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  • Microsoft Word: Vorübergehendes Ausblenden von Kopf- und Fußzeilen

    Microsoft Word: Vorübergehendes Ausblenden von Kopf- und Fußzeilen

    Bei Word-Vorlagen, wie beispielsweise bei geschäftlichen Briefbögen, nehmen die Kopf- und Fußzeilen viel Platz ein. Scrollt man dann duch das gesamte Dokument, kann der Finger schon mal lahm werden. Mit einem kleinen Trick können auf Wunsch Kopf- und Fußzeilen vorübergehend ausgeblendet werden.

    Zum Ausblenden rufst du das betreffende Word-Dokument auf und scrollst so weit nach unten, bis der kleine Zwischenraum der zwei Dokumentseiten trennt, sichtbar wird. Wenn du den Mauszeiger nun in diesen Zwischenraum bewegst, ändert sich die Ansicht des Mauszeigers und wird als Doppelpfeil angezeigt.

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    Führst du jetzt einen Doppelklick aus, verschwindet der Zwischenraum sowie die Kopf- und Fußzeilen und der Lesebereich beider Seiten rückt zusammen. Lediglich eine Trennlinie zeigt nun an, wo sich der Seitenumbruch befindet.

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    Jetzt erscheint das Word-Dokument viel übersichtlicher und kann zügiger bearbeitet werden. Ein weiterer Doppelklick auf die Trennlinie stellt die vorherige Ansicht mit Kopf- und Fußzeilen wieder her.

  • Durch Ausblenden der Menüleiste mehr Platz in Office-Programmen erreichen

    Durch Ausblenden der Menüleiste mehr Platz in Office-Programmen erreichen

    Beim Arbeiten mit kleineren Bildschirmen und Notebooks gibt es oft zuwenig Platz. Gerade bei den Office-Programme bleibt nicht mehr viel Raum für die Anzeige des aktuellen Dokuments. Das breite Menüband belegt halt auch einen, nicht gerade kleinen, Bereich des Monitors. Ein wenig bekannter Trick blendet das komplette Menüband aus. Nur die schmale Registerleiste bleibt dann noch sichtbar.

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    Mit nur einem Doppelklick der linken Maustaste auf das gerade aktive Tab blendet das Menüband komplett aus und gibt damit mehr Platz auf dem Monitor frei.

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    Ein einzelner Mausklick bringt das Menüband vorübergehend wieder hervor, damit man damit arbeiten kann. Nach Auswahl der gewünschten Funktion verschwindet es aber wieder. Um es permanent einzublenden, ist wieder ein Doppelklick auf ein beliebiges Register erforderlich.

    Dieser Trick funktioniert mit den Office-Programmen Word, Excel, Outlook und PowerPoint ab Version 2007. Also auch mit Office 2010, 2013 und dem in Kürze erscheinenden Office 2016.

  • Ist der Chrome-Browser zu langsam? Dann verschaffe ihm wieder mehr Prozessorleistung.

    Ist der Chrome-Browser zu langsam? Dann verschaffe ihm wieder mehr Prozessorleistung.

    Zu Recht gehört der Chrome-Browser von Google zu den Schnellsten Internet-Browsern. Aber er hat auch ein paar Schwächen. So nimmt beispielsweise die Schnelligkeit stark ab, je mehr Browser-Tabs geöffnet werden. Sie alle bleiben auch im Hintergrund aktiv. Sind nur drei oder vier Tabs offen, ist das noch kein Problem. Mit welcher Anzahl offener Tabs der Arbeitsspeicher in die Knie geht, hängt auch vom jeweiligen Computer ab. Wenn bei dir dieses Phänomen auftreten sollte, dann kannst den Chrome wieder beschleunigen, indem du mit einer Browsererweiterung die Hintergrund-Tabs automatisch einfrierst.

    The Great Suspender

    Das Add-on The Great Suspender ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Über die Schaltfläche Hinzufügen wird es in deinem Browser installiert.

