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  • Windows-7-Rechner gratis auf Windows 10 upgraden

    Mit der Einführung von Windows 10 stellte Microsoft ein Jahr lang das neue Betriebssystem als kostenloses Upgrade für Windows-7-Computer zur Verfügung. Nach Ablauf dieser Jahresfrist wurde Windows 10 kostenpflichtig. Trotzdem ist es immer noch möglich, seinen alten Rechner mit dem neuen Betriebssystem kostenlos aufzurüsten.

    Dazu ist das Media Creation Tool von Microsoft erforderlich. Lade es dir aus dem Web herunter, zum Beispiel bei Chip.de.

    Nach der Installation startest du das Media Creation Tool und folgst den Programmanweisungen. Danach wählst du die Option Jetzt Upgrade für diesen PC ausführen und gehst dann auf Windows 10 installieren | Persönliche Dateien, Apps und Einstellungen behalten.

    Danach startet der Upgrade-Vorgang und dein Rechner wird mehrfach neu gestartet, um alle Elemente zu installieren. Gegebenenfalls musst du abschließend noch den Produktschlüssel des alten Betriebssystems für die Aktivierung von Windows 10 eingeben.

    Hinweis: Du solltest unbedingt auf die Systemanforderungen achten, damit Windows 10 ohne Probleme läuft. Dein Rechner sollte nach Microsoft-Angaben mindestens über einen Prozessor mit 1 GHz und 1 GB Arbeitsspeicher (f. 32-Bit-Systeme) oder 2 GB (f. 64-Bit-Systeme) verfügen. Empfehlenswert sind allerdings mindestens 4 Gigabyte, damit alles flüssig laufen kann.

  • Rechner und Notebooks aufrüsten: Hunderte Euro sparen beim Aufrüsten mit mehr RAM und Arbeitsspeicher

    Vorkonfigurierte Rechner und Notebooks „von der Stange“ sind günstig. Doch wehe, Sie möchten mehr Arbeitsspeicher als normal haben. Dann wird es richtig teuer. Vor allem bei den Premiummarken wie Apple, Toshiba oder Dell. Beispiel Apple Macbook. Wer hier statt mit 4 GB mit 8 GB RAM werkeln möchte, muss gleich 200 Euro mehr berappen. Dabei kosten 4 GB Arbeitsspeicher gerade mal 30 bis 40 Euro. Da wird dann auf den Mehrspeicher verzichtet oder in den sauren Apfel gebissen und die teure Speichererweiterung direkt beim Hersteller geordert. Dabei geht’s auch viel günstiger.

    Selber aufrüsten

    Wenn Sie einen Rechner oder Notebook mit mehr Arbeitsspeicher kaufen möchten, sollten Sie im Hersteller-Shop nur das Grundmodell mit der Standard-RAM-Ausstattung erwerben. Danach rüsten Sie den Rechner einfach selbst mit günstigeren Speicherchips nach. Das hört sich komplizierter an als es ist. Sie müssen nicht zum teuren „Original-Speicher“ greifen. Das ist bei fast allen Rechnern problemlos möglich, da die Hersteller in den Rechnern handelsübliche Speicherchips verbauen. Und die können Sie viel günstiger selber kaufen und einbauen.

    Die richtigen Speicherbausteine finden

    Damit es funktioniert, müssen Sie zuerst herausfinden, welche RAM-Bausteine die richtigen sind. Die Webseite des Speicherherstellers „Kingston“ (einer der renommiertesten Speicher-Hersteller) verrät, welche Bausteine Apple, Dell, Acer, Toshiba und wie sie alle heißen verwenden. So finden Sie die richtigen Speicherchips für Ihren Rechner:

    1. Rufen Sie die Webseite www.kingston.de auf. Kingston ist einer der führenden Hersteller von Speicherbausteinen und beliefert zahlreiche Computerhersteller. Hier gibt es RAM-Bausteine in Erstausrüsterqualität.

    2. Klicken Sie oben rechts auf „Speichersuche“ und für welches Modell Sie Speicher suchen, etwa „Notebook“.

    3. Wählen Sie aus der Liste den Hersteller und das Modell aus, etwa „Apple“ und „MacBook Pro“ von Anfang 2011 (Early 2011).

    4. Auf der nächsten Siete erscheint eine Liste aller passenden Speichermodule für dieses Modell. Im Register „Configuration Details“ finden Sie sogar Informationen darüber, wie viele und in welcher Größe die RAM-Bausteine in den Rechner passen und mit wie viel Arbeitsspeicher Sie den Rechner maximal ausstatten können.

    Notieren Sie sich die passende Artikelnummer. Noch besser: Markieren Sie die Bezeichnung, und kopieren Sie sie mit [Strg][C] oder per Rechtsklick in die Zwischenablage.

    5. Jetzt können Sie auf Schnäppchenjagd gehen und den echten Preis für die Speichererweiterung ermitteln. Geben Sie in das Suchfeld bei Amazon, anderen Fachhändlern oder in Preissuchmaschinen genau die kopierte Bezeichnung bzw. Artikelnummer ein. Das Ergebnis: Die Original-Speicherbausteine sind für einen Bruchteil des Preises zu haben.

    Der Einbau und der Austausch der Speichermodule ist bei den meisten Rechnern einfach und auch für Laien schnell erledigt. Sie müssen lediglich den Rechner herunterfahren, das Stromkabel abziehen (bzw. den Akku entfernen), das Gehäuse bzw. die Klappe für die Speicherweiterung öffnen und die Bausteine wechseln. Wie Sie die meisten Notebooks öffnen und an den Speicher kommen, haben wir zum Beispiel im Tipp „Notebooks öffnen und reparieren: Anleitungen zum Öffnen von Notebooks für fast alle Modelle“ bereits geschrieben.