Freies Internet gibt es nur zu Hause. In vielen Firmennetzwerken sind etliche Webseiten dagegen gesperrt, da deren Besuch – aus Sicht der Arbeitgeber – nur reine Zeitverschwendung ist. Was viele nicht wissen: meist lassen sich die Sperren ganz einfach umgehen. Mithilfe des Google-Caches.
Cache-Kopie statt Original
Google legt von allen Internetseiten eine Kopie auf deren eigenen Servern an. Der sogenannte „Cache“ ist ein Zwischenspeicher, der eine Kopie aller indizierten Webseiten enthält. Die Kopien können zwar einige Tage alt sein, eignen sich aber hervorragend, um die Websperre im Firmennetztwerk auszutricksen.
So funktioniert der Cache-Trick:
1. Ein Beispiel: In Ihrem Firmennetzwerk ist die Webseite amihot.de gesperrt und lässt sich normal über den Browser nicht aufrufen. Um die Sperre zu umgehen und die zwischengespeicherte Cache-Version aufzurufen, rufen Sie die Webseite www.google.de auf und geben ins Suchfeld „amihot.de“ ein.
2. Die gesperrte Webseite erscheint in der Trefferliste. Um die zwischengespeicherte Version aufzurufen, zeigen (nicht klicken) Sie auf einen der Treffer und klicken dann rechts daneben auf den Doppelpfeil.
3. Es erscheint ein kleines Vorschaufenster – und darüber der Link „Im Cache“. Ein Klick auf „Im Cache“ öffnet nicht die echte Webseite (die ist ja gesperrt), sondern die zwischengespeicherte Kopie von Google. Und das trotz Websperre im Firmennetzwerk.
Direkt die Cache-Seiten anzeigen
Sie können auch direkt zur Cache-Version einer Seite zu springen, indem Sie ins Suchfeld „cache:“ sowie die Adresse der gesperrten Seite eingeben, zum Beispiel:
cache:amihot.de
Die graue Zeile am oberen Rand verrät, dass die Kopie der Seite aus Cache-Speicher von Google angezeigt wird. Dass es sich nicht um die Originalseite handelt, erkennen Sie auch anhand der Adresszeile. Als Adresse wird nicht die Original-URL, sondern die Adresse des Google-Cache-Servers angezeigt, beginnend mit „webcache.googleusercontent.com“.
Etliche Onlineshops wie Amazon bieten eine Wunschzettel-Funktion an. Diese nützliche Funktion verliert aber an Bedeutung, wenn man bei jedem Onlineshop eine solche Liste anlegen muss. Da verliert man schnell den Überblick über alle Artikel oder Wunschlisten. Die Lösung wäre ein Wunschzettel für alle. Kein Problem. Die bei Amazon angelegte Wunschliste lässt sich für diesen Zweck einsetzen. Hier können Sie eine „universelle Wunschliste“ für alle Onlineshops anlegen.
Universellen Wunschzettel anlegen
Vorab ist noch zu bemerken, dass die Wunschzettel-Funktion noch nicht mit allen Browsern funktioniert. Derzeit ist sie nur mit dem Internet-Explorer, Firefox , Google Chrome und Safari kompatibel. So legen Sie einen Universal-Wunschzettel an:
1. Rufen Sie im Browser die Amazon-Seite auf. Melden Sie sich danach mit Ihren Zugangsdaten an, oder erstellen Sie ein neues Konto.
2. Klicken Sie danach oben in der Menüleiste auf „Wunschzettel“ und dann auf den Button „Wunschzettel anlegen“.
3. Im nächsten Fenster wählen Sie zunächst „Einstellungen ändern“, um festzulegen, ob Ihre Wunschliste für andere sichtbar sein soll oder nicht. Klicken Sie dazu auf „Liste als sichtbar freigeben“ oder „Liste als privat kennzeichnen“. Mit „Speichern“ wird die Einstellung übernommen.
4. Um den Wunschzettel für die anderen Online-Shops freizugeben, wählen Sie im oberen Bereich der Webseite den Button „Installieren“. Die Nutzer von Firefox oder Google Chrome werden aufgefordert das entsprechende Add-On herunterzuladen. Folgen Sie hierzu den Installationsanweisungen, und starten Sie den Browser neu.
