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  • Google Chrome: Clear Cache räumt auf Knopfdruck auf und löscht alle oder ausgesuchte Surfspuren

    Beim Surfen im Web produzieren Sie jede Menge Spuren. Wie alle Browser sammelt und merkt sich auch der Chrome-Browser jede Menge Daten, etwa die Adressen aller besuchter Seiten; dazu die Seiten selbst (im Cache) oder sämtliche heruntergeladene Dateien. Wem das suspekt ist, kann in den Einstellungen die gesammelten Daten löschen. Allerdings ist das Geklicke in den Optionen recht mühsam. Einfacher geht’s mit der Chrome-Extension „Clear Cache“. Damit reicht ein einziger Klick zum Aufräumen.

    Ein Klick – und alles ist sauber

    Nach der Installation der kostenlosen Chrome-Erweiterung Clear Cache finden Sie oben rechts in der Chrome-Leiste ein neues Icon im Recycling-Look. Ein Klick darauf löscht automatisch den Cache der letzten Stunde.

    Das reicht Ihnen nicht? Sie möchten mit dem Klick noch mehr löschen? Kein Problem: Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Lösch-Symbol klicken und den Befehl „Optionen“ aufrufen, können Sie genau einstellen, was beim Klick entfernt werden soll. Zur Auswahl stehen:

    • App Cache
    • Cache
    • Cookies
    • Downloads
    • File Systems
    • Form Data (Formulare)
    • History (besuchte Seiten)
    • Indexed DB (Datenbank)
    • Local Storage (Lokaler Speicher)
    • Plugin Data
    • Passwords (gespeicherte Kennwörter)
    • WebSQL

    Zudem können Sie entscheiden, für welchen Zeitraum die Daten gelöscht werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel die Einstellung „Last Hour“ verwenden, werden nur die Surfspuren der letzten 60 Minuten entfernt. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel nach Geburtstagsgeschenken für Partner oder Kinder suchen und mit einem Klick dafür sorgen, dass andere Familienmitglieder nicht mitbekommen, auf welchen Geschenkeseiten Sie unterwegs waren. Zur Auswahl stehen die folgenden Zeitfenster:

    • Last Hour (letzte Stunde)
    • Last Day (Letzter Tag)
    • Last Week (Letzte Woche)
    • Last Month (Letzter Monat)
    • Everything (Alles)

  • CCleaner und Admin-Rechte: Das Aufräumtool CCleaner ohne Bestätigung der Benutzerkontensteuerung starten

    Zum Aufräumen des Rechners gibt es kaum ein besseres Gratistool als CCleaner. Es entfernt überflüssigen Ballast und macht Windows mit wenigen Klicks wieder spürbar flotter. Nur eines stört: Jedes Mal, wenn Sie CCleaner starten, erscheint das Fenster der Benutzerkontensteuerung. Erst wenn Sie den Start mit „Ja“ bestätigen, bekommen Sie das CCleaner-Programmfenster zu sehen. Doch auch diese lästige Hürde lässt sich beseitigen.

    CCleaner ohne Benutzerkontensteuerung starten

    Damit CCleaner zukünftig sofort und ohne Abfrage startet, klicken Sie im CCleaner-Fenster in der linken Spalte auf „Einstellungen“ und dann auf „Erweitert“. Kreuzen Sie hier das Kontrollkästchen „Skip User Account Control warning“ (Warnung der Benutzerkontensteuerung überspringen) an. Das war’s auch schon. Ab sofort verzichtet CCleaner auf die Warnmeldung und erscheint sofort.

  • Windows 7: Ordner, Dokumente und Anwendungen auf dem Desktop alphabetisch anzeigen

    Windows 7 Nutzer, die häufig Programmverknüpfungen und Dateien zur schnelleren Bearbeitung auf dem Desktop ablegen, laufen Gefahr, mit der Zeit den Desktop mit Icons vollzupflastern. Das geht zu Lasten einer geordneten Übersicht. Außerdem legt Windows bei einer neuen Verknüpfung selbstständig den Ablageort auf dem Desktop fest. Entweder man räumt dann selbst auf, oder man nutzt einen Windows-Trick um sich alle auf dem Desktop befindlichen Elemente auf einer Liste alphabetisch anzeigen zu lassen.

    Desktop-Icons von A bis Z

    Diese schnell eingerichtete Funktion erleichtert erheblich die Suche nach den gewünschten Desktop-Elementen. Und das ohne vorherige Aufräumaktion.

