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  • Windows 7: Defektes Windows Media Center wieder zum Laufen bringen

    Ein kleiner Fehler im Dateisystem des Windows Media Center hat meist zur Folge, das es nicht mehr startet. Auch ein „normaler“ Computer-Neustart hilft da oft nicht weiter. Mit einem kleinen Eingriff über die Systemsteuerung oder wahlweise über den Registrierungs-Editor wird das Dateisystem repariert und das Windows Media Center funktioniert wieder einwandfrei.

    Der Weg über die Systemsteuerung

    Starte die Hauptseite der Systemsteuerung über das Startmenü…

    systemsteuerung-windows-7-win7-media-center-startet-nicht-abhilfe-fehler-finden

    …und klicke im Bereich Programme auf den Link Programm deinstallieren.

    windows-media-center-defekt-fehler-funktion-startet-nicht-systemsteuerung-loesung

    Im nächsten Fenster wechselst du im linken Bereich zu Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren.

    Im Dialogfenster der Windows-Funktionen deaktivierst du unter den Medienfunktionen das Windows Media Center. Mit OK bestätigst du den Vorgang und startest deinen Computer neu. Dadurch wird das Windows Media Center zunächst vom PC entfernt.

    media-center-startet-nicht-abhilfe-wieder-deaktivieren-hilfe-fehler-beheben-win7

    Nach dem der PC wieder hochgefahren ist, wiederholst du die obigen Arbeitsschritte und aktivierst das Windows Media Center wieder. Ein weiterer Computer-Neustart reaktiviert das Media Center mit repariertem Dateisystem.

    Die Alternative

    Wer keinen Wert auf zweimaligen Computer-Neustart legt, der kann das Windows Media Center auch über den Registrierungs-Editor reparieren.

    Starte die Registry über das Fenster Ausführen mit regedit.

    registry-starten-fenster-tastenkombination-windows-r-desktop-design-kein-zugriff

    Navigieren dann zu folgendem Registry-Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\WindowsMediaCenter

    Sollte der Unterschlüssel WindowsMediaCenter fehlen, dann erzeuge ihn im Ordner Policies mit einem Rechtsklick, Neu|DWORD-Wert (32-Bit).

    registry-windows-7-win7-media-center-fehler-beheben-korrigieren-eintrag-reparieren

    Öffne mit einem Doppelklick den Eintrag WindowsMediaCenter und ändere gegebenenfalls den Wert von 1 auf 0 (Null).

    Starte deinen Computer jetzt neu, damit das Windows Media Center wieder fehlerfrei starten kann.

  • Windows 7: Ursachen-Forschung bei zu hoher CPU-Auslastung

    Werden gleichzeitig zu viele Programme auf einem PC ausgeführt, bringt das nicht selten lange Reaktionszeiten mit sich. Der Prozessor des Computers kann halt nur nacheinander alle anstehenden Aufgaben abarbeiten. Dieser hohen CPU-Auslastung kann man sehr einfach begegnen. Einfach alle derzeit nicht benötigten Tool beenden. Wenn dann immer noch zu hohe Wartezeiten den Rechner ausbremsen, sollte man mit dem Task-Manager mögliche Ursachen prüfen.

    Du öffnest ihn am schnellsten mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc] oder mit einem Rechtsklick in die Windows-7-Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Task-Manager starten.

    taskmanager-cpu-auslastung-zu-hoch-ursache-beheben-finden

    CPU-Auslastung trotz ruhender Prozesse?

    Im Dialogfenster des Task-Managers kannst du im Register Prozesse mit der Spaltenüberschrift CPU die derzeit aktiven Prozesse nach oben sortieren.

    cpu-belastung-auslastung-null-virus-versteckt-task-manager-unsichtbar-kontrolle

    Auf den ersten Blick sieht man direkt, ob welche Prozesse die CPU derzeit belasten. Ist die Auslastung trotz ruhender Prozesse zu hoch, könnte das ein Hinweis auf einen Virus sein, der sich vor dem Task-Manager erfolgreich versteckt. In diesem Fall solltest du zuerst deinen Computer einem kompletten, intensiven Virenscan unterziehen, bevor du andere Ursachen kontrollierst.

    Kontrolle der Prozesse des Systemstarts

    Eine weitere Möglichkeit liegt im automatischen Systemstart. Viele Programme tragen Systemstartroutinen bei der Installation im Systemstart des Computers ein. Die wenigsten davon sind für den PC systemrelevant. Ausnahmen sind hier Firewalls, Antiviren-Programme oder Backup-Tools.

