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  • Excel Duplikate und Dubletten: Doppelte Werte finden und löschen

    Doppelte Werte und Einträge lassen sich oft nicht vermeiden. In einigen Tabellen sind doppelte Werte allerdings tabu, etwa bei Rechnungsnummern oder ISBN-Nummern in einer Bücherliste. Manuell die Duplikaten herauszufischen, gleicht der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Sisyphusarbeit können Sie sich sparen. Denn Excel kann doppelte Einträge und Werte per Mausklick herausfinden.

    Doppelte Werte entfernen

    Um eine Tabelle nach doppelten Werten zu durchsuchen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie den zu durchsuchenden Bereich.

    2. Rufen Sie bei Excel bis Version 2003 den Befehl „Daten | Filter | Spezialfilter“ auf. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zur Menüleiste „Daten“ und klicken im Bereich „Sortieren und Filtern“ auf „Erweitert“.

    2. Im Dialogfenster kreuzen Sie die Option „Keine Duplikate“ an und legen im Bereich „Aktion“ fest, ob die duplikatfreie Liste an der gleichen Stelle oder einem anderen Zellbereich eingesetzt werden soll. Bei der Option „An eine andere Stelle kopieren“ geben Sie im Feld „Kopieren nach“ die Position der bereinigten Liste an.

    3. Klicken Sie auf OK, um alle doppelten Einträge zu entfernen bzw. eine bereinigte Kopie der Liste anzulegen.

    Ab Excel 2007: Der Duplikate-Entfernen-Assistent

    Wenn Sie die bereinigte Liste nicht an andere Position einfügen, sondern die doppelten Werte direkt an Ort und Stelle eliminieren möchten, können Sie ab Excel 2007 einen Assistenten verwenden. Der funktioniert folgendermaßen:

    1. Markieren Sie den gewünschten Tabellenbereich, und klicken Sie in der Menüleiste „Daten“ auf „Duplikate entfernen“.

    2. Im nächsten Fenster kreuzen Sie die Spalte an, die auf Dubletten überprüft werden soll.

    3. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.

    Die doppelten Einträge werden ersatzlos aus der Liste entfernt. Nach dem Aufräumen erfahren Sie im Statusfenster, wie viele Duplikate entfernt wurden und wie viele eindeutige Werte übrig bleiben.

  • Microsoft Mathematics 4.0 – Der Windows Taschenrechner für Algebra, Trigonometrie und Co.

    Der Standard-Taschenrechner der in jedem Windows Betriebssystem integriert ist, umfasst im Wesentlichen nicht mehr als die Grundrechenarten. Für Schüler und Studenten mit Hauptfächern wie Mathematik und Naturwissenschaften, ist dieser Rechner vollkommen unbrauchbar. Im Download-Center von Microsoft ist daher der wissenschaftlicher Rechner „Mathematics 4.0“ kostenlos erhältlich.

    Wissenschaftlicher Rechner von Microsoft

    Dieser Taschenrechner beherrscht lineare Algebra, Trigonometrie, Statistik, Infinitesimalrechnung und verschiedene andere Standardrechenarten. Formeln können Sie mit der Maus oder mit einem Zeichenstift eingeben. Formel-Tools, Dreieck-Assistent und ein Gleichungen-Assistent vervollständigen dieses Mathematik-Programm.

    Und so finden und installieren Sie den neuen Taschenrechner:

    1. Starten Sie Ihren Internetbrowser, rufen Sie das Download-Portal von Microsoft auf (www.microsoft.com/downloads/de-de), geben Sie in das Suchfeld „Mathematics“ ein, und starten Sie den Suchvorgang.

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie in der Ergebnisliste auf den Link „Microsoft Mathematics 4.0“ um zum Download-Fenster zu gelangen.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie Ihre Download-Version mit dem Button „Herunterladen“ aus. Folgen Sie anschließend den Installationshinweisen.

