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  • Windows Login: Den Rechner nach der Eingabe von x fehlerhaften Anmeldedaten sperren

    Bei der Anmeldung an einem Windows-Rechner besteht die Möglichkeit, beliebig oft ein falsches Passwort einzugeben. Dadurch haben natürlich auch Unbefugte die Möglichkeit eine Vielzahl von Passwörtern zu versuchen. Da dies ein hoher Unsicherheitsfaktor ist, empfiehlt es sich, dass der Rechner nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen gesperrt wird.

    Nach drei Fehlversuchen ist Schluss

    Vor allem wenn Sie recht einfache Passwörter verwenden, bietet die Standardeinstellung von Windows nur einen sehr geringen Schutz. Sie haben jedoch die Möglichkeit, den Rechner per Sicherheitsrichtlinie nach mehreren fehlerhaften Eingaben zu sperren.

    Für den Fall, dass Sie eine Business-, Professional oder Ultimate-Version von Windows Vista oder Windows 7 verwenden, dann können Sie dies interaktiv einrichten. Geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs den Begriff „Lokale Sicherheitsrichtlinie“ und starten Sie anschließend die Software.

    Auf der linken Seite finden Sie die Option „Kontorichtlinien“. Klicken Sie auf diese Option und anschließend auf „Kontorichtlinien | Kontosperrungsrichtlinien“. Mit einem Doppelklick auf „Kontensperrungsschwelle“ haben Sie die Möglichkeit, die Sicherheitsrichtlinie zu ändern. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass der Computer nach 5 vergeblichen Anmeldeversuchen gesperrt wird, dann geben Sie einfach die Zahl „5“ ein. Die getätigte Einstellung können Sie mit einem Klick auf „Übernehmen“ speichern. Sie haben nun noch die Möglichkeit die Dauer der Sperrzeit oder die Dauer für die Zurücksetzung der Kontosperrung einzugeben. Wählen Sie hier beispielsweise „30 Minuten“ aus. Mit einem Klick auf „OK“ können Sie nun die noch offenen Dialoge schließen. Im Anschluss sollten Sie dann noch prüfen, ob die Änderungen bei der Sicherheitsrichtlinie korrekt umgesetzt wurden.

    Es ist übrigens nicht empfehlenswert, wenn Sie die Dauer der Kontosperrung verlängern. Diese reicht völlig aus, um Angriffe von Dritten abwehren zu können. Sie können nun alle Dialoge schließen. Werden künftig zu der eingegebenen Anzahl an fehlerhaften Anmeldeversuchen, so erhält der Nutzer eine Mittelung, dass der Rechner vorübergehend gesperrt ist.

    Kontosperre bei anderen Windows-Versionen

    Falls Sie eine andere Windows-Version verwenden, lassen sich diese Änderungen ausschließlich über die Kommandozeile durchführen. Geben Sie hierzu zunächst „cmd“ in das Suchfeld ein und klicken Sie im Anschluss auf „cmd.exe“. Wählen Sie dabei den Befehl „Als Administrator ausführen“ aus dem Kontextmenü. Um den aktuellen Stand der Konfiguration abzurufen, geben Sie einfach

    net accounts

    ein. Sie finden hier alle Einstellungen wie Anzahl der Fehlversuche, Sperrdauer usw. Für fünf mögliche Fehlversuche geben Sie zum Beispiel den Befehl

    net accounts /lockoutthreshold:3

    ein. Um die Dauer der Sperrung auf 30 Minuten zu setzen, verwenden Sie

    net accounts /lockoutduration:30

    und für die Rücksetzung

    net accounts /lockoutwindow:30

    Im Anschluss sollten Sie sich vergewissern, dass alle Einstellungen korrekt angewendet werden.

  • Firefox: Im Dropdown-Menü der Adresszeile die Anzeige von besuchten Seiten begrenzen

    Gibt man in der Adresszeile des Firefox-Browsers die Anfangsbuchstaben einer kürzlich besuchten Webseite ein, erscheinen im Dropdown-Menü die Startseite sowie alle weiteren Unterseiten dieser Domain. Das können schon eine beachtliche Anzahl besuchter Seiten zusammen kommen. Diese Anzeige im Dropdown-Menü können Sie individuell anpassen.

    Standardmäßig ist die Anzeige der URL´s auf zwölf Einträge voreingestellt. Je nach Bedarf können Sie einen höheren oder niedrigerern Wert festlegen.

