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  • iOS 13: Schluss mit unbekannten Anrufern

    Jeder kennt das Problem mit unbekannten Anrufern. Einmal versehehentlich die Telefonnumer in einem Online-Formular eingegeben und schon erhält man am laufenden Band Anrufe die uns irgendwelche Versicherungen und anderes Zeug aufschwatzen wollen. Mit dem neuen iOS 13 bleiben diese unbekannten Telefonterroristen außen vor.

    Es gibt etliche Anbieter von sogenannten Blacklist-Apps, die das Gleiche versprechen, meist aber dann nicht richtig funktionieren.

    Dank Siri Intelligence werden alle unbekannten Anrufer an die Mailbox umgeleitet, ohne dass dein iPhone klingelt. Der seit iOS 10 integrierte, selbstständig lernende Algorithmus, erlaubt nur Anrufe die er in deinen Kontakten, E-Mails und Nachrichten findet. Der Schutz vor unbekannten Anrufern ist optional und kann bei Bedarf ein- und ausgeschaltet werden.

    Tipp

    Abhängig von der Menge unbekannter Anrufe, kann man sich zusätzlich überlegen, die Mailbox auch abzuschalten. Ich persönlich habe gute Erfahrungen ohne Mailbox gemacht. Wer mich dringend erreichen will, ruft erneut an.

  • Android: Unerwünschte Anrufe ohne App blockieren

    Jeder bekommt sie einmal. Unerwünschte Anrufe auf´s Handy. Egal ob es sich dabei um die/den Ex handelt, oder ob es nervige Werbeanrufe und Ping-Calls sind. Sie alle möchte man schnellstens wieder loswerden. Dazu kannst du einschlägige Blockier-Apps aus dem Google Play Store verwenden. Besser ist es jedoch, das eingebaute Bordmittel zu verwenden.

    Call-Blocker-Apps nur suboptimal

    Die meisten der Blockier-Apps haben einen wesentlichen Nachteil. Man weiß nie, ob sie deine Kontakte, Anruflisten und Gespräche abhören oder nicht.

    Eingebaute Blockier-Option benutzten

    Seit Android 6.0 (Marshmallow) enthält das Betriebssystem eine Funktion, die das Blockieren von Anrufen auch ohne zusätzliche App ermöglicht.

    Wenn du einen unerwünschten Anrufer blockieren willst, tippst du in deiner Anrufliste auf die betreffende Rufnummer und dann auf die Option Anrufdetails. Hier befindet sich der Eintrag Nummer blockieren. Einfach darauf tippen und alle Kontaktversuche per Anruf oder SMS dieser Telefonnummer werden ab sofort unterbunden.

    Leider kommt es aber immer wieder vor, dass einige Smartphones mit Android 6.0 diese Funktion trotzdem nicht unterstützen.  In diesem Fall kannst du auch einen anderen Trick anwenden.

    Anruf an Mailbox umleiten

    Unerwünschte Anrufe lassen sich über die Kontakte auch direkt an die Sprachmailbox umleiten, die du natürlich nicht abhörst, oder im besten Falle komplett abgeschaltet hast. In beiden Fällen läuft der Anruf ins Leere und dein Handy klingelt nicht.

    Auf diese Weise kann man einzelne Kontakte und nervige Werbeanrufe unterschiedlicher Herkunft stumm schalten.

    Möchtest du einen vorhandenen Teilnehmer auf die Mailbox umleiten, dann rufe diesen in deiner Kontaktliste auf und wechsle in den Bearbeitungsmodus (z. B. über das Stiftsymbol). Dann tippst du auf das Drei-Punkte-Symbol und aktivierst die Option Alle Anrufe an Mailbox. Anschließend speicherst du die Änderung und alle Anrufe dieses Teilnehmers werden ab sofort unterdrückt.

    Bei Rufnummern, die keinem Kontakt zugeordnet sind, kann man ebenso vorgehen. Erstelle für unbekannte Rufnummern einfach einen Kontakt mit eindeutigem Namen (z. B. Blacklist oder Blocklist). Anschließend aktivierst du die Option Alle Anrufe an Mailbox, wie bereits oben beschrieben.

    Diesem Kontakt kannst du nun weitere Rufnummern, egal welcher Herkunft, hinzufügen. Neue Nummern werden dann mit der Option Zu Kontakt hinzufügen in der Blacklist gespeichert. Theoretisch gibt es keine Grenze, wie viel Nummern einem Kontakt zugeordnet werden können. Das Limit bestimmt nur der verfügbare Speicherplatz.