5. Im nächsten Fenster „Universal-Wunschzettel“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „auf meinen Wunschzettel“ und wählen im Kontextmenü die Option „Zu Favoriten hinzufügen“ aus.
6. Im Dialogfenster „Favoriten hinzufügen“ können Sie dem Wunschzettel einen neuen Namen geben und den Speicherort festlegen. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um den Wunschzettel in den Favoriten abzuspeichern.
Sollte der Wunschzettel nicht in der Favoriten-Leiste angezeigt werden, fügen Sie ihn beim Microsoft Internet-Explorer so hinzu:
Klicken Sie auf das Favoriten-Symbol, wählen Sie per Rechtsklick im Kontextmenü den Eintrag „Auf meinen Wunschzettel“ aus, und klicken Sie dann auf die Option „Zu Favoritenleiste hinzufügen“.
Nun erscheint der Button „Auf meinen Wunschzettel“ in der Favoritenleiste.
Beim Firefox wird der Button „Auf meinen Wunschzettel“ links neben der Adresszeile angezeigt…
…und bei Google Chrome rechts neben der Adresszeile.
Universal-Wunschzettel nutzen
Nun können Sie von jedem beliebigen Online-Shop die gewünschten Artikel auf dem Wunschzettel abspeichern. Dazu rufen Sie einfach den Artikel auf, klicken auf die Schaltfläche „Auf meinen Wunschzettel“ und speichern ihn mit dem Button „Der Liste hinzufügen“ ab. Je nach Einstellung kann eine vorherige Anmeldung bei Amazon erforderlich sein. Dazu werden Sie aber automatisch aufgefordert.
Klicken Sie danach auf „weiter einkaufen“, um zur Shop-Seite zurückzukehren.
Zum Bearbeiten des Wunschzettels, rufen Sie die Amazon-Seite auf und melden Sie sich dort mit Ihren Zugangsdaten an. Klicken Sie auf „Wunschzettel“, um alle darin enthaltenen Artikel aufzulisten. Mit einem Klick auf die Artikelüberschrift oder auf den Button „in diesem Shop einkaufen“ können Sie den Einkauf in diesem Online-Shop fortsetzen. Übrigens: Das Hinzufügen von Ebay-Artikeln klappt ebenfalls.
Die Wunschzettel-Funktion können Sie auch beim Opera-Browser in die Favoriten einfügen. Einen entsprechenden Button kann man leider nicht anlegen. Um den Wunschzettel anzulegen, starten Sie Opera, melden sich bei Amazon an und klicken auf „Wunschzettel | Universal-Wunschzettel“. Öffnen Sie die Lesezeichen-Leiste, und ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste den Button „auf meinen Wunschzettel“ in die Favoriten-Leiste.
Dieser wird nun nur mit einem Sternsymbol ohne Text angezeigt. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf das Sternsymbol und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“. Im neuen Dialogfenster vergeben Sie nun im Textfeld neben „Name“ diesem Lesezeichen einen neuen Namen. Hier würde sich natürlich „Wunschzettel“ anbieten. Mit „OK“ bestätigen.
Mit der Zeit meldet man sich bei verschiedenen Online-Shops, Auktionsplattformen, Internetdiensten, und verschiedenen anderen Webseiten an. Firefox speichert bei Bedarf diese Anmeldedaten inklusive der Webseite ab. Wenn man mal Anmeldedaten für die eine oder andere Webseite vergessen hat, kann man sich alle bei Firefox gespeicherten Zugangsdaten und Passwörter in Klarschrift anzeigen lassen.
So finden Sie Ihre Zugangsdaten:
1. Starten Sie Firefox, klicken auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“.
2. Im Dialogfenster „Einstellungen“ wählen Sie die Option „Sicherheit“ und klicken auf die Schaltfläche „Gespeicherte Passwörter“.
3. Im Fenster „Gespeicherte Passwörter“ werden die gespeicherten Webseiten und Benutzernamen angezeigt. Klicken Sie unten auf den Button „Passwörter anzeigen“ und bestätigen die folgende Sicherheitswarnung mit „Ja“ um die Passwörter in Klarschrift anzuzeigen.
