Schlagwort: auftrag

  • Druckkontrolle: Druckaufträge im Hintergrund speichern und nachträglich auslesen

    Manchmal werden Inhalte von Webseiten oder anderen Quellen gedruckt und die Originaldatei anschließend verworfen oder gelöscht. Wird zu einem späteren Zeitpunkt ein Neudruck erforderlich, dann wird es schwierig diesen zu wiederholen. Bei vielen Druckern ist es möglich, über den Drucker-Verlauf das verlorene Dokument recht einfach wiederzufinden.

    Protokollfunktion aktiviert?

    Die Voraussetzung ist aber, dass der Drucker-Verlauf bei den betreffenden Printern aktiviert wurde. Dies muss man nach dem Anschließen eines Drucker manuell erledigen. Diese Funktion ist standardmäßig  deaktiviert, da sie alle Druckjobs im SHD- oder SPL-Format in einem Verzeichnis speichert und mit der Zeit viel wertvollen Speicherplatz belegt.

    Als erstes kontrollierst du, ob der Druckerverlauf bereits aktiviert ist. In der Systemsteuerung unter Geräte und Drucker klickst du mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Drucker und öffnest über das Kontextmenü die Druckereigenschaften. Auf der Registerkarte Erweitert prüfst du, ob die Einstellung Druckaufträge nach dem Drucken nicht löschen aktiviert ist.

    Gegebenenfalls holst du das jetzt nach und speicherst die Änderung mit Übernehmen oder mit Ok. Spätestens ab diesem Zeitpunkt werden alle Druckaufträge gespeichert. Du findest sie über den Pfad C:\WINDOWS\System32\spool\PRINTERS.

    SplViewer erforderlich

    Allerdings benötigst du zum Öffnen dieser Dateien einen SPL-Viewer. Das Tool ist zum Beispiel bei Heise.de kostenlos erhältlich.

    Etliche Druckermodelle zeichnen auch im Gerät selber den Verlauf auf. Die Einstellungen für die Protokollierung sind jedoch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Am besten, du suchst im Handbuch nach dieser Funktion, bevor die Geräteeinstellungen versehentlich geändert werden.

  • Hitman Go: Agent 47 in außergewöhnlicher Mission

    Das Computerspiel Hitman mit dem Hauptakteur Agent 47, hat schon seit einiger Zeit einen gewissen Kultstatus erreicht. Nach einigen Fortsetzungen für den PC gibt es mittlerweile auch die App Hitman GO. Im Gegensatz zu dem bekannten Spielablauf des Computergames besticht dieses Spiel durch eine ganz andere, aber trotzdem witzige Spielweise.

    Hitman GO wird auf einem frei schwenkbaren 3D-Spielfeld im Stil eines klassischen Brettspiels präsentiert. Natürlich fehlen auch die taktischen Elemente des Hitman-Games, wie Sniper-Rifles, Ablenkungen und Verkleidungen nicht. Selbst die kultigen Silverballer wurden nicht vergessen.

    Bei der Lösung von Aufträgen können auch verschiedene Wege (still oder offensiv) eingeschlagen werden.

    Hitman GO ist für Android und iPhone/iPad in den jeweiligen App-Stores zum Preis von 4,99 Euro erhältlich. Ein Muss für jeden Strategie-Fan.

    Vom gleichen Anbieter, Square Enix, gibt es für Baller-Freunde mit „nervösem Zeigefinger“ auch noch Hitman: Sniper. Hier liegt der Fokus eindeutig auf einer bleihaltigen Spielführung. Die App ist ebenfalls für Android und iPhone/iPad erhältlich und kostet 99 Cent.

  • Outlook 2016: Weiterleitung von E-Mails anlegen

    Eine Weiterleitung von E-Mail ist besonders dann praktisch, wenn man nicht immer Zugriff auf das betreffende E-Mail-Konto hat. Zum Beispiel auf die private Adresse, wenn man auf der Arbeit ist, oder umgekehrt. Bei Outlook von Microsoft konnte man auch schon in der Vergangenheit eine E-Mail-Weiterleitung einrichten. Diese Funktion ist zwar immer noch in den Regeln vorhanden, das Einrichten ist aber nicht mehr so versteckt und unübersichtlich gestaltet wie früher.

    Bei Outlook 2016 gehst du für eine E-Mail-Weiterleitung wie folgt vor:

    Im Register Start klickst du in der Bearbeitungsleiste im Bereich Verschieben auf Regeln | Regeln und Benachrichtigungen verwalten.

    Neue Regel erstellen

    Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über die Schaltfläche Neue Regel zur Dialogbox des Regel-Assistenten. Hier wählst du aus dem Bereich Regel ohne Vorlage erstellen die Option Regel auf von mir empfangene Nachrichten anwenden. Klicke dann auf den Button Weiter.

    Bedingungen festlegen

    Im nächsten Fenster spezifizierst du, wann eine empfangene E-Mail weitergeleitet werden soll. Etliche Kriterien stehen hier zur Auswahl. Zum Beispiel kannst du einen Abwesenheitszeitraum definieren, oder nur bestimmte E-Mails per Stichwortfilterung weiterleiten. Mit Weiter gelangst du zum nächsten Bearbeitungsschritt.

    Was soll mit der Nachricht passieren?