  • Sprachmailbox bei Aldi Talk dauerhaft deaktivieren

    Wenn ständig Anrufer auf deine Mailbox sprechen und du dann zurückrufen sollst, kostet das, je nach ausgewählten Tarif, dein Geld. Um so ärgerlicher ist es, wenn der Grund des Anrufes überhaupt nicht wichtig war. Wenn dich das zusehr nervt, dann schalte die Mailbox dauerhaft ab. Sie lässt sich bei Bedarf später genau so einfach wieder aktivieren.

    Zum Abschalten der Sprachmailbox rufst du die kostenlose Service-Telefonnummer 9911 von Aldi Talk an. Nach dem Ansagetext der Sprachassistentin drückst du die Taste [9] und dann die [6], um zu den Benachrichtigungsoptionen zu gelangen.

    Dann drückst du zum Deaktivieren der Mailbox die [1] und zur Bestätigung nochmals die Taste [1].

    Zur Bestätigung sendet Aldi Talk dir eine SMS. Darin steht auch, dass deine Mailbox unter der Service-Rufnummer 332 wieder eingeschaltet werden kann.

  • Die Google Telefon-App schützt demnächst vor Spam-Anrufern

    Die Google-Telefon-App erhält demnächst ein Update, mit dem Spam-Anrufe automatisch erkannt werden können.

    Schon seit zwei Jahren existiert bereits ein eingebauter Spam-Filter, der aber nur bei Nexus-, Pixel- und Android-One-Geräten funktionierte. Bei diesen Smartphones warnte ein roter Hintergrund vor einem eingehenden Werbeanruf. Auch konnten nicht erkannte Spam-Telfonate im Nachhinein gemeldet werden.

    Spam-Filter unterdrückt das Klingeln bei Werbeanrufen

    Der neue Spam-Filter geht nun noch einen Schritt weiter. Eingehende Werbeanrufe, beispielsweise aus Call-Centern, werden direkt an deine Mailbox weitergeleitet, ohne dass du etwas davon mitbekommst. Anschließend wird die Nummer in der Anrufliste gespeichert. Eine eventuell hinterlassene Nachricht kann über die Mailbox abgehört werden.

    Abgleich mit Spam-Datenbanken

    Zur Identifizierung von unerwünschten Werbeanrufen, werden die eingehenden Rufnummern mit einer auf Spam spezialisierten Datenbank abgeglichen. Inwiefern Anrufe mit unterdrückten oder gefälschten Rufnummern richtig erkannt werden, bleibt abzuwarten. Außerdem wird vermutlich eine permanente Internetverbindung notwendig sein, damit der Abgleich mit den Datenbanken erfolgen kann.

    Update ist unterwegs

    Das Update wird derzeit weltweit ausgerollt und ist unter Umständen auf deinem Gerät noch nicht verfügbar.

    In diesem Fall kannst du die Betaversion für Pixel-, Nexus- und Android-One-Handys testen. Oder du verwendest bis dahin das Konkurrenz-Produkt von Das Örtliche. Es funktioniert ähnlich wie die Google-Telefon-App.

    Tipp:

    Andere, unerwünschte Anrufer lassen sich übrigens auch blockieren. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

     

  • Bei Android-Handys unerwünschte SMS sperren

    Auch in den Zeiten von Threema, Telegram, WhatsApp & Co ist die SMS nicht überflüssig geworden. Sie gehört für viele Unternehmen noch immer zu den beliebtesten Werbeplattformen. Außerdem wird die SMS auch von vielen Messenger-Diensten, Banken und Onlineshops für den Versand von Zugangsdaten oder für eine Passwort-Wiederherstellung genutzt. Ganz überflüssig ist der gute, alte SMS-Dienst also nicht geworden. Trotzdem kann es mal erforderlich sein, einen SMS-Absender sperren zu wollen (oder zu müssen).

    Erstmalig mit der neuen Android-Version 7.0 (Nougat) ist es möglich, SMS und Telefonanrufe zu blockieren. Diese Funktion ist vergleichbar mit der Blockierung von WhatsApp-Chat-Kontakten.

    Blockieren über die SMS-App

    Die Blockade kann auf drei unterschiedlichen Wegen eingerichtet werden. In der Chatliste der SMS-App tippst du etwas länger auf den betreffenden Kontakt und wählst oben in der Bearbeitungsleiste  das durchgestrichene Kreissymbol aus. Die nachfolgende Sicherheitsabfrage beantwortest du dann mit Blockieren.

