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  • Photoshop-Makros: Mit Aktionen arbeiten, sie verändern und eigene Befehlsfolgen aufzeichnen

    Sie gehören zu den großen Bequemlichkeiten des Bildbearbeitungsprogramms Photoshop: Aktionen beinhalten eine Folge von Befehlen, die quasi auf Knopfdruck nacheinander in Photoshop ausgeführt werden. Photoshop liefert eine ganze Reihe vorgefertigter Aktionen von Haus aus mit. Noch individueller jedoch wird das Arbeiten mit selbst aufgezeichneten Aktionen.

    Photoshop-Befehlsfolgen abspielen

    Die Palette bereits vorhandener Aktionen finden Sie unter „Fenster | Aktionen“ oder durch Drücken von [F9]. Mit einem Klick auf den Pfeil direkt neben der Aktion lassen sich die einzelnen Schritte, die durch sie ausgeführt werden, auflisten. Probieren Sie die Aktionen aus, indem Sie ein Bild öffnen und eine Aktion markieren. Klicken Sie dann auf den Button für Play in der unteren Leiste des Aktionen-Fensters. Die Aktion wird ausgeführt und das Bild ist verändert worden.

    Sie können die schon vorhandenen Aktionen jederzeit ändern, indem Sie zum Beispiel einige der aufgeführten Schritte deaktivieren. Dazu entfernen Sie das Häkchen vor dem entsprechenden Teilschritt. Zur Sicherheit sollten Sie die Dialogboxen der Aktion aktivieren. Ein Klick auf das kleine Kästchen mit den drei Punkten erledigt das. Wird eine Aktion dann ausgeführt, erhalten Sie die Gelegenheit, in den Dialogboxen entsprechende Werte zu verändern und an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

    Eigene Photoshop-Makros aufzeichnen

    Reichen die mitgelieferten Aktionen nicht aus, finden Sie im Internet eine Unmenge verschiedenster Aktionen für alle Bereiche.
    Der Clou ist das Aufzeichnen eigener Aktionen, für die Sie idealerweise ein eigenes Set in der Aktionenpalette anlegen. Klicken Sie dazu auf den Kasten in der unteren Leiste der Palette. Im Aktionsmenü wählen Sie „Neue Aktion“ und vergeben einen passenden Namen. Ein Tipp: In demselben Fenster legen Sie für die häufig anzuwendenden Aktionen eine Tastenkombination fest.

    Nach einem Klick auf OK ist der Aufnahmemodus der neuen Folge schon aktiv. Jede Handlung, die Sie jetzt nacheinander ausführen, wird zu einem Bestandteil der neuen Aktion. Nach dem letzten Befehl klicken Sie auf „Aufzeichnung beenden“ direkt neben dem Aufnahmeknopf.

  • Herausfinden wann welche USB-Geräte angeschlossen werden

    USB-Geräte und -Sticks erleichtern erheblich die Arbeit am Computer, stellen aber auch eine gewisse Gefahr dar. Nicht nur der Datendiebstahl ist hier zu nennen, auch USB-Geräte wie Handys oder MP3-Player können Viren und Trojaner enthalten, die sich durch das einfache Plug and Play auf den Computer übertragen können. Vom Computer aus kann sich dann die Schadsoftware auf das ganze Netzwerk ausbreiten. Mit der Freeware „USB Log View“ von Nirsoft identifizieren und zeichnen Sie in einer Logdatei alle Vorgänge auf, wenn USB-Geräte angeschlossen und wieder entfernt werden.

    Welche USB-Geräte wurden angestöpselt?

    Die Software ist als ZIP-Datei auf der Webseite von Nirsoft kostenlos erhältlich. Rufen Sie die Webseite www.nirsoft.net/utils/usb_log_view.html auf, scrollen Sie nach unten, und klicken Sie auf den Link „Download USBLogView“.

    Speichern Sie die Zip-Datei im Zielordner und entpacken Sie diese. Soll das Programm automatisch mit Windows starten, dann kopieren Sie das Tool in folgenden Ordner:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Das Programm „USB Log View“ ist zwar in Englisch, andere Programmsprachen sind aber ebenfalls kostenlos erhältlich. Ganz unten auf der Downloadseite des Programms finden Sie eine Auswahl der bisher erhältlichen Sprachen. Klicken Sie auf die Sprache Ihrer Wahl, laden Sie die ZIP-Datei herunter, und entpacken Sie die Datei „usblogview_lng.ini“ in den Programmordner von „USB LogView“.

