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  • Rechtzeitig Bot-Netze erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen

    Wie gefährlich Bot-Netze sind, zeigt gerade wieder der neue Identitäts-Diebstahl von 16 Millionen E-Mail-Konten. Bot-Netze bestehen aus einer Reihe von automatisch arbeitenden Computerprogrammen, die infizierte Computer zu einem Netzwerk verbinden, um eine größtmögliche Verbreitung von Schadsoftware und Spam-Mails zu gewährleisten. Dabei werden die Daten auf den Rechnern dazu benutzt, um weitere Computer diesem Bot-Netz hinzuzufügen. Deshalb sollte man regelmäßig seinen Rechner auf solche Bot-Netze checken. Der Online-Dienst „Botfrei“ bietet diesen Check, sowie die passenden Gegenmaßnahmen kostenfrei an.

    In mehreren Schritten wird auf der Webseite www.botfrei.de/botnetcheck Ihr Computer nach Bot-Netzen untersucht, der Browser sowie die Plugins geprüft und im Anschluss ermöglicht, Updates zu installieren. Im letzten Schritt werden dann eine „Cyber-Impfung“ und weitere Gegenmaßnahmen angeboten. Aber alles der Reihe nach…

    Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Klicken Sie als erstes auf der Seite des Botnet-Checks auf den Startbutton.

    botnet-bot-netz-pruefen-erkennen-gegenmassnahmen-treffen-ergreifen-online-dienst-botfrei

    Mit der Schaltfläche „Schritt 1: IP-Adresse auf Auffälligkeiten prüfen!“ wird Ihre IP-Adresse ermittelt und geprüft, ob diese in Botnetzen bereits verwendet wird.

    Im zweiten Schritt erfolgt die Browser- und Plugin-Prüfung.

    Auf der Ergebnisseite des Browser und Plugin-Checks wird angezeigt wie aktuell die Daten sind. Mit einem Mausklick auf die Browser-Symbole werden Sie zum Update auf die Herstellerseite weitergeleitet. Veraltete Plugins werden mit „Nicht aktuell“ gekennzeichnet und Sie gelangen über die gleichnamige Schaltfläche ebenfalls zu den entsprechenden Anbietern.

    Haben Sie alle Updates durchgeführt, geht es mit dem „3. Schritt: System härten“ weiter.

    Die Cyber-Impfung Ihres Computers

    Mit dem blauen Button „Download Impfstoff“ laden Sie eine Schutzsoftware herunter, die Ihr System an mehreren Stellen vor Cyber-Angriffen schützt und Alarm schlägt, wenn ein Angriff stattfindet. Dieses Programm unterstützt die gebräuchlichsten Browser wie Opera, Microsoft Internet Explorer, Safari, Chrome, Firefox und nebenbei auch Maxthon und Pale Moon.

    Diese „Cyber-Impfung“ gaukelt einer Schadsoftware vor, dass Ihr Computer ein Analyse-System eines Anti-Viren-Herstellers ist. Das reicht für die meisten Malware-Programme schon aus, diesen Computer nicht zu infizieren.

    Zusätzlicher Schutz empfohlen

    Auf die Impfung allein sollte man sich nicht ausruhen. Im letzten Schritt „Weitere Maßnahmen“ werden zusätzliche Schutzprogramme angeboten. Im oberen Bereich werden zwei Programme, „Secunia PSI“ und „CSIS Heimdal“ angeboten, die automatisch nach Updates der vorhandenen Programme und des Betriebssystems sucht.

    Darüber hinaus, werden im unteren Bereich drei Antiviren-Programme zum Download angeboten, die wie eine „zweite Meinung“ fungieren. Diese „Second-Opinion-Scanner“, „SurfRight HitmanPro“, „Malwarebytes Anti-Malware“ und „Avira EU-Cleaner“ beeinträchtigen bereits vorhandene Antivirenprogramme nicht.

    Grundlage eines sicheren Computer-Systems

    Sind alle Arbeitsschritte durchgeführt und die „Alarmanlage“ der Cyber-Impfung durchgeführt, sollte Ihr Computer gegen die Bot-Netze gut gerüstet sein. Auch hier gilt: Dieser Online-Dienst sowie die Zusatzprogramme alleine, reichen nicht aus um gut vor Angriffen geschützt zu sein. Eine gut eingerichtete Firewall und ein aktuelles Antiviren-Programm sind die Grundlage zu einem sicheren System.