Klicken Sie auf „Schließen“ um das Fenster zu beenden.
Tipp: Wenn Sie schon in der Passwort-Anzeige sind, prüfen Sie doch mal, ob Sie nicht ein paar nicht benötigte Zugangsdaten löschen können. Hierzu markieren Sie einen Eintrag und klicken unten links auf den Button „Entfernen“.
Ohne Browser keine Webseite: Wenn Sie eine Webseite aufrufen, müssen Sie zuerst den Browser starten und können erst dann die Adresse eingeben. Normalerweise ist das so. Es geht aber auch anders. Webseiten lassen sich auch ohne vorherigen Start des Browsers öffnen.
Und zwar über das Suchfeld des Startmenüs oder den Ausführen-Befehl. Öffnen Sie das Start-Menü, geben Sie ins Suchfeld die Adresse ein, und drücken Sie die [Return]-Taste.
Alternativ zum Suchfeld können Sie übrigens auch die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken (um das Fenster „Ausführen“ zu öffnen) und dort die Adresse eingeben.
Jetzt startet Windows automatisch den Standard-Browser und ruft die gewünschte Seite auf. Wichtig: Das Ganze klappt nur, wenn die Webadresse mit „www.“ beginnt. Nur dann erkennt Windows, dass es sich um eine Internetadresse (und keinen Suchbegriff) handelt.
Verschiedene Dokumente, wie zum Beispiel firmeneigenes Briefpapier, benötigen angepasste Seiteneinstellungen, um bereits aufgedruckte Firmenlogos oder das Impressum nicht zu überschreiben. Meistens sind aber diese Einstellungen auf Arbeitsplatzrechnern nicht voreingestellt. Mit einem Trick kann man die Einstellung sehr schnell in das neue Dokument einfügen.
In den firmeneigenen Netzwerken sind meistens Musterbriefe hinterlegt, aber die Zugriffszeiten können bei großen Firmen oder zu speziellen Uhrzeiten wie kurz nach Arbeitsbeginn oder kurz vor dem Feierabend schon mal sehr lange dauern.
Meistens wird aber der eigene Schriftverkehr ohnehin auf der eigenen Festplatte gespeichert. Mit einem kleinen Trick übertragen Sie von einem dieser Dokumente die Einstellung auf ein neues Dokument:
1. Starten Sie Word und öffnen ein Dokument mit den gewünschten Seiteneinstellungen. Im Anschluss öffnen Sie zusätzlich das Dokument, das angepasst werden soll.
2. Im Orginaldokument klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Seite einrichten“.
3. Im Dialogfenster „Seite einrichten“ verändern Sie keine Einstellungen, sondern klicken nur auf „OK“.
4. Wechseln Sie direkt danach zum neuen Dokument und klicken dort in der Menüleiste auf „Bearbeiten“.
5. Im Drop-Down-Menü wählen Sie die Option „Wiederholen: Seite einrichten“. Alternativ drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Y]. Damit sind alle Seiteneinstellungen in das neue Dokument kopiert worden.
Hinweis: Sollte der Befehl nach „Wiederholen:…“ anders lauten, dann wurde das Dialogfenster im Originaldokument nicht mit „OK“ bestätigt, oder es wurde in der Zwischenzeit eine Funktion durchgeführt. In diesem Fall beginnen Sie einfach von vorn.
Wer im Internet eine Webseite aufrufen möchte, muss zuerst den Browser starten und kann erst dann die Internetadresse eingeben. Dabei geht’s auch ohne Browser. Mit einem Trick können Sie Internetseiten sogar über das Suchfeld des Startmenüs öffnen.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Abkürzungen zum Aufrufen von Webseiten. Variante 1: der Ausführen-Befehl. Rufen Sie den Befehl „Start | Ausführen“ auf, oder drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R]. Dann geben Sie die gewünschte Webadresse wie
www.tipps-tricks-kniffe.de
ein und drücken [Return] oder klicken auf OK. Windows startet automatisch den Standardbrowser und öffnet die gewünschte Webseite.
