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  • Windows 10: Per Tastenkombination Programme als Admin ausführen

    Um bei Windows 10 ein Programm mit Administratorrechten zu starten, sind etliche Mausklicks notwendig. Der Standardweg ist ein Rechtsklick auf das betreffende Programm und anschließend Klicks auf die Optionen Mehr | Als Administrator ausführen. Das geht auch wesentlich komfortabler.

    Insbesondere bei der Arbeit mit einem Notebook ohne Maus lässt sich das Öffnen mit Admin-Rechten durch eine Tastenkombination viel besser bewerkstelligen.

    Halte die Tasten [Strg][Umschalt] gedrückt, klicke mit der linken Maustaste auf das zu öffnende Programm, und bestätige die nachfolgende Warnmeldung mit Ja. Anschließend öffnet sich das Programm mit Admin-Rechten.

    Dieser Trick ist nicht besonders neu, da er in fast allen Windows-Versionen funktioniert. Neu ist bei Windows 10 nur, dass seit dem Update Redstone 4 diese Tastenkombination auch auf das Fenster Ausführen erweitert wurde.

    Willst du ein Programm über das Fenster Ausführen starten, dass mit [Windows][R] geöffnet wird, drücke zuerst [Strg][Umschalt] und klicke dann auf den Button OK um damit das Programm entsprechend startet.

  • Chrome: Google stellt den Support für alte Windows- und MAC-Systeme ein

    Im April 2015 kündigte Google an, dass Chrome für Windows XP nur noch für das restliche Jahr 2015 unterstützt wird. Am 10. November 2015 teilte Google nun das endgültige Aus für Chrome unter Windows XP und Vista mit. Das Support-Ende gilt auch für die alten MAC-Versionen 10.6, 10.7 und 10.8.

    google-chrome-update-eingestellt-support-mac-xp-vista-2016

    Ab April 2016 ist nun endgültig Schluss mit Programm- und Sicherheits-Updates für diese „veralteten“ Betriebssysteme. Google Chrome funktioniert dann zwar immer noch, wird mit zunehmender Zeit aber immer unsicherer werden.

    Google will durch diese Aktion – wie auch seinerzeit Microsoft – die Nutzer dazu bewegen, auf neuere Betriebssysteme umzusteigen. Da interessiert es niemanden, dass Windows XP immer noch zu einem der beliebtesten Systemen gehört und nahezu den gleichen Marktanteil wie Windows 8/8.1 aufweist. Stand Anfang November 2015 lag XP bei 11,7 Prozent, Windows 8/8.1 dagegen nur bei 13,2 Prozent.

  • Windows XP Support-Ende: Diese Browser sollte man jetzt nur noch verwenden

    Windows XP wird zu Grabe getragen. Am 08. April ist seitens Microsoft Schluss mit dem Windows XP-Support. Das bedeutet: es wird keine Updates mehr für das Betriebssystem und die Microsoft-Programme geben. Neu entdeckte Sicherheitslücken werden nicht mehr gestopft. Wer trotzdem weiter mit Windows XP arbeiten möchte oder muss, sollte sich daher Gedanken über den Browser machen. Denn trotz offiziellem Support-Ende gibt es noch einige Browser-Hersteller, die Windows XP die Stange halten und auch nach dem Support-Ende noch Browserupdates zum sicheren Surfen herausbringen.

    Finger weg vom Internet Explorer

    Einfallstor Nummer Eins für Viren und Schädlinge ist der Browser. Fast alle Angriffe laufen über manipulierte Webseiten. Ist der Browser nicht aktuell und sicher, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Schädling eingenistet hat. Daher lautet die Devise: immer einen sicheren und aktuellen Browser verwenden.

    Bei Windows XP ist das aber gar nicht so einfach. Für XP gibt es den Internet Explorer von Microsoft nur noch in der veralteten Version 8. Für neuere Windows-Version ist man schon bei Version 11 und höher. Bis April wird der alte Internet Explorer 8 für XP zwar noch mit Sicherheitsupdates versorgt – danach ist aber Schluss. Neue Lücken werden nicht mehr gefixt. Eine tickende Zeitbombe.

    Daher unser Rat: Nach dem Support-Ende von Windows XP sollte Sie vom Internet Explorer die Finger lassen. Er ist dann einfach zu unsicher. Steigen Sie auf andere Browser um. Die gute Nachricht: Folgende Browserhersteller halten ihre XP-Versionen der Browser auch nach dem XP-Ende aufrecht. Die jeweiligen Browser werden auch nach dem XP-Support-Ende aktualisiert und auf dem neusten technischen Stand gehalten:

    • Google Chrome versorgt XP-User mindestens bis April 2015 mit aktuellen Chrome-Versionen.
    • Firefox verspricht, bis auf weiteres den Firefox-Browser auch für XP aktuelle zu halten.
    • Opera verspricht ebenfalls, den XP-Support aufrecht zu erhalten, so lange Windows XP weiterhin populär bleibt.

    Der Umstieg vom Internet Explorer zu Chrome oder Firefox wird einfach gemacht: Beim ersten Start des neuen Browsers bieten sowohl Chrome als auch Firefox an, die bisherigen Internet-Explorer-Lesezeichen zu importieren. Sie können sofort weitersurfen; jetzt allerdings mit sicheren Browsers – auch unter XP.

  • Windows-9-Gerücht verdichtet sich und ist voraussichtlich schon ab April 2015 im Handel erhältlich

    Wer sich über Windows detailliert informieren will, kommt am Windows-Experten Paul Thurrott nicht vorbei. Auf seiner ungewöhnlich gut informierten Webseite berichtete er vor kurzem über einen möglichen Erscheinungstermin von Windows 9.