    Das Programm „Mathematics 4.0“ wird zusätzlich zum Standard-Taschenrechner installiert. Der Standard-Taschenrechner wird nicht geändert und bleibt weiterhin im Ordner „Zubehör“ bestehen.

    Nach der erfolgreichen Installation ist der neue Taschenrechner sofort einsatzbereit und kompatibel mit den Betriebssystemen Windows 7, Vista und XP.

  • Outlook 2003/2007/2010: Nie mehr wichtige E-Mails verpassen

    In der täglichen Flut von E-Mails und Spam-Mails gehen schon mal wichtige Nachrichten unter. Egal ob privat oder beruflich, es ist sehr ärgerlich. Die Ausrede, „Ihre E-Mail ist leider im Spam-Ordner gelandet“, zieht auch nicht mehr. Outlook enthält eine Lösung für dieses Problem bereit: Den Regel-Assistenten. Der ist schnell und einfach eingerichtet.

    Absender-Alarm

    Mit dem Regel-Assistenten richten Sie eine spezielle Benachrichtigung ein, die dann erscheint, wenn eine Nachricht von dem vorher festgelegten Absender eintrifft. Bei Bedarf kann sogar noch ein zusätzliches, akustisches Signal eingebunden werden. So funktioniert’s:

    1. Starten Sie Outlook, und markieren Sie eine E-Mail des betreffenden Absenders.

    2. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Regel erstellen“. Bei Outlook 2010 wählen Sie „Regeln | Regel erstellen“.

    3. Im neuen Dialogfenster „Regel erstellen“ setzten Sie ein Häkchen in die Checkbox vor dem Namen des Absenders. Möchten Sie auch akustisch benachrichtigt werden, dann aktivieren Sie die Option „Gewählten Sound wiedergeben“. Mit dem rechten Button „Durchsuchen“ legen Sie den gewünschten Sound fest.

    4. Um ein zusätzliches Benachrichtigungsfenster zu aktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“. Im nächsten Fenster „Regel-Assistent“ ist der richtige Absender schon markiert. Klicken Sie hier nur auf „Weiter“.

    5. Scrollen Sie im Dialogfenster „Regel-Assistent“ ganz nach unten und aktiveren die Option „Im Benachrichtigungsfenster für neue Elemente diesen Text anzeigen“. Im Bereich „2. Schritt: Regelbeschreibung“ klicken Sie auf den unterstrichenen Link „diesen Text“ und geben im neuen Fenster den Text ein, der im Benachrichtigungsfenster erscheinen soll.

    6. Beenden Sie den Regel-Assistenten mit Klick auf „OK“ und „Fertig stellen“.

    Zukünftig werden Sie dann beim Eintreffen von neuen Nachrichten dieses Absenders wie folgt benachrichtigt:

  • Microsoft Excel: Mit integriertem Assistenten die Inhalte einer Zelle in drei Schritten auf mehrere Zellen aufteilen

    Bei der Bearbeitung von Excel-Tabellen, die man von Kollegen,  Kunden oder Bekannten bekommt, sind die Daten in den Zellen nicht immer so eingegeben, wie Sie es benötigen. Da werden auch schon mal mehrere Daten in eine Zelle eingetragen. Der Aufwand, diese Daten zu trennen und in mehrere Zellen zu verteilen ist ziemlich zeitintensiv. Mit dem integrierten Assistenten ist es möglich die Daten einer Zelle in nur drei Arbeitsschritten auf mehrere Zellen zu verteilen.

    Aus einer zwei Zellen machen

    Das klassische Beispiel für solche Dateneingaben sind Zeitangaben in der Form „13.00 – 18.00 Uhr“ oder „19.00 – 24.00 Uhr“. Um die Daten aus der einen in zwei separate Zellen aufzuteilen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und rufen Sie die benötigte Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Zellen, deren Inhalt verteilt werden soll. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Daten | Text in Spalten“. Bei den Excel-Versionen 2007 und 2010 wählen Sie im Menüband das Register „Daten“ und klicken dann im Bereich „Datentools“ auf die Schaltfläche „Text in Spalten“.