    Öffne zur Kontrolle zusätzlich noch die Systemkonfiguration über das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl msconfig.

    msconfig-fenster-ausfuehren-starten-systemkofiguration-cpu-auslastung-ursache

    Vergleiche nun die Einträge des Taskmanagers (rechts) mit den Einträgen im Register Systemstart (links). In diesem Beispiel können die Einträge Eraser und der Steam-Client für den Systemstart deaktiviert werden.

    systemstart-nicht-notwendig-task-manager-msconfig-deaktivieren-prozess-cpu-belastung

    Solche Einträge dienen häufig nur der Update-Automatik für die betreffenden Programme.

    Häufiger Grund für die CPU-Belastung: Die svchost.exe

    Fehlerhaft installierte oder beschädigte Programm-Bibliotheken können ebenfalls die Ursache für eine übermäßige Belastung des Prozessors sein. Diese werden duch die svchost.exe gesteuert und führen in diesen Fällen zu einer sinnlosen Belastung der CPU.

    Aber Vorsicht: Auch Windowsdienste verwenden den gleichnamigen Prozess svchost.exe und dürfen hiermit nicht verwechselt werden. Um den richtigen Prozess zu löschen, öffne über das Fenster Ausführen mit dem Befehl %appdata% die gleichnamige Datei. Überprüfe in dem Verzeichnis, ob sich hier ein Ordner mit dem Namen dll befindet.

    appdata-verzeichnis-dll-svchost.exe-identifizieren-task-manager-dienst-richtig

    In diesem Ordner befindet sich die fehlerhafte svchost.exe, die dann gelöscht werden muss.

    Auch ein Grund: Der falsche Energiesparplan

    Zum guten Schluss prüfst du am besten auch noch, in welchem Energiemodus sich dein PC befindet. Folgender Pfad führt zu den Energiesparplänen:

    Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen

    energiesparplan-kontrollieren-cpu-prozessor-auslastung-task-manager

    Hier sollte dann entweder Ausbalanciert oder Energiesparmodus aktiviert sein.

  • Windows Papierkorb: Entfernen einer gelöschten Datei nicht möglich? Dann muss die Löschung halt erzwungen werden.

    Es kommt schon mal vor, dass im Papierkorb befindliche Elemente nicht gelöscht werden können, da sie vom System noch „verwendet“ werden. Dies ist bei Dateien wir Bildern, Dokumenten, etc. nicht sehr wahrscheinlich. Meist liegt es daran, dass es beim Schließen dieser Datei zu einem Fehler gekommen ist, der das endgültige Löschen verhindert. Mit einem kleinen Trick gelingt das Löschen aber trotzdem.

    Allerdings wird dabei der gesamte Inhalt des Papierkorbes gleich mit entsorgt. Daher sollte man sich auch sicher sein, das der Mülleimer keine Elemente enthält die vielleicht doch noch benötigt werden.

    Löschung per Eingabeaufforderung

    Das erzwungene Löschen erfolgt über die Eingabeaufforderung. Als erstes muss der Papierkorb geschlossen werden. Dann startest du die Kommandozeile über das Eingabefeld des Startmenüs. Gib dort den Suchbegriff cmd ein und starte die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administrator-Rechten.

    papierkorb-windows-element-datei-gesperrt-loeschen-erzwingen-cmd-eingabeaufforderung-start-menu

    Im Fenster der Kommandozeile trägst du folgenden Befehl ein und führst ihn mit der Taste [Eingabe] aus.

    rd /s c:\$Recycle.Bin

    Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die du mit j und [Eingabe] ebenfalls bestätigst.

    befehl-eingabeaufforderung-kommandozeile-administratorrecht-papierkorb-gesperrt-datei-entfernen-loswerden-recycle-bin

    Danach ist der Papierkorb leer.

    Zweite Variante

    Zu der Version mit der Eingabeaufforderung gibt es aber auch noch die Alternative über den abgesicherten Modus. Du startest ihn während des Hochfahrens, indem du wiederholt die Taste [F8] drückst und im Auswahlbildschirm die betreffende Option bestätigst.

    papierkorb-dust-bin-recycle-widerspenstig-gesperrt-datei-entfernen-zwingen-abgesicherter-modus-windows-microsoft

    Dann öffnest du wie gewohnt den Papierkorb und löschst die widerspenstige Datei separat, oder leerst ihn komplett.

    Der Computer startet durch den abgesicherten Modus nur mit minimalsten Einstellungen. Etwaige Zugriffsberechtigungen auf die zu löschende Datei werden gar nicht erst aktiviert und kann daher problemlos entfernt werden.

  • Läuft mein Rechner mit UEFI-Bios oder nicht? So schnell findest du es heraus.

