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  • Windows 10: Eigene Symbole für Datei-Ordner verwenden

    Die individuelle Einstellung verschiedener Windows-Komponenten ist immer ein aktuelles Thema. Egal ob es sich dabei um das Aussehen von Schriftbildern oder die Farbe der Programmfenster handelt. Eine besondere, recht wenig genutzte Individualisierung, ist die Verwendung eigener Ordner-Icons und -Bilder.

    Für die Ordner-Icons stehen zwei unterschiedliche Einstellungs-Varianten zur Verfügung. Zum Einen kannst du festlegen, welches Bild in dem aufgeklappten Order-Symbol erscheinen soll. Zum Anderen kannst du das Verzeichnis-Icon auch komplett ersetzen.

    Neues Ordner-Bild einfügen

    Um das Bild in einem aufgeklappten Ordner-Symbol festzulegen, öffnest du dessen Kontextmenü mit einem Rechtsklick, wählst die Eigenschaften aus und wechselst in das Register Anpassen. Im Bereich Ordnerbilder kannst du dann über die Schaltfläche Datei auswählen ein beliebiges Foto für die Ordner-Anzeige aussuchen.

    Verzeichnis-Icon ändern

    Möchtest du das Verzeichnis-Icon lieber durch ein Eigenes ersetzten, dann öffnest du über das Kontextmenü wieder die Eigenschaften und wechselst in das Register Anpassen. Im Bereich der Ordnersymbole lässt sich mit dem Button Anderes Symbol eine Reihe von Windows-Standard-Icons anzeigen und auswählen.

    Wenn in diesem Zusammenhang eigene Fotos als Ordner-Symbol zur Anwendung kommen sollen, benötigst du dafür Bilder im .ico-Format. Am einfachsten lassen sich deine Fotos mit dem Tool Irfan-View umwandeln.

    Öffne das Foto zur Bildbearbeitung mit Irfan-View und wähle bei der Speicherung einfach nur das Format ICO aus. Anschließend wiederholst du die oben genannten Arbeitsschritte und navigierst über den Button Anderes Symbol zum Speicherort des neu erstellten Ordner-Icons.

  • Google Maps enthält jetzt auch eine Video-Funktion

    Google Maps entwickelt sich stetig weiter. Seit kurzem enthält die Maps-App neben der Foto- auch eine Video-Funktion.

    Bisher konnte man bei Google Maps neben den Rezensionen nur Fotos und 360-Grad-Bilder hochladen, um einen Ort zu beschreiben. Ab sofort kannst du auch kurze Video-Clips von maximal 30 Sekunden hochladen.

    Das funktioniert prinzipiell genau so, wie bei den Fotos. In Maps rufst du den betreffenden Ort auf, wählst die Option Fotos oder Videos hinzufügen und legst auf deinem Handy/Tablet das Video aus.

    Derzeit macht Google Maps beim Hochladen leider (noch) keinen Unterschied, ob du dich in einem WLAN-Netzwerk befindest, oder deine Datenverbindung nutzt. Wer also einen Volumen-Tarif nutzt, zum Beispiel das Aldi-Talk Paket S, dann ist das Datenvolumen schnell erschöpft. In  diesem Fall nimmst du nur das Video auf und führst den Upload erst dann durch, wenn du eine Gratis-WLAN-Verbindung nutzen kannst.

    Aktuell gibt es noch nicht so viele Videos bei Google Maps, weil die Funktion noch recht neu ist. Ich verspreche mir von den Videos einen besseren Eindruck des gezeigten Ortes, auch vor dem Hintergrund von Straßenlärm oder anderen Beeinträchtigungen.

    Die Video-Funktion ist in den Apps für Android und iOS enthalten, aber auch in der Desktop-Version.

  • Chrome Browser: Individuelle Farben für besuchte Links festlegen

    Der Chrome-Browser zeigt in den Suchergebnissen gefundene Webadressen in dunkelblau an. Bereits besuchte Webseiten-Adressen werden dagegen in violett abgebildet. Wenn violett nicht deine bevorzugte Farbe ist, dann tausche diese Farbe doch einfach gegen eine Bessere aus.

    Hilfe per Addon

    Das kostenlose Chrome-Addon Stylist ermöglicht mit ein paar Klicks den Austausch der Farbe von besuchten Webseiten. Wahlweise für eine Webseite oder für alle Webseiten. Stylist ist kostenlos im Chrome Web Store erhältlich.