    3. Im Dialogfenster „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie die Option „Getrennt“ und bestätigen mit „Weiter“.

    4. Wählen Sie jetzt zur Aufteilung des Inhaltes das entsprechende Trennzeichen aus. Die Trennzeichen Semikolon, Komma und Leerzeichen können per Häkchen in der entsprechenden Checkbox aktiviert werden. Benötigen Sie ein anderes Trennzeichen, aktivieren Sie „Andere“ und geben das Zeichen in das Feld rechts daneben ein. Danach klicken Sie auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster werden den neuen Zellen die speziellen Formate zugewiesen. Im Bereich „Datenvorschau“ markieren Sie die linke Spalte und wählen rechts oben das Format „Standard“ aus. Legen Sie nun den Zielbereich fest. Der Buchstabe steht für die Spalte und die Zahl für die Zeile in der der erste Wert erscheinen soll. Die restlichen Zellen werden automatisch angepasst.

    6. Verfahren Sie mit der rechten Spalte der „Datenvorschau“ genau so wie mit der linken Spalte (siehe Arbeitsschritt 5).

    Den Zielbereich müssen Sie nicht erneut bearbeiten. Zum Abschluss klicken Sie auf den Button „Fertigstellen“.

    Die Verteilung wird sofort umgesetzt und an der zuvor festgelegten Stelle angezeigt.

  • Windows 7: Vollautomatische Problemlösung bei häufig auftretenden Windowsproblemen

    Bei Windows 7 ist es erstmals möglich, immer wieder auftretende Probleme zu erkennen und zu lösen. Diese eingebaute „Problemerkennung und -behandlung“ funktioniert leider nicht automatisch. Das Starten von Hand ist aber nicht schwer und der Weg dorthin ist klar gegliedert.

    So starten Sie die vollautomatische Problembehandlung:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“ und wählen bei „System und Sicherheit“ den Link „Probleme erkennen und beheben“.

    2. Im neuen (Ergebnis-)Fenster suchen Sie das Problem heraus. Finden Sie es nicht sofort, oder wissen nicht in welcher Kategorie Sie suchen müssen, dann klicken Sie im linken Bereich auf „Alles anzeigen“. Mit einem Doppelklick auf die Fehlermeldung starten Sie die Problem-Analyse und folgen den weiteren Anweisungen.

    3. Erscheint die Meldung „Problembehandlung abgeschlossen“, dann prüfen Sie ob alle Probleme behoben wurden und beenden den Assistenten mit der Schaltfläche „Schließen“.  Gegebenenfalls führen Sie die Suche mit „Zusätzliche Optionen durchsuchen“ weiter fort.

    Wird trotz allem keine Lösung für das Problem gefunden, sollten Sie sich an den entsprechenden Support wenden.

    Tipp: Wenn das Problem immer noch auftritt, dann dokumentieren Sie doch einmal, wie das Problem zustande kommt. Hier hilft Ihnen ein automatisches Aufzeichnungstool das auch bei Windows 7 integriert ist. Wie das Tool bedient wird und wo Sie es finden können, lesen Sie bitte in diesem Artikel nach. Die Aufzeichnung können Sie dann per E-Mail an den Support senden, die diese Daten analysieren und so schneller zu einer Lösung kommen können.

  • Microsoft Excel: Zwei Wörter aus einer Zelle auf mehrere Zellen automatisch verteilen

    Wer mit Excel häufig Namenslisten wie zum Beispiel Lieferscheindaten oder Bestelldaten bearbeiten muss, kennt die Situation: Vor- und Nachnamen stehen in einer Zelle, die Sortierung nach Familienname ist dann oft nicht einfach. Wenn diese Daten nicht zu umfangreich sind, kann man die Namen schnell von Hand in eine Reihenfolge bringen. Doch oft sind 30, 40 oder mehr Namen zu sortieren. Hier besitzt Excel einen Textkonvertierungs-Assistenten, mit dem man mit ein paar Klicks die Vor- und Nachnamen auf zwei Zellen verteilen kann. Das spart jede Menge Arbeitsaufwand und auch -zeit.