    Und das funktioniert so:

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    2. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    3. Geben Sie in das Eingabefeld „Filter“ den Eintrag „browser.urlbar.maxRichResults“ ein.

    4. In der Ergebnisliste führen Sie einen Doppelklick auf den gleichlautenden Eintrag aus.

    5. Im Dialogfeld „Geben Sie einen interger-Wert ein“ ändern Sie den Wert individuell ab. Möchten Sie weniger Seiten im Dropdown-Menü angezeigt bekommen, dann geben Sie einen niedrigeren Wert an, beispielsweise „1“.

    6. Speichen Sie die Änderung mit „OK“ ab.

    Die Änderung wird nun in der Spalte „Wert“ der Ergebnisliste angezeigt und ist sofort aktiv.

  • Word Wörter zählen: Zeichenanzahl von Textpassagen oder kompletten Dokumenten ermitteln

    Manchmal ist es erforderlich, die Zeichenanzahl eines Textes zu ermitteln. Egal ob man das in der Schule, der Ausbildung oder für berufliche Zwecke benötigt.  Word hält dafür ein einfaches Tool bereit, mit dem man Zeichen, Worte und Absätze bequem mit oder ohne Leerzeichen ermitteln kann.

    Zum Zählen der Wörter und Zeichen starten Sie Microsoft Word und rufen das betreffenden Textdokument auf. Markieren Sie nun den Textausschnitt, dessen Zeichenanzahl Sie ermitteln möchten. Ohne Markierung wird die Zeichenanzahl des gesamten Dokuments errechnet. Klicken Sie anschließend in der Menüleiste auf „Extras | Wörter zählen“. Bei Word 2007 und 2010 wechseln Sie ins Menüband „Überprüfen“ und klicken auf „Wörter zählen“. Oder drücken Sie ganz einfach die Tastenkombination [Alt][X] und dann [W].

    Das nächste Fenster zeigt die Zeichenanzahl mit und ohne Leerzeichen an. Zusätzlich werden noch die Seiten- und Zeilenanzahl, sowie Worte und Absätze ermittelt.

    Benötigen Sie die Zählfunktion öfter, dann klicken Sie im Ergebnisfenster auf die Schaltfläche „Symbolleiste anzeigen“. Zunächst erscheint die zusätzliche Symbolleiste als „schwebende“ Leiste im Textdokument. Per Drag & Drop verschieben Sie sie in die bereits vorhandenen Symbolleisten.

    Im Aufklapp-Menü der Symbolleiste wählen Sie die gewünschte Einstellung aus. Wird der Text noch geändert oder teilweise neu erstellt, klicken Sie auf „Neu zählen“ um sich die aktuelle Anzahl der Zeichen anzeigen zu lassen.

    Auch die beiden Tastenkombinationen [Alt][N] und [Strg][Umschalt][O] aktualisieren die Zählerliste.

  • Windows 7 & Vista RAM-Test: Fehlerursache Arbeitsspeicher mit verstecktem Tool ausschließen

    Bei wiederkehrenden Systemabstürzen ist es unerlässlich, einen Systemcheck durchzuführen, um die Fehlerursache zu identifizieren. Bevor man aber die großen Geschütze auffährt und mit dem Systemreparaturdatenträger bootet, empfiehlt es sich, als erstes den Arbeitsspeicher auf Fehler zu überprüfen. Oft ist zwar ein fehlerhafter Speicherbaustein die Ursache für Systemabstürze, aber man denkt meistens als letztes an diese Möglichkeit. Mit einem versteckten Windows-Tool kann man schnell und einfach den Arbeitsspeicher überprüfen, ohne den Systemreparaturdatenträger einzusetzen.

    Arbeitsspeicher auf Herz und Nieren prüfen

    Um den RAM-Check durchzuführen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    Geben Sie danach in das Textfeld „%windir%system32MdSched.exe“ ein (achten Sie auf die korrekte Groß- und Kleinschreibung), und klicken Sie auf „Weiter“.

    Im nächsten Fenster können Sie der Verknüpfung einen neuen Namen geben. Standardmäßig ist „MdSched“ vorgegeben. Abschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

    Nun öffnen Sie das Tool mit einem Doppelklick auf das neu erstellte Icon.

    Im neuen Dialogfenster wählen Sie die Option „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen)“. Bitte aber vorher geöffnete Programme und Dateien speichern und beenden.

    Der Computer fährt nun herunter und startet das Speichertest-Tool im Textmodus. Um den RAM-Test anzupassen, drücken Sie die [F1]-Taste.

