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  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

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    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

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    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • Windows Update-Bereinigung: Alte Updates löschen und jede Menge Festplattenspeicher freischaufeln

    Windows 7 hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Eigentlich kein Problem – wenn da nicht die ganzen Updates wären. Die bringen Windows 7 zwar wieder auf Vordermann, beheben Fehler und sorgen für neue Funktionen; aber auch für jede Menge Datenmüll auf der Festplatte. Denn die heruntergeladenen Updates werden von Windows nach der Installation nicht gelöscht, sondern verbleiben auf der Festplatte. Da kommen schnell mehrere Gigabyte zusammen. Mit wenigen Klicks lässt sich der überflüssige Datenballast gefahrlos entfernen.

    Windows-Update bringt Windows-Update-Bereinigung

    Seit dem Windows-Update KB2852386 verfügt jede Windows-7-Version über die neue Funktion „Windows Update-Bereinigung“, die ältere Sicherheitskopien von Updates löscht. Wenn auf Ihrem Rechner die automatischen Windows-Updates aktiviert sind, wurde Ihr Rechner automatisch mit der neuen Funktion ausgestattet. Falls Sie Windows manuell aktualisieren, können Sie den Update-Bereinigungsassistenten auch manuell von der Webseite support.microsoft.com/kb/2852386 nachinstallieren.

    Und so schaufeln Sie jede Menge Speicherplatz auf Ihrem Windows-Rechner frei:

    1. Klicken Sie auf die Startschaltfläche, und geben Sie ins Suchfeld „datenträgerbereinigung“ ein; anschließend klicken Sie auf „Datenträgerbereinigung“. Alternativ hierzu können Sie auch im Startmenü den Befehl „Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Datenträgerbereinigung“ aufrufen.

    2. Um an die neue Reinigungsfunktion zu kommen, klicken Sie auf „Systemdateien bereinigen“. Die Liste der löschbaren Dateien wird daraufhin neu erstellt.

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    3. In der Liste „Zu löschende Dateien“ kreuzen Sie die Option „Windows Update-Bereinigung“ an, klicken auf OK und bestätigen den Hinweis mit „Dateien löschen“.

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    Der Bereinigungsassistent macht sich daraufhin auf die Suche nach alten Sicherheitskopien von längst installierten Windows-Updates und löscht sie. Dabei werden nicht selten bis zu 10 GigaByte Speicher frei. Gerade auf kleinen SSD-Festplatten schaffen Sie damit wieder Platz für die wichtigen aktuellen Systemdateien.

    Sie müssen sich beim Löschen der alten Updates übrigens keine Sorgen machen: damit werden nicht etwa die bereits durchgeführten Updates rückgängig gemacht, sondern lediglich die Sicherheitskopien der Updatedateien entfernt. Die Updates selbst bleiben selbstverständlich installiert und weiterhin aktiv.

  • Symbole und Icons auf der Windows-Arbeitsoberfläche neu anordnen

    Am Anfang ist die Arbeitsoberfläche von Windows noch aufgeräumt. Lediglich das Symbol „Papierkorb“ gibt es auf der Arbeitsoberfläche eines frisch installierten Windows-Rechners. Das ändert sich schnell. Mit der Zeit kommen weitere Symbole hinzu, etwa für Dokumente oder Programme. Falls es zu voll wird, können Sie mit einem Trick die Symbole auf der Arbeitsoberfläche aufräumen.

    Desktop per Tastendruck aufräumen

    Zum Aufräumen gibt es zwei Möglichkeiten. Variante 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche. Dann klicken Sie auf „Ansicht“ sowie „Automatisch anordnen“ bzw. „Symbole automatisch anordnen“. Die Symbole der Arbeitsoberfläche werden damit wieder in Reih und Glied gebracht – und zwar automatisch. Kommen neue Symbole hinzu, werden sie automatisch platziert.  Besonders schneller ist der Tastaturtrick: Drücken Sie die Taste [F5], und – ganz wichtig – halten Sie sie einige Sekunden gedrückt. Windows ordnet die verstreut liegenden Symbole wie von Geisterhand neu an.