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    Eingefrorene Tabs bringen Rechnerleistung wieder zurück

    Die Installation fügt der Browser-Leiste ein weiteres Icon hinzu. Über diese Schaltfläche kannst du Browser-Tabs zum Beispiel sofort einfrieren, aufwecken, oder einer White-List hinzufügen, die dafür sorgt, dass diese Webseite im Hintergrund weiter aktiv bleibt. Diese Funktion ist für Webmailer oder auch GMail sehr sinnvoll.

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    Die Feineinstellungen

    In den Optionen des Add-ons The Great Suspender kannst du unter anderem die Zeitspanne festlegen, wann die Webseite deaktiviert werden soll. Dies kannst du im Kontextmenü des Browser-Icons über Settings erreichen, oder du öffnest mit einem Rechtsklick das erweiterte Kontextmenü und wählst hier Optionen aus.

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    Im nächsten Bildschirm wählst du dann eine der Zeitspannen aus. Von Minimum 20 Sekunden bis hin zu drei Tagen stehen insgesamt 13 Zeiten zur Verfügung.

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    Hier kannst du auch der Whitelist manuell weitere URL´s hinzufügen.

    Deaktivierte Tabs kannst du mit einem einfachen Mausklick wieder reaktivieren und neu laden.

  • Excel-Tabellen und Texteingabe: Mit ein paar Tricks kein Problem

    Excel ist für Zahlen optimiert. Doch oft gibt man in diesem Office-Programm auch Texte ein. Viele Selbstständige verwenden Excel aus diesem Grund auch für ihre Rechnungserstellung. Das dies nicht ganz so komfortabel ist, versteht sich von selbst. Als Ersatz für Word eignet sich Excel daher nicht. Doch mit ein paar Tricks können Textinhalte ganz gut in Excel eingegeben werden.

    Tippst du Texte in eine Zelle der Excel-Tabelle ein, dann bleibt der Text so lange sichtbar, wie es leere Nachbar-Zellen gibt. Stößt die Texteingabe dann auf eine Zelle mit Inhalt, wird der nachfolgende Text zwar weiter erfasst, bleibt aber unsichtbar.

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    Spätestens hier sollte nun ein Zeilenumbruch vorgenommen werden. Diese Funktion wird über das Menüband aktiviert. In dem Bereich Ausrichtung klickst du auf den kleinen Pfeil um das Dialogfenster Zellen formatieren zu öffnen. Auf der Registerkarte Ausrichtung aktivierst du nur die Funktion Zeilenumbruch und bestätigst die Änderung mit OK.

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    Ist die Zelle für den kompletten Text zu klein, wird sie durch den Zeilenumbruch automatisch vergrößert.

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    Ist eine Vergrößerung der Zelle mit dem Text nicht gewünscht, dann lassen sich für eine optimalere Ansicht mehrere Zellen miteinander verbinden. Markiere die betreffenden Zellen und öffne im Bereich Ausrichtung erneut das Dialogfenster Zellen formatieren. Aktiviere zusätzlich zum Zeilenumbruch noch die Option Zellen verbinden und klicke dann wieder auf OK.

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    Die Option Zellen verbinden ist besonders für längere Texte gut geeignet.

    Mit einem manuellen Zeilenumbruch kann man aber während der Texteingabe den benötigten Platzbedarf schon direkt ermitteln. Drücke einfach während des Tippens an einer passenden Stelle die Tastenkombination [Alt][Eingabe], um in der nächsten Zeile den Text fortzusetzen.

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    Im Fenster Zellen formatieren kann auch noch eine dritte Funktion aktiviert werden. Die Option An Zellgröße anpassen verkleinert den eingegebenen Text, sodaß er in eine Zelle passt.

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    Dies ist eigentlich nur dann empfehlenswert, wenn der Text knapp über die erste Zelle hinaus geht.

  • Stört die Mini-Symbolleiste bei Office-Anwendungen? So einfach schaltest du sie ab.