    Über die Anrufliste blockieren

    Die zweite Möglichkeit ähnelt der Ersten. In der Anrufliste deiner Telefon-App tippst du auch wieder etwas länger auf den betreffenden Eintrag und wählst aus dem Kontextmenü die Option Nummer blockieren aus und bestätigst auch hier den Sicherheitsdialog.

    Kontakte blockieren

    Aber auch bereits gespeicherte Kontakte können blockiert werden. Rufe den gewünschten Kontakt auf und tippe in der Menüleiste auf das Stift-Symbol, um die Bearbeitungsmaske zu aktivieren. Mit einem langen Druck auf die Telefonnummer speicherst du sie in der Zwischenablage.

    Dann wechselst du in die Telefon-App und tippst zuerst auf das Icon mit den drei Punkten und dann auf die Einstellungen. In der Kategorie Anrufblockierung fügst du abschließend die Rufnummer aus der Zwischenablage ein.

    Über diese Variante lassen sich auch bereits blockierte Kontakte wieder reaktivieren.

    Ältere Androiden

    In den vorigen Android-Versionen (5.x und 6.X) war es nur möglich, nervige Kontakte direkt auf die Mailbox umzuleiten. Wenn hier keine Mailbox aktiviert wurde, bekommt der „blockierte“ Anrufer ein Besetztzeichen zu hören.

    Natürlich gibt es für alle Android-Betriebssysteme auch im Google Play Store entsprechende Apps, zum Beispiel Calls Blacklist, die mal mehr oder weniger gut die gewünschte Blockade-Funktion umsetzen. Hier muss man vielleicht ein paar Apps testen, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.

    Hinweis

    Je nach Version des Betriebssystems und des Geräteherstellers, kann es eventuell zu geringfügigen Abweichungen in der Menüführung kommen.

  • Kein Babyfon zur Hand? Dann tut´s auch das alte Festnetztelefon

    In vielen Kellern schlummern jede Menge alte, kabellose Festnetz-Telefone, die nicht mehr benötigt werden. Bevor du die Altgeräte aber entsorgst, lohnt sich vielleicht die Überlegung, ob sie anderweitig eingesetzt werden können. Auf diese Weise verlängert sich dessen Lebenszeit, die Umwelt und dein Geldbeutel werden dabei noch zusätzlich geschont. Zur Raumüberwachung oder als Babyfon lassen sich die Telefone prima weiter benutzen.

    In der Regel handelt es sich bei den kabellosen Festnetztelefonen um DECT-Geräte mit GAP-Technik. Sie ermöglicht eine Herstellerübergreifende Verwendung von Basisstation und Handgerät. Bei der GAP-Technik kannst du ein oder mehrere Handgeräte von Hersteller A, an eine Basisstation von Hersteller B anmelden.  Für das Koppeln unterschiedlicher Handgeräte wird meist ein System-PIN benötigt. Hast du diesen nicht geändert, lautet er standardmäßig meist 0000.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass die Telefone die Funktion Babyruf oder Direktruf unterstützen. Einige Hersteller bauen zudem in Basisstationen mit Anrufbeantwortern auch eine Raumüberwachungsfunktion ein, auf die per Fernabfrage von jedem anderen Telefon zugegriffen werden kann. Wie es im konkreten Fall bei dir funktioniert, steht in den Bedienungsanleitungen.

    Der Babyruf/Direktruf ist dagegen meist nur im Funkbereich von Basisstation und Handgerät möglich. In diesem Fall liegt die maximale Reichweite bei ca. 50 bis 100 Meter.

    Ein gutes Babyfon ist im Handel ab cirka 60 Euro erhältlich und hat möglicherweise noch weitere Funktionen, die ein DECT/GAP-Telefon nicht hat. Da muss jeder selbst entscheiden ob die Zusatzfeatures das Geld wert sind.

    Tipp:

    Wenn du im Keller neben den Festnetztelefonen noch weitere Altgeräte, wie Smartphones oder Tablets findest, kannst du diesen auch noch ein zweites Leben einhauchen. Wie das funktioniert, erfährst du hier und hier.

  • Anrufbeantworter-Ansage unterbrechen und direkt zur Mailbox springen

    Wie lästig: Sobald jemand telefonisch nicht erreichbar ist, landet man früher oder später auf der Mailbox. Aber bis man dort endlich seinen Nachricht hinterlassen kann, muss man erst mal die Ansage bis zum Ende hören. Und das kann dauern. Einige halten sich für so witzig, dass sie unbedingt eine möglichst originelle (und leider oft viel zu lange) Ansage aufsprechen. Gut, dass es einen simplen Trick gibt, um die Ansage abzuwürgen und direkt zur Mailbox zu springen.