Variante 2: das Suchfeld des Startmenüs. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie die Adresse direkt in das Suchfeld des Startmenüs ein, zum Beispiel
www.kostenlos.de
Mit [Return] öffnet sich automatisch der Browser mit der gewünschten Webseite.
Bei Internet-Recherchen öffnet man zwangsläufig mehrere Suchergebnisse in zusätzlichen Tabs. Wenn diese Recherchen zum gleichen Thema wiederkehren, muss man die gleichen Suchergebnisse immer wieder neu aufrufen. Diese Suche lässt sich mit allen geöffneten Tabs auf einmal in den Favoriten abspeichern und bei Bedarf wieder komplett aufrufen. Somit entfällt die erneute und zeitraubende Eingabe der Suchbegriffe. Außerdem werden so mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen.
So speichern Sie Ihre Tab-Gruppen ab:
1. Rufen Sie in Ihrem Microsoft Internet-Explorer die benötigten Tabs auf, die gespeichert werden sollen.
2. Klicken Sie auf den Button „Favoriten“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Button mit dem Stern und dem Plus-Zeichen „Zu Favoriten hinzufügen…“. Sie können aber auch die Tastenkombination [Alt][Z] drücken.
3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf den Eintrag „Aktuelle Registerkarten zu Favoriten hinzufügen…“.
4. Nun geben Sie im neuen Fenster „Registerkarten zu Favoriten hinzufügen“ Ihrem Suchordner einen Namen und wählen den Speicherort im Favoriten-Center.
Zum Öffnen der Tab-Gruppe klicken Sie auf das Favoriten-Center (oder Tastenkombination [Alt][C]) und navigieren zum Suchordner. Neben dem Ordner klicken Sie auf den blauen Pfeil „Ihr Ordner in einer Registerkartengruppe öffnen (Strg+Eingabe)“. Nun öffnen sich alle abgespeicherten Tabs auf einmal.
Sie können aber auch wahlweise nur ein Tab öffnen, wenn Sie nicht alle benötigen. Dabei klicken Sie in Ihrem Suchorder einfach nur den gewünschten Eintrag per Doppelklick an.
Web-Adressen sind fast immer gleich aufgebaut; sie beginnen mit „www.“ und enden mit den Domainkürzeln wie „.com“ oder „.de“. Die meisten Websurfer geben Adressen genau in diesem Muster ein. Das ist aber unnötig. Denn mit einem Trick können Sie Adressen auch ohne die Zusätze „www.“, „.com“ oder „.de“ eingeben.
Ein Beispiel: Wenn Sie die US-Seite von Microsoft www.microsoft.com eingeben müssen, reicht es, in die Adresszeile folgendes einzugeben:
microsoft
Und jetzt aufgepasst: Bestätigen Sie die Eingabe nicht mit der Taste [Return], sondern mit der Tastenkombination [Strg][Return]. Der Internet Explorer ergänzt die Adresse automatisch um die fehlenden Zusätze und macht daraus die richtige Adresse
http://www.microsoft.com
Der Trick funktioniert auch mit deutschen Webadressen. Um zum Beispiel die Webseite www.kostenlos.de aufzurufen, geben Sie
kostenlos
ein und drücken die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Return]. Der Internet Explorer öffnet dann automatisch die Webseite
http://www.kostenlos.de
Sollte der Trick mit deutschen „.de“-Adressen nicht funktionieren, müssen Sie eine Konfigurationsänderung vornehmen. Hierzu rufen Sie den Befehl „Extras | Internetoptionen“ auf und klicken auf die Schaltfläche „Sprachen“. Dann geben Sie ins Feld „Suffix“ folgendes ein:
.de
Bestätigen Sie die Änderung per Klick auf OK. Jetzt können Sie das Kürzel „.de“ automatisch mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Return] ergänzen.
Verbringen Sie auch Ihre Mittagspause am Schreibtisch und vertreiben sich die Zeit mit Surftouren durchs Internet? Verschiedene Seiten könnten aber durch Ihre IT-Abteilung im Firmennetzwerk gesperrt sein. Na und? Der Online-Dienst „Fluff My Pillow“ ermöglicht Ihnen trotzdem den Zugriff auf die gesperrten Webseiten.
