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  • Windows 7 und Vista: Sekundengenaue Uhrzeit anzeigen

    Um kurze Zeitspannen zu messen, benötigen Sie nicht zwangsweise die Funktion einer Stoppuhr. Zusätzliche Programme und Tools verbrauchen nur unnötigen Speicherplatz. Wenn Sie auf die Schnelle die Zeit stoppen möchten, reicht die Windows Uhr. Sie müssen nur die Minianwendung mit dem Sekundenzeiger einblenden.

    Windows Uhr mit Sekundenzeiger

    Die Uhr rechts unten in der Taskleiste lässt sich leider nicht entsprechend einstellen. Hier können Sie nur Datums- und Uhrzeitänderungen sowie Zeitzonen ändern. Für die Kurzzeitmessung ist die Uhr in den „Minianwendungen“ besser geeignet.

    Um die sekundengenaue Uhr einzublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Minianwendungen“.

    Wählen Sie im Menü der Minianwendungen die „Uhr“ mit einem Doppelklick aus. Anschließend können Sie Auswahlmenü wieder schließen.

    Nun wird die Uhr auf Ihrem Desktop angezeigt. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Uhr das Kontextmenü und wählen „Optionen“.

    Im folgenden Einstellungs-Menü aktivieren Sie im unteren Bereich die Option „Sekundenanzeiger anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    Der Uhr wurde nun der Sekundenzeiger hinzugefügt und der Kurzzeitmessung steht nichts mehr im Wege. Wird die Uhr nicht mehr gebraucht und soll wieder verschwinden, dann fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Uhr und schließen diese mit einem Klick auf die Systemschaltfläche „X“.

  • Word ab Version 2000: Falsche Einträge im Benutzer-Wörterbuch korrigieren oder ganz entfernen

    Mit Word erfasste Texte werden im Hintergrund durch die Rechtschreibprüfung kontrolliert. Unbekannte Wörter oder Wörter mit Rechtsschreibfehlern kennzeichnet Word mit einer roten Markierung. Trotzdem korrekt geschriebene Eigennamen oder Mundart-Begriffe lassen sich dem Benutzerwörterbuch hinzufügen, damit sie beim nächsten Mal nicht mehr moniert werden. Manchmal passiert es aber, dass man einen Begriff irrtümlich ins Wörterbuch aufnimmt. Um falsche „Korrekturen“ auszuschließen, lassen sich die Fehleinträge wieder entfernen.

    Und zwar folgendermaßen:

    1. Im geöffneten Word-Dokument klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Rechtschreibung und Grammatik“, klicken dort auf „Benutzerwörterbücher“ und im Folgedialog auf „Ändern“.

    3. Im Bereich „Wörterbuch“ des Fensters „Benutzer.dic“ markieren Sie den falschen Eintrag. Im Eingabefeld von „Wort“ kann der Begriff nun korrigiert werden und mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ wird das Benutzerwörterbuch entsprechend aktualisiert.

    4. Möchten Sie den falschen Eintrag aber lieber löschen, können Sie das mit dem gleichnamigen Button erledigen.

    5. Bestätigen Sie alle offenen Fenster mit „OK“ um zu dem Dokument zurückzukehren.

    Nutzer von Office 2007/2010 klicken in den Word-Optionen auf „Dokumentenprüfung“, im Anschluss auf „Benutzerwörterbücher“ und auf die Schaltfläche „Wortliste bearbeiten“.

  • Zwischen dem deutschen und englischen Tastatur-Layout hin- und herschalten

    Viele Tastenkombinationen basieren auf den Tasten [Alt] und [Strg]. Daher kann es schon mal passieren, dass man es nicht sofort merkt, wenn irrtümlich auf das englische Tastenlayout gewechselt wurde. Darin sind zum Beispiel die Tasten [Y] und [Z] vertauscht. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Alt] wechseln Sie wieder zur deutschen Version.

    Tipp: Wenn Sie kaum oder gar keine englischen Texte bearbeiten, empfiehlt es sich die englische Sprachauswahl dauerhaft zu deaktivieren. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie die Deaktivierung vornehmen. Da das englische Layout dadurch nicht gelöscht wird, kann man es später – sollte es gebraucht werden – wieder eingeschaltet werden.

  • Windows 7, Vista und XP: Den Task-Manager wieder in den Ursprungszustand zurückversetzen

    Wenn der Taskmanager durch verschiedene Konfigurationsversuche mal etwas verkorkst ist, braucht man nicht gleich Angst haben, dass er nicht mehr richtig funktioniert. In allen Windows-Versionen können Sie ihn ganz einfach wieder mit ein paar Handgriffen in den Ursprungszustand versetzen.