    Das Tool zeichnet nun auf, wenn USB-Geräte angeschlossen und wieder entfernt werden. Verschiedene Spezifikationen, wie Zeitpunkt des Anschlusses, Hersteller, Seriennummer, etc. werden ebenfalls gespeichert.

    Wie der Test von „USBLogView“ ergab, werden sogar SD-Speicherkarten erkannt und aufgezeichnet. Die Logdatei erkennt sie hier als Massenspeicher.

    Sollte es sich dann bewahrheiten, dass unberechtigt USB-Geräte angeschlossen werden, können die USB-Ports abgeschaltet werden. Wie das mit Bordmitteln geht, erfahren Sie in unserem Artikel „Windows 7, Vista und XP: Keine externen USB-Sticks zulassen„.

  • Outlook Zeiterfassung: Mit Outlook Arbeitszeiten ermitteln und dokumentieren

    Gerade wenn Sie selbstständig oder freiberuflich tätig sind, ist es wichtig, die Arbeitszeiten, welche für einzelne Kunden oder Projekte benötigt wurden zu ermitteln. Dies ist insbesondere für eine korrekte Rechnungsstellung von Bedeutung. Eine spezielle Buchhaltungssoftware ist jedoch recht teuer, weshalb es sinnvoller ist, dies mit Outlook zu erledigen.

    Outlook zur Zeiterfassung nutzen

    Outlook ist mit einer eigenen Zeiterfassung versehen. Um diese zu nutzen, sollten Sie zunächst – falls nicht bereits geschehen – die Journalfunktion aktivieren. Hierzu klicken Sie links in der Navigationsspalte auf „Journal“ und beantworten die Frage mit „Ja“.

     

    Um die Zeiterfassung zu beginnen, öffnen Sie den Ordner „Kontakte“. Wählen Sie den Kunden aus, für den die Arbeitszeit dokumentiert werden soll. Wählen Sie dann den Punkt „Neuer Journaleintrag für Kontakt“ aus. Bei Outlook 2010 klicken Sie auf „Weitere“ sowie „Journaleintrag“.

    Es öffnet sich daraufhin ein Fenster, in welchem Sie unter „Betreff“ die Tätigkeit benennen können. Sie haben zudem die Möglichkeit, einen „Eintragstyp“ auszuwählen. Zur Verfügung stehen die Punkte „Telefonanruf“, „Unterhaltung“ und „Dokument“. Im unteren Eingabefeld können Sie die für den Kunden ausgeführte Tätigkeit nochmals genauer beschreiben. Sobald Sie mit der jeweiligen Tätigkeit beginnen klicken Sie einfach auf den Punkt „Zeitmessung beginnen/starten“. Daraufhin beginnt Outlook die mit der Zeitmessung.

    Während der Bearbeitung können Sie den aktuellen Stand jederzeit im Feld „Dauer“ einsehen. Nach Beendigung der Tätigkeit können Sie die Zeitmessung durch „Zeitmessung anhalten“ (bzw. „Zeitgeber anhalten“) und „Speichern und Schließen“ beenden und entsprechend abspeichern.

    Um die aufgewendete Zeit für den Kunden zu ermitteln, öffnen Sie einfach in der Ansicht „Kontakte“ den entsprechenden Eintrag mit einem Doppelklick. Für den Fall, dass Sie eine ältere Version als Outlook 2003 nutzen, öffnen Sie die Registerkarte „Aktivitäten“. Bei der Version 2007 steht hierfür in der Multifunktionsleiste der Punkt „Aktivitäten“ auf der Registerkarte „Kontakt zur Verfügung. Im Anschluss erhalten Sie eine Auflistung von allen dokumentierten Aktivitäten zum jeweiligen Kunden auf. Wenn Sie ausschließlich die erfassten Arbeitszeiten einsehen möchten, wählen Sie einfach unter der „Rubrik „Anzeigen“ den Punkt „Journal“ aus.

    In der Standardansicht von Outlook erhalten Sie keine Gesamtzeit der einzelnen Journaleinträge angezeigt. Falls Sie dies nicht wünschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Liste auf die Überschriften und öffnen den Punkt „Feldauswahl“. Hier wählen Sie in der Kombinationsbox die Option „Alle Journalfelder“ aus und ziehen dann das Feld „Dauer“ via Drag & Drop in die Überschriftenzeile. Anschließend können Sie einfach auf „Schließen“ klicken.

  • iPhone Vibrationsalarm: Eigene Vibrationsmuster erstellen und Kontakten zuweisen

    Bei ankommenden Anrufen klingelt und vibriert das iPhone. Damit man sofort erkennt, wer da anruft, können Sie jedem Kontakt einen individuellen Klingelton zuweisen. Was kaum bekannt ist: auch das Vibrationsmuster ist frei wählbar. Damit erkennen Sie bereits am Rappeln und Vibrieren, wer mit Ihnen sprechen möchte.