    Mit der Einstellung „Erweitert“ wählen Sie einen intensiven Speichertest.  Die [Tab]-Taste führt Sie zur nächsten Einstellung „Cache“ und danach zur Einstellung „Durchlaufanzahl“, die die Anzahl der Wiederholungen regelt. Mit der [F10]-Taste speichern Sie die Einstellung und starten den Speichertest.

  • Mozilla Firefox: Tab-Inhalte einzelner Tabs als Vorschau in der Taskleiste anzeigen

    Von Windows 7 kennen wir bereits die Miniatur-Vorschaufunktion der Taskleiste von geöffneten Programmen. Man fährt dort mit dem Mauszeiger über ein Programm-Symbol und Windows 7 zeigt die Mini-Ansicht des Programms. Nutzer des Firefox-Browsers haben bestimmt festgestellt, dass trotz etlicher geöffneten Tabs nur die Webseite des aktiven Tab als Miniatur angezeigt wird. Praktischer wäre es jedoch, wenn alle Tabs als Miniatur angezeigt würden. Es sind nur ein paar einfache Einstellungen nötig, um die Vorschau-Funktion zu aktivieren und die maximale Anzahl der Vorschaufenster festzulegen.

    Vorschau für alle

    Firefox unterstützt diese multiple Anzeige schon seit der Version 3.6. Standardmäßig ist sie aber deaktiviert. Folgen Sie den Arbeitsschritten, um die Vorschau zu aktivieren.

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, und geben Sie in die Adresszeile den Befehl „about:config“ ein. Bestätigen Sie die Sicherheitswarnung mit einem Klick auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    2. Geben Sie in das Eingabefeld neben der Option „Filter“ den Begriff „browser.taskbar“ ein. Suchen Sie in der Ergebnisliste den Eintrag „browser.taskbar.previews.enable“. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag ändern Sie den Wert von „false“ in „true“.

    3. Um die Anzahl der Miniatur-Vorschaufenster festzulegen, suchen Sie den Eintrag „browser.taskbar.previews.max“ und öffnen mit einem Doppelklick darauf das Eingabefenster „Geben Sie einen integer-Wert ein“. In das Eingabefeld tragen Sie nun die gewünschte Anzahl ein und bestätigen mit „OK“.

    4. Starten Sie den Browser neu, damit die Änderungen wirksam werden.

    Öffnen Sie jetzt testweise mehrere Tabs und fahren mit der Maustaste über das Firefox-Symbol in der Taskleiste. Es werden nun alle geöffneten Tabs als Miniaturvorschau angezeigt.  Die Anzeige der Miniaturen ist auf maximal 20 Stück begrenzt, da es sonst unübersichtlich wird.

    Hinweis: Die Vorschaufenster enthalten in der Version 3.6 keine grafischen Elemente, sondern nur den Seitentitel. Erst ab Version 3.7 werden die Miniatur-Abbilder angezeigt.

  • Bei der Google-Suche mehr Treffer auf der ersten Seite anzeigen

    Standardmäßig werden bei der Google-Suche in der Ergebnisliste nur zehn Treffer angezeigt. Da aber die ersten Positionen meistens mit Werbeeinträgen, Preisvergleichen und ähnlichem belegt sind, findet man die gewünschten Ergebnisse erst auf den nachfolgenden Seiten. Das heißt blättern, blättern, blättern! Mit ein paar einfachen Klicks können Sie der Google-Suche befehlen, mehr Treffer auf einer Seite anzuzeigen.

    Mehr Treffer bitte

    Die Grundeinstellung von zehn Ergebnissen stammt noch aus der Zeit, in der Serverbelastung und lange Ladezeiten von Webseiten an der Tagesordnung waren. Das ist aber heute kaum noch der Fall. Um mehr Treffer anzuzeigen, gehen Sien folgendermaßen vor:

    1. Als erstes kontrollieren Sie, ob Ihr Browser Cookies von der Google-Seite akzeptiert. Wenn nicht, dann aktivieren Sie wieder die Cookies, da sie Voraussetzung für die Einstellungs-Änderung sind.

    2. Danach klicken Sie oben rechts auf der Google-Startseite auf  „Einstellungen | Sucheinstellungen“.

    3. Weiter unten auf der Seite im Bereich „Anzahl der Ergebnisse“ klicken Sie auf das Kombinationsfeld und ändern den Wert von 10 Treffern auf den von Ihnen bevorzugten Wert. Zur Verfügung stehen 20, 30, 50 und 100 Treffer. 

