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  • Schnellkontrolle im Netzwerk, wer gerade auf freigegebene Dateien zugreift

    Die Kontrolle von Zugriffen auf Dateien im Heim- oder Firmennetzwerk erfüllt mehrere Zwecke. Zum Einen muss man kontrollieren, ob unberechtigte Personen auf die Daten zugreifen. Ein anderer Grund ist auch ein Datenverlust, sollte es mal nötig sein, das Netzwerk herunterzufahren. Da kann man dann die Netzwerk-Nutzer benachrichtigen, rechtzeitig ihre Daten zu speichern. Diese Kontrollfunktion ist schnell und einfach auf dem Desktop als Verknüpfung angelegt.

    Und so schnell ist das Kontroll-Tool eingerichtet:

    1. Erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Verknüpfung“ eine neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    2. Als Angabe in der Befehlszeile geben Sie „fsmgmt.msc“ ein und klicken auf „Weiter“.

    3. Im neuen Fenster werden Sie nach einem neuen Namen für die Verknüpfung gefragt. Standardmäßig ist dort „fsmgmt“ eingetragen. Überschreiben Sie diesen Namen wenn Sie einen eigenen vergeben möchten. Bestätigen Sie dieses Fenster mit „Fertig stellen“.

    4.  Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung die Freigabenkonsole aus der Computerverwaltung.

    5. Klicken Sie im linken Bereich auf die Schaltfläche „Sitzungen“ um zu kontrollieren, wer gerade im Netzwerk auf Daten zugreift.

    Außer dem Benutzernamen werden noch dessen Computername, verwendetes Betriebssystem, Anzahl der geöffneten Dateien, Verbindungs- und Leerlaufzeit und ob ein Gast-Benutzerkonto genutzt wird, angezeigt.

    So können auch Mitarbeiter, die zu lange Leerlaufzeiten haben, aufgefordert werden, diese unnötig geöffneten Dateien zu schließen.  Das trägt zu einer besseren Performance bei und beschleunigt die Zugriffszeiten der anderen, im Netzwerk befindlichen Nutzer.

    Dieses Kontroll-Tool funktioniert unter Windows 7, XP und Vista. 

  • Word Zähltrick: Wie oft kommt ein Wort im Dokument vor?

    Mit der Textverarbeitung Word können Sie mit der Funktion „Extras | Wörter zählen“ ([Alt][X], [W]) zwar Wörter und Buchstaben zählen – nicht aber, wie oft ein bestimmtes Wort im Dokument vorkommt. Mit einem Trick klappt’s trotzdem. Sie müssen nur die Ersetzen-Funktion von Word „missbrauchen“.

    Um mithilfe der Suchen/Ersetzen-Funktion die Häufigkeit eine bestimmten Wortes zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie im Text das gewünschte Wort.

    2. Rufen Sie mit der Tastenkombination [Strg][H] die Ersetzen-Funktion auf.

    3. Geben Sie in das Feld „Ersetzen durch“ das folgende Kürzel ein:

    ^%

    Das Karet-Zeichen (^) erzeugen Sie übrigens, indem Sie die [^]-Taste (oben links neben der [1]) und dann die Leertaste drücken. Das Kürzel sorgt dafür, dass das gesuchte Wort durch sich selbst ersetzt wird.

    4. Klicken Sie auf „Alle ersetzen“. Im Statusfenster erfahren Sie, wie oft das Wort durch sich selbst ersetzt wurde – genau so oft kommt es im Dokument vor.

  • Mozilla Firefox: Doppelt soviel Add-on-Vorschläge anzeigen lassen

    Der Mozilla Firefox-Browser ist einer der beliebtesten Browser im Internet. Auch ein Grund ist hierfür die Vielzahl der verfügbaren Add-ons. Standardmäßig werden unter „Extras | Add-Ons“ allerdings nur fünf Stück empfohlen. Anhand der Vielzahl der verfügbaren Tools ist das nur verschwindend gering. Die Vorschlagmenge können Sie mit ein paar Klicks auf zehn Vorschläge verdoppeln.

    So zeigt Firefox mehr Add-On-Vorschläge:

    1. Öffnen Sie den Firefox Browser und geben in die Adresszeile „about:config“ ein, und bestätigen die folgende Sicherheitsmeldung.

    2. In das Textfeld des Filters geben Sie den Befehl „extensions.getAddons.maxResults“ ein.

    3. Mit einem Doppelklick auf das Suchergebnis öffnen Sie das Feld mit dem Wert und ändern diesen von „5“ auf „10“. Mit „OK“ die Änderung bestätigen.

    4. Nach einem Neustart von Firefox stehen Ihnen nun zehn Add-on Vorschläge zur Verfügung.

  • Windows 7 Benutzerkontensteuerung: Festlegen, wann und wie oft Warnfenster erscheinen

    Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.

    Seit Windows 7 erscheinen die Warnfenster nur noch, wenn fremde Programme Änderungen am System vornehmen möchten. Werden Sie hingegen selbst aktiv, werden die Änderungen ungefragt übernommen. Mit folgenden Schritte können Sie selbst festlegen, wie genau Windows 7 auf ungewollte Änderungen achtet:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Wartungscenter“ und dann auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.

    3. Auf der folgenden Seite haben Sie die Wahl zwischen vier Stufen. Ideal und ein guter Kompromiss ist die zweite Stufe von unten. Windows warnt damit vor gefährlichen Eingriffen, der Bildschirm wird aber nicht mehr komplett ausgegraut.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

  • iPhone: SMS-Zeichenzähler aktivieren und Anzahl der getippten Zeichen anzeigen

    Beim Tippen von SMS-Nachrichten, weiß man nie, wann die 160-Zeichen-Grenze erreicht ist. Das ist aber wichtig, da ab dem 161. Zeichen die SMS auf zwei Nachrichten aufgeteilt wird. Ist das monatliche SMS-Kontingent erschöpft, werden die Gebühren für zwei SMS fällig. Damit das nicht passiert und Sie genau verfolgen können, ob wann eine SMS auf mehrere Nachrichten aufgeteilt wird, können Sie im iPhone einen Zeichenzähler aktivieren.

    Der Zeichenzähler zeigt Ihnen beim Tippen an, wie viele Zeichen bereits eingegeben wurden und wann die 160-Zeichen-Grenze bis zur nächsten SMS erreicht ist. Allerdings müssen Sie den SMS-Zeichenzähler im iPhone zuerst einschalten. Das geht so:

    1. Ins Menü „Einstellungen“ wechseln und auf „Nachrichten“ tippen.

    2. Im unteren Teil des Fenster die Option „Zeichenanzahl“ einschalten.

    Das war’s. Sobald Sie jetzt eine neue SMS verfassen, erscheint (ab der zweiten Zeile) die Anzahl der bereits eingetippten Zeichen.