefox-Button, und rufen Sie den Befehl „Hilfe | Informationen zur Fehlerbehebung“ auf.

    2. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche „Beinhaltenden Ordner anzeigen“. Damit gelangen Sie in den Ordner, in dem Firefox die Konfigurationsdateien ablegt.

    3. Klicken Sie doppelt auf den Ordner „chrome“.

    4. Die Änderungen werden in der Datei userChrome.css vorgenommen. Sollte noch keine Datei userCrhome.css existieren, müssen Sie eine neue Datei erstellen. Hierzu kopieren Sie am besten die Beispieldatei userChrome-example.css. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei userChrome-example.css, und wählen Sie den Befehl Kopieren.

    Rufen Sie anschließend den Befehl Bearbeiten | Einfügen auf. Windows legt eine Kopie der Datei an. Markieren Sie die neue Datei Kopie von userChrome-example.css, und drücken Sie die Taste [F2]. Nennen Sie die Datei anschließend in userChrome.css um – also ohne(!) example am Ende. Fertig, die Datei ist nun vorhanden.

    Um die Datei zu bearbeiten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei userChrome.cssund wählen den Befehl Öffnen mit | Editor.

    5. Ans Ende der Textdatei fügen Sie folgende Zeilen ein (oder kopieren Sie von dieser Webseite):

    menubar > menu {
    color: white !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: white !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: white !important;
    }

    Im Beispiel wird die Farbe Weiß (White) verwendet. Wenn Sie eine andere Farbe wünschen, geben Sie einfach den gewünschten Farbnamen oder den HTML-Farbcode an. Der Farbcode beginnt immer mit einem Lattenkreuz (#) und einer sechstelligen Zahl. Welche Farben Sie verwenden können, steht in unserem Tipp „Die HTML-Farbcode-Tabelle„. Für ein knalliges Orange lauten die Befehle zum Beispiel so:

    menubar > menu {
    color: #FF4D00 !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: #FF4D00 !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: #FF4D00 !important;
    }

    6. Speichern Sie die userChrome.css-Datei. Das Ergebnis: Beim nächsten Start erscheint die Menüzeile in der gewünschten Farbe.

    Schriftgröße und Schriftart anpassen

    Neben der Schriftfarbe können Sie auf die Schriftgröße anpassen. Ergänzen Sie hierzu innerhalb der geschweiften Klammern den Befehl „font-size: 110% !important;“ – wobei 110% in diesem Beispiel die Schriftart um 10% größer darstellt. Das Ganze sieht dann z.B. so aus:

    menubar > menu {
    color: #FF4D00 !important;
    font-size: 110% !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"] {
    color: #FF4D00  !important;
    font-size: 110% !important;
    }
    
    menubar > menu[_moz-menuactive="true"][open="true"] {
    color: #FF4D00  !important;
    font-size: 110% !important;
    }

    Um die Schrift fetter zu machen, verwenden Sie (wieder in einer eigenen Zeile innerhalb der geschweiften Klammern) den Befehl:
    font-weight: 800 !important;

    Die Schriftart ändern Sie mit dem Befehl:
    font-family: helvetica !important;

  • Englische Tastatur: Wenn Windows plötzlich keine Umlaute mehr kennt (Fehlende Umlaute)

    Mitunter erkennt Windows beim Tippen keine Umlaute mehr. Statt „ä“ und „ö“ erscheinen die Zeichen ; und ‚. Zudem sind die Tasten [Y] und [Z] vertauchst. An ein vernünftige Tippen und Schreiben ist nicht zu denken. Was ist passiert?

    Der Grund für das Vertauschen der Zeichen: Vermutlich haben Sie versehentlich die Länderkennung der Tastatur geändert. Standardmäßig können Sie bei Windows XP, Windows Vista und Windows 7 zwischen der englischen und deutschen Tastatur wechseln. Das ist aber nur sinnvoll, wenn Briten oder US-Amerikaner am Rechner sitzen und das US-Tastaturlayout nutzen möchten. In Deutschland brauchen Sie nur das deutsche Tastaturlayout.

    Welches Tastaturlayout zurzeit aktiv ist, erkennen Sie am EN- bzw. DE-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Bei „DE“ ist gilt das deutsche Tastaturlayout; bei „EN“ das englische Tastaturlayout. Per Mausklick darauf wechseln Sie zwischen den beiden Tastaturlayouts.

    windows-xp-vista-tastatur-englisch-deutsch-layout-1

    Hier die beiden Layouts im Vergleich (oben die deutschen, unten die englischen Tasten):

    windows-xp-vista-tastatur-englisch-deutsch-layout-2

    windows-xp-vista-tastatur-englisch-deutsch-layout-3

    Sollte sich die Tastatur scheinbar von alleine verstellt haben, wurde vermutlich versehentlich die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt] gedrückt – damit schalten Sie jeweils zwischen den Tastaturlayouts um. Drücken Sie einfach erneut die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt], um wieder zum deutschen Layout zurückzukehren.

    Weg mit dem überflüssigen EN-Tastaturlayout

    Unser Rat: Wenn Sie sowieso nur mit der deutschen Tastatur arbeiten, können Sie das US-Layout entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DE-Icon und wählen den Befehl „Einstellungen“. Anschließend markieren Sie den Eintrag „Englisch (USA)“ und klicken auf „Entfernen“. Damit verschwindet auch das DE/EN-Icon aus der Taskleiste. Ab sofort arbeiten Sie nur noch mit dem deutschen Layout. Der versehentliche Wechsel zum US/EN-Layout ist nicht mehr möglich.

    windows-xp-vista-tastatur-englisch-deutsch-layout-4