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  • Windows 10: Mehrere Programme auf einen Schlag starten

    Zum Starten eines Programms klickt man normalerweise auf Start und dann wählt man das gewünschte Programm aus. Sollen Weitere gestartet werden, muss der Vorgang entsprechend oft wiederholt werden. Mit einem kleinen Trick kannst du aber mehr als ein Programm gleichzeitig öffnen.

    Damit bei Windows 10 mehrere Tools gleichzeitig starten zu können, muss verhindert werden, dass sich das Startmenü nach der Programmauswahl wieder schließt.

    Halte daher die [Windows] Taste gedrückt, damit sich das Startmenü nicht schließt. Hast du alle betreffenden Programme ausgewählt, lässt du die Taste los und alle Tools öffnen sich gleichzeitig.

  • Bei Facebook 50 Posts auf einmal löschen

    Jeder Facebook-Nutzer hat bestimmt schon einmal Beiträge gepostet, die man später als peinlich empfindet. Besonders dann, wenn man neue Freunde oder Kollegen kennenlernt. Da der „normale“ Löschprozess recht aufwendig ist, sollte man bei umfangreicheren Löschprozessen die Beitragsverwaltung nutzen.

    Logge dich bei Facebook ein, klicke oben auf deinen Namen, und scrolle bis zu Beiträge. Klicke auf Beiträge verwalten um die Übersicht deiner Facebook-Posts der vergangenen Jahre anzuzeigen.

    Nun kannst du maximal 50 Posts markieren, die anschließend mit Mausklicks auf Weiter | Beiträge löschen | Fertig entfernt werden. Wenn du die markierten Beiträge aber nicht endgültig löschen willst, kannst du sie hier bei Bedarf auch verbergen. Dann erscheinen diese Beiträge in deiner Chronik nicht mehr.

  • Europäisches Datenschutzrecht: Suchergebnisse dürfen herausgefilterte Treffer nicht mehr auflisten.

    Gemäß des europäischen Datenschutzrechts hat jeder ein Recht auf Vergessen. Das bedeutet im Klartext, dass die Google-Suche gewisse Treffer nicht mehr anzeigen darf. In der Vergangenheit wurden die Web-Links der herausgefilterten Treffer am Ende der ersten Ergebnis-Seite hinter der Meldung Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt. Weitere Informationen aufgelistet. Aber auch damit ist jetzt Schluss.

    Ein deutsches Unternehmen hat in einem Gerichtsverfahren erwirkt, das unliebsame Inhalte, die zuvor herausgefiltert wurden auch nicht als (mehr oder weniger) verborgener Link angezeigt werden dürfen. Google darf nun gar nicht mehr auf herausgefilterte Inhalte verweisen.

    Wenn dir bei deiner Google-Suche die oben erwähnte Meldung angezeigt wird, kannst du über die englischsprachige Webseite www.lumendatabase.org herausfinden, aufgrund welcher Gerichtsentscheidungen die herausgefilterten URL´s nicht mehr angezeigt werden dürfen.

    Nicht sichtbar, aber noch vorhanden

    Wohlgemerkt: diese Webseiten sind immer noch online, dürfen aber nur von Google nicht mehr gezeigt werden. Andere Suchmaschinen, wie beispielsweise Bing oder Yahoo, betrifft dieses Verbot (noch) nicht.

    Abgesehen davon, wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis findige Programmierer Browser-Add-ons erstellen, die mit den Daten von Lumendatabase oder anderen Anbietern diese Sperren umgehen können.

  • Fehlerhaft laufende Programme per Eingabeaufforderung beenden

    Wenn Prozesse und Programme plötzlich nicht mehr reagieren und die Anzeige einfriert, kann dies am Computer, Betriebssystem oder am Programm selber liegen. Bevor man sich aber an die Ursachenforschung macht, müssen Programme und Prozesse zuerst einmal beendet werden da die Standard-Methode zum Schließen meist auch nicht mehr funktioniert. Abhängig von der Anzahl der zu schließenden Prozesse, kannst du zwei Varianten nutzen.

