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  • WhatsApp kostenpflichtig, Testversion abgelaufen: Android-User zahlen 99 Cent pro Jahr, iPhone-User nichts

    WhatsApp darf auf keinem iPhone, Android, BlackBerry, Nokia oder Windows Phone fehlen. Da WhatsApp auf fast jedem Handy installiert ist, ist die Messaging-App praktisch zum SMS-Ersatz geworden. Allerdings nicht kostenlos. Denn mittlerweile erhalten einige WhatsApp-Anwender bereits Zahlungsaufforderungen. Der Grund: WhatsApp wird nach einem Jahr kostenpflichtig. Allerdings nur für Android-Nutzer.

    Testversion abgelaufen: WhatsApp kostet 99 Cent pro Jahr

    Die Aufregung im Android-Lager ist groß. Wer vor rund einem Jahr die kostenlose WhatsApp-Version aus dem Google Play Store heruntergeladen hat, muss jetzt 99 Cent pro Jahr berappen, da die „Testversion“ abgelaufen ist. Dabei kommt die Zahlungsaufforderung nicht überraschend. WhatsApp hat immer schon darüber berichtet, dass die Gratisversion nach einem Jahr kostet. Allerdings nur für Android-User. Die iPhone-Version bleibt – einmal geladen und installiert – für immer kostenlos. Die offizielle WhatsApp-FAQ sagt es klipp und klar:

    Beim iPhone muss man nur einmal bezahlen, wenn Sie die Anwendung herunterladen. Apple lässt Sie WhatsApp danach so oft wie nötig herunterladen. Bitte beachten Sie, dass Sie jedes Mal die gleiche Apple-ID verwenden.

     Für alle anderen Telefone (Android, BlackBerry, Windows Phone und Nokia) ist WhatsApp für ein Jahr kostenlos. Nach diesem Jahr haben Sie die Möglichkeit, das Abo um ein weiteres Jahr für $ 0,99 zu verlängern.

    WhatsApp-Bezahlung umgehen?

    Unsere Meinung: Da WhatsApp komplett auf Werbung verzichtet, ist ein jährlicher Obolus von rund 80 Euro-Cent nur fair. Sie können die WhatsApp-Bezahlung mit legalen Mitteln eh nicht umgehen. Allerdings bleibt unverständlich, warum Android-, BlackBerry- und Windows-Phone-User jedes Jahr bezahlen müssen, iPhone-User aber nicht. Darüber schweigt sich die WhatsApp-FAQ leider aus.

  • iPhone und iPad: Den App Store schneller machen und keine App-Informationen mehr an Apple senden

    Seit der iOS-Version 6 scheint der App Store nur noch im Schneckentempo zu arbeiten. Falls Sie auch das Gefühl haben, dass der App Store früher wesentlich flotter reagierte und jetzt trotz schneller Internetverbindung regelmäßig Pausen einlegt, können Sie dem App Store wieder Beine machen. Indem Sie eine der neuen iOS-6-Funktionen wieder abschalten.

    Genius ist schuld

    Viele Anwender berichten, dass die AppStore-Bremse seit der Einführung der neue Genius-Funktion für Apps greift. Genius ist die künstliche Intelligenz des AppStores und versucht, anhand Ihrer bisherigen Apps und AppStore-Besuche passende Apps zu finden. Mögen Sie zum Beispiel Rennspiele, schlägt Genius ähnliche Rennspiele vor. Dafür muss Genius natürlich stets im Hintergrund aktiv sein und Ihnen praktisch über die Schulter schauen. Das kostet Zeit.

    Um den AppStore wieder schneller zu machen (und falls Sie die Genius-Empfehlungen sowieso nie nutzen), können Sie Genius für Apps folgendermaßen abschalten:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Datenschutz“ und „Ortungsdienste“.

    2. Auf der nächsten Seite blättern Sie ganz nach unten und tippen auf „Systemdienste“.

    3. Hier deaktivieren Sie die Option „Genius für Apps“.

    Alternativ hierzu können Sie Genius auch über Ihre iTunes-ID deaktivieren. Das geht unter  „Einstellungen | iTunes & App Stores | Apple ID | Apple-ID anzeigen“ mit der Option „Genius für Apps deaktivieren“. Apple weist anschließend noch einmal darauf hin, dass Sie ab sofort keine App-Empfehlungen mehr erhalten und Ihr iPhone/iPad auch keine Informationen über Apps mehr an Apple sendet.

