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  • Microsoft nimmt die Sorgen um den Datenschutz offenbar ernst

    Microsoft nimmt die Sorgen um den Datenschutz offenbar ernst

    Vor einer Woche berichteten wir bereits über die ersten Früchte, die das vom europäischen Gerichtshof gekippte Safe-Harbor-Abkommen bereits hervorbringt. Microsoft kündigte einen Monat nach dem Gerichtsurteil an, Cloud-Dienste aus Deutschland und unter deutscher Gerichtsbarkeit anzubieten. Offenbar ist das dem Software-Giganten wichtiger als man es vermutet hätte.

    Die deutsche Kundschaft, wenn auch erst einmal nur die Business-Kunden, sind dann wohl doch so wichtig, dass man sich zu diesem Schritt genötigt sah.

    Zur Erinnerung: Die amerikanischen Geheimdienste verpflichten Unternehmen dazu, die in den USA geschäftlich tätig sein wollen, uneingeschränkten Datenzugriff zu gewährleisten. Gerüchten zufolge greifen die Geheimdienste nicht nur die Daten privater Nutzer (natürlich nur für die Terrorprävention!) ab, sondern auch die Daten von Unternehmen (Stichwort Industriespionage).

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    Um geschäftliche Daten besser schützen zu können, hat Microsoft schon Anfang November 2015 die Entscheidung mitgeteilt das israelische Unternehmen Secure Islands zu übernehmen.

    Secure Islands ist spezialisiert auf fortgeschrittenen Datenschutz für Unternehmen. Nicht umsonst vertrauen große Unternehmen wie Hewlett Packard, das Bankhaus UBS, Vodafone oder Osram auf die Verschlüsselungssoftware dieses Anbieters.

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    Die Sicherheitssoftware von Secure Islands soll in Produkten wie Office 365 und Azure Einzug halten, aber auch die Daten von Windows, iOS und Android schützen.

    Es bleibt zu hoffen, dass diese Sicherheit auch irgendwann die Daten privater Nutzer schützen wird, denn derzeit soll diese Technik nur bei Business-Kunden eingesetzt werden.

  • Einzelne WhatsApp-Kontakte stummschalten und Chat-Nachrichten als ungelesen markieren

    Einzelne WhatsApp-Kontakte stummschalten und Chat-Nachrichten als ungelesen markieren

    In die WhatsApp Version 2.12.258 die im August 2015 erschienen ist, wurden neben ein paar neuen Emojis, auch zwei neue Funktionen eingebaut. Chats lassen sich nun als ungelesen markieren und einzelne Kontakte können stumm geschaltet werden.

    Ungelesene Chats

    Wer seine Kommunikation hauptsächlich über WhatsApp führt, der hat bestimmt schon einmal versehentlich einen Chat geöffnet, dessen Nachrichten eigentlich zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden sollten.

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    Dabei verschwindet dann die grüne Markierung der ungelesenen Nachrichten aus der Chat-Übersicht. Diese Ungelesen-Markierung kann jetzt wieder hergestellt werden. Tippe auf den betreffenden Chat und halte ihn, bis das Kontextmenü erscheint. Dann wähle die Option Als ungelesen markieren aus. Die Markierung ist damit wieder hergestellt.

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    iPhone-Besitzer schieben den betreffenden Chat einfach nur nach rechts.

    Mit dem gleichen Schritt kann man die ungelesenen Chats auch als Gelesen markieren.

    Stummschaltung einzelner Kontakte

    Das Stummschalten von Gruppenchats war ja schon länger möglich. Mit dem August-Update wurde diese Funktion auch auf die Einzel-Kontakte erweitert.

    Rufe den Chat-Kontakt auf, dessen Nachrichten-Ton unterdrückt werden soll, aktiviere den Schieber Stummschalten…

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    …und stelle die gewünschte Ruhezeit von 8 Stunden, 1 Woche oder 1 Jahr ein. Speichere dann die Änderung mit OK. Nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne aktiviert sich der Nachrichtenton wieder von selbst.

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    Bei iPhones reicht es, auf dem betreffenden Chat nach links zu wischen und auf Weiter zu tippen. Dann kannst du ebenfalls die Zeitspanne einstellen. Ein durchgestrichenes Lautprechersymbol zeigt die Stummschaltung an. Auch hier schaltet sich der Benachrichtigungston nach der Laufzeit wieder automatisch ein.

  • Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?

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    Standby-Betrieb

    Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.

    Ruhezustand

    Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.

    Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.

  • Mit Outlook an verschiedenen Rechnern dieselben E-Mail-Konten abrufen

    Normalerweise lassen sich  E-Mails nur einmal abrufen und werden dann auf den jeweiligen Computer heruntergeladen. In vielen Fällen ist es aber von Vorteil, die E-Mails mit mehreren Computern abrufen zu können, zum Beispiel von zu Hause aus und vom Büro aus; oder vom Hauptrechner und vom Notebook. Damit das funktioniert, muss Outlook auf beiden Rechnern richtig eingerichtet werden.

    Ein E-Mail-Konto, mehrere Outlook-Installationen

    Sie nutzen mehrere Rechner und möchten an allen PCs die E-Mails abrufen? Kein Problem. Um Outlook so einzurichten, dass Sie ihre Emails von mehreren Rechnern aus abrufen können, müssen Sie nur darauf achten, dass die E-Mails nicht auf allen Rechnern vom Server abgeholt werden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in Outlook in die Konteneinstellungen, bei Outlook 2013 etwa über „Datei | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen“.

    2. In den Einstellungen wechseln Sie auf „Weitere Einstellungen“ und „Erweitert“.

    3. Aktivieren Sie die Funktion „Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen“.

    4. Mit einem Haken in „Vom Server nach 14 Tagen entfernen“, können Sie die Zeit frei bestimmen, in der die E-Mail noch zusätzlich auf dem Server verbleiben, entfernen Sie den Haken, so werden die E-Mails dauerhaft auf dem Server gespeichert.

    5. Wenn Sie einen Haken in „Entfernen, wenn aus ‚Gelöschte Elemente‘ entfernt“ setzen, so werden die Nachrichten auf dem Server automatisch gelöscht, wenn sie auch in Outlook gelöscht werden.

    6. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Die E-Mails werden jetzt zwar vom Server abgeholt und ins Outlook-Postfach kopiert; die Original-Mails bleiben aber für zwei Wochen auf dem Server liegen. Wenn Sie also mit einem anderen Rechner (auf dem Sie ebenfalls die Einstellung vorgenommen haben) die Mail abholen, landen Sie ebenfalls im Outlook-Postfach. Das Ganz kann man für beliebig viele Rechner wiederholen und kann so auf allen Rechner seine Outlook-Mails abholen.

    Auf gleiche Weise können Sie diese Funktion auch bei einem anderen Programm wie zum Beispiel beim Mozilla Thunderbird oder bei Windows Live Mail in wenigen Augenblicken einrichten. In Zukunft verleiben die Nachrichten eine gewisse Zeit auf dem Server und können in dieser Zeit von mehreren Mail-Clients abgerufen werden.

  • Mit Thunderbird anonyme E-Mails über das TOR-Netzwerk versenden

    Das TOR-Netzwerk ist bereits für anonymes Surfen im Web bekannt. Nun ist es aber auch möglich, anonyme E-Mails über TOR zu versenden. Verantwortlich dafür ist die kostenlose Thunderbird-Erweiterung Tor Birdy.

    Voraussetzung für das Add-on TorBirdy ist das TOR-Browser-Bundle for Windows. Dies können Sie auf der der Webseite www.torproject.org herunterladen.

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    Um die Erweiterung TorBirdy herunterzuladen, rufen Sie die Mozilla Add-ons-Seite für Thunderbird Erweiterungen auf und klicken auf den Button Jetzt herunterladen. Speichern Sie die Datei an dann einem beliebigen Ort.

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    Danach starten Sie Ihren Mozilla Thunderbird und rufen über Extras | Add-ons den Add-ons-Manager auf. Dann klicken Sie auf das Zahnradsymbol, wählen aus dem Kontextmenü die Option Add-on aus Datei installieren und navigieren dann zu dem zuvor heruntergeladenen Add-on.

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    Starten Sie  dann den Thunderbird neu, damit die Erweiterung aktiviert wird. Danach werden alle E-Mails automatisch über das TOR-Netzwerk versendet.