    Task-Manager

    Über den Task-Manager, der mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc] am schnellsten gestartet wird, kannst du per Rechtsklick Programme und Prozesse mit dem Befehl Task beenden zum Stoppen zwingen.

    Programme werden über die Registerkarte Anwendungen und Prozesse über die gleichnamige Registerkarte beendet.

    Eingabeaufforderung

    Über den Task-Manager lassen sich mehrere Programme/Prozesse leider nur nacheinander beenden. Ist dir das zu zeitaufwendig, dann kannst du auch alle fehlerhaften Prozesse über die Eingabeaufforderung auf einmal beenden.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl cmd ein, und klicke dann auf OK.

    Mit dem Kommandozeilen-Tool taskkill.exe kannst du nun alle Prozesse und Programme die nicht mehr reagieren auf einen Schlag löschen.

    Der komplette Beendigungs-Befehl lautet taskkill /IM Programmname (z. B. taskkill /IM outlook.exe).

    Mehrere Programme und Prozesse stoppst du nach folgendem Vorbild:

    • taskkill /IM outlook.exe /IM opera.exe /IM svchost.exe

    Mit Drücken von [Enter] werden dann alle, in dieser Befehlskette eingetragenen Programme, auf einen Schlag beendet.

  • Edge: Die Meldung „Möchten Sie alle Tabs schließen?“ wieder reaktivieren

    Vom Firefox kennen wir die Warnmeldung, die bei der Browserbeendigung erscheint, dass noch mehrere Tabs geöffnet sind. Auch der Microsoft Edge zeigt diese Dialogbox. Soll die Warnung nicht mehr erscheinen, dann kann dies mit der Option Immer alle Tabs schließen erreicht werden. Der Nachteil: Beim Edge kann die Deaktivierung der Warnmeldung ohne größeren Aufwand nicht mehr rückgängig gemacht werden. Doch ein kleiner Registry-Tweak holt diese Nachricht bei Bedarf wieder schnell zurück.

    Edge-Neuinstallation nicht vorgesehen

    Während man bei anderen Browsern recht einfach zu den Standardeinstellungen zurückkehren, oder eine Neuinstallation durchführen kann, ist das beim Edge nicht möglich. Eine De- oder Neuinstallation lässt Windows nicht zu. Edge kann zwar über PowerShell repariert werden, verliert dabei aber alle gespeicherten Favoriten, sowie die persönlichen Einstellungen.

    Registry ergänzen

    Durch das Hinzufügen des Registry-Schlüssels AskToCloseAllTabs wird die Warnmeldung wieder in den Edge-Browser eingebaut.

    Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und starte den Registrierungseditor mit einem Klick auf den Button OK. Dann navigierst du zu folgendem Registry-Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AppContainer\Storage\microsoft.microsoftedge_8wekyb3d8bbwe\MicrosoftEdge\Main

    Im Ordner Main, dem Hauptordner des Edge-Browsers, legst du mit einem Rechtsklick im rechten Anzeigebereich und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an, dem du den Namen AskToCloseAllTabs gibst.

    Dann öffnest du diesen Schlüssel mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1 und speicherst den neuen Wert mit OK.

    Ab sofort erscheint wieder im Edge-Browser die Warnmeldung: Möchten Sie alle Registerkarten schließen?

  • Spotify-Playlisten belasten den internen Speicher von Smartphones und Tablet PCs

    Der beliebte Musik-Streamingdienst Spotify belegt mit seinen Offline-Playlists unnötigerweise den internen Speicher der Smartphones und Tablets. Egal ob es Android-Geräte oder Windows Phones betrifft, in den Einstellungen der Spotify-App kann dies geändert werden. Wie mit anderen Apps auch, können die Offline-Wiedergabelisten auf die SD-Karte verschoben werden.

    Um den internen Speicher zu entlasten, startest du die Spotify-App und tippst unten rechts auf das Icon Bibliothek und dann auf das Zahnrad-Symbol (= Einstellungen).

    Scrolle bis fast ganz nach unten, zum Bereich Andere Inhalte und öffne die Option Speicher. Hier stellst du nun den Speicherort auf deine SD-Karte um und bestätigst die Änderung mit OK. Das Verschieben kann je nach Anzahl und Größe deiner Playlists etwas dauern.