    Seit der Microsoft-Office-Version 2007 gibt es die Mini-Symbolleiste. Sie soll häufig verwendete Tools für einen schnelleren Zugriff ermöglichen. Sie erscheint immer dann, wenn der Mauszeiger über markierte Textelemente bewegt wird. Man spart mit dieser Leiste tatsächlich etliche Mauskilometer. Manchen Nutzer stört diese Mini-Symbolleiste aber mehr als das sie im nützt. Wer sie also nicht benötigt, der kann sie mit ein paar Mausklicks deaktivieren.

    office-microsoft-entfernen-symbolleiste-mini-deaktivieren

    Starte dazu das betreffende Officeprogramm, wie Outlook, Excel, Publisher, Word oder Powerpoint. Klicke in der Menüleiste auf den Office-Button (2007), beziehungsweise auf Datei (2010/2013) und dann auf die (Word-) Optionen.

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    Im Dialogfenster der Optionen entfernst du in der Kategorie Häufig verwendet (Office 2007) das Häkchen aus dem Eintrag Minisymbolleiste für die Auswahl anzeigen. Bei Office 2010 sowie 2013 findest du diese Option in der Kategorie Allgemein.

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    Vergiss nicht, die Änderung mit OK zu bestätigen. Danach wird die Mini-Symbolleiste in dem betreffenden Office-Programm nicht mehr automatisch eingeblendet.

    Wird sie aber trotzdem hin und wieder benötigt, so rufst du sie mit einem Rechtsklick auf die Markierung auf.

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    Das Kontextmenü erscheint dann zwar auch, verschwindet aber, wenn ein Tool aus der Mini-Symbolleiste verwendet wird.

  • Aktive Windows-Konten verstecken und auf dem Anmeldebildschirm unsichtbar machen

    Auf dem Windows-Anmeldebildschirm sichtbare Benutzerkonten bieten immer eine Angriffsfläche für Hacker. Konten, die nicht oft benutzt werden, wie Gastzugänge oder Konten zur Ausführung interner Dienste, können für diese Zeit unsichtbar gemacht werden ohne sie über die Benutzerkontensteuerung zu deaktivieren oder zu löschen.

    anmeldebildschirm-benutzerkonto-windows-verstecken

    Zum Verstecken benötigt man nur einen kleinen Registry-Eintrag, der schnell angelegt ist. Rufe den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, mit der Tastenkombination [Windows][R], sowie dem Befehl regedit auf.

    ausfuehren-regedit-registrierungs-editor-windows-konto-verstecken-unsichtbar

    Navigiere dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Winlogon\SpecialAccounts\UserList

    Im Schlüssel UserList legst du im rechten Bereich per Rechtsklick, Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an. Bei Windows XP heißt es dagegen noch schlicht DWORD-Wert.

    dword-wert-32-bit-neu-eintrag-benutzerkonto-verstecken-registry

    Gib ihm den Namen des Benutzerkontos, das versteckt werden soll.

    windows-konto-verstecken-ausblenden-anmeldebildschirm-unsichtbar-registry-schluessel

    Öffne den neuen Eintrag um zu kontrollieren, ob der Wert auf 0 (Null) steht. Damit wird dieses Konto beim nächsten Aufruf des Anmeldebildschirms unsichtbar.

    versteckt-konto-windows-anmeldung-hacker-angriff-unsichtbar

    Soll ein ausgeblendetes Konto wieder sichtbar gemacht werden, um darauf zuzugreifen, wiederhole die Arbeitsschritte und ändere den Wert von Null auf Eins.

    Tipp:

    Das langwierige Navigieren durch die Registry ersparst du dir, wenn ein Registry-Lesezeichen angelegt wird. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Zusätzlicher Vorteil

    Das Verstecken bietet auch noch einen weiteren Vorteil. Die Konten werden intern ausgeblendet und auch in der Benutzerkontensteuerung erscheinen sie nicht mehr. Dies erschwert Trojanern und Viren den Zugriff auf diese Benutzerkonten.

