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  • iPhone: WhatsApp erhält sinnvolle Änderung für Sprachnachrichten

    Es gibt Menschen, die können sich beim Telefonieren oder bei WhatsApp-Sprachnachrichten nicht kurzfassen. Bislang waren Empfänger von langen Voice-Mails zu reinem Zuhören verdammt. Das ändert sich mit der neuen WhatsApp-Version 2.18.40 die am 02. April 2018 erschienen ist.

    Ab sofort lassen sich die Sprachnachrichten auch dann weiter anhören, wenn der Sperrbildschim aktiviert wurde. Die Nutzung anderer Apps ist ebenfalls möglich, solange der betreffende Chatverlauf aber nicht beendet wird. Die Audiodatei läuft dann einfach im Hintergrund weiter.

    So kannst du während die Nachricht abgespielt wird, andere nützliche Sachen erledigen. Zum Beispiel eine E-Mail schreiben oder im Netz surfen.

    Exklusiv für iOS

    Diese Funktion gibt es derzeit leider nur für das iOS Betriebssystem. Bereits Anfang 2018 hat WhatsApp eine andere nützliche Funktion in der iOS-Version, das Verriegeln des WhatsApp-Aufnahme-Buttons für Sprachnachrichten, eingeführt.

    Wann diese beiden Features auch für Android-Besitzer freigegeben werden, ist nicht bekannt.

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • Google Play: Ab sofort sind auch Hörbücher im Shop verfügbar

    Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.

    Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.

    Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören

    Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.

    Einmal kaufen und mit Freunden teilen

    Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.

  • Office Word: Texte vorlesen lassen

    Texte in Word kannst du dir von Office auch problemlos vorlesen lassen. Standardmäßig ist diese Funktion nicht im Menüband vorhanden, sie muss erst manuell hinzugefügt werden um sie verwenden zu können.

    Das Text-in-Speech-Feature einzurichten, ist kein Hexenwerk. Öffne im Menü Datei die Optionen und rufe die Kategorie Menüband anpassen auf.

    Im Register Befehle auswählen stellst du im Aufklappmenü Alle Befehle ein. In der Befehlsliste suchst du nun nach dem Befehl Sprechen. In älteren Word-Versionen kann der Befehl auch etwas anders lauten, zum Beispiel Text in Speech, Text in Sprache oder Text sprechen.

    Dann wählst du die Registerkarte aus in der die Vorlesen-Funktion künftig erscheinen soll (z. B. Start) und klickst auf den Button Hinzufügen und dann auf OK, um die Funktion an diesem Ort zu speichern.

    Zum Vorlesen eines Textes markierst du den betreffenden Bereich und mit einem Mausklick auf die neue Schaltfläche Spracheingabe startet der Vorgang. Ein erneuter Klick auf den Button stoppt die Wiedergabe.

  • VLC Media Player: Komprimierte Audio- und Video-Dateien abspielen

    Bevor gezippte Video- oder Musikdateien abgespielt werden können, müssen sie vorher entpackt werden. Das mag auf die meisten Media Player zutreffen, aber den VLC Media Player interessiert das nicht besonders. Er spielt komprimierte ZIP- oder RAR-Dateien trotzdem ab.

    Um die gepackten ZIP-/RAR-Dateien abzuspielen, sind keine Änderung der Einstellungen notwendig. Einfach über die Menüleiste Medien | Datei öffnen anklicken…

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    …die gepackte Video- oder Audio-Datei auswählen und auf Öffnen klicken.

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    Danach starten Sie wie üblich die Wiedergabe.

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    Der Startvorgang sowie ein Suchlauf können allerdings etwas verzögert erfolgen. Das liegt an dem gepackten Dateiformat und ist nicht bedenklich.

    Besonders vorteilhaft ist diese Funktion bei Dateien, die mehrere Musikstücke oder Filme enthalten. So kann man vor dem Entpacken erst einmal prüfen, ob das Archiv die gewünschten Dateien enthält.

    Eine Einschränkung ist allerdings doch noch zu erwähnen. Leider unterstützt der VLC Media Player nicht das Format 7zip. Archive mit diesem Packprogramm müssen weiterhin vor dem Abspielen entpackt werden.