    Mal so, mal so rappeln

    Fünf Vibrationsmuster sind bereits vorgegeben. Wem das nicht reicht, kann ganz einfach eigene Vibrations- und Rappelmuster festlegen und den Kontakten zuweisen. Das funktioniert folgendermaßen:

    1. Zuerst müssen Sie die Funktion „Eigene Vibrationen“ aktivieren, indem Sie im Bereich „Einstellungen | Allgemein“ | Bedienungshilfen“ die Option „Eigene Vibrationen“ einschalten.

    2. Dann wechseln Sie ins Kontaktregister, wählen den gewünschten Kontakt aus und tippen auf „Bearbeiten“.

    3. Danach tippen Sie auf „Vibrieren: Standard“.

    4. Im Feld „Normal“ können Sie zwischen fünf Standard-Vibrationen auswählen: „Erinnerung“, „Herzschlag“, „S.O.S“, „Schnell“ und „Symphonie“. Für eine eigene Vibrations-Komposition, tippen Sie auf „Neue Vibration erstellen“.

    5. Im nächsten Fenster tippen bzw. trommeln Sie einfach die gewünschte Vibration aufs Display. Mit „Stoppen“ beenden Sie die Aufzeichnung, die Sie sich mit „Wiedergabe“ anhören können.

    6. Gefällt die Aufzeichnung, tippen Sie auf „Sichern“, geben einen passenden Namen ein und tippen auf „Sichern“. Das neue Vibrationsmuster steht im Feld „Eigene“ auch für andere Kontakte zur Verfügung.

  • Skype Rekorder und Anrufbeantworter: Skype-Gespräche aufnehmen und als MP3-Datei speichern

    Skype funktioniert normalerweise wie ein normales Telefon. Sie können lediglich mit Ihrem Gegenüber plaudern. Eine Aufnahmefunktion gibt’s nicht. Lässt sich aber nachrüsten. Im Web gibt’s einige interessante Skype-Rekorder, mit denen Sie jedes Skype-Gespräch aufzeichnen und als MP3-Datei auf dem Rechner speichern können. Sogar ein Skype-Anrufbeantworter ist mit dabei.

    Mp3 Skype Recorder

    Gut gemacht ist der kostenlose „MP3 Skype Recorder“. Mit dem Gratis-Windows-Programm können Sie alle laufenden Skype-Gespräche mit 128 Kbit/s in Stereo oder Mono aufnehmen und als MP3-Datei speichern. Auch Konferenzen mit mehreren Skype-Teilnehmer können Sie damit aufnehmen. Die Aufnahme startet wahlweise automatisch oder erst auf Knopfdruck. Den Skype Rekorder gibt’s für Windows 2000, XP, Vista und 7. Der Downloadlink:

    voipcallrecording.com/MP3_Skype_Recorder

    CallGraph Recorder for Skype

    Ebenfalls empfehlenswert ist der CallGraph Recorder für Skype. Auch damit können Sie alle Skype-Gespräche (egal ob Skype to Skype, SkypeIn, SkypeOut oder Conference Calls) wahlweise manuell oder automatisch aufzeichnen. Als Dateiformat stehen WAV und MP3 zur Auswahl; die Bitraten reichen von 32 bis 256 Kbps. Jede Aufzeichnung lässt sich um Notizen und Zeitmarken ergänzen. Den Free Skype Rekorder gibt’s hier:

    scribie.com/free-skype-recorder

    Pamela: Skype Recorder und Anrufbeantworter

    Das Gratisprogramm „Pamela“ ist eigentlich ein Skype-Anrufbeantworter. Sie können den Anrufbeantworter für Skype aber auch zum Aufzeichnen von laufenden Skype-Gesprächen nutzen. In der Gratisvariante „Basic“ ist die Aufnahmezeit zwar auf 15 Minuten beschränkt – das sollte für den Hausgebrauch aber reichen. Nettes Gimmick: mit Pamela können Sie während des Gesprächs (und während der Aufzeichnung) Sounds abspielen. Die Aufzeichnungen werden wahlweise im Format MP3, WMA, OGG oder WAV gespeichert. Hier geht’s zum Pamela-Rekorder und -Anrufbeantworter:

    www.pamela.biz/de/download/

  • Bildschirm aufzeichnen: Das Monitorbild abfilmen mit Camstudio

    „Das kann ich nicht erklären, das muss ich dir zeigen“ – Das schönste Tutorial zur Handhabung eines bestimmten Programmes nutzt wenig, wenn manche Schritte sich mit Worten nur unzureichend erklären lassen. Für solche Fälle bietet es sich an, am heimischen PC einfach den Bildschirminhalt aufzunehmen, während man die Bedienung eines Programmes vorführt, um das entstandene Video dann dem Hilfesuchenden zuzusenden.

