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  • iPhone-Apps beenden: Mehrere Apps gleichzeitig beenden und schließen

    Auf dem iPhone und iPad können beliebig viele Apps gleichzeitig laufen. Das ist praktisch, geht aber zu Lasten der Akkulaufzeit, da jede App im Hintergrund für eine gewisse Zeit weiter Strom verbraucht. Zum Glück hält sich der Mehrverbrauch ist Grenzen, da das iOS-Betriebssystem inaktive Apps automatisch nach einer gewissen Zeit abschaltet bzw. einfriert. Wer trotzdem manuell aufräumen und den Speicher leerräumen möchte, kann selbst Hand anlegen und laufende Apps komplett beenden. Mit einem Trick können Sie dabei sogar bis zu drei Apps gleichzeitig schließen.

    Bis zu drei Apps gleichzeitig beenden

    Wie sich einzelne Apps schnell beenden lassen, haben wir bereits in unserem Tipp „Programme und Apps richtig beenden“ beschrieben. Kaum bekannt ist, dass sich diese Methode erweitern lässt, um möglichst schnell so viele Apps wie möglich zu schließen. Mit nur einem Fingerwisch beenden Sie drei Apps gleichztig. Um gleichzeitig mehrere Apps zu schließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie doppelt auf den Home-Button.

    2. Es erscheint eine Liste aller derzeit aktiven Apps. Mit einem Wisch nach rechts oder links blättern Sie durch die Liste.

    3. Einzelne Apps lassen sich beenden, indem Sie die App nach oben aus dem Bildschirm herausschieben. Sie können aber auch zwei oder drei Apps gleichzeitig schließen, und zwar so:

    • Zum Schließen von zwei Apps, wischen Sie mit zwei Fingern zwei der angezeigten Vorschaufenster nach oben, etwa das mittlere und das rechte.
    • Um drei Apps zu schließen verwenden Sie einfach drei Finger zum Wischen: einen für das linke, einen für das mittlere und den dritten für das rechte Vorschaufenster.

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    Auf diese Weise können Sie blitzschnell mehrere Apps in einem Rutsch beenden und den Speicher schneller freiräumen. Hier wird das Ganze noch einmal in einem kurzen YouTube-Video gezeigt:

  • Mac OS X Energieverbrauch: Herausfinden, welche Apps und Programme wie viel Strom verbrauchen

    Bei Notebooks und MacBooks kommt es auf jedes Quentchen Energie an. Je weniger Strom das MacBook braucht, umso länger hält der Akku durch. Bislang war jedoch nie klar, welche Programme eigentlich wie viel Strom fressen. Ob nun diese oder jene App am meisten Strom verbraucht, konnte man lange Zeit nur vermuten. Seit der Version Mac OS X Mavericks (Version 10.9) ist das anders. Hier zeigt der Energiemonitor, welche der laufenden Apps zu den Energiefressern gehören – und welche nicht.

    Wer verbraucht am meisten Strom?

    Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr MacBook von einer App regelrecht leergesaugt wird, können Sie ab Mac OS X 10.9 (Mavericks) den oder die Übeltäter ganz einfach entlarven. Sie haben dazu zwei Möglichkeiten. Variante 1: Klicken Sie in der Menüleiste oben rechtes auf das Batteriesymbol.Hier erfahren Sie im Bereich „Apps, die viel Energie verbrauchen“, welche laufenden Apps zu den größten Stromfressern gehören.

    Wesentlich mehr Informationen bietet die zweite Variante, die Aktivitätsanzeige. Starten Sie die Anzeige, indem Sie zum Beispiel mit [cmd][Leertaste] die Spotlight-Suche starten, das Suchwort „Aktivität“ eingeben und auf „Aktivitätsanzeige“ klicken. Dann wechseln Sie ins Register „Energie“. In der Spalte „Energiebedarf“ sehen Sie, welche Apps wie viel der Energie für sich beanspruchen. Am besten klicken Sie einmal auf die Spaltenüberschrift „Energiebedarf“, um die Liste absteigend zu sortieren. Auf diese Weise erfahren Sie sofort, wer für den rasch sinkenden Akkustand verantwortlich ist.

