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  • Nicht mehr lange, dann ist der AOL Instant Messenger Geschichte.

    Geboren im Mai 1997, gestorben am 15. Dezember 2017. Nach etwas mehr als 20 Jahren wird ein Messenger Urgestein abgeschaltet. AIM, der AOL Instant Messenger, wird nach diesem Datum nicht mehr funktionieren. Die meisten der noch verbliebenen Nutzer dürften mittlerweile eine entsprechende Nachricht des Supports erhalten haben.

    Am Freitag dem 6. Oktober 2017 gab der AOL-Nachfolger OATH bekannt, dass der Messenger-Dienst endgültig abgeschaltet wird und alle Nutzerdaten wie Chatprotokolle, Bilder und versendete Dateien gelöscht werden. Nur die @aim.com E-Mail-Adressen werden noch weiterhin aktiv bleiben.

    Wenn du deine Daten des AIM-Messsengers noch brauchst, muss du selber aktiv werden und diese Daten sichern. Eine Anleitung, sowie weitere Informationen hält OATH auf dieser Hilfeseite bereit.

    Da offenbar auch kein Ersatz geplant ist, bleibt nur noch zu sagen: Tschüss AIM, es war schön mit dir!

  • Yahoo und Windows 10 – Zwei die wieder zusammenkommen wollen

    Yahoo und Windows 10 – Zwei die wieder zusammenkommen wollen

    Oder ist es vielmehr nur einer, der am Erfolg des Anderen teilhaben möchte? In den ersten Jahren dieses Jahrtausends kam kaum einer an Yahoo vorbei, aber mittlerweile dümpelt der einstige Internetriese dem Sumpf des Vergessens entgegen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Yahoo recht schnell eine Mail-App auf den Markt gebracht hat.

    Die App Yahoo Mail ist kostenlos im Windows Store erhältlich. Ist sie installiert, kannst du deine eingehenen E-Mails auf drei Arten anzeigen lassen:

    1. Per Lockscreen
    2. Als Systembenachrichtigung von Windows 10
    3. Im Startmenü (aber nur dann, wenn eine Yahoo-Mail-Verknüpfung angelegt ist)

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    Beim Starten von Yahoo Mail fällt als erstes auf, dass die Ansicht stark an einen Webmail-Dienst erinnert. Das ist auch so gewollt, da das Programm zusätzlich alle Möglichkeiten und Vorteile des bisherigen Web-Interfaces bieten will. Leider bedeutet das aber auch, dass nervige Werbung eingeblendet wird. Aber das Geld muss ja schließlich  irgendwo herkommen…

    Außergewöhnliche Features sind uns bei Yahoo Mail nicht aufgefallen. Lediglich die Personalisierung des Posteingangs durch insgesamt 20 Designs hat bei uns einen positiven Eindruck hinterlassen. Ansonsten kann diese E-Mail-App nicht mehr oder weniger als andere auch.

    Bleibt nur zu hoffen, dass Yahoo mit diesem Produkt wieder auf den rechten Weg  zurückfindet und uns nicht weiter mit unnützen Browser-Vergewaltigungs-Toolbars und anderem sinnfreien Zeug auf die Nerven geht.

  • Sie haben Post: Hier gibt’s den Original-AOL-Sound „Sie haben Post“

    Langjährige AOL-Nutzer kennen ihn sicherlich: Den Sound „Sie haben Post„, sobald neue Mails im Postfach landen. Der Sie-haben-Post-Sound hat mittlerweile schon Kultstatus erreicht. Wer ihn für den eigenen Rechner (etwa für Outlook-Benachrichtigungen) oder fürs Handy braucht, kann ihn kostenlos aus dem Internet herunterladen.

    „Hallo, Sie haben Post“ als WAV- und MP3-Datei downloaden

    Den Original-„Sie haben Post“-Sound von AOL gibt es hier wahlweise als MP3- oder WAV-Sounddatei:

    Zum Download klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen der beiden oberen Links und wählen den Befehl „Ziel speichern unter“ (Internet Explorer), „Link speichern unter“ (Chrome) oder „Link speichern unter“ (Firefox).

    aol-sie-haben-post-mp3-mp4-wav-download

    „Sie haben Post“ als Benachrichtigungssound für neue E-Mails einrichten

    Nach dem Download können Sie ihn in der Systemsteuerung unter „Hardware und Sounds | Systemsounds ändern“ als Sound für „Posteingangsbenachrichtigung“ einrichten. Um den „Sie haben Post“-Sound auszuwählen, klicken Sie auf „Durchsuchen“, wechseln in den Ordner, in dem die WAV- oder MP3-Datei liegt und bestätigen mit OK. Ab ertönt beim Eintreffen neuer E-Mails der klassische AOL-Sound „Sie haben Post“.

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  • Die gefährlichsten Suchbegriffe bei Google, Yahoo, Bing, AOL und Ask

    Suchen kann ganz schön gefährlich sein. Wer nicht aufpasst und bei der Suche nach kostenlosen Programmen oder Musikdownloads blindlings auf die ersten Treffer klickt, kann eine böse Überraschung erleben. Statt Gratisprogrammen gibt’s Viren, Schnüffler, Trojaner und andere Schadprogramme. Hier die Liste der gefährlichsten Suchbegriffe.

    Was sind weltweit die beliebtesten Suchbegriffe in Suchmaschinen?