    Klappt mit (fast) allen Windows-Versionen

    Das Ausblenden von Windows-Konten funktioniert mit den meisten Windows-Versionen, nur mit Windows 7 Home Premium leider nicht.

  • Windows Media Player: Automatisches Überblenden von Musiktiteln

    Bei einer Feier oder Party möchte man nicht unbedingt jedes einzelne Lied starten, oder im Halbstundentakt CD´s wechseln. Schließlich gibt es dazu ja auch Computer und den Windows Media Player. Aber selbst bei den Playlists werden die Musiktitel immer einzel abgespielt. Wie bei der CD-Wiedergabe entsteht zwischen den einzelnen Titeln eine kurze Pause. Viel besser hört es sich aber an, wenn, wie bei einem Diskjockey, die Musiktitel ineinander übergehen. Diese Überblendung kann im Windows Media Player aktiviert und individuell eingestellt werden.

    So finden Sie die versteckte Fader-Funktion

    Diese etwas versteckte Fader-Funktion finden Sie im Windows-Media-Player 12 über die Menüleiste. Starten Sie den Windows-Media-Player und klicken Sie in der Bibliotheksansicht des Media Players auf Ansicht | Aktuelle Wiedergabe.

    windows-media-player-fader-ueberblenden-musik-versteckt-funktion-finden-12-version

    Im Wiedergabefenster öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle das Kontextmenü und wählen die Optionen Erweiterungen | Überblenden und automatischer Lautstärkeausgleich.

    ueberblenden-windows-12-media-player-rechtsklick-kontext-menue-erweiterung

    Probieren Sie ein paar Einstellungen aus

    Im nächsten Dialogfenster klicken Sie auf den Link Überblendfunktion einschalten. Mit dem darunterliegenden Schieberegler stellen Sie die Dauer der Überlappung ein.

    versteckt-funktion-ueberblendfunktion-einschalten-schieberegler-zeit-lautstaerke-ausgleich-aktivieren

    Der mittlere Wert von fünf Sekunden erscheint uns aber schon zu lang. Wir empfehlen die Einstellung von drei Sekunden. Da aber die Geschmäcker unterschiedlich sind, probieren Sie doch ein paar unterschiedliche Zeitspannen aus. Wechseln Sie dann wieder in die Bibliotheksansicht des Media-Players um die Einstellungen auszuprobieren.

    Tipp:

    Beim Abspielen von unterschiedlichen Musik-Stilen sollten Sie den automatischen Lautstärkenausgleich einschalten. So bleibt die Lautstärke recht konstant.

    Beim ebenfalls sehr beliebten VLC Media Player gibt es diese Funktion leider nicht, weil das Grundgerüst des VLC kein gleichzeitiges Abspielen zweier Titel unterstützt .

  • Windows 7: Positionieren Sie bei Bedarf die Taskleiste an einem anderen Bildschirmrand

    Bei manchen Programmen wünscht man sich mehr Platz am unteren Bildschirmrand, um mehr Informationen sichtbar darzustellen. Manchmal gibt es auch nur einen ganz banalen Grund: Die Taskleiste stört einfach nur die Optik. Hier gibt es zwei Möglichkeiten diese vom unteren Bildschirmrand zu entfernen.

    Taskleiste an eine andere Position schieben

    Die Taskleiste kann von der Standardposition an einen der anderen Bildschirmränder verschoben werden. Dazu lösen Sie einfach nur die Verankerung am unteren Rand, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken und das Häkchen von der Option Taskleiste fixieren mit einem Mausklick entfernen.

    taskleiste-verschieben-oben-rechts-links-unten-windows-7-fixieren-aufheben

    Danach ziehen Sie einfach die Taskbar mit gedrückter, linker Maustaste an die neue Position. Beispielsweise an den linken Rand.