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    Stromfresser abschießen

    Bei einigen Einträgen gibt es vor dem App-Namen einen kleinen Pfeil. Ein Klick darauf klappt die Liste aus und zeigt alle Unterprozesse. Mitunter ist hier ein Stromfresser zu finden, zum Beispiel bei Google Chrome ein bestimmter Tab oder ein Flash-Thread. Per Doppelklick darauf, blenden Sie weitere Details ein. Und wenn Sie dem Stromfresser den Garaus machen möchten, reicht ein Klick auf „Beenden“. Doch Vorsicht: Die App bzw. der Tab wird dann radikal „abgeschossen“; darin geöffnete Dateien wandern ebenfalls im Daten-Nirwana.

    Aktivitätsanzeige im Video

    Hier ist unser YouTube-Video zum Energieverbrauch-Tipp:

  • Mac OS X Mavericks: App Nap für einzelne Programme und Apps abschalten und deaktivieren (Video)

    Um Strom zu sparen und die Laufzeit des Akkus zu verlängern hat Apple beim neuen Mac OS X Mavericks die Funktion „App Nap“ eingeführt. Wie der Name verrät, machen ungenutzte Apps ein Nickerchen, sobald sie nichts mehr zu tun haben. Das spart Strom und verlängert die Akku-Laufzeit. Generell dürfen alle Apps ein Nickerchen halten. Welche Apps wann in den Schlafmodus verfallen und welche nicht, entscheidet Mac OS X selbst. Sie können aber auch selbst entscheiden, ob bestimmte Apps niemals einschlafen dürfen.

    App Nap deaktivieren

    App Nap ist eine praktische Sache, um auf dem MacBook Strom zu sparen. Sobald eine App nichts zu tun hat und praktisch im Hintergrund nur Däumchen dreht, versetzt OS X sie in den Schlafmodus. Wird sie doch gebraucht, wird sie kurzerhand wieder aufgeweckt. Das Aufwachen kostet allerdings einige Sekunden Zeit. Wer das nicht möchte und bestimmte Apps sofort parat haben möchte, kann den App-Nap-Modus für bestimmte Apps deaktivieren. Und zwar so:

    1. Öffnen Sie das Informationsfenster der jeweiligen App. Dazu öffnen Sie zum Beispiel im Finder den Ordner „Programme“ oder klicken im Dock mit der rechten Maustaste auf das App-Icon und dann auf „Optionen > Im Finder anzeigen“.

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    2. Im Finder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Programm und wählen im Aufklappmenü den Befehl „Informationen“.

    3. Im Informationsfenster kreuzen Sie die Option „App Nap deaktivieren“ an.

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    Die App ist damit vom App-Nap-Mechanismus ausgeschlossen und bleibt auch dann dauerhaft im Hintergrund aktiv, wenn sie nichts zu tun hat. Soll OS X die App wieder überwachen und bei Inaktivität in den Napping-Modus versetzen, wiederholen Sie die Schritte und entfernen das Häkchen bei „App Nap deaktivieren“ wieder.

    Alle notwendigen Schritte zum Abschalten der App-Nap-Funktion für einzelne Apps können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video noch einmal anschauen:

  • Google Probleme: Im Google-Kontrollzentrum herausfinden ob und warum Google Mail, Drive und andere Dienste nicht funktionieren

    Von Google ist man es eigentlich gewohnt, dass alle Dienste wie Mail, Drive oder Office reibungslos funktionieren. Das ist aber nicht immer so. Mitunter knirscht es im Google-Gebälk und einzelne Dienste wie Google Mail fallen aus. Wenn mal wieder einer der Google-Dienste nicht mehr funktioniert, können Sie ganz einfach herausfinden, ob es a) stimmt und b) woran es liegt.

    Google down? Das Google-Kontrollzentrum verrät es

    Google hat hierzu eine Art Kontrollzentrum eingerichtet. Unter der Adresse www.google.com/appsstatus  gibt eine Statusseite, die den aktuellen „Gesundheitszustand“ der einzelnen Google-Dienste anzeigt, darunter:

    • Google Mail
    • Google Kalender
    • Google Talk
    • Google Drive
    • Google Documents
    • Google Spreadsheets
    • Google Drawing
    • Google Sites
    • Google Video for business
    • Google Groups
    • Admin control panel / API
    • Postini Services

    Die Ampelfarben zeigen an, wie es derzeit um den jeweiligen Dienst steht. Bei Grün ist alles im grünen Bereich; Probleme sind orange oder rot (kompletter Ausfall) markiert. Die Kalenderansicht zeigt, wann es zu welchen Problemen gekommen ist.