    Mit diesem Add-On lassen sich aber auch noch zwei andere Anonymisierungsdienste (JonDo und WhoNix) nutzen. Dazu klicken Sie im Add-ons-Manager auf den Button Einstellungen der Erweiterung TorBirdy.

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    Auf der Registerkarte Proxy aktivieren Sie die Einstellung Anonymisierungsdienst auswählen und stellen über das Aufklappmenü einen der beiden Dienste ein. Abschließend Speichern Sie die Änderung.

  • Google Chrome: Tabs inklusive komplettem Verlauf duplizieren

    Bei umfangreichen Web-Recherchen sammeln sich zwangsweise viele Seiten zu einem erheblichen Web-Verlauf an. Dabei kann es passieren, dass man versehentlich einen Teil des Verlaufes löscht. Wird dieser gelöschte Teil ab später doch noch benötigt, dann ist guter Rat teuer. Mit dem Browser Google Chrome lassen sich Tabs samt Verlauf ganz bequem duplizieren.

    Das hat den Vorteil, dass man bei einem erreichten Zwischenziel über das Duplikat seine Recherche weiterführen kann. Ist diese Suche eine Sackgasse, dann macht man einfach mit dem ursprünglichen Tab weiter.

    Verlauf und History mitkopieren

    Um einen Tab inklusive dessen Verlauf zu duplizieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Tab und wählen im Kontextmenü die Option „Duplizieren“. Das war es schon!

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    Bei anderen Browsers kann das auch funktionieren. Darunter befinden sich der Browser „Opera“ und der Microsoft Internet Explorer. Bei ihm heißt es allerdings „Registerkarte kopieren“. Der Mozilla Firefox ist diesmal leider nicht mit dabei.

  • Windows 7: Für die einfachere Dateiauswahl Kontrollkästchen verwenden

    Bei der Mehrfachauswahl von Dateien zum Kopieren, verschieben oder anzeigen, werden diese per Mausklick und gleichzeitig gedrückter [Strg]-Taste markiert. Diese Dateiauswahl ist für wenige Dateien durchaus sinnvoll. Möchte man aber eine größere Dateiauswahl treffen, kann dies schon mal problematischer werden. Vergisst man mal [Strg] zu drücken, dann kann man mit der Auswahl wieder von vorne beginnen. In diesem Fall ist es einfacher, schnell mal die Kontrollkästchen für Dateien einzublenden.

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    Zuverlässigere Dateiauswahl aktivieren

    Starten Sie dazu den Windows Explorer, am besten mit der Tastenkombination [Windows][E]. Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

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    Im Dialogfenster der Ordneroptionen aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Einstellung „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

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    Wenn Sie nun im Windows Exploerer zu dem Verzeichnis wechseln, in dem sich die benötigten Dateien befinden, sieht erst einmal alles unverändert aus. Erst wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Dateien fahren, werden die Kontrollkästchen eingeblendet.

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    Die Kontrollkästchen funktionieren in allen Ordneransichten, so auch in der Listenansicht.

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    Auswirkung auf alle Elemente

    Der Nachteil an der Einblendung der Kontrollkästchen ist, dass sie sich auf alle Elemente, so auch auf die Desktop-Icons auswirkt. Das kann zu Irritationen, oder im schlimmsten Fall, zu unerwünschtem Löschen führen.

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    Nach Gebrauch wieder ausschalten

    Es ist empfehlenswert, diese Option wieder zu deaktivieren wenn sie nicht mehr benötigt wird, um ein unerwünschtes Auswählen zu verhindern.

  • Windows 7: Per Desktop-Verknüpfung die Registry ändern

    Manche Funktionen die durch die Registry gesteuert werden, können bequem per Mausklick geändert werden. Das beste Beispiel ist das Aus- und Einblenden von Laufwerken. Der Vorteil zur permanenten Ausblendung liegt auf der Hand: Wird das ausgeblendete Laufwerk benötigt, reicht ein Klick um es wieder sichtbar zu machen.

    Zum Aus- und Einschalten des Laufwerkes werden lediglich zwei Desktop-Verknüpfungen benötigt. In diesem Beispiel werden wir das Laufwerk „(H:)“ verschwinden lassen.