    4. Die Änderungen speichern Sie mit der Schaltfläche „Einstellungen speichern“.

    Tipp: Auf dieser Seite lassen sich noch viel mehr Einstellungen ändern. Zum Beispiel im Bereich „SafeSearch-Filter“ können Sie einstellen, ob Ihre Suchergebnisse gefiltert werden sollen. Das ist besonders wichtig, wenn Kinder auf Ihren Computer zugriff haben.  

  • Word, Excel und Powerpoint 2003-2010: So erstellen Sie eine Dokumentenvorschau für eine bessere Unterscheidung im Windows-Explorer

    Bei einer Vielzahl von gespeicherten Office-Dokumenten lässt sich mit der Zeit eine benötigte Datei immer schwerer finden. Selbst wenn man sich an einen Dateinamen erinnert, ruft man manchmal doch das falsche Dokument auf. Daher bietet Office seit der Version 2003 für Word, Excel und Powerpoint die Möglichkeit an, eine Dokumenten-Vorschau gleich mit abzuspeichern. Somit wird bei der Anzeige der Dokumente im Windows-Explorer außer dem Dateinamen auch die Vorschau angezeigt. Diese Ansicht wird auch in dem Ordner „Eigene Bilder“ verwendet.

    Bitte mit Vorschaubildchen

    Beim Speichern von Dokumenten sind nur ein paar zusätzliche Klicks nötig, um die Vorschau zu aktivieren. Die erforderlichen Arbeitsschritte werden hier anhand eines Word-Dokumentes beschrieben. Diese sind jedoch für Excel, sowie für Powerpoint identisch. So geht’s bei Word:

    1. Starten Sie Word, und rufen Sie eine Datei Ihrer Wahl auf, oder Sie erstellen ein neues Dokument.

    2. Bei Word 2003 klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften“ wählen Sie die Registerkarte „Zusammenfassung“ und aktivieren ganz unten im Fenster die Option „Vorschaugrafik speichern“, indem Sie das Häkchen in die Checkbox setzen. Mit „OK“ bestätigen Sie die Einstellungsänderung.

    4. Um die Änderung im Dokument zu speichern, klicken Sie abschließend auf „Datei | Speichern“ oder bei Neuerstellung eines Dokuments auf „Datei | Speichern unter“.

    Bei den Versionen 2007 und 2010 ist die Dokumentenvorschau bereits Speichervorgang integriert. Im geöffneten Dokument wählen Sie einfach nur „Datei | Speichern unter“ und aktivieren ganz unten die Option „Miniatur speichern“.

    Nun wird im Windows-Explorer die Vorschau automatisch angezeigt. Achten Sie aber darauf, dass bei der Ansichtsoption des Explorers die Einstellung „Große Symbole“, beziehungsweise bei Office 2003 „Minaturansicht“ aktiviert ist.

    Hinweis: Wer das Office-Paket 2007 oder 2010 in Kombination mit Windows XP nutzt, wird die in Arbeitsschritt 4 beschriebene Funktion „Miniatur speichern“ nicht finden. Hier ist der Weg ähnlich wie beim Office Paket 2003:

    Bei geöffnetem Dokument klicken Sie auf „Datei“, ganz rechts auf „Eigenschaften | Erweiterte Eigenschaften“ und es erscheint das gleiche Dialogfenster wie in Arbeitsschritt 3.

  • Windows 7: Länge der Sprunglisten individuell anpassen

    Die Sprunglisten bei Windows 7 sind eine durchaus sinnvolle Einrichtung. Sie erlauben den schnellen Zugriff auf die zuletzt verwendeten Programme. Viele Nutzer möchten aber die Länge der Sprunglisten individuell anpassen. Die entsprechenden Einstellungen können schnell und einfach durchgeführt werden.

    Mehr als zehn Einträge? Kein Problem.

    Normalerweise enthält die Sprungliste nur maximal zehn Einträge. Wer mehr möchte, kann die Sprungliste folgendermaßen auf mehrere Dutzend Einträge erweitern:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“.

    2. Im neuen Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wählen Sie das Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.

     

    3. Im Fenster „Startmenü anpassen“ ändern Sie ganz unten im Bereich „Startmenügröße“ den Wert für die Option „Anzahl der zuletzt verwendeten, in Sprunglisten anzuzeigenden Elemente“ auf den von Ihnen bevorzugten Wert. Maximal sind 60 Sprunglistenelemente möglich. Sinnvoll ist da aber nicht. Die Liste würde dann zu lang und unübersichtlich. Optimal sind 12 bis 20 Elemente.