  • Schützen Sie Ihren Computer vor neuer Spyware

    Der größte Teil der Anti-Spyware-Pogramme sucht und entfernt bereits auf Ihrem Computer installierte Spyware. Und die Programme, die zusätzlich verhindern das neue Schadsoftware installiert wird, sind meist kostenpflichtig. Wenn Sie also bereits ein gutes Anti-Spyware-Tool besitzen, das die bereits installierten Schnüffelprogramme zuverlässig aufspürt und löscht, dann gibt es keinen Grund sich von diesem Programm zu trennen. Man benötigt dann nur noch ein Programm dass die Installation von neuer Spyware verhindert. Für diesen Fall ist das kostenlose Tool „Spyware Blaster 4.6“ genau das Richtige.

    Schutz vor über 15000 verschiedenen Spyware-Programmen

    „Spyware Blaster“ wird auf der Webseite www.brightfort.com/spywareblaster.html als kostenloser Download zur Verfügung gestellt. Rufen Sie diese Seite in Ihrem Browser auf und klicken Sie auf den grünen Download-Button.

    Auf der nächsten Seite klicken Sie auf die Schaltfläche „Continue Download“ um zur Auswahl der Download-Server zu gelangen.

    Achtung: Werbeeinblendungen bevor der Download losgeht

    Die hier ebenfalls angebotene Version mit dem AutoUpdate ist letztendlich nur dann kostenlos, wenn auf den nachfolgenden Seiten eines der Werbeangebote oder Abonnements abgeschlossen wird.

    Im neuen Fenster wird der Download-Assistent etwas zeitverzögert gestartet. Auch hier wird nochmals ein kostenloser Systemscan angeboten, der aber überflüssig ist.

    Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Datenaktualisierung und Einstellungen

    Nach dem Programm-Start aktualisieren Sie zuerst die Datenbestände des „Spyware Blaster“.  Nutzen Sie dazu im linken Navigationsbereich die Option „Updates“ und die Schaltfläche „Check for Updates“.

    Anschließend legen Sie im Bereich „Protection Status“ im Detail fest, wie und wovor Ihr Computer geschützt werden soll.

    Danach ist Ihr System vor der ungewollten Installation neuer Spyware geschützt.

  • Handy-Diebstahlschutz: Gestohlene Handys finden, sperren und löschen (iPhone, Nokia, Samsung, Motorola)

    Moderne Handys sind kleine Computer im Westentaschenformat. Dank Synchronisation sind auf den Smartphones auch jede Menge Daten wie Adressen, Telefonnummern oder Dokumente gespeichert. Wird das Handy gestohlen, fallen auch die Daten in die Hände der Langfinger. Gut, dass es für fast alle Handys Diebstahlschutzlösungen gibt, mit denen Sie gestohlene Handys orten und aus der Ferne sperren oder sogar komplett löschen können.

    Diebstahlschutz „Mein iPhone finden“ für iPhone und iPad

    Für Apples iPhone und iPad gibt es die Funktion „Mein iPhone suchen“. Wie Sie den kostenlosen Dienst einrichten und nutzen, erfahren Sie im Tipp „Mein iPhone suchen kostenlos und ohne MobileMe-Account nutzen„.

    Diebstahlschutz „Anti-Theft“ für Nokia-Handys

    Fast alle Nokia-Handys lassen sich mit der kostenlosen Diebstahlschutzlösung „Anti-Theft“ von F-Secure nachrüsten. Einmal eingerichtet können Sie das Nokia-Handy damit aus der Ferne sperren, initialisieren, orten und löschen.

    http://www.f-secure.com/de/web/home_de/protection/anti-theft-for-mobile/overview

    Diebstahlschutz „uTrack“ für Samsung-Handys

    Bei allen Bada- und Android-Modellen von Samsung gehört die Diebstahllösung „uTrack“ zur Standardausstattung, zum Beispiel beim Wave S8500 oder dem i9000 Galaxy. Im Menü „Einstellungen“ lässt sich die Funktion über „Sicherheit | uTrack“ (Bada) bzw. „Standort und Sicherheit | uTrack konfigurieren“ einrichten. Weitere Informationen zum Anti-Diebstahlprogramm uTrack finden Sie hier:

    http://www.samsungmobile.de/entertainment/featured-applications/mobile-tracker.do

    Diebstahlschutz „Motoblur“ für Motorola-Handys

    Motorola-Handys wie das Milestone 2, Flipout oder Defy lassen sich über den integrierten Dienst „Motoblur“ wiederfinden. Unter „Menü | Einstellungen | Konten | Konto hinzufügen“ müssen Sie zuerst ein Motoblur-Konto ergänzen. Danach können Sie über die Webseite

    http://www.motorola.com/Consumers/DE-DE/Consumer-Products-and-Services/MOTOBLUR/Meet-MOTOBLUR

    das gestohlene Handy orten und aus der Ferne löschen.

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