    Ansage übersprigen, direkt auf die Mailbox sprechen

    Bis der magische Piepton kommt, nach dem man endlich seine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen kann, vergehen oft zehn bis fünfzehn Sekunden. Das hört sich nicht viel an, wird aber auf die Dauer nicht nur lästig, sondern kostet bei Tarifen mit Minutenabrechnung bares Geld. Zeit und Geld kann man sich sparen, indem man die Ansage einfach überspringt.

    Welche Taste man drücken muss, hängt vom jeweiligen Provider ab. Bei den meisten Anbietern klappt es mit der Raute-Taste. Um die Mailboxansage zu unterbrechen, muss man auf der Telefontastatur einfach nur die [#]-Taste drücken. Sollte es nicht funktionieren, kann es je nach Anbieter auch die Taste [1] oder die Taste [*] sein, die einen direkt zur Mailbox bringt. Die Ansage wird daraufhin sofort unterbrochen, und Sie können ohne lästige Wartezeit direkt die Ansage aufs „Band“ sprechen.

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  • iPhone Voicemails als gehört markieren – ohne sie wirklich abzuspielen

    Voice Mail ist eine feine Sache. Entweder landen verpasste Anrufe automatisch auf dem Anrufbeantworter, oder Sie schicken lästige Anrufer mit einem Trick direkt zum Anrufbeantworter. Wird eine Nachricht hinterlassen, erscheint an der Telefon-App eine rote Eins. Mit jeder neuen Voicemail erhöht sich die Zahl im roten Kreis. Ärgerlich: Um die rote Markierung loszuwerden, muss man die Voicemail entweder abhören oder löschen. Was kaum bekannt ist: mit einem Trick lassen sich Voicemails als abgehört bzw. „gelesen“ markiere, ohne sie je wirklich abzuhören.

    Voicemails ohne Abhören als abgehört markieren

    Das ist zum Beispiel praktisch, wenn sich der Grund des Anrufs erledigt hat, weil man die Sache bereits auf anderem Weg geklärt hat. Muss man sich deshalb trotzdem die komplette Nachricht anhören? Nein. Mit folgendem Trick können Sie eine Voicemail als „gelesen“ markieren und damit die rote Markierung entfernen, ohne auch nur einen einzige Sekunde der Voicemail abzuspielen:

    1. Öffnen Sie in der Telefon-App das Register Voicemail.

    2. Anschließend tippen Sie auf die betreffende Voicemail, um die Details einzublenden.

    3. Jetzt ziehen Sie kleine Markierung neben dem Play-Button (den kleinen senkrechten Strich) mit dem Finger von links nach ganz rechts. So weit, bis die rechte Zeitmarkierung 0:00 anzeigt. Da der senkrechte Strich recht klein ist, braucht man mitunter mehrere Versucht, um ihn richtig treffen und ziehen zu können.

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    4. Wiederholen Sie den Schritt für alle „ungelesenen“ Voicemails, um sie ohne Abhören als „gelesen“ zu markieren und die rote Markierung in der Telefon-App und im Voicemail-Register verschwinden zu lassen.

  • iPhone: Anrufer ablehnen und sofort zur Mailbox schicken

    Die Situation kennen Sie sicherlich: Sie erhalten einen lästigen Anruf, möchten diesen aber nicht sofort annehmen, sondern den Anrufer auf die Mailbox schicken. Dann haben Sie zwei Möglichkeiten: das Handy so lange klingeln lassen, bis der Ruf endlich auf der Mailbox landet. Oder mit einem Trick den Anrufer sofort auf die Mailbox schicken.

    Mit dem Ein-/Aus-Schalter direkt zur Mailbox

    Bei eingehenden Anrufen gibt es auf dem iPhone-Display zwar die Möglichkeit, eine Erinnerung abzulegen oder eine Text-Nachricht zu hinterlassen – aber leider keinen Button zum Ablehnen oder zum Umleiten auf die Mailbox. Macht auch nichts, denn diese Aufgabe übernimmt der Ein-/Aus-Schalter des iPhones.

    Was kaum ein iPhone-Nutzer weiß: Mithilfe des Ein-/Aus-Schalters oben rechts am Gehäuserand kann man ganz einfach den Anrufer direkt zur Mailbox umleiten.