    Beim Installieren älterer Programme kann es zu Problemen kommen, wenn diese mit einer UEFI-Partitionstabelle nicht zurechtkommen. Mit dem Befehl msinfo32 findest du es blitzschnell heraus.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl msinfo32 ein, und bestätige mit OK oder mit der Taste [Eingabe].

    uefi-bios-problem-programm-partitionstabelle-msinfo32

    Im Fenster der Systeminformationen sollte im rechten Bildschirmbereich ein Eintrag BIOS-Modus mit dem Wert UEFI zu finden sein.

    bios-modus-uefi-rechts-seite-normal-systeminformation

    Ist dieser Eintrag nicht vorhanden, wie in diesem Beispiel, dann läuft dein Windows-Rechner im „normalen“ BIOS-Modus. Damit sollten dann auch die älteren Programme problemlos laufen.

  • Einen systemblockierenden Druckauftrag richtig entfernen

    In der Regel funktioniert die Kommunikation zwischen Computer und Drucker reibungslos und die Druckaufträge werden zuverlässig abgearbeitet. Trotzdem kommt es hin und wieder zu Störungen. Die Ursachen sind recht vielfältig. Mal ist es der Druckertreiber, der nicht richtig startet, mal ist es ein Programmabsturz, der Windows durcheinander bringt. Normalerweise lassen sich die Druckauftäge einfach abbrechen. Manchmal sind diese aber nicht so einfach zu entfernen und bremsen das System sogar nach einem Computer-Neustart weiterhin aus. Ist dies der Fall, muss man zuerst den Dienst und dann die Druckaufräge beenden.

    druckauftrag-blockiert-system-richtig-erfolgreich-beenden

    Das Problem, das unabhängig von der Windows-Version auftritt, ist mit ein paar Arbeitsschritten schnell aus der Welt geschafft.

    Zuerst den Druckerdienst beenden

    Als erstes muss der für den Druckauftrag verantwortliche Dienst beendet werden. Geben Sie in das Startmenü-Suchfeld den Befehl cmd ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag cmd.exe, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Als Administrator ausführen aus.

    startmenue-cmd-administrator-recht-oeffnen-ausfuehren-druckauftrag-dienst-stoppen

    Im Kommandozeilenfenster tippen Sie den Befehl net stop spooler ein und bestätigen ihn mit der Taste [Enter].

    kommandozeile-druckerdienst-beenden-net-stop-spooler-windows

    Schließen Sie die Kommandozeile noch nicht, da sie gleich noch benötigt wird.

    Druckauftäge finden und löschen

    Im nächsten Schritt werden die noch ausstehenden Druckaufträge gelöscht. Öffnen Sie den Windows-Explorer und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

    C:\Windows\System32\spool\PRINTERS

    Hier werden alle noch abzuarbeitenden Druckaufträge zwischengespeichert. Darunter befindet sich auch der Störenfried. Löschen Sie im Verzeichnis Printers alle Dateien mit der Endung .spl und .shd. Der Windows-Explorer kann dann geschlossen werden.

    drucker-warteschlange-datei-shd-spl-printers-verzeichnis-explorer-windows-entfernen-papierkorb-loeschen

    Im letzten Schritt wechseln Sie wieder zur Kommandozeile und geben den Startbefehl net start spooler ein, den Sie wieder mit der [Enter]-Taste bestätigen. Anschließend kann dieses Fenster auch geschlossen werden.

    druckdienst-wieder-starten-start-net-spooler-windows-problemlos-geloest

    Danach sollte ein normales Drucken wieder möglich sein.

  • Browser-Verlauf löschen reicht nicht aus um alle Surfspuren zu entfernen. So löschen Sie den Adressen-Cache Ihres Windows-Rechners

    Etliche Einstellungen der Webbrowser vereinfachen oder verhindern die Speicherung von Webadressen des Browser-Verlaufs. Auch der mittlerweile etablierte Private-Modus speichert nach dem Schließen des Browser-Fensters keine URL´s. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Windows selbst speichert Webadressen in einer separaten Datei, dem Adressen-Cache, um erneute Besuche dieser Seiten zu beschleunigen. Wer also auf Nummer Sicher gehen will, sollte den Adressen-Cache ebenfalls löschen.

    Da die Löschung dieses Adressen-Caches nicht durch den Browsers vorgenommen wird, muss dies manuell über die Eingabeaufforderung erledigt werden. Öffnen Sie dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, geben Sie hier den Befehl cmd ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    adressen-web-cache-windows-computer-loeschen-verlauf-browser

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein und bestätigen ihn mit der Taste [Enter]:

    ipconfig /displaydns | find „Eintragsname“

    adressen-cache-microsoft-displaydns-pipe-zeichen-verlauf-loeschen

    Die Liste mit allen Eintragsnamen wird direkt unter dem eingegebenen Befehl angezeigt.