    Ein kleines, handliches Programm, das diese Aufgabe hervorragend meistert, ist CamStudio:

    Das Programm nimmt ebenfalls die Bewegungen des Mauszeigers (der z.B. auf mit der Druck-Taste erstellten Screenshots des Bildschirms verschwindet) und auf Wunsch sogar den Ton auf.

    Bevor Sie Ihre erste Aufnahme starten, müssen Sie einige wenige Dinge einstellen: Über den Menüpunkt ‚Region‘ können Sie, Ihrem jeweils aktuellen Projekt angepasst, die Fenstergröße einstellen. Sie können zwischen dem gesamten Bildschirm und einem von Ihnen definierten Bereich wählen – bei letzterem ist dann wirklich nur das im Bild, was auch relevant ist. Mit einem Klick auf den Button ‚Select‘ können Sie die gewünschte Fläche einfach mit gedrückter Maustaste markieren. Unter ‚Options‘ können sie entscheiden, ob der Ton ebenfalls aufgezeichnet werden soll und wenn ja, von welcher Quelle (Lautsprecher oder Mikrophon).

    Um nun die Aufnahme zu starten, drücken Sie einfach den roten Knopf. Wenn Sie zuvor eine bestimmte Region für die Aufnahme ausgewählt haben, ziehen Sie den nun erscheinenden Rahmen einfach an die gewünschte Stelle und klicken einmal mit der Maus, wenn die richtige Position erreicht ist. Der Rahmen verwandelt sich nun in vier unauffällige Markierungen und die Aufnahme startet. Sie können das Video pausieren (die Pausetaste befindet sich rechts neben dem roten Aufnahmeknopf) oderdurch einen Mausklick auf das „Stop“-Symbol (rechts neben „Pause“) die Aufnahme beenden. Nach einem kurzen Moment erscheint ein Fenster, in dem Sie den Speicherort des Videos auswählen können. Wenn Sie nun auf ‚Speichern‘ klicken, wird die Bildschirmaufzeichnung gespeichert und CamStudio informiert Sie über den aktuellen Fortschritt.

  • Camstudio: Bildschirm und Monitor abfilmen mit dem Gratis-Screen-Capture-Tool „Camstudio“

    Es gibt Situationen, in denen möchte man einfach aus dem Inhalt des PC Bildschirm ein kleines Video anfertigen, um auch anderen Personen bestimmte Vorgänge, Software oder Funktionen näher erklären zu können. Egal ob es um das Aufzeichnen so genannter Tutorials geht, die auf Videoplattformen hochgeladen werden oder für den Fall, dass eine Präsentation gefragt ist, kommen Sie nicht um die Nutzung spezieller Software herum.

    Wenn Sie im Internet bereits nach Software gesucht haben, mit dem man das Monitorbild aufzeichnen kann, sind Sie vielleicht auf Camstudio gestoßen. Hierbei handelt es sich um eine kostenloses Programm, mit dem Sie alles mitschneiden können, was auf dem Bildschirm vor sich geht. Das Open Source Tool ermöglicht es auch Nutzern mit weniger Erfahrung als Desktop Regisseur eine einfache Handhabung. Soll eine Aufnahme gestartet werden, reicht ein Klick auf den Record-Button. Camstudio bietet zwei Videoformate an, in denen die gewünschten Bildausschnitte aufgezecihnet werden sollen. Je nach Wunsch kann man zwischen dem bekannten AVI- und dem SWF- Format frei wählen.

    Besonders bei Präsentationen und Tutorials kommt es darauf an, sehr detailliert zu arbeiten. So bringt Camstudio auch einige Annotationen mit, mit denen Sie beispielsweise durch Symbole wie Pfeile und Kreise auf bestimmte Sequenzen im Desktop-Video aufmerksam machen können. Auch Texte können unkompliziert eingefügt werden, so dass man noch deutlichere Erklärungen im Video veröffentlichen kann. Das Resultat der Aufnahme beziehungsweise der Bearbeitung können Sie sofort überprüfen, das die Software über einen integrierten Player verfügt, der auch auch Klick mit der Wiedergabe des Clips loslegt.

    Hier geht’s zum kostenlosen Download der Freeware „Camstudio“:
    http://camstudio.org

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