    Die Besitzer von iPads und iPhones haben in diesem Fall leider das Nachsehen, weil ihnen die SD-Karten-Slots fehlen.

  • Windows: Shutdown-Meldung „Task Host Window“ beseitigen

    Beim Herunterfahren des Computers kann es hin und wieder mal zur Meldung kommen, das Windows auf den Dienst Task Host Window wartet, der den Shutdown erheblich verlangsamt oder gar nicht beendet. Über die Computer-Verwaltung der Systemsteuerung lässt sich dieses Problem leicht beheben.

    Die Shutdown-Meldung Warten auf Task Host Window erscheint, wenn das Betriebssystem auf die ordnungsmäßige Beendigung von Windows-Aufgaben wartet. Fehlerhafte Prozesse werden unter Umständen überhaupt nicht beendet, was zufolge hat, dass der PC nicht heruntergefahren wird und das Schließen dieser Aufgaben erzwungen werden muss.

    Tritt die Meldung häufiger auf, kann der Dienst Task Host Window auch deaktiviert werden. Das beschleunigt das Herunterfahren erheblich.

    Zur Abschaltung öffnest du die Systemsteuerung, klickst auf Verwaltung und startest mit einem Doppelklick die Computerverwaltung. Im Verzeichnisbaum des Dialogfensters klickst navigierst du zu folgendem Pfad:

    Aufgabenplanung | Aufgabenplanungsbibliothek | Microsoft | Windows | TextServicesFramework

    Im mittleren Anzeigebereich der Computerverwaltung wird jetzt der Eintrag MsCtfMonitor angezeigt. Per Rechtsklick öffnest du das Kontextmenü von MsCtfMonitor und wählst dann Deaktivieren aus. Nach einem Computer-Neustart wird die neue Einstellung gespeichert und der Shutdown-Prozess verläuft zukünftig wieder viel schneller.

  • Smartphones mit Windows 10 Mobile optimieren

    Es gibt zwar viel zu wenig Apps für Windows Smartphones, aber trotzdem haben Handys mit diesem Betriebssystem viel Potenzial. Einsteiger-Geräte, wie das Microsoft Lumia 550, dass im Dezember 2015 bei Aldi verkauft wurde, gibt es schon für rund 100 Euro. Wer sich für eines dieser Einsteigermodelle entscheidet, oder sein älteres Lumia mit Windows 8/8.1 mit Windows 10 Mobile versehen möchte, der sollte ein paar Optimierungen der Einstellungen erwägen.

    Wie bei allen Einsteiger-Handys, ist auch bei den Windows Phones die Leistung von Akku, Arbeitsspeicher und Prozessor ziemlich begrenzt. Natürlich können die nachfolgenden Optimierungsvorschläge auch bei den leistungsfähigeren Geräten angewendet werden.

    Speicherort auswählen

    Standardmäßig werden heruntergeladene Apps im internen Speicher des Telefons abgelegt. Dort befinden sich natürlich auch die System-Apps und weitere, vorinstallierte Anwendungen. Da kann schnell Platzmangel Platzmangel herrschen, wenn neue Apps, Bilder, Videos und Musik nicht auf der Speicherkarte landen.

    Wie auch bei Android, lassen sich beim Windows Phone viele bereits vorhandene Apps auf die Speicherkarte verschieben. Systemanwendungen wie die SMS-, oder Telefon-Apps sind meist vor Verschieben abgesichert.

    Einen Überblick über die Speicherbelegung des internen Speichers und der SD-Karte, sowie die grundlegenden Einstellungen, wo neue Downloads und Multimedia-Daten abgelegt werden sollen, erhältst du über den Pfad Alle Einstellungen | System | Speicher.

    Wenn du den Speicherort für neue Apps auf SD-Karte einstellst, solltest du hin und wieder diese Option kontrollieren. Er wird automatisch auf Dieses Gerät (= interner Speicher) zurückgestellt, wenn eine Anwendung heruntergeladen wird, die nicht über eine SD-Karte ausgeführt werden kann.