    Um alle Icons auf dem Desktop alphabetisch zu sortieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü den Befehl „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    Im Fenster „Neue Symbolleiste-Ordner auswählen“ navigieren Sie über den Pfad „C:BenutzerEigener Benutzerordner“ zu dem darin enthaltenen Ordner „Desktop“. Markieren Sie diesen Ordner, und klicken Sie unten im Fenster auf „Ordner auswählen“. Damit wird dieser Ordner an die Taskleiste angeheftet.

    Um sich nun alle Desktop-Elemente alphabetisch anzeigen zu lassen, klicken Sie auf den kleinen Doppelpfeil in der Taskleiste, der sich rechts neben dem Eintrag „Desktop“ befindet. Im Aufklappmenü markieren Sie mit der rechten Maustaste einen beliebigen Eintrag und wählen im Kontextmenü „Nach Namen sortieren“.

    Sofort wird die Ansicht alphabetisch sortiert und bleibt so lange auf diese Weise angeordnet, bis Sie die Sortierung nach Namen erneut durchführen, weil Elemente hinzugekommen oder weggefallen sind.

    Wird diese Funktion nicht mehr benötigt, weil der Desktop wieder übersichtlich geworden ist, kann sie ganz einfach wieder von der Taskleiste entfernt werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste Sie auf eine freie Stelle der Taskleiste, wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“ und entfernen im Nachfolgekontext den Haken vor dem Eintrag „Desktop“.

  • Outlook: Alte Nachrichten automatisch finden und löschen

    Wenn Sie Outlook eine gewisse Zeit nutzen, dann sammeln sich in den Ordnern „Junk-E-Mail“ und „Gelöschte Objekte“ eine Vielzahl von Nachrichten an, die nicht mehr benötigt werden. Dabei gestaltet es sich relativ aufwendig, wenn Sie diese jeweils manuell löschen. Wesentlich ist es, den Vorgang zu automatisieren.

    AutoArchivierung zum cleveren Löschen nutzen

    Diese Aufgabe lösen Sie am elegantesten mit der Funktion „AutoArchivierung“. Da Sie vermutlich nicht sämtliche Nachrichten automatisch löschen möchten, können Sie die Einstellungen für jeden Ordner separat festlegen.

    Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Gelöschte Objekte“ und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü aus. Anschließend wechseln Sie zum Register „AutoArchivierung“. Hier müssen Sie prüfen, ob die Einstellung „Für diesen Ordner folgende Einstellungen verwenden“ aktiv ist.

    In der folgenden Zeile können Sie einstellen, nach welchem Zeitraum eine Nachricht gelöscht werden soll. Wählen Sie zum Beispiel die Option „5 Tage“ aus. So haben Sie immer ausreichend Zeit, eine versehentlich gelöschte Mail wieder zurückzuholen. Ein längerer Zeitraum ist nicht zu empfehlen, da hierdurch die „PST-Datei“ unnötigerweise vergrößert wird. Zum Schluss aktivieren Sie noch die Option „Alte Elemente endgültig löschen“. Mit einem Klick auf „Übernehmen“ speichern sie die getätigten Änderungen. Danach können Sie die Bearbeitung mit „OK“ abschließen. Diesen Vorgang können Sie nun einfach für den Ordner „Junk-E-Mail“ wiederholen.

    Gelöschte wirklich entfernen

    Sie sollten wissen, dass der Speicherplatz für eine gelöschte Mail nicht sofort wieder zur Verfügung steht. Gelöschte Nachrichten werden in der Postfachdatei lediglich als gelöscht markiert und nicht wirklich entfernt. Die Postfachdatei wird also durch das Löschen nicht kleiner.

    Aus diesem Grund sollten Sie die PST-Datei in regelmäßigen Abständen komprimieren. Die Komprimierung können Sie unter „Datei | Datendateiverwaltung“ durchführen – bei Outlook 2010 unter „Datei | Informationen | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen | Datendateien“. Markieren Sie hier die gewünschte Datei und wählen Sie anschließend „Einstellungen“. Im darauf folgenden Dialog müssen Sie dann nur noch „Jetzt komprimieren“ auswählen. Danach können Sie alle offenen Dialoge wieder schließen.

  • iPhone, iPad, iPod: Apps aufräumen, Fehlkäufe und Testkäufe dauerhaft ausblenden

    Apps, Apps, Apps: Mit der Zeit wird es ganz schön voll auf dem iPhone-Screen. Dutzende oder hunderte installierte Apps sind keine Seltenheit. Zwar können Sie installierte Apps wieder löschen (wie’s geht, steht hier), allerdings tauchen die Testkäufe und Fehlkäufe dann noch immer in der Liste „Nicht auf diesem iPhone“ auf. Was kaum bekannt ist: auch von dort lassen sie sich entfernen.