    So formatieren Sie die Namensliste um:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und wählen die zu bearbeitende Namensliste aus.

    2.  Fügen Sie rechts neben der Namensspalte eine weitere Spalte ein, sollte diese schon belegt sein. Danach markieren Sie die komplette Spalte mit den Namen.

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Daten“ und im Kontextmenü auf „Text in Spalten“.

    4. Im „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie den Punkt „Getrennt“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Wählen Sie nun das passende Trennzeichen aus, in diesem Beispiel ist es das „Leerzeichen“ und bestätigen die Einstellungen mit „Weiter“.

    6.  Im letzten Schritt können Sie noch bei Bedarf das Datenformat der Spalten ändern. Im Datenvorschau-Fenster wird Ihnen das Ergebnis der Textbearbeitung angezeigt. Mit dem Klick auf „Fertigstellen“ wird die Liste der Vor- und Nachnamen auf zwei Spalten aufgeteilt.

  • iPhone Jailbreak Wizard: Gibt es einen Jailbreak oder Unlock für mein iPhone oder iPod Touch? – Ein Onlineformular verrät’s

    So ein Jailbreak und Unlock für iPhone, iPod oder iPad ist nicht einfach. Es kommt darauf an, welches Gerät und welche Firmware-Version installiert ist. Durchblick im Jailbreak-Dschungel bietet ein pfiffiges Onlineformular. Es sagt klipp und klar, ob und welcher Jailbreak fürs eigene iPhone in Frage kommt.

    IPhone und iPod Touch sind an Apple gebunden. Ohne iTunes und den AppStore von Apple läuft zum Beispiel nix. Das bedeutet: nur Apps aus dem iTunes-Store lassen sich installieren – sonst nix. Auch beim Handyprovider gibt’s oft keine Wahl. Die meisten iPhones sind für 24 Monate fest an einen Provider gekoppelt. Nur die SIM-Karte des Providers funktioniert im iPhone. Das muss nicht sein.

    Mit einen Jailbreak oder Unlock werden iPhone und iPod Touch von den Fesseln befreit. Sie können beliebige Apps installieren und jede SIM-Karte verwenden.

    Ob und welcher Jailbreak für das eigene iPhone in Frage kommt, hängt vom Modell, der iOS-Version und dem sogenannten Baseband (der Modem-Firmware) ab. Für Anfänger und Laien, die nicht auf Anhieb wissen, welcher Jailbreak der richtige ist und wie man beim jailbreaken und unlocken richtig vorgeht, ist die folgende Webseite empfehlensert:

    http://jailbreak-me.info/index.php?lang=de

    Hier finden Sie eine Jailbreak-Suchmaschine. Sie müssen im Formular des Jailbreak-Wizards nur folgende Daten angeben:

    – iDevice:
    Welches Apple-Gerät geknackt werden soll, etwa „iPhone“ oder „iPad“

    – Model:
    Die Modellbezeichnung wie „4“ für das iPhone 4

    – iOS:
    Die aktuell installierte iOS-Betriebssystem-Versionsnummer, etwa „4.2.0“. Die Versionsnummer finden Sie über den Befehl „Einstellungen | Allgemein | Info | Version“ heraus.

    – BaseBand:
    Die BaseBand-Nummer steht auf der Seite „Einstellungen | Allgemein | Info | Version“ in der Zeile „Modem-Firmware“.