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    Wichtig: Solange die Funktion „Symbole automatisch anordnen“ aktiviert und mit einem Häkchen versehen ist, übernimmt Windows die Anordnung der Symbole. Die Symbole lassen sich nicht mehr frei auf der Arbeitsoberfläche ablegen. Wenn Sie wieder selbst Hand anlegen und die gesamte Arbeitsoberfläche verwenden möchten, schalten Sie die Funktion wieder aus, indem Sie Schritt 1 wiederholen und damit das Häkchen vor dem Befehl entfernen.

  • CCleaner: Windows aufräumen und schneller machen mit dem kostenlosen Windows-Optimierer CCleaner

    Eine Ursache für einen langsamen Rechner ist schlicht und einfach Unordnung. Je mehr Programme und Dateien hinzukommen, umso voller wird es in der Registrierungsdatenbank (interne Verwaltungsdatenbank) von Windows. Wenn Programme wieder entfernt (deinstalliert) werden, bleiben oft Reste auf der Festplatte und in der Registrierungsdatenbank zurück. Das belastet den Rechner unnötig und drosselt das Arbeitstempo. Das muss nicht sein. Mit kostenlosen Gratisprogrammen sorgen Sie wieder für Ordnung und mehr Geschwindigkeit.

    Großreinemachen mit CCleaner

    Mit folgenden Schritten räumen Sie den Computer wieder auf. Zum Einsatz kommt dabei das kostenlose Hilfsprogramm CCleaner (Crap-Cleaner, Müll-Beseitiger).

    1. Im ersten Schritt müssen Sie CCleaner auf Ihrem Computer installieren. Hierzu rufen Sie die Webseite www.piriform.com/ccleaner auf, laden die Gratisversion von CCleaner herunter und installieren sie auf dem Rechner.

    2. Nach der Installation starten Sie das Programm über den Befehl „Start | Alle Programme | CCleaner | CCleaner“.

    3. Das Programmfenster ist übersichtlich aufgeteilt in vier Bereiche: Cleaner, Registry, Extras und Einstellungen.

    Cleaner

    Im wichtigsten Bereich Cleaner räumt das Programm in Windows kräftig auf. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Analysieren“. Das Programm macht sich dann auf die Suche nach überflüssigen und verwaisten Dateien. Zu den Löschkandidaten gehören unter anderem temporäre Dateien, Cookies (Datenschnipsel von Internetanbietern), die Zwischenablage, der Papierkorb, Speicherabbilder, Fragmente der Datenträgerüberprüfung oder Protokolldateien von Windows. Mit einem Klick auf „CCleaner starten“ werden die überflüssigen Daten von der Festplatte gelöscht.

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    Registry

    Im Bereich „Registry“ überprüft CCleaner die Registrierdatenbank von Windows. Hier speichern Windows und die Anwendungsprogramme zahlreiche Programmeinstellungen. Nach einem Klick auf „Nach Fehlern suchen“ analysiert CCleaner die Struktur der Datenbank und sucht nach Inkonsistenzen oder Fehlern. Um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen, klicken Sie anschließend auf „Fehler beheben“.

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    Extras

    Für einen schnelleren Windows-Start lohnt sich ein Blick in die Rubrik „Extras“. Hier finden Sie eine Liste der installierten Programme sowie aller Anwendungen, die beim Windows-Start gleich mitgestartet werden. Über die Schaltfläche „Deaktivieren“ können Sie „heimlich“ mitstartende Programme am automatischen Start hindern.
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  • iPhone aufräumen: Platz auf iPhone und iPad schaffen durch das Löschen temporärer Dateien

    Mit der Zeit sammeln sich auf dem iPhone mehr und mehr Daten und Programme auf dem Gerät an und irgendwann wird selbst auf dem größten iPhone der Speicherplatz knapp. Im Gegensatz zu vielen anderen Smartphones lässt sich das iPhone leider nicht durch einfaches Einstecken einer größeren Speicherkarte erweitern, sondern hat eine fest vorgegebene Speichergröße. Um wieder Platz zu schaffen, bleibt nichts anders übrig als Daten auf dem Gerät zu löschen. Doch müssen es nicht unbedingt liebgewordene Bilder, Videos, Musik oder Programme sein. Denn auf dem iPhone sammeln sich mit der Zeit auch große Mengen an temporären Daten, die getrost gelöscht werden können. So tummeln sich zum Beispiel in einigen namhaften Nachrichten-Apps schnell über 100 Megabyte an temporären Daten, die mehr oder weniger überflüssig sind. Dumm nur, dass das Betriebssystem des iPhones hierfür keine Funktion bietet. Doch mit einem kleinen nützlichen Hilfsprogramm namens „PhoneClean“ schaffen Sie schnell und unkompliziert wieder jede Menge freien Speicherplatz auf dem iPhone.