    Weg mit den Fehlkäufen

    Darum geht’s: Wenn Sie direkt auf dem iPhone, iPad oder iPod in den AppStore wechseln und auf „Updates“, „Gekaufte Artikel“ sowie „Nicht auf diesem iPhone“ tippen, erhalten Sie eine Liste aller jemals gekauften Apps. Und die kann ganz schön lang werden. Zum Glück können Sie die Übersicht ganz einfach aufräumen und Schrott-Apps oder Fehlkäufe, die Sie garantiert nicht mehr installieren möchten, ausblenden.

    Hierzu wischen Sie in der entsprechenden Zeile einmal nach links, bis der Button“ Ausblenden“ erscheint. Einmal auf „Ausblenden“ getippt, ist der Eintrag endgültig verschwunden. So lässt sich die App-Liste nach und nach entrümpeln und aufräumen. Ein Hinweisfenster informiert darüber, dass die Einträge nicht für immer versteckt sind. Wer möchte, kann sie über die „Account-Daten“-Seite wieder hervorzaubern.

  • Datenträgerbereinigung deluxé: Mit der versteckten Profi-Version der Datenträgerbereinigung noch mehr Datenmüll finden

    Ganz schön ärgerlich, wenn die Festplatte mit der Zeit immer voller wird. Irgendwann ist Schluss – dann ist selbst die größte Festplatte voll. Und muss wieder entmüllt werden. Dazu gibt es bei Windows die Datenträgerbereinigung. Damit lässt sich bereits eine Menge überflüssiger Dateiballast entfernen. Es geht aber noch besser. Mit einem Geheimbefehl läuft die Windows-Datenträgerbereinigung zur Höchstform auf und löscht noch mehr überflüssige Dateien.

    Die Standardversion

    Die Standardfunktion der Datenträgerbereinigung funktioniert folgendermaßen: Wenn Sie den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Datenträgerbereinigung“ aufrufen, sucht Windows wie gewohnt nach überflüssigem Datenballast wie temporären Dateien und Speicherabbilddateien. Ruck, zuck ist die Festplatte um einige Gigabyte leichter.

    Die Geheimversion

    Es geht aber noch besser: Von der Datenträgerbereinigung gibt es eine geheime Profiversion, die noch mehr Dateileichen findet. Allerdings hat Microsoft die Profi-Datenträgerbereinigung gut versteckt. So kommen Sie ran:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „cmd“ ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Es erscheint das schwarze DOS-Fenster. Hier geben Sie den folgenden Befehl ein:

    %SystemRoot%System32cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535

    Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie die obige Zeile und fügen sie in das DOS-Fenster ein. Dazu markieren Sie mit gedrückter Maustaste die obige Zeile und drücken die Tastenkombination [Strg][C]. Dann wechseln Sie DOS-Fenster, klicken mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich des Fensters und wählen den Befehl „Einfügen“.

    3. Den eingegebenen (oder eingefügten) Befehl bestätigen Sie mit der [Return]-Taste, den Sicherheitshinweis per Klick auf „Fortsetzen“.

    Daraufhin erscheint die versteckte und geheime Funktion der Datenträgerbereinigung. Die Geheimversion sieht auf den ersten Blick aus wie die Standardvariante. Doch sie kann mehr. In der Liste werden weit mehr Dateien zum Löschen angeboten, zum Beispiel die Speicherplatzfresser „Debug Dump Dateien“ oder „Alte CHKDSK-Dateien“.

    Die Vorgehensweise zum Löschen ist identisch: Sie markieren wie gewohnt die zu löschenden Dateien und klicken auf OK – und schon sind auch die versteckten Dateileichen verschwunden.

  • Outlook aufräumen mit QuickSteps, Konversations-Ansicht und der Funktion „Ordner aufräumen“

    Im Outlook-Posteingang geht es oft drunter und drüber. Wer viele Mails erhält, muss ständig aufräumen. Viele Mails werden dabei stets auf dieselbe Weise bearbeitet. E-Mails von Freunden werden beispielsweise farbig markiert und dann in einen Ordner verschoben. Immer wieder. Die wiederkehrende Arbeit lässt sich mit „QuickSteps“ automatisieren und auf eine Minimum reduzieren. Ebenfalls hilfreich: Outlooks automatische Aufräum-Funktion und die Ansicht „Konversation“.

