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  • WhatsApp: Das Kopieren von URL´s ist jetzt noch einfacher

    Bei WhatsApp ist das Weiterleiten von Nachrichten und Web-Links schon seit einiger Zeit recht einfach. Etwas komplexer gestaltete sich aber das Teilen von Weblinks aus anderen Quellen, wie beispielsweise aus dem mobilen Browser. Dies ist seit dem März-Update noch einfacher geworden.

    Ab sofort ist die Copy-&-Paste-Funktion Vergangenheit. Kein langes Drücken auf die URL oder die Webseite, um die Markierungs- und Kopierfunktion aufzurufen. Der Zwischenschritt des Kopierens wurde nämlich entfernt. Somit wird die Gefahr unvollständig markierter Links erheblich verringert.

    Ab sofort wird der Link automatisch in den Zwischenspeicher kopiert, wenn man länger auf eine URL drückt. Es erfolgt lediglich die Meldung Link wurde kopiert. Anschließend kann er dann wie gewohnt in WhatsApp eingefügt werden.

    Der Nachteil: Diese Funktion ist leider nur für Android-Geräte verfügbar.

  • Google Maps: Route ohne Adressangaben erstellen

    Jeder unserer Leser wird vermutlich mindestens eine eindeutige Adresse besitzen, die meist der Wohnort ist. Es können aber auch mehrere sein, wie zum Beispiel die Adressen des Arbeitsplatzes oder des Ferienhauses. Möchtest du dich aber zu einem Ziel ohne feste Adresse navigieren lassen, wird es schon komplizierter. Hier müsste man die Koordinaten der Längen- und Breitenangaben in Google Maps eingeben. Seit gut anderthalb Jahren gibt es eine wesentlich einfachere Methode.

    Plus Codes

    Google hat 2016 Plus Codes eingeführt, mit denen sich jeder Punkt der Erde mit nur 10 Zeichen darstellen lässt. Der Begriff „jeder Punkt“ bezeichnet in diesem Fall einen Rasterpunkt der Größe von 14 x 14 Meter. Mit diesem 10-stelligen Code findet jeder auch den entlegensten Platz, ohne eine klassische Adresse zu verwenden. Ideal, wenn du mal in „freier Wildbahn“ zelten möchtest.

    Aufbau der Plus Codes

    Ein Plus Code, zum Beispiel 9F38CQCC+5W, besteht aus zwei Komponenten. Die ersten vier Stellen bezeichnen die Region, die einer Größe von 100 x 100 Kilometern entspricht. Die nachfolgenden sechs Stellen stehen dann für die 14 x 14 Meter große Rasterfläche in der betreffenden Region.

    Tipp: Hängst du an letzter Stelle ein weiteres Zeichen an, dann verkleinert sich das Zielgebiet auf 3 x 3 Meter. Welche Ziffer oder Buchstabe in Frage kommt, muss man ausprobieren. Durch die zusätzliche Stelle kann die Genauigkeit größer sein, als mit der bloßen Postadresse.

    So findest du den Plus Code

    Starte auf deinem Smartphone oder Tablet Google Maps und tippe in der Karte den gewünschten Zielpunkt an. In den Detailinformationen wird der Plus Code angezeigt.

    In der Desktopversion von Google Maps funktioniert das Anzeigen der Codes leider noch nicht. Wenn du mit dem PC einen Plus Code ermitteln willst, dann tippst du die gewünschte Adresse auf der Webseite plus.codes/map/ ein.

    Eine Adresse anhand des Plus Codes finden, geht jedoch auch in der Desktopversion.

    Übrigens, wenn du im gleichen Ort eine Adresse per Plus Code aufrufen möchtest, brauchst du dir nur die letzten sechs Stellen des Codes merken.

    Fazit

    Die Plus Codes sind eine tolle Sache. Insbesondere dann, wenn man Gefahr läuft, eine gleichlautende Straße in der Nähe auszuwählen. Ebenfalls vorteilhaft ist diese Methode, wenn du deine Adresse an ausländische Personen übermitteln möchtest. Damit verhindert man Schreibfehler oder das Problem mit den Umlauten.

  • iPhone: Verteilung von Google Lens für Google Fotos startet

    Die Bildanalyse und -erkennungsfunktion Google Lens wird nun doch schon in der App Google Fotos für iOS-Geräte freigeschaltet. Seit der Ankündigung von Google Lens im Jahr 2017, war dieses Feature nur auf den Pixel-Smartphones verfügbar. Voraussetzung für Google Lens ist neueste Version (mindestens 3.15) von Google Fotos.

    iPhone, iPad und iPod Touch

    Sollte Google Lens auf deinem Apple-Gerät nicht verfügbar sein, dann stelle die Systemsprache auf Englisch (USA) um. Nach dem Wechsel der Sprache ist die Option am unteren Bildschirmrand zu finden, wenn du ein Foto öffnest. Tippe auf das Lens-Icon um das Bild zu analysieren. Dafür ist eine Verbindung zum Internet notwendig.