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    Der „Aus-Schalter“

    Als erstes erstellen Sie am besten den „Aus-Schalter“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    bild-1-registry-knopfdruck-mausklick-ändern-ausblenden-einblenden-laufwerk-windows-7-win7

    Geben Sie als Speicherort folgenden Befehl ein:

    runas.exe /user: Administratorkonto /safecred reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer /v NoDrives /t REG_DWORD /d 128 /f

    bild-3-speicherort-verknüpfung-desktop-runas-ausschalter-schalter-aus-anlegen-laufwerk

    Klicken Sie anschließend auf „Weiter“ und geben Sie im Nachfolgedialog der Verknüpfung einen passenden Namen.

    bild-4-laufwerk-ausblenden-schalter-verknüpfung-erstellen-anlegen-neu-fertig-stellen

    Am Anfang des Befehls geben Sie als „Administratorkonto“ den Namen Ihres Administratorkontos an. Es erfüllt hier nur den Zweck als Platzhalter.

    Der Wert „128“ am Ende des Befehls ist der Dezimalwert des Laufwerkes, das ausgeblendet werden soll. Für jedes Laufwerk muss dieser Wert errechnet werden.

    Der Wert folgt prinzipiell einem Bitmuster. Das heißt, jedes Bit steht für ein Laufwerk, beginnend mit “A”. Möchten Sie zum Beispiel Laufwerk “H:” verstecken, ist es im Alphabet der achte Buchstabe, also das achte Bit. Es entspricht dem Dezimalwert 2^(8-1)=128. Am einfachsten rechnen Sie den Wert mit Excel um. Dazu starten Sie Excel und geben in eine beliebige Zelle folgenden Rechenbefehl ein: =2^(8-1) und drücken [Enter]. Es erscheint an dieser Stelle das Ergebnis “128″.

    bild-5-berechnen-dezimal-wert-zahl-laufwerk-excel-zurücksetzen

    Der „Ein-Schalter“

    Nach obigem Muster und mit gleichem Befehl legen Sie eine neue Verknüpfung auf dem Desktop an. Am Ende des Befehls geben Sie anstatt „128“ den Wert „0“ (Null) an, damit der Wert des Laufwerks wieder zurückgesetzt wird.

    bild-6-ein-einschalter-windows-7-win7-registry-mausklick-ändern-dezimalwert-laufwerk

    Zum Ab- und Einschalten klicken Sie doppelt auf die entsprechende Verknüpfung und starten den Rechner neu.

    Tipp:

    Soll ein ausgeblendetes Laufwerk auch geheim bleiben, dann sind die Desktop-Verknüpfungen verräterisch. Diese können aber in einen unsichtbaren Ordner auf dem Desktop verschoben werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel über den „Windows 7 Tarnkappen-Ordner„.

  • Microsoft Outlook: Absätze im Text formatieren wie bei Word

    Beim Verfassen von E-Mails machen sich die wenigsten Menschen Gedanken über das Aussehen von Texten. Auch wenn die elektronische Nachricht für einen schnellen Informationsaustausch gedacht ist, so ist eine versendete E-Mail ein persönliches Aushängeschild wie auch ein „normaler“ Brief. Hier macht man sich eher Gedanken über Schriftbild und Gliederung des Textes. Nichts ist im Schriftverkehr ermüdender, wenn man lange Texte ohne Absätze lesen muss.  Auf diese (Word-) Funktionen muss man aber bei E-Mails in Outlook nicht verzichten. Das Menüband von Outlook enthält nahezu die gleichen Funktionen wie Word auch.

    Möchten Sie also bei einer neuen Nachricht beispielsweise die Absätze formatieren, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Text formatieren“. Dann öffnen Sie in der Bearbeitungsleiste über den kleinen Pfeil der Rubrik „Absatz“ das gleichnamige Dialogfenster.

    bild-1-email-outlook-2007-absatz-formatieren-text-gliederung-besser-aussehen-aushängeschild

    In diesem Fenster finden Sie alle aus Word bekannten Funktionen vom Zeilenabstand, über Absatzformatierung, bis hin zum Zeilen- und Seitenumbruch.

    Auch wenn die Funktionen wie Schriftgröße, -farbe, -abstand u.s.w. auch in früheren Outlook-Versionen bereits enthalten waren, die Absatzformatierung ist erst seit Outlook 2007 integriert.