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  • Microsoft belohnt dich für die Bing-Nutzung

    Microsoft leidet mit Bing, dem Internet Explorer und dem Edge-Browser seit vielen Jahren an Nutzerschwund. Der nächste Versuch den Browser und die damit verknüpfte Bing-Suchmaschine wieder beliebter zu machen, steht in den Startlöchern. Jetzt soll es das Programm Microsoft Reward mit seinen Bonuspunkten richten, die dann im Windows-Store für den Kauf von Soft- und Hardware ausgegeben werden können.

    1 x Suchen = 3 Punkte

    Wer am Bonusprogramm teilnehmen möchte, der muss über ein (kostenloses) Microsoft-Konto verfügen, eingeloggt sein und natürlich die Bing-Suche nutzen. Dann gibt es für jede Web-Suche drei Punkte. Maximal 30 Punkte, also 10 Suchvorgänge, werden pro Tag dem Level-1-Nutzer vergütet.

    Level-2-Nutzer wird man wohl ab 500 Punkten pro Monat. Dann erhöht sich die tägliche Maximalpunktzahl auf 150. Die gesammelten Punkte kannst du dann im Microsoft Store ausgeben. Ein 5-Euro-Gutschein soll wohl 5000 Punkte kosten.

    Wieviel genau ein Punkt wert ist und wann man wirklich ein Level-2-Nutzer wird, darüber schweigt man sich noch aus. Auch auf der Microsoft-Reward-Webseite steht noch nichts genaues.

    Gleiches gilt für den Startzeitpunkt, wann es in Deutschland mit dem Bonusprogramm endlich losgeht.  Gerüchten zufolge ist als Termin der 12. Juni 2017 vorgesehen.

    Das Punkte-Konto

    Um deinen (zukünftigen) Punktestand zu überprüfen, rufst du www.bing.com auf und loggst dich in deinem Microsoft-Konto ein. Rechts neben dem Kontonamen befindet sich ein  Symbol in Form eines Ordens und einer vorangestellten Null. Klickst du auf dieses Icon, wird derzeit noch die Microsoft-Reward-Webseite angezeigt.

    Fazit:

    Für eingefleischte Fans anderer Suchmaschinen wie Google oder Startpage wird das Programm Microsoft Rewards wohl kein Grund zum Wechseln sein. Wer aber häufiger im Windows Store einkauft, für den lohnt sich der Umstieg auf die Bing-Suche eventuell doch. Denn auch für die Käufe im Windows Store soll es Bonuspunkte geben…

  • Wohin mit dem alten Android-Handy? Noch eine Möglichkeit für ein „zweites Leben“.

    Bereits in unserem Artikel „Das zweite Leben der alten Android-Handys“ gaben wir einem alten Smartphone eine zweite Chance als Überwachungskamera. Da nicht jeder eine Verwendung für Überwachungskameras hat, gibt es doch vielleicht die Möglichkeit, das alte Android-Handy als kabellose Musikanlage zu verwenden.

    Viele Handybesitzer haben sich in der Vergangenheit Lautsprecher gekauft, um über das Handy Musik zu hören. Da nicht alle Lautsprecher eine Bluetooth Schnittstelle besitzen, werden viele der etwas älteren Geräte noch per Steckplatz oder Kabel an das Handy angeschlossen.

    Neue Android-Handys werden da wahrscheinlich nicht mehr passen. Entweder Sie kaufen sich neue Lautsprecher und geben wieder Geld aus, oder Sie nutzen die „Alt-Geräte“, die mit Sicherheit immer noch einwandfrei funktionieren.

    Mit der App „Bubble UPnP“ streamen Sie Ihre Musik von Handy zu Handy, oder vom PC und Tablet zum Handy. Die App ist gleichzeitig Server und Client in einem und kann sogar Mediendateien von Netzwerkspeichern weiterleiten.

    Vom Handy oder Tablet auf ein anderes Handy

    Laden Sie aus dem Google Play Store auf alle Mobilgeräte die App „Bubble UPnP“ herunter.

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    Auf dem alten Handy nehmen Sie nun folgende Einstellungsänderungen der App „Bubble UPnP“ vor:

    1. Fernzugriff zulassen

    Tippen Sie auf die Menü-Taste Ihres Handys und tippen dann auf „Settings | Local Renderer“. Aktivieren Sie hier die Option „Allow remote control“.

    2. Automatische Abschaltung deaktivieren

    Öffnen Sie über die Menü-Taste wieder die „Settings“, wählen Sie dieses Mal „Control | Kill on inactivity“ aus, und stellen Sie im Nachfolgedialog „never“ ein.