    Sind alle Dateien eingetragen, klicken Sie auf „Check iDevice“. Auf der folgenden Seite erfahren Sie, ob es für Ihr Modell einen Jailbreak und/oder Unlock gibt und welche Jailbreak-Version Sie brauchen. Per Klick auf den Jailbreak-Link wie „greenpois0n“ oder „limera1n“ gelangen Sie direkt zum Jailbreak. Der Link „Video tutorial“ zeigt die Jailbreak-Anleitung im Video.

    Wichtig: Nach einem Jailbreak kann es Probleme mit der Garantie geben. Mit dem Jailbreak erlischt laut Apple die Garantie aufs iPhone.

  • Temporäre Dateien löschen: Windows aufräumen und alle temporären Dateien entfernen

    [Update:] Achtung, der Artikel ist nicht mehr aktuell und wird nur noch als Archivartikel gelistet. Bitte die Kommentare beachten!

    Mit dem Speicherplatz geht Windows ganz schön verschwenderisch um. An allen Ecken und Enden legen Betriebssystem und Programme temporäre Dateien an. Und vergessen hinterher, die Hilfsdateien wieder zu löschen. Die Folge: Festplatten werden regelrecht zugemüllt. Damit es nicht zu viel digitaler Müll wird, sollten Sie die temporären Dateien regelmäßig löschen.

    Am einfachsten geht’s mit dem Bereinigungs-Assistenten. Um den Windows-Putzteufel zu starten, klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Laufwerk und rufen den Befehl „Eigenschaften“ auf. Anschließend klicken Sie im Register „Allgemein“ auf „Bereinigen“. Windows nimmt daraufhin die Festplatte unter die Lupe und prüft, was sich gefahrlos löschen lässt.

    Wirklich alle temporären Dateien finden

    Zum Aufräumen zwischendurch ist der Bereinigungsassistent von Windows recht brauchbar. Allerdings zählt er nicht zu den gründlichsten Saubermännern. Auch wenn der Assistent mit seiner Arbeit durch ist, bleiben weiterhin jede Menge überflüssige Dateien auf der Festplatte zurück. Mit wenigen Schritten werden sie auch die letzten temporären Dateien los.

    Üblicherweise legen Windows 7 und viele Programme in folgenden Ordnern temporäre Dateien an:

    WindowsTemp

    Users<Benutzername>AppDataLocalTemp

    Die einfachste Möglichkeit, die temporären Dateien zu löschen: Wechseln Sie über den Windows-Explorer in die beiden Temp-Ordner, und löschen Sie alle dort gespeicherten Dateien und Ordner. Am einfachsten geht’s, wenn Sie in der linken Spalte des Windows-Explorers den Ordnernamen „Temp“ markieren, dann mit [Strg][A] alle Dateien markieren und mit der [Entf]-Taste löschen. Sie brauchen übrigens keine Sorge zu haben, wichtige Dateien zu entfernen. Alles, was im Temp-Ordner gespeichert ist, ist temporär und wurde nur zwischenzeitlich als Hilfsdatei gebraucht. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie sich beim Löschen auch wirklich im Temp-Ordner befinden. Und falls Windows beim Löschen meldet, dass eine der Dateien in Benutzung ist, überspringen Sie sie einfach und löschen sie beim nächsten Mal.

    Eine Batchdatei zum bequemen Löschen per Mausklick

    Falls Sie im den Temp-Ordner regelmäßig aufräumen möchten, können Sie auch eine Batchdatei (ausführbare und anklickbare Datei) anlegen. Das geht folendermaßen:

    1. Öffnen Sie den Editor, indem Sie ins Suchfeld des Startmenüs „editor“ eingeben und dann oben auf „Editor“ klicken.

    2. Ins Editorfenster geben Sie anschließend folgende Befehle ein:

    del c:windowstemp*.* /s /q
    del c:Users<Benutzername>AppDataLocalTemp *.* /s /q
    pause

    Ersetzen Sie dabei <Benutzername> durch Ihren Windows-Benutzernamen.

