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  • Skype-Chat: So erzeugen Sie einen Zeilenumbruch

    Bisher nervte es schon sehr, beim Versenden von Chat-Nachrichten über Skype, mit einem unbedachten Drücken der [Enter]-Taste eine unfertige Nachricht abzusenden. Dabei wollte man eigentlich nur in eine neue Zeile schalten (Zeilenumbruch). Seit der Skype-Version 6 lässt sich hier tatsächlich ein Zeilenumbruch durchführen.

    Auch wenn es nicht die [Enter]-Taste alleine schafft, dann doch zumindest als Tastenkombination. Drücken Sie [Umschalt][Eingabe]…

    bild-1-skype-microsoft-übernommen-schalten-zeilenschaltung-neu-enter-eingabe-shift-umschalt-version-chat-nachricht-schreiben-versehentlich-absenden-versenden-unfertig

    …um mit dem Text in einer neuen Zeile fortzufahren.

    So einfach können die kleinen Freuden sein…

  • Windows 7 und 8: Per Doppelklick die Windows-Firewall ein- und ausschalten

    Zum Installieren mancher Programme und verschiedenen anderen Gelegenheiten ist es erforderlich die Windows Firewall zu deaktivieren. Da das normalerweise über die Systemsteuerung erledigt wird, sind etliche Arbeitsschritte und Mausklicks nötig. Der kürzeste Weg ist aber ein Doppelklick.

    Um auf diese Weise die Firewall von Windows 7 und Windows 8 ein- und auszuschalten, muss man zuerst die entsprechende Verknüpfung auf dem Desktop erzeugen.

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-firewall-einschalten-ausschalten-schnell-systemsteuerung

    Als Speicherort geben Sie

    netsh advfirewall set currentprofile state off

    ein und bestätigen mit „Weiter“.

    bild-2-netsh-firewall-verknüpfung-ausschalten-doppelklick-aus-weiter-desktop-neu

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der Verknüpfung einen Namen. Hier bietet sich der Name „Firewall Aus“ an. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ erzeugt die Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    bild-3-verknüpfung-ausschalten-firewall-fertig-stellen-speicherort-currentprofile-off-state-bestätigen

    Damit die Verknüpfung auch funktioniert, muss sie mit Administratorrechten ausgestattet werden. Diese Rechte fügen Sie der Verknüpfung wie folgt hinzu:

    1. Mit einem Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“ aus.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Firewall Aus“ zum Register „Verknüpfung“ und öffnen mit dem Button „Erweitert“ das Unterfenster „Erweiterte Eigenschaften“. Aktivieren Sie darin die Option „Als Administrator ausführen“. Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    bild-4-rechtsklick-verknüpfung-erweitert-eigenschaften-administrator-auswählen-option-aktivieren-register

    Nun erstellen Sie nach diesem Vorbild die Verknüpfung für den Schalter „Firewall An“ und statten diese ebenfalls mit Administratorrechten aus.

    Entsprechend der Funktion tragen Sie hier im Feld für den Speicherort folgenden Befehl ein:

    netsh advfirewall set currentprofile state on

    Nachdem Sie beide Schalter definiert haben, schalten Sie die Firewall per Doppelklick ein und aus. Dabei blitzt für einen Augenblick das schwarze Fenster der Eingabeaufforderung auf.

    bild-5-einschalten-ausschalten-fenster-aufblitzen-doppelklick-ausführen-eingabeaufforderung-dos

    Gleichzeitig wird in der Taskleiste ebenfalls ein Hinweis über die Abschaltung eingeblendet.

    Werden die Verknüpfungen später nicht mehr benötigt, werden sie einfach in den Papierkorb verschoben und gelöscht.

  • Die Windows-Taste aus- und wieder einschalten

    Die [Windows]-Taste ist recht praktisch, egal in welchem Programm man sich gerade befindet, kommt man mit dieser Taste direkt zum Startmenü. Aber gerade für Gamer ist diese Taste Fluch und Segen zugleich. Man will sich gerade an einen Feind heranschleichen und trifft dabei nicht genau die „Schleichen“-Taste die meistens in der Nähe der [Windows]-Taste liegt. Zack – schon wurde man entdeckt und ist nicht mehr in der Lage zu reagieren, da das Startmenü aktiviert wurde. Die gute Nachricht für alle, die das stört: die [Windows]-Taste lässt sich mit wenigen Handgriffen ein- und ausschalten.