  • Marvel, Carlson & Co. im Eigenbau: Eigene Comics und Mangas gestalten mit der „Comic Book“-App

    Comics sind wieder schwer in Mode. Nicht zuletzt seit den letzten erfolgreichen Comic-Verfilmungen wie Batman, 300, Watchmen, Captain America, Hellboy oder X-Men. Da bekommt man glatt Lust, eigene Comcis zu gestalten. Das ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört. Mit der „Comic-Book„-App für iOS und Android erstellen Sie im Handumdrehen eigene Comics.

    Mein eigener Comic – ganz einfach

    Technisches Wissen oder Zeichenkünste sind dazu nicht erforderlich. Alles, was Sie brauchen sind eine Handvoll Digitalfotos und eine Portion Kreativität. Den Rest erledigt die App „Comic Book“, die es für schlappe 1,59 € im AppStore bzw. bei Google Play gibt.

    Und dann kann es auch schon losgehen. Die wichtigsten Grundschritte:

    1. Zuerst wählen Sie das Comic-Layout aus und bestimmen, wie viele Bilder auf die Seite kommen.

    2. Dann tippen Sie auf das Foto-Icon und wählen ein Bild aus dem Foto-Ordner aus oder tippen aufs Kamerasymbol, um eine Szene mit der iPad-Kamera aufzunehmen. Das eingefügte Bild lässt sich mit zwei Fingern beliebig drehen oder skalieren.

    3. Über das „FX“-Icon oben rechts wählen Sie den Comic-Effekt, zum Beispiel „Sketch“, „Manga“ oder „Vibrant“.

    4. Mit dem Befehl „Captions“ fügen Sie Sprechblasen und Titel hinzu.

    5. Mit Stickers ergänzen Sie witzige Sticker und Comic-Aussprüche wie „POW“, „*%@#!“ oder „LOL!“. Fertig ist der eigene Comic-Strip.

    Den fertigen Comic können Sie anschließend als Grafik speichern oder direkt per Facebook, Twitter oder E-Mail um die Welt schicken.

    Beispiel gefällig: Das Gestalten des folgenden Comics zur „Perfekten Eieruhr“-App hat mit dem „Comic Book“ nur zehn Minuten gedauert.

  • Windows 7 Phone Jailbreak: Mit ChevronWP7 das Windows 7 Phone entsperren

    Wie beim iPhone gilt auch bei Microsofts Windows Phone 7 die Devise: Eigene Apps installieren verboten. Klar, dass es wie beim iPhone auch beim Windows Phone 7 nicht lange gedauert, bis der erste Jailbreak zum Knacken der Windows-7-Phone-Sperre fertig war. Seit Anfang November gibt es auch für das Windows 7 Phone einen Jailbreak.

    Ohne Jailbreak lassen sich auf dem Windows 7 Phone lediglich Apps und Anwendungen aus dem offiziellen Marketplace installieren. Apps, die es nicht in den Marketplace schaffen, müssen draußen bleiben. Das ändert sich mit dem Jailbreak für Windows 7 Phone. Dann lassen sich Apps auch ohne den Marketplace installieren.

    Der erste verfügbare Jailbreak fürs Windows 7 Phone nennt sich „ChevronWP7“. Das Jailbreak-Tool können Sie hier downloaden:

    • http://www.chevronwp7.com

    Sobald der Jailbreak aktiviert wurde, lassen sich Apps installieren, die nicht im Marketplace-App-Store zu haben sind. Entwickler können ohne kostenpflichtiges Entwicklerkonto Apps auf Windows-Phone-7-Geräte installieren. Der Kopierschutz von Apps und Tools aus dem Marketplace wird durch das Tool nicht umgangen. Auch lässt sich der SIM- und Netlock der Handys nicht aufheben.

    Laut den Entwicklern wird das Windows-7-Phone-Betriebssystem durch den Jailbreak nicht verändert. Falls es nicht gefällt, lässt es sich der Jailbreak recht einfach wieder rückgängig machen.

    Trotzdem gilt: Durch den Jailbreak  verlieren Sie mitunter die Garantie und Gewährleistung aufs neue Windows 7 Phone. Zudem weiß man nie, was der Jailbreak genau mit dem Handy anstellt. Wer unsicher ist, sollte daher lieber die Finger vom Jailbreak lassen.