    Gab es ein Problem, zeigt ein Klick auf den orangefarbenen oder roten Button, wo der Hase im Pfeffer lag, wie lange das Problem anhielt und welche Lösung es gab – meist inklusive Link zu einer PDF-Datei mit ausführlichen technischen Details („Google Apps Incident Report“).

  • Nach zwei Jahren sind endlich die ersten Firefox-Handys in Web-Shops erhältlich

    Zusammen mit der chinesischen Firma ZTE stößt Mozilla auf den internationalen Smartphone-Markt. Für den Vertrieb der Firefox-Handys nutzte ZTE bisher nur die US- und UK-Plattformen von eBay. Hier sind die Firefox-Handys „ZTE Open“ ab ca. 70 Euro erhältlich. Auch ein spanisches Start-Up-Unternehmen namens „Geeksphone“ verkauft mit dem Telefon „Peak+“ ein Gerät auf Basis des Firefox OS. Leider hatte in der Vergangenheit der Absatzmarkt in Deutschland das Nachsehen. Nun die gute Nachricht: Bei der Telekom Konzerntochter „Congstar“ ist ab Oktober 2013 das Smartphone „Alcatel One Touch Fire“ mit dem Firefoxbetriebssystem erhältlich.

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    Mit dem „Alcatel One Touch Fire“ kann man auch viele von Android und iPhone bekannten Funktionen wie Facebook, Twitter, YouTube nutzen. Ebenso können Videos und Fotos angesehen und Musik gehört werden. Eine Bildbearbeitungssoftware sowie eine zuverlässige Navigations-Software (Nokia Here Maps) sind ebenfalls vorhanden.

    Weitere Ausstattungsmerkmale sind:

    • WLAN
    • Bluetooth
    • Kamera mit 3,2 Megapixel
    • 256 MB RAM Arbeitsspeicher
    • 1 Ghz Qualcomm Prozessor
    • Akkukapazität 1400 mAh
    • 512 MB interner Speicher, erweiterbar um 32 GB per Micro-SD-Karte
    • Micro-SD-Karten-Slot

    Wie auch bei Android und Apple gibt es passend für das Betriebssystem einen Marketplace, in dem weitere Firefox-Apps heruntergeladen werden können.

    Nur eins ist bisher noch unbekannt: Der Preis. In Polen ist das Handy schon für ca. 100 Euro erhältlich.

  • iOS 7 Flat-Design ändern: Statt dünner Schrift wieder fette Schrift verwenden

    Alles wird flacher und dünner. Google hat es vorgemacht; jetzt ziehen alle nach. Auch Apple. Mit Einführung von iOS 7 gibt es ein neues Design. „Flat-Design“ wird die Modeerscheinung genannt, nach der alles flacher und dünner erscheint. Statt fotorealistischer Icons gibt es nur noch platte und minimalistische Strich-Icons. Statt fetter Schrift sind die Zeichen jetzt ultradünn. Die dünne Schrift sieht schick aus, ist für viele aber schlechter lesbar. Mit einem kleinen Trick können Sie iOS 7 wieder zurück auf „fette Schrift“ stellen.

    Fetter Text: Schriften dicker und lesbarer machen

    Wer das neue flache und dünne Design nicht mag, kann mit folgenden Schritten zumindest die superdünnen Schriften ändern und alle Zeichen in Menüs und Apps wieder fett darstellen. Dazu wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bedienungshilfen“ und aktivieren die Option „Fetter Text“.

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    Es erscheint der Hinweis, dass die Textänderung einen Neustart erfordert. Tippen Sie auf „Weiter“, um das iPhone kompletter herunterzufahren und neu zu starten.

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    Nach dem Neustart erscheinen alle Menüs und die Texte in vielen Apps wieder in fetter Schrift. Die sieht zwar nicht so modern und hip aus wie die dünnen Zeichen, erhöht aber die Lesbarkeit. Falls Ihnen die fette Schrift nicht zusagt, deaktivieren Sie einfach die Option „Fetter Text“ wieder.

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  • Android Google Play Store sperren: Versehentliche Käufe durch PIN-Code oder Google-Kennwort verhindern

    Das kann teuer werden: Wenn Sie Ihr Android-Smartphone aus den Händen geben, kann der „neue temporäre Besitzer“ nach Lust und Laune neue Apps installieren. Sowohl kostenlos als auch kostenpflichtige. Die Überraschung kommt dann über die Google Play-Abrechnungen. Damit das nicht passiert und zum Beispiel die Kinder nicht hunderte Euros für Apps oder In-Apps-Käufe verpulvern, lässt sich der Google Play Store mit einer Extra-PIN oder (ab Android 4) mit dem eigenen Google-Kennwort schützen. Unbeabsichtigten oder unbefugten Käufen wird damit ein Riegel vorgeschoben.