    Die kostenlose Lösung: Microsoft Fixit

    Microsoft bietet hierfür gleich zwei kostenlose „Fixit“-Lösungen an. Eine zum Ein- und eine zum Ausschalten. Die zwei „Fixit“-Lösungen können auf der Support-Seite von Microsoft heruntergeladen werden. Laden Sie nacheinander beide Tools herunter, und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-1-windows-taste-abschalten-einschalten-fixit-lösung-support-download-microsoft

    Nach dem Download und einen System-Neustart ist die Abschaltfunktion aktiv. Mit dem FixIt „Windows-Taste aktivieren“ schalten Sie die Windows-Taste wieder ein.

    Manuelles Deaktivieren der Windows-Taste

    Mit den beiden FixIt-Tools können Sie per Doppelklick auf die jeweilige Datei die Windows-Taste ein- und wieder ausschalten. Alternativ hierzu können Sie das Ein- und Ausschalten aber auch manuell vornehmen. Zur Deaktivierung der [Windows]-Taste über die Registrierungsdatei von Windows gehen Sie wie folgt vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie in das Fenster „Ausführen“ den Befehl „regedt32“ ein, und bestätigen Sie mit dem Button „OK“.

    bild-2-regedt32-ausführen-fenster-microsoft-windows-registry-taste-deaktivieren-aktivieren

    Der Registrierungseditor öffnet sich und zeigt den Ordner „HKEY_LOCAL_MACHINESystemCurrentControlSetControl“ an.

    2. Markieren Sie den Unterordner „Keyboard Layout“, klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | Binärwert“, und geben Sie als Dateiname „Scancode Map“ ein. Als „Typ“ ist „REG_BINARY“ voreingestellt und bestätigen mit „OK“.

    bild-3-registry-binärwert-neu-keyboard-layout-anlegen-reg_binary-scancode-map

    3. In das Feld „Daten“ geben Sie nun folgende Zeichenfolge ein und klicken auf „OK“ (oder besser: markieren Sie die folgende Zeile, kopieren Sie sie mit [Strg[C] in die Zwischanablage, und fügen Sie sie [Strg][V] ins Feld „Daten“ ein):

    000000000000000000300000000005BE000005CE000000000

    Wer die Nullen nicht zählen möchte: als erstes 17 Nullen, dann die Zahl 3, dann 10 Nullen, 5BE, nochmals 5 Nullen, dann 5CE und zuletzt noch einmal 9 Nullen.

    bild-4-windows-taste-deaktivieren-binärwert-bearbeiten-eingeben-scancode-map-reg-binary-typ-unterordner

    4. Schließen Sie nun die Registry, und führen Sie einen Neustart durch. Nach dem Neustart ist die [Windows]-Taste deaktiviert.

    Reaktivierung der Windows-Taste

    1. Da die [Windows]-Taste nicht funktioniert, öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit Klick auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Ausführen“. Geben Sie wieder den Befehl „regedt32“ ein und bestätigen Sie mit der Schaltfläche „OK“.

    bild-2-regedt32-ausführen-fenster-microsoft-windows-registry-taste-deaktivieren-aktivieren

    Wieder öffnet sich der Registrierungseditor und zeigt den Ordner „HKEY_LOCAL_MACHINESystemCurrentControlSetControl“ an.

    2. Klicken Sie auf den Unterordner „Keyboard Layout“ und löschen Sie den Eintrag „Scancode Map“.

    bild-5-eintrag-löschen-scancode-map-binärcode-computer-neustart-reaktiviert-startmenü-windows-taste

    3. Schließen Sie die Registry wieder und starten Sie Ihren Computer neu. Danach ist die Taste [Windows] wieder aktiv.

    Das kleine „Aber“…

    Da bei der manuellen Variante über die Registrierungsdatei doch eine Reihe von Arbeitsschritten zur Aus- und Einschaltung der Windows-Taste erforderlich sind, lohnt es sich nur dann, wenn man die Taste für mehrere Stunden nicht benötigt. Wer häufiger die Windows-Taste ein- und wieder ausschalten möchte, sollte die oben beschriebene Ein-Klick-FixIt-Lösungen von Microsoft verwenden.