    Das Ergebnis wird dann entsprechend dem Motiv eingeblendet. Google Lens kann derzeit noch nicht alle Informationen verarbeiten.

    Hier eine kleine Übersicht (nicht vollständig), was Google Lens erkennen kann.

    • Erkennung von Tieren und Pflanzen
    • Texterkennung und -extrahierung
    • Erkennung von Landmarken, Plätzen, Sehenswürdigkeiten, etc.
    • Kunstwerke
    • Bücher, Videospiele, Musik, Filme anhand von Einbänden oder Plakaten

    Die Funktion ist besonders vorteilhaft, wenn man während einer Reise Sehenswürdigkeiten fotografiert, aber vergessen hat wo das war.

    Auch für Naturliebhaber dürfte Google Lens für die Bestimmung von Pflanzen und Tieren sehr interessant sein.

    Fotografierst du Namensschilder oder Visitenkarten, können die Informationen direkt in die Kontakte übernommen werden.

    Android

    Die Android-Version von Google Fotos ist bereits Anfang März 2018 mit Lens ausgestattet worden. Aber auch hier ist (noch) die Umstellung auf Englisch erforderlich. Wenn du bereits ein Handy/Tablet mit Android 7 (Nougat) besitzt, dann kannst du dein Gerät auch mit mehreren Sprachen gleichzeitig verwenden. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • Android: Verknüpfungen auf dem Homescreen einfach wegschnippen

    Wenn du auf deinem Androiden eine App installierst, wird meistens auch eine Verknüpfung auf dem Homescreen angelegt. Für häufig verwendete Apps ist das ja auch in Ordnung. Wird keine Verknüpfung benötigt, drückst du einfach so lange auf das Icon bis das X (Entfernen) erscheint und ziehst die Verknüpfung dann auf das X.

    Eine andere, etwas coolere Möglichkeit die Verknüpfung loszuwerden, ist das Wegschnippen. Tippe das App-Symbol einfach an und schleudere es dann in Richtung des oberen Randes. Auch diese Variante deinstalliert die App nicht.

    Das Löschen einer App vom Handy oder Tablet kann nur in der App-Übersicht erfolgen.

  • Google Maps: Beta-Version mit neuen Funktionen

    Gute Nachrichten für die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Google testet in der Beta-Version 9.72 neue Funktionen. Darunter befindet sich, neben einer kaum bemerkbaren Designänderung auch ein Info-Feature, das den Nutzer über voll besetzte Verkehrsmittel informieren soll.

    Reisen ohne Platzangst

    Maps wird dann in vier verschiedenen Kategorien melden, wie viele Sitze im Bus oder der Straßenbahn noch frei sind. Diese Einstufungen werden als viele Sitze frei, wenige Sitze, nur noch Stehplätze und nur gedrängtes Stehen möglich angezeigt. So kannst du frühzeitig entscheiden, ob du den nächsten Bus nehmen willst, oder dich doch lieber in´s Gedränge stürzt.

    Allerdings ist noch nicht bekannt, wann dieses Feature in der offiziellen Version verfügbar sein wird.

    Gesperrte Straßen vermeiden

    Bei Google Maps kann man über ein internes Formular Straßensperrungen und neue Orte melden, die nach einer entsprechenden Überprüfung in einem der nachfolgenden Updates im Kartenmaterial wiederzufinden sind.

    Im Teardown der Maps-App gibt es Hinweise, die auf eine komfortablere Möglichkeit hinweisen, solche gesperrten Straßen meiden zu können. Derzeit muss man auf Navigations-Apps mit Echtzeitdaten wie Waze ausweichen, wenn man eine Ausweichroute benötigt.

    Nutzer sollen auch Informationen zu der Sperrung hinterlegen können warum und wie lange die Sperrung dauert und in welche Richtung(en) die Straße gesperrt ist.

    Auch für diese Funktion ist leider noch nicht bekannt, wann sie in die finale Maps-Version integriert wird.

  • Android: Neues Update verbessert die Bedienung der Telefon-App

    Seit kurzem verteilt Google ein Update für die Android-Telefon-App, die den Bedienungskomfort wesentlich verbessert.

    Wer während eines Telefonats auf dem Handy eine andere Tätigkeit durchführen möchte, minimiert die Telefon-App, die anschließend im Hintergrund über die Benachrichtigungsleiste weiterläuft. Von dort lässt sie sich mit ein paar Klicks wieder in den Vordergrund zurückholen.

    Ansprechendes Bubble-Design

    Dieses Minimierungsfeature wurde nun verbessert. Ab sofort erscheint ein kleines, rundes Kontaktbild (falls Foto hinterlegt) deines Gesprächspartners auf dem Display. Dieses Bubble lässt sich in alle Richtungen frei verschieben und verbleibt immer im Vordergrund.

    Ein Fingertipp auf das Bubble-Icon öffnet ein Kontextmenü, in dem du das Mikrofon stumm schalten, zum Telefonat zurückkehren oder das Gespräch beenden kannst. Auch der Lautsprecher lässt sich hier natürlich einschalten.