    Apps verschieben

    Für das Verschieben bereits installierter Apps tippst du im Menü Speicher auf den Eintrag Dieses Gerät. In der Anzeige von Speichernutzung wählst du dann die Option Apps und Spiele aus. Hier werden alle vorhandenen Apps aufgelistet. Tippe auf einen Eintrag und wähle im Folgedialog Verschieben oder Deinstallieren aus. System-Apps lassen sich nicht verschieben oder löschen, die Schaltflächen sind deaktiviert.

    Wenn du eine App wieder zurück in den internen Speicher verschieben willst, dann wählst du im Menü Speicher den Eintrag SD-Karte aus und verschiebst die Anwendung wie oben beschrieben. Löschen ist natürlich auch möglich.

    Optional: Bewegungsdaten löschen

    Zusätzlicher Speicher kann freigegeben werden, indem du Bewegungsdaten löschst oder die Erfassung ganz ausschaltest.

    Bewegungsdaten werden beispielsweise von Navigations- und Fitness-Apps benötigt, um richtig zu funktionieren. Nutzt du diese Apps, dann ist eine Deaktivierung der Datenerfassung natürlich nicht empfehlenswert.

    Der Pfad zu den Bewegungsdaten lautet Alle Einstellungen | Datenschutz | Bewegung und der Button Verlauf löschen entfernt alle gespeicherten Bewegungsdaten.
    Zusätzlich kannst du auch noch die Akku-Leistung verbessern. Diese Tipps erfährst du hier.

  • Alle ungelesenen Nachrichten in Outlook auf einmal anzeigen

    Fast jeder hat im Posteingang seines E-Mail-Programms ungelesene Nachrichten. Nach spätestens einer Woche kann man die Übersicht verlieren, welche noch bearbeitet werden müssen. Dann fängt eine zeitraubende Suche an. Dabei lassen sich bei Outlook alle ungelesenen Mails auf einen Schlag anzeigen.

    Outlook 2007

    Bei dieser älteren Version wählst du den betreffenden Ordner des Posteingangs aus und klickst in der Menüleiste auf Ansicht | Aktuelle Ansicht | Ungelesene Nachrichten in diesem Ordner.

    Outlook 2010

    Bei Outlook 2010 ist es umständlicher, aber immer noch besser als eine langwierige Einzelsuche. Auch hier markierst du den Ordner, in dem gesucht werden soll. Beachte dabei, dass du dich im Register Start des Menübandes befindest. Ganz rechts, in der Gruppe Suchen, wählst du die Option E-Mail filtern | Ungelesen aus.

    Outlook 2013 und 2016

    In den Versionen 2013 und 2016 ist das Einblenden wesentlich einfacher. In der Nachrichtenliste des ausgewählten Ordners, befindet sich oben der Button Ungelesen. Damit werden alle nicht geöffneten Nachrichten an den Anfang der Anzeigeliste sortiert.

  • Mit dem Gott-Modus auf „versteckte“ Windows-10-Funktionen zugreifen

    Mit dem Gott-Modus auf „versteckte“ Windows-10-Funktionen zugreifen

    Was auch in Windows 7 möglich war, kann auch bei Windows 10 aktiviert werden: Der Gott-Modus. Er ermöglicht schnellsten Zugriff auf sämtliche Systemeinstellungs-Funktionen, die tief in den Eingeweiden des Betriebssystems stecken. Einmal aktiviert, reicht ein Doppelklick bei Windows 10 aus, um den GodMode aufzurufen.

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    Und so aktivierst du den Gott-Modus bei Windows 10:

    Klicke mit der rechten Maustaste auf freie Stelle deines Desktops und lege über Neu | Order einen neuen Dateiordner an.

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    Gib diesem neuen Verzeichnis den Namen GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} und bestätige ihn mit der Taste [Eingabe]. Danach wird nur noch der Name GodMode sichtbar sein. Diesen Namen kannst du indivduell nach deinen Vorstellungen gestalten.

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    Mit einem Doppelklick auf den neuen Ordner öffnet du die komplette Liste der Programmaufgaben.

    ordner-starten-sichtbar-name-desktop-windows-7-win7-thematisch-sortiert-funktionen-systemeinstellungen