  • Windows 8 Schnüffelfunktion abschalten: Festlegen, auf welche Daten installierte Apps zugreifen dürfen

    Windows 8 ist ganz schön neugierig. Jede installierte App darf standardmäßig auf eine Menge persönliche Daten zugreifen und sie speichern oder übers Internet übermitteln. Dazu gehören zum Beispiel der aktuelle Standort, Ihr Name, Ihn Windows-Profilbild sowie die URLs, auf die Apps zugreifen. Wer das nicht möchte, sollte den Windows-8-Schnüffelspion abschalten.

    Den Windows-8-Spion deaktivieren

    Die standardmäßig aktiviere Schnüffelfunktion gilt für alle Apps, die Sie aus dem Windows Store herunterladen. „Normal“ über DVD, USB-Stick oder Direktdownload installierte Programme sind davon nicht betroffen.

    Damit Windows-8-Apps, die aus dem Windows-App-Store geladen wurden, keine Daten mehr ausspähen, können Sie den digitalen Schnüffler folgendermaßen aussperren:

    1. Wechseln Sie zur Kacheloberfläche.

    2. Bewegen Sie die Maus in die untere rechte oder obere rechte Ecke, oder wischen Sie den Startbildschirm nach links.

    3. Tippen oder klicken Sie auf „Einstellungen“.

    4. Anschließend tippen oder klicken Sie unten rechts auf „PC-Einstellungen ändern“.

    5. Auf der nächsten Seite tippen oder klicken Sie in der linken Spalte auf „Datenschutz“. Jetzt können Sie im rechten Fensterbereich die folgenden Datenschutzeinstellungen und damit die Windows-Schnüffelfunktionen ausschalten:

    • Ich bin einverstanden, dass Apps auf meinen Standort zugreifen
    • Ich bin einverstanden, dass Apps meinen Namen und mein Profilbild nutzen
    • Ich möchte zur Verbesserung des Windows Store beitragen, indem ich URLs zu den Webinhalten sende, auf die meine Apps zugreifen

    Keine Sorge: Auch wenn Sie die Windows-Spione deaktivieren, funktionieren die Apps weiterhin. Eine Ausnahme bilden Navigations-Apps; diese können Ihren Standort nur ermitteln, wenn die Funktion „Ich bin einverstanden, dass Apps auf meinen Standort zugreifen“ aktiviert ist. Sie können aber auch mit deaktivierter Option navigieren, indem Sie den aktuellen Standort manuell in der App festlegen.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Benutzerkontenwechsel leichtgemacht

    Wenn Sie häufig zwischen mehreren Benutzerkonten hin und her wechseln, kann es passieren dass man aus Versehen den Button „Herunterfahren“ betätigt, anstatt „Benutzer wechseln“ erwischt. Das hält den Arbeitsfluss auf und kostet wertvolle Zeit. Um das zu verhindern, lässt sich eine Desktopverknüpfung erstellen, die nur die Funktion des Benutzerkontenwechsel zulässt. Außerdem erspart die Verknüpfung ein paar Mausklicks.

    Verknüpfung zum Herunterfahren

    Um eine Verknüpfung ausschließlich zum Herunterfahren anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    In das Textfeld geben Sie folgenden Pfad ein und bestätigen mit „Weiter“:

    C:Windowssystem32tsdiscon.exe 

    Im nächsten Fenster können Sie der neuen Verknüpfung einen anderen Namen, zum Beispiel „Kontenwechsel“, zuweisen. Mit dem Button „Fertig stellen“ wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop aktiviert.

    Ab sofort gelangen Sie per Doppelklick direkt zum Anmeldebildschirm des Benutzerwechsels.

    Hinweis: Diese Verknüpfung funktioniert leider nicht mit Windows 7 Home Premium – warum, weiß sicher nur Microsoft.

  • Microsoft Word: Mehrere Dateien zu einem Dokument zusammenfügen

    Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf „Einfügen | Datei“ und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.

    Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.

    2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register „Einfügen“, klicken Sie im Bereich „Text“ auf den kleinen Pfeil neben der Option „Objekt“, und wählen Sie im Kontextmenü „Text aus Datei“ aus.

    3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.

    Mit der Schaltfläche „Einfügen“ werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.

    Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein „Rezept-Buch“ erstellt werden.

    Tipp: Erstellen Sie doch als nächstes aus diesen Nachschlagewerken Ihr erstes eBook. Wie einfach das ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Microsoft Word: Bei doppelt gespeicherten Dateien herausfinden welche die aktuelle ist

    Nicht nur bei System- und Programmabstürzen kann es vorkommen, dass Word automatisch eine weitere Version des gerade bearbeiteten Dokuments mit gleichem Namen abspeichert. Auch man selbst kann aus Versehen ein geändertes Dokument mit identischem Namen abspeichern. Später rätselt man dann welches wohl die aktuellere Version ist. Ab Word 2007 brauchen Sie nicht mehr selber mühsam nach den Unterschieden suchen. Ab sofort übernimmt das für Sie die Funktion „Vergleichen“.

    Die ab Word 2007 integrierte Vergleichsfunktion identifiziert nicht nur die aktuelle Version, sondern auch wo die Unterschiede in den Dokumenten liegen.

    Um Dateien  zu vergleichen, starten Sie Word, wählen in der Menüleiste „Überprüfen“ und klicken dort auf „Vergleichen | Vergleichen“.

    Im Dialogfenster „Dokumente vergleichen“ wählen Sie im linken Bereich das Originaldokument und im rechten Bereich das überarbeitete. Wenn Sie nicht genau wissen, welches das Original ist, können Sie nach der Auswahl mit dem Doppelpfeil die ausgewählten Dokumente austauschen. Unten rechts, im Bereich „Änderungen anzeigen in:“ aktivieren Sie die Option „Neuem Dokument“. Mit „OK“ startet der Vergleich.

    In Word werden nun im linken Bereich die aktuellere Version und im rechten Bereich beide Versionen angezeigt. Scrollen Sie im rechten Bereich ein Dokument nach oben oder unten, bewegt sich die andere Version entsprechend mit, damit man auf einen Blick die Unterschiede erkennen kann.

    Auf den ersten Blick erscheint der dreigeteilte Bildschirm etwas unübersichtlich und ungewohnt. Wenn man aber weiß, dass sich links das aktuelle Dokument und rechts der Vergleichsbereich befindet, ist es nur halb so schlimm. Alles in Allem kann man sich mit diesem Tool sehr viel Arbeit ersparen.

  • Firefox: Mit dem Session-Manager alle Tabs der aktuellen Sitzung speichern

    Umfangreiche Online-Recherchen werden meistens auf mehrere Tabs aufgeteilt und Zwischenergebnisse noch zusätzlich angezeigt. Muss man aber mal zwischendurch mal etwas anderes erledigen, dann öffnet man meistens ein weiteres Fenster, damit die aktiven Tabs bestehen bleiben. Dabei ist aber die Gefahr groß, die aktuellen Sitzung zu verändern oder versehentlich zu schließen. Mit dem „Session Manager“ können Sie die aktuelle Internet-Sitzung sichern und zu einem späteren Zeitpunkt an gleicher Stelle fortsetzen.

    Firefox-Sitzungen speichen – beliebig viele

    Zum Download und Installieren des kostenlosen Add-ons klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus. Sollte der Firefox-Button nicht sichtbar sein, blenden Sie mit [Alt] die Menüleiste ein und rufen den Befehl „Extras | Add-Ons“ aus.

    Im Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld „session manager“ ein und starten den Suchvorgang. Scrollen Sie bis zum Eintrag „Session Manager“, und klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Starten Sie zur Aktivierung der Erweiterung den Browser neu.

    Möchten Sie nun eine aktuelle Sitzung speichern, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Sitzungs-Manager | Sitzungs-Manager | Sitzung sichern“.

    Im nachfolgenden Dialogfenster vergeben Sie im unteren Bereich der Sitzung einen Namen und speichern sie mit dem Button „Sitzung sichern“.