    Das Update befindet sich derzeit noch im Roll-out und ist noch nicht auf allen Geräten angekommen.

  • Die Rückverfolgung von Smartphone-Bildern verhindern

    Kriminaltechniker können über die Patronenhülse und ein Projektil eine Tatwaffe identifizieren. Seit kurzem lassen sich auch mit dem Handy geschossene Fotos zu dem betreffenden Telefon zurückverfolgen. Im Gegensatz zu dem Verfahren bei Munition und Waffen, kann man (derzeit noch) die Nachverfolgung von Bildern leicht aushebeln.

    Bei den Fotos werden minimale Fehler in der Belichtung gesucht. Dadurch entsteht ein Muster, dass nur zu einem Gerät passt. Dieses Verfahren, genannt PRNU (Photo-Response Non-Uniformity), kannst du mit einer beliebigen Bildbearbeitungssoftware unterlaufen.

    Mit Bildbearbeitungssoftware mehrere Arbeitsschritte notwendig

    Dazu ist eigentlich nur die Bearbeitung der Helligkeits- und Kontrastwerte des betreffenden Fotos erforderlich. Allerdings müssen die Fotos mindestens fünfmal auf diese Weise bearbeitet und vor jedem Arbeitsschritt als JPG neu gespeichert werden. Um ganz sicher zu gehen, dass die Belichtungsfehler nicht zurückverfolgbar sind, sollte man auf wesentlich mehr Bearbeitungsschritte Wert legen, da die Forscher der Universität in Buffalo eine Trefferquote von über 99 Prozent angeben.

    In einem Arbeitsschritt zur Anonymisierung

    Wenn du dir es etwas leichter machen willst, kannst du auch eine Anonymisierungs-Software verwenden. Die gibt es unter dem Namen PRNU Decompare auf der Webseite von Sourceforge kostenlos erhältlich ist. Mit diesem Tool kannst du die PRNU-Muster unleserlich machen, bearbeiten oder auch komplett entfernen. Und das ohne die Bildqualität negativ zu beeinflussen.

  • Wireless-Kopfhörer „Bose SoundSport Free“ jetzt auch in Deutschland erhältlich

    Kabellose Kopfhörer gibt es wie Sand am Meer. Wenn neue Modelle auf den Markt kommen, dann gehen sie meist in der Menge unter. Aber nicht der Verkaufsstart der neuen Wireless Headphones vom Premium-Hersteller Bose.

    Am 06. Februar 2018 verkündete Bose, dass die Kopfhörer SoundSport Free nun auch in Deutschland erhältlich sind. In den USA sind sie bereits seit September 2017 zum Preis von knapp 250 US-Dollar in den Stores zu finden.

    Komplett kabelloser Betrieb

    Die In-Ear-Kopfhörer SoundSport Free sind komplett kabellos und auch die weiter Ausstattung kann sich sehen lassen. Der Tragekomfort ist nach eigenen Aussagen für Höchstleistungen beim Training ausgelegt.

    Verbesserte Technik

    Die Technik, insbesondere die Schaltungen und die Bluetooth-Antenne wurden optimiert und neu ausgerichtet, damit immer eine optimale Verbindung zu deinem Smartphone hergestellt werden kann. Außerdem sind sie durch die IPX4-Zertifizierung optimal gegen Feuchtigkeit durch Regen oder Schweiß geschützt.

    Einer der Buds verfügt über ein Bedienelement, mit dem du die Wiedergabe pausieren kannst oder den vorigen/nächsten Titel startest. Außerdem lassen sich damit eingehende Telefonate annehmen und beenden.

    Zwischen 5 bis 15 Stunden Musikgenuss

    Eine Akkuladung reicht für fünf Stunden Musikhören aus. Die mitgelieferte Aufbewahrungsbox bringt durch integrierte Akkus zusätzliche zehn Stunden Laufzeit mit. Ein weiterer Clou der Aufbewahrungsbox ist die Schnellladefunktion. 15 Minuten Ladezeit reichen für 45 Minuten Musikhören aus.

    Etui mit Ladefunktion

    Zum Lieferumfang gehört natürlich auch die App Bose Connect für Android und iPhone/iPad, die einen Equalizer und weitere Einstellungsmöglichkeiten für die Bose Ear-Buds enthält.

    Der offizielle Verkaufspreis für die Kopfhörer Bose SoundSport Free liegt bei moderaten 199,95 Euro. Für gute Kopfhörer ist das ein durchaus akzeptabler Betrag.

    Kopfhörer verloren?

    Mit der Bose Connect App kannst du auch verlorengegangene Kopfhörer über die Find-my-Buds-Funktion wiederfinden.

  • Google Play: Ab sofort sind auch Hörbücher im Shop verfügbar

    Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.

    Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.

    Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören

    Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.

    Einmal kaufen und mit Freunden teilen

    Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.

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