    3. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf, und wählen Sie unter „Dateityp“ den Eintrag „Alle Dateien (*.*)“. Speichern Sie die Batchdatei unter dem Namen „TemporäreDateienLöschen.bat“ auf dem Desktop.

    Zum Löschen müssen Sie jetzt nur noch doppelt auf die Batchdatei „TemporäreDateienLöschen.bat“ klicken – den Rest erledigen die drei Befehlszeilen. Zuerst wird alles im Ordner „C:WindowsTemp“ und dann im Ordner „%USERPROFILE%AppDataLocalTemp“ (also im Verzeichnis „Users<Benutzername>AppDataLocalTemp“) entfernt. Sollte nicht alles entfernt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch-Datei und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

  • Outlook automatisch: Die Auto-Funktionen und Assistenten von Outlook

    Bei der Entwicklung von Outlook hat sich Microsoft einige ganz besondere Leckerbissen einfallen lassen: Die sogenannten Auto-Funktionen und Assistenten. Wie die Namen bereits vermuten lassen, nehmen Ihnen die automatischen Funktionen eine Menge Arbeit ab, vor allem Routine-Arbeit.

    Vorschau gefällig?

    Im Posteingang kommt beispielsweise die AutoVorschau-Funktion zum Einsatz; sie zeigt bereits im Eingangskörbchen unterhalb der Betreffzeile die ersten drei Zeilen der neu eingetroffenen E-Mail-Nachrichten, so daß Sie in den meisten Fällen sofort erkennen können, was Ihnen der Absender mitzuteilen hat. Auf diese Weise lassen sich bereits im Vorfeld wichtige von weniger wichtigen Nachrichten unterscheiden.

    “Nächste Woche Samstag“ statt 19.03.2011

    Die Eingabe eines Datums oder der Uhrzeit gestaltet sich dank der AutoDatum-Funktion zum Kinderspiel. Das Prinzip ist einfach: Anstatt das Datum oder die Uhrzeit mühsam aus den Listenfeldern auszuwählen oder als Zahlenwerte einzutragen, geben Sie Datum und Uhrzeit – wie im täglichen Sprachgebrauch üblich – einfach in Worten an, beispielsweise „nächsten Montag“, „heute in einer Woche“ oder „in zwanzig Minuten“. Outlook wandelt die umgangssprachliche Eingabe dann wie von Geisterhand in das richtige Datum bzw. die richtige Uhrzeit um. Sogar Feiertage wie Neujahr, Tag der Arbeit oder Allerheiligen gehören zum Sprachschatz von Outlook.

    Auch beim Erfassen neuer Kontakte greifen die AutoFunktionen Ihnen unter die Arme. Dank der AutoName-Funktion brauchen Sie den Namen und die Adresse einer Kontaktperson nicht mühsam in die einzelnen Felder der Datenbank einzugeben. Sie tragen den Namen einfach wie gewohnt ein – z. B. in der Form „Herr Mirko Müller Jr.“ -, und Outlook ordnet die Eingabe automatisch den internen Feldern für Anrede, Vorname, Nachname, Straße usw. zu.

    Stets zu Diensten: Die Assistenten

    Im Gegensatz zu den AutoFunktionen übernehmen die Assistenten weitaus komplexere Aufgaben. Outlook kennt zwei Assistenten, die allerdings nur im Zusammenspiel mit dem Microsoft Exchange Server die Bühne betreten: Den Posteingangs- und den Abwesenheitsassistenten.

    Damit Sie von der täglichen E-Mail-Flut nicht regelrecht überschwemmt werden, teilen Sie dem Posteingangs-Assisten einfach in Form von Regeln mit, was beim Eintreffen neuer Nachrichten zu tun ist. Beispielsweise können Sie den Assistenten anweisen, Nachrichten eines bestimmten Empfänger automatisch weiterzuleiten, zu löschen, in einen bestimmten Ordner zu verschieben oder eine Antwort-Nachricht zurückzuschicken. Ähnliches verrichtet der Abwesenheits-Assistent; er übernimmt während Ihrer Abwesenheit praktisch Ihre Urlaubsvertretung und kümmert sich in dieser Zeit um die Verwaltung der eingehenden Nachrichten. Sie können die digitale Vertretung zum Beispiel anweisen, allen Absendern eingehender Nachrichten eine Mitteilung über Ihre Urlaubspläne zukommen zu lassen. 