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    Danach können Sie die Taskleiste wieder über das Kontextmenü an der neuen Position verankern.

    Taskleiste automatisch ausblenden

    Wer aber die Standardposition beibehalten möchte, kann auch die automatische Ausblendung der Taskleiste nutzen. Öffnen Sie dazu erneut das Kontextmenü der Taskleiste und klicken Sie auf Eigenschaften.

    Im Dialogfenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü aktivieren Sie auf der Registerkarte Taskleiste die Einstellung Taskleiste automatisch ausblenden. Speichern Sie die Änderung mit OK.

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    Die Änderung wird sofort wirksam und die Taskleiste verschwindet nach einer Sekunde. Um sie wieder sichtbar zu machen, fahren Sie mit dem Mauszeiger an den unteren Rand des Bildschirms.

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    Tipp:

    Es können auch beide Möglichkeiten gleichzeitig verwendet werden. Und um bei der Einblendung der Taskleiste möglichst viel Platz zu sparen, aktivieren Sie in den Einstellungen zusätzlich noch die Option Kleine Symbole verwenden.

    kleine-symbole-verwenden-platz-sparen-windows-taskleiste

  • Facebook: Sucherverlauf löschen und gespeicherte Suchen entfernen

    Jeder Facebook-Nutzer weiß: wer Facebook intensiv nutzt, wird zum gläsernen Nutzer. Die Facebook-Macher wissen genau, wer wann worauf geklickt und wie man geantwortet hat. Oder wonach man in Facebook gesucht hat. Die meisten Infos, etwa wie lange man sich eine Seite angeschaut hat, werden „heimlich“ gespeichert. Man bekommt nichts davon mit. Eine Ausnahme: die Suchanfragen. In den Einstellungen kann man genau sehen, wann man wonach oder nach welcher Person gesucht hat. Das Suchprotokoll lässt sich auf Knopfdruck löschen.

    Facebook Suchverlauf und Suchprotokoll löschen

    Im Suchprotokoll vermerkt Facebook, welche Suchbegriffe man in den letzten Tagen, Monaten und Jahren ins Facebook-Suchfeld eingegeben hat. Sichtbar ist das Suchprotokoll nur für einen selbst; andere Facebook-Nutzer haben darauf keinen Zugriff. Zum Glück lassen sich die gespeicherten Suchergebnisse ganz einfach löschen. Sinnvoll ist das Löschen des Such-Logbuchs zum Beispiel dann, wenn man den Rechner Zuhause mit anderen nutzt und nicht möchte, dass andere PC-Benutzer die Suchanfragen sehen.

    Löschen lassen sich die gespeicherten Suchanfragen folgendermaßen:

    1. Klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und dann im Aufklappmenü auf Aktivitätenprotokoll.

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    2. In der linken Spalte klicken Sie im Feld, das mit Fotos beginnt auf Mehr.

    3. In der aufgeklappten Liste folgt ein Klick auf Suche. Auf der rechten Seite erscheint daraufhin das Suchprotokoll. Hier ist genau vermerkt, wann man nach welchem Suchbegriff gesucht hat.

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    4. Einzelne Suchen lassen sich löschen, indem man ganz rechts auf den runden Button und dann auf Löschen klickt.

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    5. Es geht aber auch radikaler: Um den Suchverlauf komplett zu lösche, reicht ein Klick oben rechts auf Suchen löschen. Nach der Bestätigung der Sicherheitsabfrage ist das Suchprotokoll komplett leer.

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    Allerdings bleibt die Frage, ob das Suchprotokoll auch wirklich aus dem Facebook-Gedächtnis gelöscht wird. Niemand kann sagen, ob Facebook die Suchanfragen trotzdem im Gedächtnis behält und sie einfach nur nicht mehr anzeigt. Aber das ist wie bei so vielen Fragen um das Thema Privatsphäre und was Facebook & Co. so alles speichern ein Stochern im Nebel.