    Der Virenexperter McAfee hat die 2.600 beliebtesten Suchbegriffe bei Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo sowie die Treffer (auf über 400.000 Seiten) untersucht. Das Ergebnis: Je nach Suchbegriff lockt die Hälfte der Ergebnisseiten auf Seiten mit Schadprogrammen. Besonders riskant sind die Rubriken Bildschirmschoner und Gratis-Spiele – hier tummeln sich die meisten Betrüger.

    google-gefaehrliche-suchbegriffeUnser Rat: Bei der Suche nach Software nicht blindlings auf jeden erstbesten Link klicken; nicht jede Software ohne zu zögern installieren. Vertrauen Sie besser renommierten Downloadportalen wie Chip, Softonic oder Winload. Im Zweifelsfall verzichten Sie lieber auf den Download.

    Hier die Liste der gefährlichsten Suchbegriffe und Suchmaschinen:

    Die gefährlichsten Suchbegriffe auf Deutsch (z.B. bei Google.de):

    Schüler VZ

    DSDS

    Kunstdruck

    Juegos

    Peking 2008

    Berlin

    Olympia

    Yasni

    Jessica Alba

    Euro 2008

    Die gefährlichsten Suchbegriffe auf Englisch (z.B. bei Google.com):

    word unscrambler

    lyrics

    myspace

    free music

    free e-cards

    free movies

    game cheats

    printable fill-in-puzzles

    free ringtones

    free itunes codes

    free people search

    free ringback tones

    solitair

    free

    Auffallend dabei: Die gefährlichsten Treffer gibt es in den Rubriken Musik, Promis, Videos, Olympia, Heimarbeit, Gratis-Spiele und Bildschirmschoner.

    Hier gibt es die komplette McAfee-Liste der „Most Dangerous Searches“ (die gefährlichsten Suchen):

    http://newsroom.mcafee.com/article_display.cfm?article_id=3526

  • Outlook: Bestimmen Sie, mit welchem Mail-Dienst Ihre Nachrichten auf die Reise gehen

    Für das Multitalent Outlook ist es kein Problem, mit mehreren E-Mail-Diensten gleichzeitig zu arbeiten. Ob CompuServe, Microsoft Network, AOL oder Internet-Mail: Outlook kann mit allen Diensten gleichzeitig jonglieren. Nur, mit welchem der installierten Mail-Dienste soll die E-Mail auf die Reise gehen?

    Die E-Mail-Adresse

    Die Antwort liegt im Adreßbuch bzw. im Kontakt-Register. Für jede einzelnen E-Mail-Adresse können Sie separat festlegen, über welchen der installierten Informationsdienste die Nachricht Outlook verlassen sollen.

    Geben Sie beispielsweise im Kontakt-Dialogfenster eine neue E-Mail-Adresse ein – etwa mirko@msn.com -, und rufen Sie den Menübefehl „Extras -> Namen überprüfen “ auf. Outlook unterstreicht daraufhin die E-Mail-Adresse. Klicken Sie anschließend mit der rechten(!) Maustaste auf die neu eingegebene Adresse, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“.

    Der Adreß-Typ

    Das Geheimnis liegt im nachfolgenden Dialogfenster im Feld „E-Mail-Typ“. Hier legen Sie fest, über welchen der installierten Informationsdienste Outlook Nachrichten an diesen Empfänger auf die Reise schickt. Leider können Sie den Typ nicht auswählen, sondern müssen das entsprechende Kürzel für den Mail-Typ in das Eingabefeld eintragen. Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche E-Mail-Typen zur Verfügung stehen:

    SMTP – Wenn Sie den Informationsdienst Internet Mail installiert haben und die E-Mail über Ihren Internet-Account verschicken möchten, tragen Sie in das Feld E-Mail-Typ SMTP ein.

    COMPUSERVE – Wenn Sie den Informationsdienst CompuServe Mail (separat bei Compuserve erhältlich) installiert haben und die E-Mail via CompuServe verschicken möchten, tragen Sie in das Feld E-Mail-Typ Compuserve ein. Achtung: Im Feld „E-Mail-Adresse“ müssen Sie in diesem Fall den Zusatz INTERNET einfügen, zum Beispiel „INTERNET: mirko@msn.com „. Wenn es sich um eine Compuserve-Adresse handelt, genügt auch die Compuserve-ID, zum Beispiel „100041,1465“

    AOL – Sollten Sie den Mail-Client für den Online-Dienst AOL installiert haben (separat bei AOL erhältlich), tragen Sie in das Feld „E-Mail-Typ“ das Kürzel AOL ein. Im Feld „E-Mail-Adresse“ geben Sie in diesem Fall die Internet-Adresse oder den AOL-Namen des Empfängers ein, etwa „Mirkomuell“.

    MSNINET – Wenn Sie den Informationsdienst Microsoft Network installiert haben, und die E-Mail via MSN verschicken möchten, tragen Sie in das Feld „E-Mail-Typ“ MSNINET ein. Ist der Empfänger ebenefalls MSN-Mitglied, genügt die MSN-ID des Empfängers, etwa „mirko“.

    Sobald Sie die gewünschten Kürzel eingetragen haben, schließen Sie das Dialogfenster mit „Ok“. Ab sofort verwenden alle ausgehenden E-Mails auf Anhieb den richtigen Informationsdienst.