    CCleaner für das iPhone

    Laden Sie von der Webseite www.imobie.com/phoneclean die Freeware „PhoneClean“, und installieren Sie diese auf Ihrem Windows- oder Apple Rechner. Nach dem Start bekommen Sie direkt die drei Arbeitsschritte zur Säuberung des iPhones angezeigt:

    1. Verbinden Sie das iPhone per Kabel mit dem Rechner

    2. PhoneClean erkennt das Gerät automatisch und beginnt den Speicherplatz des iPhones nach überflüssigen Daten abzusuchen. Nach einigen Minuten zeigt es Ihnen die Art und Menge der gefundenen Daten an. Sie können nun selbst durch einfaches Setzen eines Hakens wählen, welche Daten gelöscht werden sollen

    3. Im dritten Schritt löscht PhoneClean die zuvor von Ihnen ausgewählten Daten

    Nach diesem Durchlauf können Sie Ihr iPhone wieder trennen und dürften wieder jede Menge freien Platz auf dm Smartphone haben. Nicht selten bringt eine solche Aktion über einen Gigabyte freien Speicher, der zuvor unnütz belegt war.

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  • Windows 7: Tresor von veralteten Zugangsdaten befreien

    Hin und wieder ist es ratsam den Windows-7-Tresor mit den gespeicherten Zugangsdaten aufzuräumen. Im Laufe eines Jahres werden so viele Passwörter für Netzwerke, Online-Dienste, etc. angelegt, die man nach mehreren Monaten nicht mehr braucht. Damit  es im Tresor nicht zu unübersichtlich wird, sollte man sich mindestens ein- bis zweimal im Jahr die Zeit nehmen und aufräumen.

    Das regelmäßige Ausmisten des Tresors erfordert auch nur ein paar Minuten Ihrer Zeit.

    Zum Öffnen des Tresors klicken Sie erst auf „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz“…

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    …und dann auf die „Anmeldeinformationsverwaltung“.

    Klicken Sie in der Zugangsliste des Tresors auf den Eintrag der gelöscht werden soll. Die Anzeige des ausgewählten Elements wird erweitert und zum Entfernen wählen Sie den Link „Aus Tresor entfernen“.

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    Es empfiehlt sich, vor der Bearbeitung des Tresors, diesen erst einmal zu sichern, damit unbeabsichtigte Löschungen wiederherstellen lassen. Nach dem Großreinemachen sichern Sie den Tresor erneut, um nur die aktuellen Zugangsdaten beizubehalten.

    Am besten, Sie legen noch eine zusätzliche Sicherungskopie des Tresors auf einem externen Speichermedium an. Wie schnell das geht, lesen Sie in diesem Artikel.

  • Google Play Store aufräumen: Einmal installierte aber wieder gelöschte Apps für immer aus der Liste „Alle Apps“ löschen

    Google merkt sich genau, welche Apps schon einmal auf dem Android-Handy oder Tablet installiert waren. Selbst wenn Sie die App wieder löschen, bleibt jede jemals ausprobierte App in der Liste „Meine Apps“ erhalten – sowohl auf dem Smartphone als auch auf der eigenen Google-Play-Webseite. Wer dort hunderte Einträge hat und mal richtig aufräumen möchte, kann die Liste der ungenutzten Apps aufräumen.

    Aufräumen in der eigenen Apps-Liste

    Welche Apps Sie in Ihrem Android-Leben installiert haben, erfahren Sie auf der Webseite play.google.com/apps unter „Meine Android Apps“. Hier stehen im Bereich „Andere Apps in meiner Bibliothek“ alles Apps, die Sie schon einmal heruntergeladen haben aber derzeit auf keinem Ihrer Android-Geräte installiert sind. Das kommen mit der Zeit schnell mehrere hundert Apps zusammen.

    Löschen können Sie die Einträge in der Weboberfläche leider nicht. Dafür aber direkt im Android-Handy; und zwar so:

    1. Öffnen Sie auf dem Android die Google-Play-Store-App.