    Um die gespeicherte Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, klicken Sie wieder in der Menüleiste auf  „Extras | Sitzungs-Manager | Sitzungs-Manager | Sitzung laden“. Sind mehrere Sitzungen gespeichert, markieren Sie eine und wählen im unteren Bereich des Dialogfensters aus, wie die Sitzung geöffnet werden soll. Standardmäßig ist die Option „Sitzung ersetzten“ aktiviert.

    Mit der Schaltfläche „Laden“ wird die gespeicherte Session im Browser aufgerufen und kann nun weiter bearbeitet werden.

  • Firefox Toggle Tabs Timer: Mit automatischem Tabwechsel mehrere Webseiten auf einmal überwachen

    Möchte man mehrere Webseiten auf einmal verfolgen, werden normalerweise die Webseiten in einem bestimmten Rhythmus nacheinander angeklickt.  Das beste Beispiel hierfür ist die Überwachung mehrerer Auktionen auf Ebay oder verschiedene Nachrichtenticker. Diese Variante ist ineffektiv, da sie Arbeitskraft beansprucht und kaum Platz für eine weitere Tätigkeit des Nutzers lässt. Mit einem kostenlosen Add-on können Sie alle offenen Tabs in einer Endlosschleife nacheinander anzeigen lassen.

    Tabs in der Endlosschleife

    Wird die Endlosschleife gestartet, kann man sich einer anderen Tätigkeit zuwenden und mit „einem Auge“ den Bildschirm weiterhin beobachten.

    1. Öffnen Sie in Ihrem Firefox-Browser den „Add-ons-Manager“, indem Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“ klicken.

    2. Als Suchbegriff geben Sie in das Suchfeld „toggle tabs timer“ ein und starten den Suchvorgang.

    3. Nach ein paar Sekunden erscheint das gleichnamige Add-on an oberster Stelle. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und führen anschließend einen Browser-Neustart durch.

    4. Danach ist der „Toggle Tabs Timer“ einsatzbereit.

    5. Rufen Sie nun alle zu überwachenden Webseiten auf, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel“, und wählen Sie im nachfolgenden Kontextmenü die gewünschte Rotationszeit aus.

    Zum Beenden der Endlosschleife klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel | Aus“.

    Ist Ihre „Add-ons-Leiste“ aktiviert,…

    …können Sie die Rotation auch mit einem Klick auf den entsprechenden Hinweis beenden.

  • Windows 7 und Vista: Fotobearbeitung aus der Bildvorschau starten

    Wenn Bilddateien vom Fotoapparat auf den Computer übertragen wurden, werden diese häufig noch bearbeitet. Meistens ist es das Entfernen des „Rote Augen“-Effekts. Das Problem: Die Kameras versehen automatisch jedes Bild mit einem kryptischen Namen (beispielsweise CIMG1234.jpg), was die Suche nach einem bestimmten Foto sehr schwierig und langwierig gestaltet. Dieses Problem kann aber durch eine Abkürzung in der Windows-Fotoanzeige minimiert werden.

    Diese Abkürzung aus der Vorschau finden Sie folgendermaßen:

    Öffnen Sie den Ordner mit den zu bearbeitenden Bildern, und starten Sie die „Windows-Fotoanzeige“ über das erste Foto. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die erste Bilddatei und wählen im Kontextmenü „Öffnen mit | Windows-Fotoanzeige“.

    Das ausgewählte Bild wird nun in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Mit den Pfeiltasten (rechts/links) Ihrer Tastatur oder den Pfeil-Symbolen der Windows-Fotoanzeige, klicken Sie sich bis zu dem Bild das bearbeitet werden soll.

    In der Menüleiste oberhalb des Bildes klicken Sie auf „Öffnen“ und wählen Ihr bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm aus.

    Im gewählten Bildbearbeitungsprogramm nehmen Sie nun alle gewünschten Änderungen, inklusive einen neuen Dateinamen, vor.

    Durch diesen kleinen, aber einfachen Trick müssen Sie sich keine kryptischen Dateinamen merken oder aufschreiben. Ebenso eine vorangehende Umbenennung aller Fotos entfällt.