  • Google: Neue Funktion für den Übersetzer

    Der Google Übersetzer, nicht zu verwechseln mit der automatischen Webseitenübersetzung, hat seit kurzem eine zusätzliche Funktion spendiert bekommen: Die Sätzesammlung. Hier können Sie oft genutzte Phrasen oder feststehende Formulierungen speichern und jederzeit wieder aufrufen und durchsuchen.

    Sätze und Phrasen speichern

    Allerdings steht die Speicherfunktion nur angemeldeten Usern zur Verfügung. Wenn Sie noch kein Google-Konto haben, sollten Sie als erstes eines erstellen.

    Starten Sie Google, klicken Sie in der Menüleiste auf „Mehr“, und wählen Sie dort den „Übersetzer“ aus.

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    Geben Sie einen Satz in der Ausgangssprache (hier: Deutsch) ein. Die Übersetzung wird sofort im rechten Bereich angezeigt. Darunter befindet sich ein Stern-Symbol, mit dem Sie diese Übersetzung speichern können.

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    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt einen dieser Sätze benötigen, zum Beispiel als Vokabel-Training, dann klicken Sie oben auf den Favoriten-Stern. Darunter wird die komplette Sätzesammlung angezeigt. Wenn Sie ein Objekt anklicken, wird es automatisch in die beiden linken Textfelder eingefügt. Außerdem können Sie sich mit dem Lautsprechersymbol die Sätze vorlesen lassen, um Ihre Aussprache zu kontrollieren.

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    Die Textfelder enthalten aber auch noch eine andere Funktion. Wie im Deutschen gibt es auch in der anderen Sprache alternative Schreibweisen. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über den betreffenden Satz fahren, wird ein Teil des Satzes farblich markiert.

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    Für die Listenansicht der alternativen Schreibweisen klicken Sie auf die Farbmarkierung.

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    Zur Auswahl und Übernahme einer Alternative klicken Sie diese einfach an.

  • Google als Wörterbuch und Übersetzer verwenden – inklusive Hörprobe

    Google ist ein Universaltalent. Die Suchmaschine kann nicht nur suchen, sondern fungiert auch als Wörterbüch, Übersetzer und Sprachtrainer für (fast) alle Sprachen. Dank Hörproben in erstaunlich guter Qualität lernen Sie auch gleich die richtige Aussprache.

    Das Google-Wörterbuch für alle Sprachen

    Wenn Sie nur einzelne Begriffe übersetzen möchten, ist das Google Wörterbuch ideal, das Sie unter der Adresse

    www.google.de/dictionary

    finden. Hier wählen Sie zunächst die Übersetzungsreihenfolge, etwa „Englisch-Deutsch“. Dann geben den Suchbegriff ein und klicken auf „Wörterbuch durchsuchen“.

    Der Clou: Sie erhalten nicht nur die plumple Übersetzung, sondern auch eine Liste verwandter Ausdrücke und weiterer Definition. Per Klick auf das Lautsprechersymbol spielt Google sogar eine Hörprobe ab – ideal, um die richtige Aussprache zu lernen.

    Google Übersetzer: Ganze Sätze übersetzen und vorlesen lassen

    Wenn Sie nicht nur einzelne Begriffe, sondern ganze Sätze, Phrasen oder Absätze in andere Sprachen übersetzen möchten, ist der Übersetzungsservice „Google Translate“ (Google Übersetzer) ideal, zu finden auf der Seite:

    translate.google.de

    Hier stehen über 60 Sprachen zur Auswahl. Zum Übersetzen geben Sie den gewünschten Begriff oder den Satz ein oder kopieren ihn über die Zwischenablage ins Eingabefeld. Dann wählen Sie die Übersetzungsreihenfolge – zum Beispiel „Deutsch – Italienisch“ – und klicken auf „Übersetzen“. Meist präsentiert Google die fertige Übersetzung bereits während des Tippens rechts neben dem Eingabefeld.

    Praktisch: Per Klick auf „Anhören“ liest Google das Original oder die Übersetzung auch gleich vor. Und das mit erstaunlich guter Sprachqualität.