    Konversation statt alles untereinander

    Damit Sie im Posteingang nicht die Übersicht verlieren, können Sie alle Mails so anordnen, dass Antworten und Rückantworten nicht mehr verstreut im Posteingang liegen, sondern als Konversation zusammengefasst werden. Um alle zusammengehörenden Mails in Baumstruktur anzuzeigen, wechseln Sie zum Menüband „Ansicht“ und kreuzen die Option „Als Unterhaltung anzeigen“ an. Jetzt werden die Mails so angezeigt, dass Unterhaltungen (Antworten und Rückantworten) zusammengefasst und untereinander angezeigt werden.

    Wiederkehrende Aufgaben automatisieren

    Für wiederkehrende Aufgaben gibt es die QuickSteps. Wichtige Arbeitsschritte wie das Verschieben in Ordner sind bereits vorkonfiguriert. Per Klick auf „Neuer Quickstep“ definieren Sie einen neuen QuickStep. Im ersten Schritt geben Sie dem QuickStep einen treffenden Namen und wählen die erste Aktion, etwa das Kategorisieren und Einfärben oder das Verschieben der Mail in einen Ordner.

    Ist keine passende Aktion dabei, können Sie dem Befehl „Benutzerdefiniert“ einen völlig neuen QuickStep definieren. Über die Schaltfläche „Aktion hinzufügen“ legen Sie die gewünschten Schritte fest. Ist der QuickStep fertig, wird er mit OK gespeichert. Der neue QuickStep taucht im Bereich QuickSteps der Symbolleiste auf. Ein Klick auf die neue Schaltfläche führt in einem Rutsch alle im QuickStep gespeicherten Aktionen aus.

    Zu volle Ordner automatisch aufräumen

    Wenn es im Posteingang mal wieder zu voll wird, hilft der Befehl „Aufräumen | Ordner aufräumen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Einstellungen“ und legen fest, was beim Aufräumen passieren soll, etwa dass alle redundanten (doppelten) E-Mails in den Ordner „Gelöschte E-Mails“ verschoben werden, ungelesene Nachrichten aber unangetastet bleiben. Danach reicht ein Klick auf „Ordner aufräumen“, um mit der digitalen Putzaktion zu beginnen.

  • Windows 7: Festplatten nicht immer wöchentlich defragmentieren

    Eine der Voraussetzungen für eine schnelle Festplatte ist die regelmäßige Defragmentierung. Standardmäßig wird sie wöchentlich zu einem voreingestellten Zeitpunkt im Hintergrund durchgeführt. Das „Aufräumen“ der Festplatte(n) beansprucht viel Rechnerleistung und kann zu häufigen Verzögerungen bei der Ausführung von aktiven Programmen führen. Gerade bei Programmen, die auch viel Rechnerleistung benötigen (Spiele, Grafikprogramme, Abspielen von Filmen, etc), führt das zu Problemen. Programme wie Text- oder Tabellenbearbeitung, die nicht so rechenintensiv sind, ist die Einschränkung nicht so gravierend. Wenn die Defragmentierung regelmäßig durchgeführt wird, dauert sie auch nicht so lange. Es ist dann ausreichend, diese einmal monatlich zu starten.

    Am besten ist, die Defragmentierung zu starten, wenn Sie den Computer gerade nicht brauchen, aber eingeschaltet ist. Ideal dafür ist die Mittagspause. So stellen Sie den Zeitplan der Defragmentierung um:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit“.

    2. Wählen Sie bei „Verwaltung“ die Option „Festplatte defragmentieren“.

    3. Im Dialogfenster „Defragmentierung“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan konfigurieren“.

    4. In dem neuen Dialogfenster „Defragmenierung: Zeitplan ändern“ stellen Sie mit den Schaltflächen „Häufigkeit“, „Tag“ und „Uhrzeit“ das gewünschte Zeitfenster ein.

    5.  Mit der Schaltfläche „Datenträger auswählen“ legen Sie fest, wie viele der Festplatten „aufgeräumt“ werden sollen.

    Die Arbeitsweise der Windows eigenen Defragmentierung ist schon recht gut, aber man kann das Ergebnis mit externen Tools noch optimieren. Sehr empfehlenswert ist  O&O Defrag von O&O Software (www.oo-software.de). Hier wird auch eine 30-tägige Testversion angeboten.

    Wie die Defragmentierung funktioniert, können Sie in dem Artikel „Festplatte schneller machen: Mehr Speed dank Defragmentierung“ nachlesen.