    Wenn Sie einen Anruf derzeit nicht entgegennehmen möchten, verwenden Sie einfach die Doppelfunktion der Ein-/Aus-Taste oben rechts am iPhone-Gehäuse. Die beiden Sonderfunktionen bei Anrufen:

    • Ein-/Aus-Taste einmal drücken: Der Klingelton und das Vibrieren wird deaktiviert; der Anrufer klingelt aber weiterhin (stumm) so lange durch, bis er auflegt oder die Rufumleitung ihn oder sie auf die Mailbox leitet.
    • Ein-/Aus-Taste zwei Mal kurz hintereinander drücken: Der Anrufer landet sofort auf der Mailbox.

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    Wenn man den Doppelklick auf den Power-Button sehr schnell durchführt, hört der Anrufer noch nicht einmal einen Rufton, sondern hört sofort die Ansage der Voicebox. Für den Anrufer sieht es dann so aus als sei das Handy ausgeschaltet und leite sofort auf den AB.

    Übrigens: Falls bestimmte Anrufer Sie ständig nerven – etwa Werbeanrufe – können Sie diese ganz leicht sofort und ohne weiteres Zutun blockieren und abweisen. Wie das geht, steht im Tipp „Nervende Anrufer erkennen„.

  • Fritz!Box: Anrufbeantworter-Nachrichten automatisch per E-Mail zusenden

    Die Fritzbox ist in Deutschland der Internetzugangsrouter mit dem größten Marktanteil. Vor allem die vielen Funktionen und individuellen Einstellungsmöglichkeiten machen die Fritzbox so beliebt. So fungiert sie nicht nur als Internetzugangsgerät sondern ist gleichzeitig auch Telefonanlage, Anrufbeantworter und Faxgerät.

    Die Fritz!Box als Anrufbeantworter

    Als Anrufbeantworter nimmt sie automatisch Anrufe in Ihrer Abwesenheit entgegen und speichert sie zur späteren Wiedergabe. Und mit ein paar zusätzlichen Einstellungen können Sie sich die Nachrichten sogar automatisch per Mailanhang zusenden lassen. So sind Sie selbst unterwegs per Smartphone immer informiert, wenn zuhause eine Nachricht für Sie eingegangen ist.

    Folgendermaßen müssen Sie den automatischen E-Mail Versand konfigurieren:

    1. Davon ausgehend, dass die integrierte Anrufbeantworterfunktion bereits aktiviert ist, rufen Sie die Login Seite der Fritzbox durch Eingabe von „fritz.box “ in Ihrem Browser auf und melden Sie sich mit Ihrem Passwort an.

    2. Wählen Sie nun im Menü „Telefonie“ den Unterpunkt „Telefoniegeräte“ aus. In der Liste rechts finden Sie den integrierten Anrufbeantworter. Falls noch kein Telefoniegerät oder Anrufbeantworter eingerichtet ist, können Sie das rasch mit „Neues Gerät einrichten“ nachholen.

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    Wählen Sie die Zeile aus und drücken Sie ganz rechts auf das Bearbeiten Symbol.

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    3. Es öffnet sich nun das Anrufbeantworter Konfigurationsmenü. Wählen Sie den zweiten Reiter oben mit der Bezeichnung „Merkmale“ aus. Bei einigen Modellen gibt es keinen Reiter; dort ist alles auf einer Seite, und der Bereich „Merkmale“ befindet sich weiter unten. Dort finden Sie die Option „Nachrichten per E-Mail versenden“, die Sie einfach aktivieren. Daneben tragen Sie noch die E-Mail Adresse ein, an die die Nachrichten geschickt werden sollen. Als zusätzliche Option können Sie noch wählen, ob die versendeten Nachrichten gelöscht werden oder noch auf dem Anrufbeantworter gespeichert bleiben sollen.

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    4. Bestätigen Sie die Konfiguration mit „Speichern“ oder OK.

    Von nun an versendet die Fritzbox automatisch nach jeder Aufzeichnung einer neuen Nachricht eine E-Mail an die zuvor angegebene Adresse mit der Nachricht als abspielbare Audiodatei. Egal, ob Sie die Nachricht am PC, auf der Arbeit, unterwegs am Laptop oder am Smartphone bzw. Tablet empfangen, öffnen Sie die Mail und geben Sie das Audiofile einfach am Gerät wieder. So sind Sie überall und jederzeit über Ihre Nachrichten automatisch informiert.