    2. Tippen Sie auf die Menüschaltfläche und dann auf „Meine Apps“.

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    3. Auf der ersten Seite sehen Sie alle Apps, die derzeit auf diesem Gerät installiert sind. Wechseln Sie in den Bereich „Alle“.

    4. Im Bereich „Alle“ finden Sie zusätzlich die Apps, die Sie irgendwann mal auf einem Ihrer Android-Geräte installiert haben aber nicht mehr nutzen. Während bei installierten Apps die Statusmeldung „Installiert“ steht, finden Sie bei bereits gelöschten Apps den Eintrag „Kostenlos“ oder „Gekauft“ sowie ein Symbol mit einem durchgestrichenen Kreis.

    Um einen oder mehrere der Geister-Einträge loszuwerden, halten Sie den Finger etwas länger auf einem Geister-Eintrag gedrückt, bis dieser blau markiert wird. Auf diese Weise können Sie auch mehrere Apps markieren.

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    5. Zum Löschen der markierten Einträge tippen Sie oben rechts auf das Löschen-Symbol (ein durchgestrichener Kreis) und bestätigen die Sicherheitsabfrage mit „Ja“. Schon tauchen die gelöschten Apps nicht mehr in der Liste auf – weder auf dem Handy noch auf der Google-Play-Webseite.

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  • Google Mail aufräumen: Über die Gmail-Suche große E-Mails und E-Mail-Anhänge finden

    Im Gmail-Postfach gibt es je nach Account mit rund 10 bzw. 25 GB pro Postfach zwar Platz satt. Doch wer ständig Mails mit Riesen-Anhängen bekommt, hat auch das größte Postfach bald zugemüllt. Dann heißt es: Aufräumen und die größten Platzverschwender wieder löschen. Uralt-Mails mit Monster-Anhängen braucht man sowieso nicht mehr. Bleibt nur die Frage, wie man im Google-Mail-Postfach die großen Mails herausfischt? Mit einer simplen Suchabfrage.

    Nur Mails größer als xyz MB auflisten

    Um aus dem Google-Mail-Postfach große Mails herauszufischen, brauchen Sie keine Add-Ons oder externe Dienste. Es geht auch mit Bordmitteln. Hierzu müssen Sie in das Suchfeld des GMail-Postfachs nur den Suchparameter size: und die Mindestgröße in Byte angeben. Ein Beispiel: Sollen alle E-Mails mit mehr als 5 MB (etwa 5000000 Bytes) aufgelistet werden, geben Sie ins Suchfeld folgendes ein und drücken [Return] oder klicken auf die Lupe:

    size:5000000

    In der Trefferliste erscheinen jetzt nur noch die E-Mails, die mehr als etwa 5 Megabyte Speicherplatz verbrauchen. Zum Aufräumen müssen Sie nur noch die Platzfresser markieren und zjm Läschen auf das Papierkorb-Icon klicken.

    Natürlich können Sie auch nach anderen Größen suchen, etwa:

    Größer 10 MB: size:10000000

    Größer 100 MB: size:100000000

    Größer 1 GB: size:1000000000

    Um wieder alle E-Mails anzuzeigen und den Suchfilter zu deaktivieren, klicken Sie einfach auf „Posteingang“.

  • CleanMyMac Download kostenlos: Das Aufräum- und Putz-Tool für den Mac gibt es derzeit gratis

    Nicht nur Windows-, auch Mac-Rechner müllen mit der Zeit zu. Damit der Mac schnell und sauber bleibt, kann man entweder von Hand aufräumen oder die ganze Arbeit einem Aufräumtool wie „CleanMyMac“ überlassen. Wie CCleaner für Windows löscht CleanMyMac auf dem Mac alles Überflüssige, schaufelt Festplattenspeicher frei und macht den Rechner flotter. Allerdings gibt es CleanMyMac normalerweise nicht kostenlos. Rund 15 Euro sind üblicherweise fällig. Im Rahmen einer Sonderaktion der ComputerBild gibt es CleanMyMac derzeit kostenlos – nicht nur für ComputerBild-Leser.

    Kostenlose CleanMyMac-Lizenz für alle

    Die Gratisversion der ComputerBild-Aktion ist identisch mit der „richtigen“ Vollversion. Um CleanMyMac kostenlos herunterzuladen, rufen Sie die Webseite macpaw.com/computerbild auf, geben Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken auf „Senden“. Ärgerlich: Das Formular lässt sich nur absenden, wenn Sie das Kästchen „MacPaw News und Angebot abonnieren“ aktivieren und damit den MacPaw-Newsletter bestellen. Der lässt sich zwar innerhalb des Newsletters schnell wieder abbstellen. Unser Tipp: Wer den ganzen Ärger und zusätzliche Werbung vermeiden möchte, sollte besser gleich eine temporäre Wegwerf-Adresse verwenden.