    Den senkrechten Strich, das Pipe-Zeichen, erzeugen Sie übrigens mit der Tastenkombination [AltGr][<].

    Um die Liste der Webadressen unwiederbringlich zu löschen, tippen Sie in der Kommandozeile den Befehl ipconfig /flushdns ein und bestätigen mit [Enter].

    flushdns-ipconfig-kommandozeile-eingabeaufforderung-cmd-cache-leeren-eintragsname

    Zur Kontrolle, ob wirklich alle URL´s gelöscht wurden, geben Sie den ersten Befehl nochmals ein und drücken wieder die Taste [Enter].

    Wird keine Liste angezeitgt, dann wurde der Adressen-Cache erfolgreich geleert.

  • Linux-Statusbefehle wie „df -h“ automatisch aktualisieren

    Wie es um das Linux-System steht, lässt sich dank zahlreicher Systembefehle schnell herausfinden. Mit dem Befehl df -h ermittelt man zum Beispiel den freien Speicherplatz auf den Festplatten oder mit free die Speicherbelegung im Arbeitsspeicher. Allerdings zeigen die Befehle immer nur den aktuellen Stand; praktisch nur einen Schnappschuss für einen Moment. Viel praktischer wäre es, wenn sich die Statusanzeigen selbst aktualisieren würden. Das können sie; und zwar mit dem watch-Befehl.

    Linux-Befehle automatisch aktualisieren lassen mit watch

    Ein Beispiel: Wenn Sie den Speicherplatz der Festplatten im Auge behalten möchten, müssen Sie normalerweise den Befehl df -h immer wieder erneut ausführen. Die Zusatzarbeit kann man sich mit dem watch-Befehl sparen. Um zum Beispiel Stand der Festplatten alle drei Sekunden zu aktualisieren, verwenden Sie folgenden Befehl

    watch -n3 df -h

    Sie müssen also nur hinter dem watch-Befehl mit dem Parameter -n die Sekunden angeben, wie oft der dahinter stehenden Befehle (in diesem Fall df -h) ausgeführt werden soll. Als Minimalwert ist ein Intervall von 0.1 Sekunden zulässig.  Mit [Strg][C] lässt sich die Aktualisierung jederzeit abbrechen.

    linux-watch-befehl-automatisch-aktualisieren

    Der Watch-Befehl lässt sich um weitere interessante Parameter erweitern. Mit der Option –d werden zum Beispiel die Unterschiede zu den vorherigen Werten jedes Mal optisch hervorgehoben. Änderungen werden damit sofort sichtbar, etwa beim Befehl

    watch -n1 -d free

    linux-watch-befehl-automatisch-aktualisieren-2

  • Windows 7/8: Schnelles Durchsuchen von Netzlaufwerken ist doch möglich

    Das Durchsuchen von Netzlaufwerken unter Windows ist eine recht langwierige Angelegenheit. Da Windows nur indizierte Ordner schnell durchsucht, bleiben die Netzlaufwerke meist außen vor. Der Grund dafür ist, dass sich Netzlaufwerke nicht so ohne weiteres für eine schnelle Suche indizieren lassen. Mit einem kleinen Trick lassen sich Netzlaufwerke trotzdem indizieren.

    Schnelle Suche mit dem Tool Offline-Files

    Ermöglicht wird dieser Trick durch die bordeigene Funktion Offline-Dateien, die zuerst aktiviert werden muß. Dazu öffnen Sie das Fenster Ausführen, geben den Befehl control /name Microsoft.OfflineFiles ein und bestätigen mit OK.

    offline-files-indizierte-suche-netzlaufwerk-bordmittel

    Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie mit der entsprechenden Schaltfläche die Offline-Dateien und klicken auf OK.

    netzlaufwerk-schnell-suche-indizieren-kopie-festplatte-abgelegt

    Computer-Neustart zur Aktivierung

    Mit dem nächsten Hinweisfenster starten Sie dann Ihren Computer neu, damit die Änderung aktiv wird.

    aenderung-aktiv-neustart-computer-netzwerk-offline-datei-verfuegbar-kopie

    Nachdem Ihr Computer hochgefahren ist, klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste in den Ordner der Bibliotheken und wählen dann im Kontextmenü Neu | Bibliothek aus.