    Die PIN für den Google Play App Store

    Damit Einkäufe bei Google Play zukünftig nur noch nach der Eingabe einer PIN oder des Passworts möglich sind, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie auf dem Android-Handy den Google Play Store.

    2. Öffnen Sie das Menü, und tippen Sie auf „Einstellungen“.

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    3. Tippen Sie auf „PIN festlegen oder ändern“, und geben Sie den gewünschten vierstelligen Sicherheitscode ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    4. Danach aktivieren Sie die neu hinzugekommene Option „PIN für Käufe verwenden“.

    Ab der Version 4 des Google Play Stores gibt es übrigens statt des PIN-Schutzes nur noch den Passwortschutz. Falls also auf Ihrem Android die Option „PIN festlegen“ oder „PIN verwenden“ fehlt, können Sie alternativ auch die Sicherheitsoption „Passwort verwenden“.

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    Je nachdem, ob Sie den PIN- oder Passwortschutz aktiviert haben, muss ab sofort jeder Kauf einer neuen App oder einer In-App-Erweiterung mit der PIN oder dem Google-Kennwort bestätigt werden. Überraschungen auf der Kreditkartenabrechnung, weil die Kiddies mal wieder ungeniert Apps heruntergeladen haben, gehören damit der Vergangenheit.

  • Google Reader eingestellt: Nahtlos umstellen auf die Alternative Feedly und alle Reader-Feeds weiternutzen

    Das kam überraschend: Wer bislang die RSS-Feeds von Webseiten mit dem kostenlosen Google Reader gelesen hat, muss sich umstellen. Google stellt den Dienst am 1. Juli 2013 ein. Einen Nachfolger wird es von Google selbst nicht geben. Und was passiert mit meinen alten Google-Reader-Feeds? Die einfachste Lösung: Nehmen Sie alle Feeds einfach mit zum Konkurrenzprodukt Feedly.

    Feedly: der inoffizielle Nachfolger des Google Reader

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    Feedly hat sich auf die Einstellung des Google Readers vorbereitet und bietet allen Google-Reader-Nutzern an, alle Daten mit wenigen Klicks zu Feedly nahtlos zu übertragen. Das geht ganz einfach:

    1. Rufen Sie die Webseite blog.feedly.com/2013/03/14/google-reader/ auf. Hier hat Feedly alle wichtigen Informationen für den Wechsel von Google Reader zu Feedly zusammengefasst.

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    2. Wenn Sie bisher zum Beispiel den Google Reader mit Chrome genutzt haben, klicken Sie im Bereich „migrate seamlesly“ auf „Feedly for Chrome“. Insgesamt unterstützt Feedly folgende Clients:

    • Feedly for iOS
    • Feedly for Android
    • Feedly for Chrome
    • Feedly for Firefox
    • Feedly for Safari

    3. Anschließend laden und installieren Sie die Chrome-Erweiterung für Feedly.

    4. Klicken Sie auf „Connect to Google Reader“.

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    5. Im letzten Schritt klicken Sie auf „Allow access“, damit Feedly auf Ihre alten Google-Reader-Feeds zugreifen darf.

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    Das war’s auch schon. Sämtliche Feeds aus Google Reader finden Sie jetzt im Feedreader Feedly. Für Umsteiger hat Feedly auf der Seite blog.feedly.com/2013/03/14/tips-for-google-reader-users-migrating-to-feedly noch jede Menge Tipps zusammengestellt, um Workflow und Aussehen an das bisherige Look-and-Feel des Google Readers anzupassen und den Umstieg so leicht wie möglich zu gestalten.