    Lade dir das Addon herunter und füge es deinem Chrome-Browser hinzu. Um ein neues Farbprofil anzulegen, klickst du auf das drei-Punkte-Icon, wählst im Kontextmenü Weitere Tools | Erweiterungen und öffnest im Addon Stylist die Optionen aus.

    Neues Farbprofil erstellen

    Wechsle dann in das Tab Styles und klicke auf den Button Add New Style. In der nachfolgenden Dialogbox trägst du in der obersten Zeile einen Namen für das neue Profil ein. Dann stellst du im Aufklappmenü prefix die Option domain ein, wenn du nur für eine bestimmte Webseite (z. B. www.google.de) die Links neu einfärben möchtest.

    Soll die neue Farbe für alle Webseiten gelten, dann aktiviere die Einstellung All site. Danach trägst du in den großen Eingabebereich (Stylesheet Text) folgende Codezeile ein:

    a:visited { color: #FF0000 !important }

    Abschließend speicherst du die neue Farbgebung mit der Schaltfläche Save. Die Änderung ist sofort aktiv.

    Der Farbcode #FF0000 in obigem Befehl sorgt für eine satte rote Farbe und kann natürlich individuell angepasst werden.

    Andere Farben

    Weitere HTML Farbcodes findest du zum Beispiel auf dieser Webseite. Klicke einfach eine Farbe des HTML Farben Chart oder HTML Farbwählers an, kopiere den Farbencode in deine Zwischenablage, und füge ihn in die Befehlszeile des Chrome-Addons Styles ein.

  • Windows 10: Startbutton und -Menü individuell anpassen

    Im Bereich Personalisierung der Windows-10-Einstellungen lässt sich das Aussehen von Startmenü und -Button verändern. Wem aber das Windows-10-Startmenü nicht gefällt und lieber das klassische Design wieder zurückhaben will, ist mit dem Tool Classic Shell gut bedient.

    Mehrere Designs zur Auswahl

    Bei Classic Shell kannst du zwischen drei Design-Varianten auswählen. Auch der Startbutton lässt sich anpassen, beispielsweise mit einem anderen Bild (ideale Größe: 32×32 Pixel).

    Das Tool Classic Shell ist kostenlos im Netz oder auf der Herstellerwebseite erhältlich.

    Nach der Installation startest du das Programm und rufst die Classic Start Menü Einstellungen auf.

    Startbutton individuell anpassen

    Im Register Startmenü Design kannst du aus den Design-Varianten dein Lieblingslayout auswählen und den Startbutton anpassen.

    Classic Shell kann aber noch viel mehr. Im Register Grundlegende Einstellungen legst du beispielsweise fest, wie Windows auf Shortcuts reagieren soll und welche Optionen der Button Herunterfahren noch bietet.

    Bei Skin wählst du zwischen sechs Oberflächen aus und im Register Startmenü anpassen nimmst du abschließend das Feintuning deines „neuen“ Startmenüs vor.

    Es lohnt sich auf jeden Fall Classic Shell zu testen und alle Features mal auszuprobieren.

  • Windows 10: Den Schnellzugriff im Windows Explorer individuell einstellen

    Wer den Windows Explorer häufig nutzt, für den ist das Feature des Schnellzugriffs bei Windows 10 eine große Hilfe. Hier werden in drei Kategorien die am häufigsten aufgerufenen Elemente angezeigt. Sind die Elemente des Schnellzugriffs aber eher hinderlich, weil der Explorer mit dieser Einstellung startet, dann kannst du darauf Einfluss nehmen. Du kannst selber entscheiden, welche der Kategorien angezeigt werden sollen, oder ob er ganz ausgeblendet werden kann.

    Die drei Kategorien, die im Schnellzugriff verwaltet werden, sind angepinnte Ordner, zuletzt aufgerufene Dateien und die am häufigsten verwendeten Ordner.

    Um diese Einstellungen zu ändern, startest du den Windows Explorer, wechselst in das Register Ansicht und klickst auf die Schaltfläche Optionen.

    Dadurch öffnet sich das Dialogfenster Ordneroptionen. Im Register Allgemein kannst du im Bereich Datenschutz durch Entfernung der Häkchen entscheiden, ob die zuletzt verwendeten Dateien und die häufig verwendeten Ordner im Schnellzugriff erscheinen dürfen.

    Möchtest du auch die angepinnten Order nicht mehr angezeigt bekommen, dann ändere im Aufklappmenü von Datei-Explorer öffnen für die Einstellung von Schnellzugriff auf Dieser PC.

    Abschließend speicherst du deine Änderungen mit einem Klick auf OK und startest den Windows Explorer neu.