    neu-bibliothek-name-netzlaufwerk-ordner-kopieren-nas

    Vergeben Sie dem neuen Eintrag einen beliebigen Namen, z. B. Netzwerk-Ordner. Öffnen Sie diesen Ordner mit einem Doppeklick, navigieren Sie dann zu dem Netzwerk-Ordner den Sie zukünftig durchsuchen möchten, und fügen Sie ihn dann mit dem Button Ordner aufnehmen der neuen Bibliothek hinzu.

    hinzufuegen-ordner-datei-laufwerk-windows-schnell-durchsuchen-spiegeln

    Das Ergebnis könnte dann wie folgt aussehen:

    ordner-aufnehmen-hinzufuegen-einbinden-synchronisieren-neu-aufrufen-verbindung

    Nun erfolgt die Suche nach einem Dokument oder Ordner sehr viel schneller.

    Voraussetzungen

    Bei diesem Trick mit den Offline-Files ist aber noch etwas zu beachten. Das Tool Offline-Files erzeugt in der Bibliothek eine Kopie des betreffenden Netzwerk-Ordners. Daher muss vorher sichergestellt sein, dass auf der eigenen Festplatte genügend Speicherplatz voranden ist.

    Werden außerdem in dem so verknüpften Netzwerkordner Veränderungen vorgenommen, sollte eine regelmäßige Synchronisierung der Offline-Dateien stattfinden. Diese wird automatisch durchgeführt, wenn Sie eine Verbindung zu dem Netzwerk-Ordner herstellen. Dies kann beispielsweise kurz vor der Mittagspause geschehen, wenn Sie den PC nicht benötigen. Während Ihrer Abwesenheit wird Ihr Offline-Suchordner in aller Ruhe auf den neuesten Stand gebracht.

  • Schnell und einfach eine WLAN-Konfiguration für mehrere PCs einrichten

    Bei dem Betrieb mehrerer Notebooks in einem Netzwerk müssen Sie nicht zwangsläufig jedes Gerät separat einstellen. Einfacher und vor allem schneller kann eine WLAN-Konfiguration über einen USB-Stick erfolgen.

    WLAN-Konfiguration per USB-Stick installieren

    Das Kopieren der WLAN-Einstellungen wird über die Systemsteuerung vorgenommen. Wenn Sie gerne mit dem Fenster Ausführen arbeiten, dann rufen Sie es mit der Tastenkombination [Windows][R] auf und geben folgenden Befehl ein:

    control /name Microsoft.NetworkAndSharingCenter

    wlan-konfiguration-stick-usb-kopieren-uebertragen-notebook

    Bestätigen Sie den Befehl mit [Enter] und Sie gelangen direkt zum Netzwerk- und Freigabecenter. Natürlich gelangen Sie auch auf normalem Wege zum Netzwerk- und Freigabecenter. Klicken Sie auf Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter.

    Drahtlosnetzwerke verwalten

    Hier rufen Sie im linken Bildschirmbereich das Untermenü Drahtlosnetzwerke verwalten auf.

    systemsteuerung-wlan-uebertragen-drahtlosnetzwerk-verwalten

    Stecken Sie nun (falls nicht schon vorher geschehen) den USB-Stick ein. Im Fenster Drahtlosnetzwerke verwalten öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der WLAN-Verbindung die auf den Stick oder die SD-Karte kopiert werden soll und wählen die Option Eigenschaften aus.

    eigenschaften-wlan-einstellungen-kontext-menue-aufrufen-rechtsklick-markieren

    Eigenschaften auf den Stick kopieren

    Auf der Registerkarte Verbindung klicken Sie unten auf den Link Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren.

    verbindung-netzwerkprofil-speichern-kopieren-extern-speicherkarte-flash-laufwerk-stick

    Mit dem Button Weiter kopiert der Assistent die ausgewählte WLAN-Konfiguration auf Ihren USB-Stick.

    assistent-weiter-kopieren-stick-usb-sd-karte-flash-laufwerk-wlan-konfiguration

    Installation mit ein paar Mausklicks

    Die Installation der WLAN-Konfiguration ist noch einfacher als das Kopieren. Einfach den USB-Stick anschließen, im Dialogfenster der Automatischen Wiedergabe auf  Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk herstellen klicken…

    autorun-automatische-wiedergabe-autostart-verbinden-drahtlosnetzwerk-direkt-herstellen

    …und dem Installationsassistenten…

    installations-assistent-starten-wlan-installieren-einstellung-konfiguration-hinzufuegen

    …bis zum Ende folgen. Fertig.

    Damit ist das Einrichten von Drahtlosverbindungen nur noch eine Sache von Sekunden. Einfacher geht es nicht mehr und eignet sich auch besonders für Computer-Anfänger.