  • Outlook: Der Regel-Assistent für Outlook sorgt automatisch für Ordnung im Posteingang

    Darauf haben viele Outlook-Anwender lange gewartet: Der neue Regel-Assistent für Outlook ist fertig und liegt auf den Microsoft-Seiten zum Download bereit. Der Regel-Assistent ist ein komfortables Zusatz-Tool, das die Bearbeitung von umfangreichen Nachrichtenmengen vereinfacht. Mit dem Regel-Assistenten können Sie Nachrichten automatisch bearbeiten, weiterleiten, verschieben oder beantworten. Der Trick: Sie sagen Outlook klipp und klar, welche E-Mail wie behandelt werden soll – den Rest erledigt Outlook für Sie. So können Sie Werbebotschaften direkt löschen, Nachrichten automatisch in die richtigen Ordner verschieben oder zu Anfragen gleich die passenden Antworten verschicken.

    Ein neuer Befehl im Extras-Menü

    Nachdem Sie den Regel-Assistenten heruntergeladen und installiert haben, finden Sie im „Extras“-Menü den neuen Menübefehl „Regel-Assistent“. Um eine neue Regel zu definieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neu“. Die elf gängigsten Regeln hat der Assistent bereits vordefiniert. So können Sie beispielsweise vordefinierte Regeln für das automatische Verschieben oder Löschen von Nachrichten auswählen. Das Feld „Regelbeschreibung“ enthält die genauen Kriterien, die eingehende oder ausgehende Nachrichten erfüllen müssen, damit die Regel greift. Die Kriterien lassen sich per Mausklick auf die blau unterstrichenen Verknüpfungen beliebig anpassen.

    Regel-Assistent contra Posteingangs-Assistent

    „Wozu den Regel-Assistenten, es gibt doch den Posteingangs-Assistenten?“ werden Sie vielleicht fragen. Die Antwort ist einfach: Der Posteingangs-Assistent ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem Exchange-Server verbunden sind. Der Regel-Assistent läuft hingegen auch ohne Exchange-Server.

    Wenn Sie mit „Weiter“ zum nächsten Fenster des Assistenten wechseln, können Sie die Kriterien weiter modifizieren oder neue Bedingungen hinzufügen. Im nächsten Schritt teilen Sie Outlook mit, was mit den Nachrichten passieren sollen, die alle angegebenen Kriterien erfüllen. Sie können die Nachricht beispielsweise direkt löschen, jemanden benachrichtigen oder eine Audio-Datei abspielen lassen.

    Besonders praktisch: Im letzten Fenster haben Sie die Möglichkeit, zusätzliche Ausnahmen zu definieren. Die Regel tritt dann zum Beispiel nicht in Kraft, wenn im Text bestimmte Wörter auftauchen oder falls eine Nachricht als Vertraulich gekennzeichnet ist. Nachdem Sie der Regel einen Namen gegeben und den Assistenten mit „Fertigstellen“ beendet haben, wirft Outlook ein besonderes Auge auf den Posteingang: Sobald eine Nachricht alle Bedingungen erfüllt, tritt der Assistent in Erscheinung und verfährt – wie von Geisterhand – gemäß Ihren Anweisungen. Sie können übrigens beliebig viele Regeln definieren und diese im Dialogfenster an- und ausschalten oder die Reihenfolge verändern. Glauben Sie mir: Wenn Sie den Regel-Assistenten einmal in Aktion gesehen haben, möchten Sie den kleinen Helfer nicht mehr missen.

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