    Wird der Schnellzugriff später wieder einmal benötigt, kannst du die vorgenommenen Änderungen auf gleichem Wege wieder rückgängig machen.

  • Windows-10-Startmenü auf Kachelansicht umstellen

    Seit Windows 8 sorgt das Startmenü immer wieder für Diskussionen. Gut oder nicht gut, sinnvoll oder nicht sinnvoll. Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, welche Version einem besser gefällt. Mittlerweile kannst du bei Windows 10 jederzeit zwischen der kombinierten und der Kachelansicht auswählen.

    Mit dem kürzlich veröffentlichten Creators Update (Redstone 2) wurde die Bedienleiste des Startmenüs zu diesem Zweck entsprechend erweitert.

    Damit die Schalter für die Anzeige in Kachel- oder Listenform genutzt werden können, müssen sie zuvor aktiviert werden.

    Öffne dazu das Startmenü und klicke auf Einstellungen | Personalisierung | Start. In der Kategorie Start schaltest du die Option App-Liste im Startmenü anzeigen aus.

    Damit wird das Startmenü auf Kachelansicht umgestellt und gleichzeitig die Symbolleiste um zwei Icons ergänzt. Mit diesen beiden Symbolen kannst du nun nach Belieben zwischen Liste und Kacheln hin- und herschalten.

  • Excel: Nicht benötigte Spalten aus- und wieder einblenden

    Bei der Arbeit mit dem Tabellenprogramm Excel werden nicht immer alle Spalten einer Tabelle benötigt. Insbesondere dann wenn sie immer komplexer wird, wirkt eine Tabelle schnell unübersichtlich. Für eine Präsentation lassen sich weniger wichtige Spalten schnell und problemlos ausblenden.

    Dazu startest du dein Excel-Programm und öffnest die betreffende Tabelle. Markiere dann die Spalte(n), die nicht angezeigt werden soll(en).

    Klicke anschließend im Register Start auf die Schaltfläche Format, die sich in der Gruppe Zellen befindet. Im Aufklappmenü wählst du dann die Optionen Ausblenden & Einblenden | Spalten ausblenden aus.

    Damit sind die ausgewählten Spalten versteckt. Rechenoperationen und Formeln werden dadurch natürlich nicht beeinträchtigt.

    Zum Einblenden der Spalten markierst du die gesamte Tabelle mit der Tastenkombination [Strg][A] und wiederholst die obigen Arbeitsschritte. Dann wählst du im Aufklappmenü die entsprechende Option Spalten einblenden aus.

  • Windows 10: Im Creators Update den Link zur Systemsteuerung wieder herstellen

    Das neue Windows 10 Creators Update (= Redstone 2) enthält eine ganze Reihe Änderungen. Über kurz oder lang wird man oft verwendete Funktionen nicht mehr an den bisherigen Orten vorfinden. Im kürzlich veröffentlichten Creators Update ( = Version 1704) wurde schon der Link zur Systemsteuerung entfernt. Wer möchte, kann sich den Link aber manuell wieder zurückholen.

    Mix aus Alt und Neu

    Die Bedieneroberfläche der bisherigen Windows 10 Versionen waren ein Mix aus Windows 7 und der neuen Oberfläche von Windows 10. Mit fortschreitender Weiterentwicklung von Windows 10 werden zukünftig alle alten Elemente aus den vorangegangenen Versionen ersetzt.

    Zwei Wege zur gewohnten Systemsteuerung

    Trotzdem ist es bei der Systemsteuerung möglich, einen direkten Link wieder herzustellen. Zwei Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung: Die Registry und eine Desktopverknüpfung.

    Die Desktopverknüpfung

    Der schnellste Weg zur Systemsteuerung ist die Desktopverknüpfung. Nach einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle und den Befehlen Neu | Desktopverknüpfung gibst du im Dialogfenster als Speicherort control.exe ein.

    Mit dem Button Weiter gelangst du zur Eingabe des Namens, den du frei wählen kannst. Logischerweise bietet sich hier der Name Systemsteuerung an. Ein Klick auf die Schaltfläche Fertig stellen aktiviert die Verknüpfung auf deinem Desktop. Bei Bedarf kannst du sie nun noch an die Taskleiste und/oder Startmenü anheften.