    In diesem Schritt legst du die Aktion fest, wie mit der eingehenden Mail verfahren werden soll. Du kannst sie weiterleiten oder beispielsweise auch automatisch beantworten lassen. Mit dem Button Weiter gelangst du zum vorletzten Arbeitsschritt.

    Die Ausnahme(n) von der Regel

    Nun kannst du noch Ausnahmen definieren, welche Nachrichten von dieser Regelung ausgenommen werden sollen.

    Fertig stellen und aktivieren

    Unabhängig davon, ob du Ausnahmen festlegst oder nicht, führt dich der Weiter-Button zum letzten Dialogfenster. Im ersten Feld gibst du der Regel einen Namen, im zweiten Schritt aktivierst du die Regel und speicherst sie mit der Schaltfläche Fertig stellen.

  • Word, Excel, PowerPoint: Bei mehrseitigen Office-Dokumenten einzelne Seiten mehrfach drucken

    Beim Drucken von Dokumenten aus Windows Office heraus oder beim Ausdruck von PDF-Dateien öffnet sich jedes mal das Druckfenster. In diesem Dialogfenster befinden sich etliche Einstellungsmöglichkeiten um vor dem Ausdrucken die Formatierung des Dokumentes zu bearbeiten.  Benötigt man aus einem mehrseitigen Dokument mehrere Exemplare einer einzelnen Seite, ruft man meistens diese eine Seite separat auf und druckt sie entsprechend aus. Diesen Vorgang können Sie ganz einfach vereinfachen und beschleunigen.

    Ideal ist diese Funktion zum Beispiel für Anschreiben und Erklärungen, wenn darin Formulare enthalten sind, die mehrfach ausgedruckt werden müssen. Ein weiteres Beispiel sind Auftragsbestätigungen mit enthaltenen Lieferscheinen, die so zur Wareneingangskontrolle für mehrere Mitarbeiter ausgedruckt werden können.

    Nutzen Sie daher zum Ausdruck „Datei | Drucken“ oder [Strg][P]. Es öffnet sich das Dialogfenster „Druck“, indem Sie im Feld „Seitenbereich“ einstellen können, wie der Ausdruck erfolgen soll: „Alles“, „Aktuelle Seite“ oder „Seiten“.

    Wählen Sie hier die Option „Seiten“. Standardmäßig wird hier schon der gesamte Druckumfang angezeigt. In diesem Beispiel ist es Seite 1-5. Um jetzt einzelne Seiten mehrfach auszudrucken, geben Sie die gewünschte Seite mehrfach, durch ein Semikolon getrennt, ein.

    So zum Beispiel: „1-5;2;2;2;4;3“.

    Jetzt nur noch mit „OK“ bestätigen und der Druckjob beginnt.

  • Bei Windows 7, Vista und XP die Meldung loswerden: „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“

    So manchem User ist es schon passiert, das Daten aus Versehen auf das CD- oder DVD-Laufwerk gezogen wurden. Logischer Weise interpretiert Windows das als „Brenn-Auftrag“. Es erscheint auch die Meldung „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“. Wenn dann kein Brenn-Auftrag durchgeführt wird, kommt die Meldung immer wieder. Um diese loszuwerden, müssen die Inhalte in dem versteckten „Temporären Order für zu brennende Dateien“ geleert werden. Folgen Sie den nachstehenden Arbeitsanweisungen, um diese nervige Meldung zu entfernen.

    Das kann auf zweierlei Arten geschehen:  Man kann natürlich die Dateien auf CD brennen, oder den Inhalt des temporären Ordners löschen.

    Da man sicherlich keine Rohlinge verschwenden möchte, werden sich die meisten für das Löschen der Dateien entscheiden.

    Windows XP:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows] [E] und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Wechseln Sie nacheinander zu den Unterordnern „Lokale EinstellungenAnwendungsdatenMicrosoftCD Burning“. Hier löschen Sie alle gespeicherten Inhalte und der nervige Hinweis erscheint ab sofort nicht mehr.

    In vereinzelten Fällen kann es trotzdem vorkommen, dass die Meldung anschließend immer noch erscheint. Das liegt an den „superhidden“ Dateien, die sich immer noch im Ordner „CD Burning“ befinden. In diesem Fall rufen Sie erneut die „Ordneroptionen“, wie im zweiten Arbeitsschritt beschrieben, auf. Deaktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Wenn Sie jetzt noch einmal die Inhalte im Ordner „CD Burning“ löschen, sollte die Meldung nicht mehr erscheinen.

    Bitte denken Sie aber unabhängig vom Betriebssystem daran, alle Änderungen in den „Ordneroptionen“ wieder rückgängig zu machen, um versehentliches Löschen von Systemdateien in anderen Bereichen zu verhindern.

    Windows 7 und Vista:

    Bei Windows 7 und Vista sind die befinden sich die zu brennenden Dateien in einem anderen Ordner. Zuvor müssen Sie aber auch hier prüfen, ob alle versteckten Dateien und Ordner angezeigt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Order und Laufwerke anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Navigieren Sie nacheinander zu den Unterordnern „AppData | Local | Microsoft | Windows |  Burn“.

    Löschen Sie in diesem Ordner alle gespeicherten Inhalte. Danach erscheint der Hinweis nicht mehr.

Die mobile Version verlassen