    Kurze Zeit später erhalten Sie per E-Mail den Lizenzschlüssel für die kostenlose CleanMyMac-Version. Über den Download-Link in der Bestätigungsmail können Sie auch gleich die aktuelle Version herunterladen und installieren. Um die Vollversion zu aktivieren, starten Sie CleanMyMac, rufen den Befehl „CleanMyMac | Aktivieren“ auf und klicken auf „Aktivierungsnummer eingeben“. Abschließend tippen Sie die Lizenznummer („Activation Number“) aus der E-Mail ein und klicken auf „Aktiviern“. Sofern eine Internetverbindung besteht, wird die Vollversion von Clean My Mac aktiviert  – leider ist sie nur für ein Jahr kostenlos.

  • Windows: Überflüssige Fonts und Schriftarten löschen

    Nutzer von Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop, Illustrator oder auch Gimp benötigen meist die unterschiedlichsten Schriftarten. Professionelle Layouter verwenden im Durchschnitt über 1000 sogenannte Fonts. Auf dem Computer von Otto Normaluser allerdings stellen so viele Schriften nur eine unnötige Speicherbelastung dar: nicht nur auf der Festplatte, sondern auch im Arbeitsspeicher. Die gute Nachricht: überflüssige Schriften lassen sich problemlos löschen.

    Zu viele Schriften insalliert?

    Voraussetzung für das Bearbeiten der Schriftenbibliothek in Windows sind Administratorenrechte.  Melden Sie sich mit einem entsprechenden Benutzerkonto an. Sie rufen die Liste der installierten Schriftarten auf, indem Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer starten. Klicken Sie sich durch zum Ordner „C“ und „Windows.“ Dort finden Sie unter „Fonts“ eine Auflistung aller installierten Schriftarten.

    Klicken Sie oben rechts auf „Ansicht ändern“ und „Details“: Jetzt sehen in der Spalte „Schriftschnitte“ die Zuordnungen der jeweiligen Schriftfamilie. Um eine Vorschau zu erhalten, markieren Sie die betreffende Schriftart und klicken Sie in der Befehlsleiste auf den Button „Vorschau.“

    Die zu löschenden Schriftarten sollten Sie sichern, damit sie bei Bedarf wieder installiert werden können. Markieren Sie die Fonts und schneiden Sie sie mit dem Befehl [Strg][C] aus, suchen Sie sich einen Sicherungsordner oder erstellen Sie einen neuen und fügen Sie dort die Schriftarten mit [Strg][V] wieder ein.

    Jetzt können Sie bedenkenlos die überflüssigen Fonts löschen. Markieren Sie die Schriftarten und klicken Sie in der Befehlsleiste oben auf „Löschen.“ Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, die Sie mit einem Klick auf „Ja“ bestätigen. Nun werden nicht nur die einzelne Schriftart, sondern auch ihre Schriftschnitte – Kursiv, Bold und andere – gelöscht.

    Systemschriftarten nicht löschen

    Einige Schriftarten wie „Verdana“ oder „Times“ sind nicht löschbar: Das ist auch gut so, denn sie zählen zu den meistbenutzten Fonts und werden für viele Dokumente z.B. für Word benötigt. Dazu gehören bei Windows XP, Vista und Windows 7 folgende Fonts:

    Systemschriften:

    • Arial
    • Courier New
    • Times New Roman
    • Symbol
    • Wingdings

    Fonts für die grafische Oberfläche:

    • Microsoft Sans Serif
    • Segoe UI
    • Tahoma

    ClearType-Schriften:

    • Calibri
    • Cambria
    • Candara
    • Consolas
    • Constantias
    • Corbel

    Weitere wichtige Schriftarten:

    • Arial Black
    • Franklin Gothic Medium
    • Georgia
    • Impact
    • Lucida Console
    • Lucida Sans Console
    • Marlett
    • Palatino Linotype
    • Segoe Print
    • Segoe Script
    • Trebuchet MS
    • Verdana
    • Webdings