    4. Mit den Schaltflächen „OK“ bestätigen und schließen Sie nacheinander alle offenen Dialogfenster.  

  • Windows 7, XP, Vista: Bei unübersichtlichem Startmenü die Liste häufig genutzter Programme reduzieren

    Fast jedes Programm das man im Laufe der Zeit herunterlädt oder installiert, trägt sich automatisch in das Startmenü ein. Verwendet man regelmäßig viele Programme, wird das Startmenü schnell unübersichtlich. Standardmäßig werden 10 oder mehr Programme automatisch im Startmenü angezeigt. Will man sich aber weniger Programme im Startmenü anzeigen lassen, kann man dies schnell und einfach individuell anpassen.

    Bevor Sie die Liste der häufig benutzten Programme im Startmenü beschränken, prüfen Sie vorab, ob Sie als Nutzer von Windows XP oder Vista tatsächlich die Option „Startmenü“ ausgewählt ist. Denn nur hier ist sichergestellt, dass das richtige Layout zur Anwendung kommt. Haben Sie allerdings das Layout „Klassisches Startmenü“ gewählt, wechseln Sie vorher wieder zum Standard Startmenü. Im „Klassischen Startmenü“ kommt nur das Layout älterer Versionen zur Anwendung, in die noch keine Liste häufig verwendeter Programme integriert waren.

    So reduzieren Sie die Liste der häufig verwendeten Programme bei Windows 7 und Vista:

    1. Mit einem Rechtsklick auf „Start“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    2. Klicken Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ auf die Registerkarte „Startmenü“ und dann auf „Anpassen“.

    3. Im neuen Fenster „Startmenü anpassen“ geben Sie im Bereich „Startmenügröße“ die gewünschte „Anzahl der zuletzt ausgeführten Programme“ ein. Dazu können Sie die Pfeiltasten nutzen, oder die Anzahl direkt eingeben.

    4. Damit die Einstellung aktiviert wird, bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Bei Windows XP sieht das folgendermaßen aus:

    1. Mit einem Rechtsklick auf „Start“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    2. Klicken Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ auf die Registerkarte „Startmenü“, aktivieren (wenn nötig) die Option „Startmenü“ und klicken dann auf den Button „Anpassen“.

    3. Im neuen Fenster „Startmenü anpassen“ wählen Sie das Register „Allgemein“ und geben im Bereich „Programme“ die gewünschte „Anzahl der Programme im Startmenü“ ein. Dazu können Sie die Pfeiltasten nutzen, oder die Anzahl direkt eingeben.

    4. Damit die Einstellung aktiviert wird, bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Tipp: Egal welches Betriebssystem: Sollten Sie diese Liste im Startmenü überhaupt nicht benötigen, können Sie die Liste deaktivieren. Geben Sie dazu im Arbeitsschritt 3 einfach als Anzahl der angezeigten Programme eine Null ein.

  • Mit einfachen Tastenkombinationen sehr viel schneller zwischen den Outlook-Modulen wechseln

    Tastenkombinationen (Shortcuts) sind nicht nur für Schnelltipper und Tastaturakrobaten, die durch Maus-Aktivitäten ausgebremst werden. Auch für den normalen User bedeutet die eine oder andere Tastenkombination eine Beschleunigung der Arbeit. Gerade dann, wenn ein Programm(-teil) nicht auf Anhieb sichtbar ist und im Verzeichnis mühsam gesucht werden muss. Auch Outlook enthält eine Vielzahl von Shortcuts, zum Beispiel die, um zwischen den einzelnen Modulen schnell zu wechseln. Diese kann man sich ganz einfach merken.

    Jede Kombination setzt sich aus der Taste [Strg] und einer Zahlentaste zusammen. Dabei ist es egal, ob Sie den Ziffernblock oder die Zahlentasten oberhalb der Tastatur nutzen.

    Drücken Sie:

    • [Strg][1] für Posteingang
    • [Strg][2] für den Kalender
    • [Strg][3] für die Kontakte
    • [Strg][4] für Aufgaben
    • [Strg][5] für Notizen
    • [Strg][6] für die Ordnerliste
    • [Strg][7] für Verknüpfungen
    • [Strg][8] für die Journal-Funktion

    Hier ist es egal, ob Sie den Ziffernblock oder die Zahlentasten oberhalb der Tastatur nutzen.