    Eintrag im Kontextmenü

    Über den Registrierungseditor lässt sich der Link für die Systemsteuerung auch in das Kontextmenü eintragen. Dazu sind mehrere Einträge erforderlich.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, tippst dort regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\DesktopBackground\Shell

    Im Ordner Shell erstellst du per Rechtsklick Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel mit beliebigem Namen (z. B. Systemsteuerung). In diesem Unterschlüssel öffnest du per Doppelklick den Eintrag Standard und gibst im Feld Wert die Zeichenfolge @shell32.dll, -4161 ein, die mit OK gespeichert wird.

    Dann erzeugst du im Unterschlüssel Systemsteuerung mit Neu | Zeichenfolge einen weiteren Eintrag namens icon, den du mit einem Doppelklick öffnest. Bei Wert gibst du diesmal control.exe ein und bestätigst mit OK.

    Jetzt legst du hier eine weitere Zeichenfolge mit Namen Position und dem Wert Bottom an.

    Im letzten Arbeitsschritt wird im Unterschlüssel Systemsteuerung noch ein Schlüssel mit Namen command angelegt. Öffne in command den Eintrag Standard und gib hier den Wert control.exe ein, der wiederum mit OK bestätigt werden muss.

    Ab sofort kannst du über das Kontextmenü der Desktop-Ansicht die Systemsteuerung im gewohnten Windows-7-Layout starten.

  • Windows 10: Den alten Windows-7-Taskmanager zurückholen

    Bereits mit Windows 8 wurde auch ein neuer Taskmanager eingeführt. Das Erscheinungsbild ist natürlich moderner und zusätzliche Funktionen wie die Registerkarte Autostart sind ebenfalls enthalten. Viele Nutzer klagen darüber, dass die neue Ansicht zu unübersichtlich ist. Darüber hinaus belegt der neue Taskmanager gegenüber der alten Version zuviel Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Bevorzugst du die Windows-7-Taskmanager-Version, dann kannst du dir diese wieder zurückholen.

    Auf der Webseite von Winaero gibt es den klassischen Taskmanager als kostenlosen Download. Zum Herunterladen ZIP-Datei klickst du einfach auf den Link Old Taskmanager for Windows 10.

    Nach dem Download entpackst du die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und startest die Installation des klassischen Taskmanagers mit einem Doppelklick auf die setup.exe. Dazu folgst du anschließend nur dem Installationsassistenten.

    Empfohlen: MSCONFIG direkt mitinstallieren

    Bei der Installation hast du die Wahl, zusätzlich auch die msconfig in der klassischen Variante zu installieren. Dies ist empfehlenswert, da im Windows-7-Taskmanager die Registerkarte Autostart (zum Aktivieren/Deaktivieren von Hintergrunddiensten) nicht vorhanden ist.

    Nach Abschluss der Installation sind beide Tools, der Taskmanager und msconfig auch ohne PC-Neustart einsatzbereit.

    Zum neuen Taskmanager zurückkehren? Kein Problem.

    Möchtest du zu einem späteren Zeitpunkt wieder zum „neuen“ Taskmanager zurückkehren, dann deinstalliere die klassische Ansicht einfach über die Systemsteuerung | Programme | Programm deinstallieren.

  • Große Word-Dokumente in lesefreundlichem Layout

    Bei Word werden Dokumente oft ganzseitig auf dem Bildschirm angezeigt. Für eine bessere Lesbarkeit ist die Gliederung des Textes nicht ganz unerheblich. Lange Texte sollten Absätze enthalten, um für eine Auflockerung und/oder inhaltliche Abgrenzung zu sorgen. Eine weitere Funktion die das Lesen langer Texte einfacher macht, ist der Spaltensatz, der mit wenigen Mausklicks eingerichtet ist.

    Öffne in Word das gewünschte Dokument und klicke in der Menüleiste auf das Register Layout. Hier findest du in der Gruppe Seite einrichten den Button Spalten. Über das Kontextmenü kannst hier schon Layouts bis zu drei Spalten auswählen.

    Mit der Option Weitere Spalten lassen sich die Spalten des Dokuments frei gestalten. Die Breite, auch einzelner Spalten, kann genauso eingestellt werden wie der Abstand zueinander.

    Zur besseren Abgrenzung gibt es zusätzlich noch die Option der Zwischenlinie (Trennlinie) und du kannst auswählen, ob die Spaltenansicht für das gesamte Dokument erfolgen soll, oder erst nach der aktuellen Cursorposition.

    Im Übrigen verwenden auch Tageszeitungen und Magazine den Spaltensatz, weil der einfach besser zu lesen ist.

    Tipp

    Wenn du die Spaltenansicht in einem Dokument verwendest, dann solltest du die Änderungen wieder rückgängig machen, wenn der Ausdruck nicht in diesem Format gewünscht ist.

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