    Dazu öffnen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastaturkombination [Windows][R] und geben in das Textfeld „taskmgr.exe“ ein.

    Drücken Sie nun die Tastenkombination [Strg][Umschalt][Alt] und klicken dann erst auf „OK“. Ab sofort startet der Task-Manager wieder mit den Grundeinstellungen.

  • Bei Notebooks WLAN oder den Bluetooth-Service abschalten

    Viele Notebooks sind mit WLAN und Bluetooth-Unterstützung ausgestattet. Meist wird aber nur die WLAN-Verbindung benötigt. Das Serviceprogramm für die Bluetooth-Unterstützung wird aber trotzdem bei jedem Systemstart mit aktiviert. Das kostet Rechnerleistung und verkürzt die Akku-Laufzeit. Wer keine Bluetooth-Geräte verwendet, kann diesen Dienst gefahrlos deaktivieren.

    Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben in das Eingabefeld den Befehl „services.msc“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    Im Fenster „Dienste (Lokal)“ suchen Sie den Eintrag „Bluetooth Unterstützungsdienst“ oder „Bluetooth Service“. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag öffnen Sie das Kontextmenü und wählen darin die Option „Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Bluetooth Service“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“ und ändern im Bereich „Starttyp“ den Eintrag von „Automatisch“ in „Deaktiviert“. Mit dem Button „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Wenn Sie dagegen lieber mit dem integrierten Bluetooth anstelle des WLANs arbeiten, dann suchen Sie im Fenster „Dienste“ den WLAN-Unterstützungsdienst heraus und deaktivieren diesen.

    Sollten Sie jedoch mal den Bluetooth-Dienst bzw. den WLAN-Dienst nutzen wollen, können Sie diesen mit den gleichen Arbeitsschritten wieder aktivieren. Dazu ändern Sie den „Starttyp“ wieder auf „Automatisch“ oder „Manuell“.

  • Mozilla Firefox: Versehentlich geschlossene Fenster wiederherstellen

    Dass man beim Firefox aus Versehen geschlossene Tabs wieder herstellen kann, ist kein Geheimnis mehr. Diese Funktion gibt es schon länger. Seit Version 3.5 kann man auch Inhalte geschlossener Fenster wieder rekonstruieren.

    Mit drei Klicks ist das Fenster wiederhergestellt. Dazu starten Sie wieder Ihren Firefox und klicken in der Menüleiste auf „Chronik | Kürzlich geschlossene Fenster“. Dort finden Sie das aus Versehen geschlossene Fenster, das Sie mit einem Linksklick der Maus wieder aufrufen können.

    Freunde von Tastenkombinationen (Shortcuts) können den Suchvorgang mit [Strg][Umschalt][N] noch beschleunigen. Nutzen Sie noch eine ältere Firefox Version (vor 3.5), dann hilft Ihnen die Chronik in der Sidebar weiter, die Sie über die Menüleiste oder mit [Strg][H] aufrufen können. 

  • Windows 7 und Vista: Aero Glass mit einem Doppelklick aus- und einschalten, um eine bessere Performance bei älteren Computern zu erreichen

    Seit der Einführung der Betriebssysteme Vista und Windows 7 hat Microsoft mit Windows Aero eine sehr schöne grafische Bedieneroberfläche geschaffen. Diese Unterstützung ist allerdings sehr rechenintensiv und belastet Prozessor und Grafikkarte. Gerade bei älteren Computern kann dies zu erheblichen Performance-Einbrüchen führen, wenn andere, rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden müssen. Flüssiges Arbeiten ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich. Mit einem kleinen Trick kann man Aero Glass bei Bedarf ganz schnell per Doppelklick aus- und wieder einschalten. Damit entfällt die zeitraubende Suche in der Systemsteuerung.

    Aero Glass unterstützt zum Beispiel Transparenzeffekte und auch das Flip3D, die dreidimensionale Navigation zwischen geöffneten Programmen. Die 3D-Navigation bedienen Sie mit der Tastenkombination [Windows][Tab].

    So richten Sie den Ein- und Ausschalter für Aero Glass ein:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2.  Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie in das Textfeld „net start uxsms“ ein und bestätigen mit der Schaltfläche „Weiter“.

    3.  Im nächsten Fenster vergeben Sie einen Namen für die neue Verknüpfung. Tragen Sie in das Textfeld „Aero Glass ein“ ein und bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.

    4. Erstellen Sie nun eine neue Verknüpfung, mit Namen „Aero Glass aus“, indem Sie die ersten drei Arbeitsschritte wiederholen. Im zweiten Schritt tragen Sie anstatt „net start uxsms“ jetzt aber „net stop uxsms“ ein.