  • Jailbreak mit Jailbreakme.com: iPhone, iPad und iPod touch in zwei Schritten entsperren – so funktioniert der Jailbreak Schritt für Schritt

    Welche Anwendungen aufs iPhone, das iPad oder den iPod touch dürfen und welche nicht, entscheidet nicht der iPhone-Nutzer, sondern Apple. Nur was im iTunes-Store angeboten wird, darf aufs iPhone. Das gefällt nicht allen iPhone-Nutzern. Um die Apple-Fesseln zu lösen, haben findige Hacker einen „Jailbreak“ entwickelt. Damit bricht das iPhone aus dem Apple-Gefängnis aus und ist frei für alle Anwendungen. Das iPhone lässt sich uneingeschränkt nutzen. Auch die lästige Koppelung an einen Mobilfunkprovider (SIM-Lock-Sperre) entfällt. Endlich lassen sich zum Beispiel im Ausland Prepaid-Karten anderer Anbieter nutzen; die hohen Roaming-Gebühren entfallen.

    Allerdings war das Jailbreaken bislang eine komplizierte Sache. Spezialsoftware zu laden und manuell die Sperre aufzuheben, hat sich nicht jeder iPhone/iPad/iPod-Besitzer getraut. Wer sich nicht genau an die zahlreichen Schritte hielt, konnte das iPhone mitunter gar nicht mehr nutzen. Das ist jetzt anders. Die Sperre lässt sich jetzt mit einem Fingerzeig aufheben. Nicht nur fürs iPhone, auch fürs iPad und den iPod Touch.

    iPhone Jailbreak: So geht’s

    Um das iPhone (3G, 3GS oder iPhone 4), das iPad oder den iPod Touch ohne Vorkenntnisse zu jailbreaken und zu entsperren sind jetzt nur noch zwei Schritte notwendig. Mehrere Millionen iPhone/iPad/iPod-Touch-Besitzer haben damit bereits ihr Apple-Gerät entsperrt.

    So funktioniert der neue Jailbreak:

    1. Bevor es losgeht, das iPhone noch einmal mit iTunes verbinden und synchronisieren. Damit wird auch automatisch ein Backup (Sicherheitskopie) der synchronisieren iPhone-Daten angelegt.

    2. Auf dem iPhone, dem iPad oder dem iPod Touch den Browser „Safari“ starten und die Webseite www.jailbreakme.com aufrufen.

    3. Mit dem Finger über den Schalter „slide to jailbreak“ wischen.

    4. Jetzt werden der Jailbreak und der alternative App-Store „Cydia“ heruntergeladen und installiert, danach der Jailbreak ausgeführt. Das dauert nur wenige Minuten.

    5. Abschließend erscheint die Erfolgsmeldung „Cydia has beend added to the home screen“. Das war’s. Der Jailbreak ist durch, das iPhone entsperrt und frei für alle Anwendungen. Installiert werden die „verbotenen“ Apps über den neuen App-Store „Cydia“.

    Ist das legal?

    Stellt sich die Frage, ob das Knacken des Apple-Schutzes legal ist. Ist es. Die US-amerikanische Urheberrechts-Behörde hat in einem jüngsten Urteil allen iPhone-Nutzern die Lizenz zum Hacken, Jailbreaken und Entsperren gegeben. Allerdings kann es Probleme mit der Garantie geben. Mit dem Jailbreak erlischt laut Apple auch die Garantie aufs iPhone.

    Vorsicht: Dubiose Werbeangebote

    In Cydia, der AppStore-Alternative ohne Beschränkung, gibt es hunderte Apps, die von Apple abgelehnt wurden. In Cydia gibt es keine Berschränkung. Alles darf rein; jede App ist erlaubt. Das öffnet natürlich auch Kriminellen und Betrügern Tür und Tor. Das gilt auch für die Werbebanner in Cydia. Ein Beispiel: Im Cydia-AppStore gibt es eine Werbung mit der Aufschrift „iPad zu gewinnen – Jetzt anrufen“. Wird darauf getippt, startet das iPhone ohne Rückfrage einen Anruf an die kostenpflichtige Nummer 0900-3010105008. Für schlappe 2,51 Euro pro Minute. Beim entsperrten iPhone sollten Sie also genau darauf achten, worauf geklickt oder was installiert wird. Es gibt niemanden, der die Apps und Werbungen kontrolliert und im Zweifelsfall blockiert.

    Zurück zu Apple – Jailbreak wieder deinstallieren und rückgängig machen

    Sie haben den Jailbreak installiert, möchten aber wieder zurück zu Original-Apple-Konfiguration? Auch das ist kein Problem. Sie müssen das iPhone (oder iPad/iPod Touch) nur wieder mit iTunes verbinden, das Gerät auswählen und auf „Wiederherstellen“ klicken.