    Die WinSupersite für alle Infos rund um Windows

    Die Webseite von Paul Thurrott, „WinSupersite.com“ informiert nicht nur über die Betriebssysteme von Microsoft, sondern auch über andere Microsoft-Produkte.

    Windows 9 schon bald erhältlich?

    Im Artikel über den Erscheinungstermin von Windows 9 „Threshold“ im April 2015 wird unter anderem darauf hingewiesen, das dieser Termin auch dem „überaus schwierigen“ Start von Windows 8 geschuldet ist. Und das schon nach zweieinhalb Jahren nach dem Erscheinungsdatum von Windows 8. Ein bisschen erinnert das an Windows Vista…

    Der einzige „Nachteil“ an Paul Thurrott´s Webseite ist, dass sie nur in englischer Sprache verfügbar ist. Die Übersetzungsfunktion des Chrome Browsers ist zwar etwas holperig…

    …aber die wesentlichen Informationen kann man trotzdem erkennen. Da können wir alle hoffen, das Windows 9 mit klassischem Startmenü ähnlich gut funktioniert wie Windows 7.

  • Bald ist Schluss mit Windows XP

    Nächstes Jahr, um genau zu sein, am 8. April 2014 wird der Support für Windows XP, Service Pack 3 eingestellt. Das gilt auch für Office 2003. Nach eigenen Angaben von Microsoft begründet das Unternehmen die Beendung des Supports mit ihren im Oktober 2002 veröffentlichten Lifecycle-Richtlinien.

    Darin heißt es unter anderem, dass Microsoft-Unternehmens- und Entwicklerprodukte wie Office und Windows mindestens 10 Jahre Support enthalten. Diese Frist teilt sich im Wesentlichen in 5 Jahre Mainstream-Support und 5 Jahre Extended-Support auf. Diese kann aber, je nach Aktualität der Produkte, werksseitig verlängert werden.

    Windows XP hat diesen Support-Zeitraum bereits um fast drei Jahre überschritten und Office 2003 feiert dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag.

    Da der internationale Anteil der XP-User nur noch bei ungefähr 38 Prozent liegt, hat Microsoft nun beschlossen, den Focus auf die neueren Betriebssysteme zu legen.

    Ab dem 8. April 2014 wird es für beide Programme nicht einmal mehr Sicherheits-Updates geben, umso mehr sollte man sich bald um ein Upgrade auf Windows 7 oder Windows 8 kümmern.

  • Die Deutsche Bahn unter Druck: Der Discounter Aldi bietet jetzt auch Bustickets quer durch Deutschland an

    Viele Menschen nutzen seit geraumer Zeit die „Europa-Busse“ von privaten Unternehmen, um günstig zu europäischen Städten zu reisen. Diese Konkurrenz zur Deutschen Bahn gibt es schon seit vielen Jahren. Zum 01. Januar 2013 wurde ein weiteres Monopol der Deutschen Bahn aufgehoben. Jetzt dürfen auch innerdeutsche Strecken ab 50 km (oder mehr als eine Stunde Reisezeit) von privaten Busunternehmen bedient werden. Und hier setzt Aldi an: Ab dem 04. April 2013 verkauft Aldi Bustickets ab 9,90 Euro.

    Mit Aldi durch Deutschland fahren

    Aldi bietet in Kooperation mit dem Bonner Busunternehmen „Univers“ zunächst insgesamt zehn Strecken an. Ab dem 19. April 2013 werden dann täglich 60 „Aldi-Busse“ durch Deutschland fahren.

    Die Aldi-Angebote sollen keine Lockangebote sein, sondern Festpreise mit Sitzplatzgarantie. Besonders erwähnenswert ist auch die WLAN-Ausstattung in vielen Reisebussen, sowie ein integrierter Fahrschein für den öffentlichen Personennahverkehr (nicht bei allen Routen). Snacks und Getränke können im Bus gegen kleines Geld ebenfalls erworben werden. Außerdem sind die modernen Busse mit Toiletten ausgestattet.

    Buchbar sind die Busreisen ab 04. April 2013 auf www.aldi-reisen.de.

    Derzeit werden folgende Städte angefahren:

    • Duisburg
    • Düsseldorf
    • Köln
    • Bonn
    • Frankfurt am Main
    • Mannheim
    • Karlsruhe
    • Stuttgart
    • München
    • Nürnberg
    • Würzburg
    • Leipzig
    • Dresden
    • Berlin
    • Hamburg
    • Hannover
    • Bremen
    • Münster
    • Dortmund
    • Essen
    • Bochum

    Mit dem Aldi-Angebot lässt sich viel Geld sparen. Hier wird die Strecke Köln/Bonn – Hamburg für 39,90 Euro angeboten. Bei der Bahn zahlt man für die Strecke Köln-Hamburg mindestens 86,00 Euro (ohne Bahncard). Die Ersparnis liegt bei dieser Reise bei rund 50 Prozent.

    Es ist zu erwarten, dass die Bahn zukünftig sehr viele Kunden an die Busunternehmen verlieren wird. Jährlich steigende Fahrpreise, massive Verspätungen und schlechter Service sind bei der Bahn ein ständiges Ärgernis.

    Das einzige Manko an den Busfahrten ist die Reisezeit. Die können bisweilen etwas länger als bei der Bahn sein. Auch die Ökobilanz einer Busreise ist nicht so gut wie bei der Bahn. Wer aber darauf Wert legt, gibt auch gerne mehr Geld für ein Ticket aus.

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