So funktioniert der Trick: Geben Sie in die Adresszeile Ihres Web-Browsers die Seite „www.fluffmypillow.com“ ein, und drücken Sie die [Enter] Taste. Danach geben Sie die Web-Adresse Ihrer gewünschten Seite in das Suchfeld ein (in diesem Beispiel www.Schwarzer-Abt.de) und klicken auf „Browse“.
Danach öffnet sich die gewünschte Seite anonym und ohne in Ihrem Browserverlauf zu erscheinen. Ganz oben erscheint zwar zusätzlich ein Werbebanner von Fluff My Pillow – aber was tut man nicht alles, um trotz Webseitensperre die Lieblingsseiten aufzurufen.
Aber Vorsicht: Sollte Ihr Vorgesetzter Sie beim Surfen gesperrter Seiten erwischen, könnte das unangenehme, arbeitsrechtliche Folgen wie Abmahnungen oder Kündigungen nach sich ziehen.
Unverschämt finden viele iPad-Anwender, wie Bild.de derzeit mit iPad-Usern umgeht. Wer die Webseite www.bild.de aufruft, wird auf die Adresse „bildgehtapp.bild.de“ umgeleitet und aufgefordert, die kostenpflichtige Bild-App zu kaufen. Jede Bild-Ausgabe kostet noch einmal extra. Die eigentliche Bild.de-Webseite lässt sich mit dem iPad nicht mehr aufrufen. Oder doch? Wir zeigen, wie Sie trotz Sperre die Bild.de-Webseite wieder kostenlos und legal auf dem iPad betrachten können.
So sperrt Bild.de alle iPad-User aus
Bild.de nutzt eine simple Methode, um alle iPad-User auszusperren. Jeder Webbrowser – auch der iPad-Browser Safari – sendet an den Webseitenbetreiber, mit welchem Browser gesurft wird. Diese sogenannte User-Agent ID funktioniert wie ein Fingerabdruck und teilt Bild.de mit, dass mit dem Browser „iPad Safari Mobile“ gesurft wird. Also mit dem iPad-Browser. Und schon leitet Bild.de auf die Verkaufsseite für die Bild.de-App um. Keine Chance, an die eigentliche Bild.de-Seite zu kommen.
Und es geht doch: Mit dem iPad wieder auf Bild.de surfen
Der User-Agent-Trick, um den verwendeten Browser zu erkennen, ist gleichzeitig auch die Schwachstelle der Bild.de-iPad-Sperre. Denn je nach Browser können Sie den User Agent manipulieren. Mit einem Trick gibt er sich dann zum Beispiel nicht mehr als „iPad Safari Mobile“, sondern als stinknormaler Internet Explorer oder Firefox aus – er tarnt sich praktisch als ganz normaler Browser eines Desktop-Rechners. Und schon klappt’s wieder mit Bild.de auf dem iPad.
Lösung: Browser wechseln. Mit „Terra“ wieder auf Bild.de surfen
Allerdings funktioniert der Trick nicht nicht mit dem Standardbrowser Safari. Um die User-Agent-ID zu ändern, benötigen Sie einen anderen iPad-Browser. Zum Beispiel den kostenlosen Browser „Terra“. Damit lässt sich die Bild.de-Sperre ganz einfach und legal umgehen.
So geht’s Schritt für Schritt:
1. Installieren Sie über den AppStore den kostenlosen Browser „Terra“. Infos zum kostenlosen Terra-Browser und den Download-Link finden Sie hier:
2. Starten Sie Terra, und tippen Sie oben rechts auf das Zahnrad.
3. Tippen Sie auf „Identify as“ und dann auf „Firefox 3.6“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Close“.
Das war’s. Der Terra-Browser tarnt sich jetzt als stinknormaler Firefox-Browser. Wenn Sie jetzt mit dem Terra-Browser die Webseite http://www.bild.de aufrufen, erscheint wie gewohnt die Bild.de-Webseite – und nicht mehr die nervige Verkaufsseite für die Bild.de-App.
Wie der Trick mit dem Terra-Browser funktioniert, können Sie auch in unserem YouTube-Video sehen:
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