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    Weitere Alternativen zum Google Reader

    Neben Feedly gibt es weitere interessante Alternativen zum Go0gle Reader, zum Beispiel:

  • iPhone Datenschutz: Mit der Datenschutzfunktion seine Daten vor fremdem Zugriff schützen

    Smartphones sind zum ständigen Begleiter geworden und werden vielfältig genutzt. Doch mit deren großen Beliebtheit stieg leider auch das Interesse von Kriminellen an den Geräten. Fast jede Woche kann man Meldungen von neuen Sicherheitslücken und Betrugsmethoden auf Smartphones lesen. Apps, die unbemerkt SMS Meldungen versenden oder all Ihre Adressdaten auf eigene Server laden, sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Das iPhone von Apple ist von Hause aus schon relativ sicher, da Apple das System sehr verschlossen und geschützt hält. Seit iOS 6 sind weitere Datenschutzfunktionen hinzugekommen, mit denen Sie einen noch besseren Überblick und Schutz Ihrer Daten gewährleisten können.

    Mehr Datenschutz bitte

    Die Datenschutzeinstellungen finden Sie unter „Einstellungen |Datenschutz“. Im ersten Unterpunkt haben Sie die Möglichkeit, den Ortungsdienst grundsätzlich an- oder auszuschalten und einzelnen Anwendungen zu gestatten oder zu verbieten diesen zu nutzen.

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    In den weiteren Menüpunkten können Sie jeweils prüfen, welche Apps Zugriff auf Ihre Adressen, Kalendereinträge, Erinnerungen, Fotos oder auf die Bluetooth Freigabe haben. Per Schiebeschalter ist der Zugriff einzeln konfigurierbar.

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    Im letzten Part der Einstellungsmöglichkeiten finden Sie die Optionen zur Nutzung der sozialen Netze. Auch hier werden wieder Apps angezeigt, die auf Ihren Twitter- oder Facebook-Account Zugriff haben. Entscheiden Sie selbst, welcher App Sie dies wirklich gestatten wollen.

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    Mit den Datenschutzoptionen haben Sie sehr schnell einen Überblick, welche Apps was auf Ihrem iPhone dürfen und in Windeseile sind einzelne Rechte entzogen oder gesetzt. Damit hat Apple einen weiteren Schritt in Richtung sichere Verwendung des iPhones und zum Schutz Ihrer Daten getan und nimmt in dieser Funktion eine vorbildliche Rolle ein.

  • Windows 8 Schnüffelfunktion abschalten: Festlegen, auf welche Daten installierte Apps zugreifen dürfen

    Windows 8 ist ganz schön neugierig. Jede installierte App darf standardmäßig auf eine Menge persönliche Daten zugreifen und sie speichern oder übers Internet übermitteln. Dazu gehören zum Beispiel der aktuelle Standort, Ihr Name, Ihn Windows-Profilbild sowie die URLs, auf die Apps zugreifen. Wer das nicht möchte, sollte den Windows-8-Schnüffelspion abschalten.

    Den Windows-8-Spion deaktivieren

    Die standardmäßig aktiviere Schnüffelfunktion gilt für alle Apps, die Sie aus dem Windows Store herunterladen. „Normal“ über DVD, USB-Stick oder Direktdownload installierte Programme sind davon nicht betroffen.

    Damit Windows-8-Apps, die aus dem Windows-App-Store geladen wurden, keine Daten mehr ausspähen, können Sie den digitalen Schnüffler folgendermaßen aussperren:

    1. Wechseln Sie zur Kacheloberfläche.

    2. Bewegen Sie die Maus in die untere rechte oder obere rechte Ecke, oder wischen Sie den Startbildschirm nach links.

    3. Tippen oder klicken Sie auf „Einstellungen“.

    4. Anschließend tippen oder klicken Sie unten rechts auf „PC-Einstellungen ändern“.

    5. Auf der nächsten Seite tippen oder klicken Sie in der linken Spalte auf „Datenschutz“. Jetzt können Sie im rechten Fensterbereich die folgenden Datenschutzeinstellungen und damit die Windows-Schnüffelfunktionen ausschalten:

    • Ich bin einverstanden, dass Apps auf meinen Standort zugreifen
    • Ich bin einverstanden, dass Apps meinen Namen und mein Profilbild nutzen
    • Ich möchte zur Verbesserung des Windows Store beitragen, indem ich URLs zu den Webinhalten sende, auf die meine Apps zugreifen

    Keine Sorge: Auch wenn Sie die Windows-Spione deaktivieren, funktionieren die Apps weiterhin. Eine Ausnahme bilden Navigations-Apps; diese können Ihren Standort nur ermitteln, wenn die Funktion „Ich bin einverstanden, dass Apps auf meinen Standort zugreifen“ aktiviert ist. Sie können aber auch mit deaktivierter Option navigieren, indem Sie den aktuellen Standort manuell in der App festlegen.