    5.  Diese Ein- und Ausschaltfunktion kann man nur mit Administrator-Rechten nutzen. Um die Administrator-Rechte zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung „Aero Glass ein“ und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“.

    6. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Aero Glass ein“ wechseln Sie zur Registerkarte „Verknüpfung“ und dort auf „Erweitert“.

    7. Im neuen Fenster „Erweiterte Eigenschaften“ aktivieren Sie mit einem Haken in der Checkbox die Einstellung „Als Administrator ausführen“. Bestätigen Sie anschließend beide offenen Fenster mit „OK“.

    8.  Wiederholen Sie nun die Arbeitsschritte fünf bis sieben mit der Verknüpfung „Aero Glass aus“.

    Nun können Sie per Doppelklick die Funktion Aero Glass ein- und ausschalten. Bei jedem Schalten wird eine Statusmeldung für ein paar Sekunden angezeigt, die sich aber wieder selbstständig schließt.

    Die Ansicht des Desktop ändert sich aufgrund der Abschaltung ein wenig, und die Navigation zwischen den geöffneten Programmen wird nur noch vereinfacht mit Symbolen dargestellt.

     

  • iPhone, iPod und iPad Autokorrektur: Rechtschreibprüfung und automatische Textkorrektur abschalten

    Seit der iOS-Version 4 arbeitet das iPhone wie eine kleine Textverarbeitung. Neben der Autokorrektur (die es bereits vor iOS 4 gab), die während des Tippens Korrekturvorschläge macht, ist die Rechtschreibkontrolle hinzugekommen. Auch bereits erfasste Texte werden jetzt kontrolliert und Fehler mit einer roten Linie markiert. Wer das nicht möchte, kann beides abschalten.

    Viele iPhone-Anwender können auf die Rechtschreibtools des iPhones getrost verzichten. Die ständigen Verbesserungsvorschläge stören nur beim schnellen Tippen. Mit folgenden Schritten schalten Sie die Autokorrektur und Rechtschreibprüfung ab:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Tastatur“. Für Autokorrektur und Rechtschreibprüfung stehen zwei Schalter zur Verfügung:

    – „Korrektur“: Damit schalten Sie die Rechtschreibkontrolle bereits eingegebener Texte ab. Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, werden falsch geschriebene Begriffe, die sich nicht im iPhone-Wörterbuch befinden, ab sofort nicht mehr rot unterstrichen.

    – „Auto-Korrektur“: Damit deaktivieren Sie die Autokorrektur, die während des Tippens sofort Korrekturvorschläge für falsch geschriebene Begriffe unterbreitet. Wenn Sie die Autokorrektur abschalten, wird gleichzeitig auch die Option „Korrektur“ deaktiviert.

  • iPhone: Die Schnüffelfunktion und das Senden von Ortsdaten unterbinden

    Beim der Installation iPhone-Update müssen die Allgemeines Geschäftsbedingungen akzeptiert werden – ansonsten wird das Update nicht installiert. Die meisten Anwender klicken auf „Akzeptieren“, ohne auch nur eine Zeile der AGBs zu lesen. Pikant: In den neusten Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist ein Passus versteckt, der es Apple erlaubt, den momentanen Standort des eigenen iPhones aufzuzeichnen und an Dritte weiterzugeben. Wer das nicht möchte, kann mit folgendem Trick die iPhone-Schnüffelfunktion ausschalten.

    Wenn Sie die Standardeinstellungen des iPhones unverändert lassen, können außer Apple auch sogenannte Partner und Lizenznehmer den Standort erfassen und weitergeben. Laut Apple erfolgt die Erfassung zwar anonym – ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem. Und ob die US-Firma Apple die deutschen Datenschutzbestimmungen einhalten bezweifeln hiesige Datenschützer.

    Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, Apple die Erfassung und Nutzung der Standordinformationen zu verbieten. Um die Erfassung der Ortsdaten auszuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Ortungsdienste“.

    3. Es erscheint eine Liste mit Apps, die Ortungsdienste verwenden, zum Beispiel AroundMe, die Google-App oder Navigationsprogramme wie Navigon. Bei Navigations-Apps ist die Ortung natürlich unabdingbar. Ohne Ortung keine Navigation.

    Aber bei Musikplayern und ähnlichen Apps ist die Ortung überflüssig. Bei diesen Apps sollten Sie die Ortungsfunktion abschalten, indem der entsprechende Schieberegler auf „0“ gestellt wird.

    4. Falls Sie die Ortungsfunktion komplett und für alle installierten Apps abschalten möchten, schieben Sie den obersten Regler „Ortungsdienste“ auf „0“. Dann kann keine App mehr Ortungsdaten erfassen. Navigationssoftware und ähnliche ortsgebundene Apps funktionieren dann allerdings auch nicht mehr.