Fotos kann man mit Programmen wie Photoshop gut und ziemlich professionell bearbeiten. Der Nachteil ist eigentlich nur in der Komplexität des Programms und seiner Werkzeuge zu sehen. Mal eben Foto hochladen, bearbeiten und das neue Bild speichern, funktioniert meist nicht. Bis man diese Programme gut beherrscht, vergeht schon eine ganze Weile. Nicht so die Bildbearbeitung mit „Irfan View“. Dieses Tool ist recht einfach und übersichtlich, die Bearbeitung von Fotos ist schnell durchgeführt.
Natürlich gehört auch ein wenig Übung dazu, aber auch ohne eingehende „Irfan View“-Kenntnisse kann man gute Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel bestimmte Farben eines Fotos komplett durch eine andere Farbe ersetzen.
Diese Funktion wurde mit der Irfan View Version 4.36 eingeführt. Das Bildbearbeitungs-Tool „Irfan View“ ist beispielsweise bei Chip.de kostenlos als Download erhältlich.
Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm und öffnen das zu bearbeitende Foto. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“.
Als nächstes klicken Sie in der Menüleiste auf „Bild | Farbe ersetzen“.
Im Bearbeitungsfenster „Replace Color“ wählen Sie unter „Replace source color“ mit dem Button „Choose“ die ursprüngliche Farbe aus, die ersetzt werden soll. Wenn über „Choose“ nicht der richtige Farbton zu ermitteln ist, klicken Sie mit dem Mauszeiger einfach auf die entsprechende Farbfläche in dem Bild.
Danach wählen Sie im Bereich „with new color“ die Ersatzfarbe aus. Mit dem Wert bei „Tolerance value“ stellen Sie optional noch die Empfindlichkeit ein. Der Button „Apply to original image“ erzeugt eine Vorschau, bevor mit „OK“ die Änderungen gespeichert werden.
Jetzt nur noch das bearbeitete Bild mit neuem Namen speichern, fertig!
Mit ein bisschen Übung können schöne und kunstvolle Bilder geschaffen werden.
Die Absicherung von Windows-Benutzerkonten per Passwort ist nur dann wirklich sicher, wenn die maximale Zeichenlänge ausgenutzt wird und alphanumerische Passwörter vergeben werden. Nutzt man dann noch die Groß- und Kleinschreibung, kann man sich schnell mal bei einem Login vertippen. Mit dem kostenlosen Gesichtserkennungsprogramm „Blink 2.2“ von Luxand.com gehören – Webcam vorausgesetzt – die Vertipper der Vergangenheit an. Die Anmeldung erfolgt dann mit Ihrem Gesicht.
Was kann Blink?
„Blink 2.2“ verknüpft bei der Konfiguration das Kennwort des Benutzerkontos mit Ihrem Gesicht. Sollte mal, aus welchem Grund auch immer, die Webcam nicht funktionieren, kann man sich immer noch mit dem Kennwort einloggen. Das Programm hat noch einen weiteren Vorteil: Login-Versuche anderer Personen werden mit einem Foto und dem dazugehörigen Zeitstempel dokumentiert und im Verlauf abgespeichert. Dort werden auch alle von Ihnen durchgeführten Login-Vorgänge gespeichert. Der Verlauf kann aber jederzeit gelöscht werden.
Herunterladen und installieren
Zum Download von „Blink 2.2“ rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite…
…auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Downloadanweisungen.
Nach dem Download öffnet sich das Setup-Fenster. Zum Installieren klicken Sie auf den Button „Install Luxand Blink!“.
Kalibrierung der Webcam
Gleichzeitig findet die Kalibrierung der Webcam statt. Um sofort zu starten, wählen Sie die Schaltfläche „Next“ und bestätigen das nachfolgende Fenster ebenfalls mit „Next“.
Im folgenden Fenster wählen Sie die zu benutzende Webcam aus. Ist nur eine Kamera vorhanden, wird auch nur diese angezeigt. Mit „Apply“ bestätigen Sie die Auswahl.
Das nächste Fenster enthält eine englische Kurzanleitung für die Anfertigung Ihres Bildprofils. Mit „Next“ startet die Aufzeichnung Ihres Gesichts.
Sitzen Sie aufrecht vor der Kamera und schauen Sie auf den Monitor. Bewegen Sie den Kopf langsam von links nach rechts. Der grüne Statusbalken zeigt den Fortschritt der Registrierung an.
Ist die Aufnahme komplett, werden Sie direkt zum nächsten Dialogfenster weitergeleitet. Tragen Sie in das Feld „Your password“ das Kennwort für Ihr Windows-Benutzerkonto ein. Mit dem Button „Finish“ verknüpfen Sie Ihr Foto mit dem Benutzerkennwort.
Verlauf der Login-Vorgänge
In der Windows-Taskleiste informiert Sie ein kleines, blaues Monitorsymbol darüber, dass die Gesichtserkennung aktiv ist. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie das Menü von „Blink!“. Hier kann beispielsweise die Kalibrierung erneut durchgeführt werden.
Der Button „History“ zeigt den Verlauf der Login-Versuche inklusive des Zeitpunktes.
Mit „Close History“ wird das Fenster geschlossen, „Save shot“ speichert das ausgewählte Foto auf Ihrer Festplatte und mit „Clear History“ wird der Verlauf gelöscht.
Der Hersteller verspricht außerdem, dass die Software Sie auch dann erkennt, wenn Sie mit einer Sonnenbrille vor dem Monitor sitzen, oder auch plötzlich eine Narbe im Gesicht haben.
Hinweis: Nach dem Sie die Freeware installiert haben, werden Sie mit einer Meldung darauf aufmerksam gemacht, dass eine neue Version zum Download bereit steht. Dieses Update sollten Sie nicht herunterladen.
Es entfernt die bereits installierte Freeware und ersetzt sie durch eine Probeversion. Diese wird nach 20 durchgeführten Anmeldungen inaktiv und kann erst durch die Eingabe eines kostenpflichtigen Aktivierungs-Codes wieder reaktiviert werden.
Um nicht mehr an das Update erinnert zu werden, aktivieren Sie die Option „Don´t remind me again“ und klicken auf „Close“.
Achtung: Foto
Die Anmeldung per Gesichtserkennung ist eine feine Sache, um schnell und ohne viel Tipperei direkt zum eigenen Konto zu gelangen. Doch Vorsicht: Hundertprozentig sicher ist das Login per Gesicht nicht. Mit ein wenig Geschick reicht es, ein Papierfoto eines Benutzers vor die Kamera zu halten, um die Anmeldung durchzuführen.
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