  • Windows Systemwiederherstellung: Schnell und einfach überflüssige Dateien löschen

    Die Windows Systemwiederherstellung ist bei den neueren Windows Betriebssystemen wie Windows 7 oder Windows Vista eine zuverlässige Möglichkeit, um das System nach einem schweren Absturz wieder in einen lauffähigen Zustand zu bekommen. In einigen Fällen kann es dazu kommen, dass die Systemwiederherstellung durch unnötige Dateien zu groß wird und somit viele Speicherplatz belegt. Dies kann gerade bei älteren Computern zu einem Performance- oder Speicherproblem führen. Wir zeigen, wie  Sie ihre Systemwiederherstellung schnell und zuverlässig bereinigen.

    Alle Wiederherstellungspunkte bis auf den aktuellsten löschen

    Sollte ihr System schon seit einer langen Zeit stabil laufen und die letzte Installation von Software liegt schon etwas zurück, so können Sie problemlos alle alten Systemwiederherstellungspunkte bis auf den neusten Punkt löschen:

    1. Öffnen Sie den „Arbeitsplatz“ oder den „Explorer“.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Systemlaufwerk, etwa auf „Lokaler Datenträger (C:)“.

    4. Wählen Sie den Kontextbefehl „Eigenschaften“ aus.

    5. Im neuen Menü unterhalb der Tortengrafik finden Sie den belegten und den unbelegten Speicherplatz ihres Laufwerkes.

    6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bereinigen“ und der Dialog „Datenträger bereinigen“ erscheint, dieser Vorgang kann ein paar Minuten dauern.

    7. Im neuen Dialog „Bereinigen des Datenträgers“ wählen Sie das Register „Erweiterte Optionen“. Bei Windows 7 klicken Sie auf die Schaltfläche „Systemdateien bereinigen“ und wechseln dann in das Register „Weitere Optionen“.

    8. Klicken Sie im unteren Bereich auf die Schaltfläche „Bereinigen“, nach einer letzten Sicherheitsabfrage beginnt Windows damit alle alten Systemwiederherstellungspunkte zu löschen.

    Damit werden alle alten Wiederherstellungen gelöscht und ihre Festplatte wird um einiges leerer.

    Bei Bedarf können Sie auch die Systemwiederherstellung komplett deaktivieren, dies ist aber nicht unbedingt empfehlenswert. Sinnvoller ist es, den Speicherplatz der für die Wiederherstellung zur Verfügung steht, auf eine sinnvolle Größe zu begrenzen. Dies können Sie in der „Systemsteuerung“ über den Punkt „System“ und im Register „Systemwiederherstellung“ einstellen. Ein aktueller Systemwiederherstellungspunkt reicht vollkommen aus, um bei einem eventuellen schweren Systemabsturz wieder in Kürze ein funktionierendes Windows zu erhalten, zusätzliche Punkte belegen nur unnötig Speicherplatz.

  • CCleaner Enhancer: Das Aufräumtool CCleaner um weitere nützliche Funktionen erweitern (CCEnhancer)

    Wenn Sie Ihren Rechner erfolgreich von Datenmüll beseitigen möchten, kommen Sie um das Gratistool „CCleaner“ nicht herum. Es gilt als das Schweizer Messer der Windows-Optimierer und -Aufräumer. Es geht sogar noch besser. Mit der kostenlosen Erweiterung „CCleaner Enhancer“ erweitern Sie das Aufräumprogramm um hunderte weitere Aufräum-Kandidaten.

    Bereits in der Standardversion verrichtet der Windows-Optimierer „CCleaner“ gute Dienste. Es analysiert den Rechner, findet unbrauchbare und unnütze Dateien und entfernt sämtlichen Datenmüll. Falls Ihnen das noch nicht genug ist, sollten Sie zusätzlich den „CCEnhancer“ installieren. Damit bohren Sie den CCleaner mit weiteren Funktionen auf.

    Ist der „CCleaner Enhancer“ (CCEnhancer) installiert, können Sie mit dem CCleaner zusätzlich die Spuren und überflüssigen Dateien von weiteren 270 bekannten Programmen entfernen. Wichtig: Vor dem Reinigen sollten Sie per Klick auf „Download Latest“ die Programmliste aktualisieren. Danach finden Sie in im „Applications“ alle neuen Programme, die der CCleaner dank des CCleaner Enhancers zusätzlich unterstützt, findet und von Datenmüll befreit.

    Hier gibt des das Gratis-Aufräumprogramm CCleaner:
    http://www.piriform.com/ccleaner

    Und hier die kostenlose Erweiterung „CCleaner Enhancer“ (CCEnhancer):
    http://thewebatom.net/programs/ccleaner-enhancer/

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