    Damit ist das alte Handy einsatzbereit. Verbinden Sie es nun mit Ihrer Musikanlage.

    Um nun von einem Tablet-Pc oder dem neuen Handy die Musik zu streamen, gehen Sie wie folgt vor:

    Starten Sie die App „Bubble UPnP“ und tippen Sie unten rechts auf „Devices“.

    In der nächsten Anzeige wählen Sie in „Renderers“ den „Bubble UPnP“-Client des alten Smartphones aus. Im Bereich „Libraries“ aktivieren Sie die Option „Local Media Server“. Der ebenfalls aufgeführte „BubbleUPnP Media Server“ ist der des alten Handys.

    Tippen Sie nun auf das Register „LIBRARY“ am unteren Displayrand und wählen aus Ihren Musikdateien die gewünschten Titel oder Alben aus.

    Vom Computer auf das Handy streamen

    Möchten Sie die Musik vom Computer oder Notebook über das alte Android-Handy abspielen, dann ist das noch einfacher.

    Starten Sie auf dem Handy die App „BubbleUPnP“ und auf dem Computer den Windows Media Player. Im Windows Media Player warten Sie ein paar Augenblicke, bis im Bereich „Andere Medienbibliotheken“ der „Bubble UPnP Media Server“ des Telefons auftaucht. Nun stellen Sie die Musikstücke zusammen, die Sie hören möchten, öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wählen über die Option „Wiedergeben auf“ das alte Handy aus.

    Es öffnet sich dann noch ein Wiedergabefenster in dem alle auswählten Tracks aufgelistet sind…

    …und mit der üblichen Steuerung gestartet, pausiert oder auch übersprungen werden können.

    So leicht war es noch nie, die Musik vom Computer auf die alte Stereoanlage zu übertragen.

    Eins muss aber noch zu der kostenlosen App „Bubble UPnP“ gesagt werden. Sie erlaubt nur 30 Minuten Abspielzeit. Danach muss sie wieder neu gestartet werden. Für den Musikgenuss zwischendurch ist das ganz ok, für eine längere Spielzeit laden Sie die kostenpflichtige Vollversion herunter. Die ist mit 3,49 Euro auch nicht zu teuer.

    Tipp:

    Mit „Bubble UPnP“ können auch Musikvideos oder Filme im MP4-Format auf dem Handy angesehen werden.

  • Driverquery: Treiberinformationen gesammelt per Eingabeaufforderung abfragen

    Auf Rechnern mit Windows-Betriebssystem spielen die so genannten Treiber eine wichtige Rolle. Sie sorgen dafür, dass die vorhandene Hard- und Software richtig funktioniert und von Programmen angesprochen werden kann. Werden neue Geräte an einem Rechner angeschlossen, müssen auch entsprechende Treiber installiert werden bzw. bereits vorhanden sein. Viele Hersteller aktualisieren ihre Treiber mehr oder weniger häufig, um neue Funktionen zu implementieren oder Fehler auszumerzen. Auch diese Aktualisierungen sollten regelmäßig eingespielt werden. Möchten Sie Informationen zu den installierten Treibern abrufen, können Sie dies über die den Geräte-Manager in der Systemsteuerung tun. Allerdings müssen Sie dort jedes Gerät einzeln aufrufen, um die Treiberdetails einsehen zu können. Möchten Sie alle Treiber auf einmal abfragen, können Sie dies über einen einfachen Befehl in der Eingabeaufforderung erledigen.

    Der DOS-Befehl „driverquery“

    Gehen Sie folgendermaße vor, um die Treiberdaten abzufragen und alle wichtigen Informationen daraus zu entnehmen:

    1. Zunächst müssen Sie die Windows Eingabeaufforderung starten. Drücken Sie hierfür die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben Sie anschließend den Befehl „cmd“ ein.

    2. Es öffnet sich ein schwarz hinterlegtes Fenster, wie Sie es vielleicht noch aus alten DOS Zeiten kennen. Dort geben Sie den Befehl

    driverquery

    ein und drücken die [Return]-Taste.

    3. Nach kurzer Bearbeitungszeit werden die Informationen zu den installierten Treibern ausgegeben. In vier Spalten werden die Angaben zum Modulname, zum Anzeigename, zum Treibertyp und zum Datum des jeweiligen Treibers aufgelistet.

    4. Sie brauchen die Treiberinformationen als Datei, die Sie dann zum Beispiel ausdrucken können? Dann starten Sie den Befehl

    driverquery >> driver.txt

    , um alle Informationen direkt in die Datei „driver.txt“ zu schreiben. Sie finden die Datei in Ihrem Benutzerkonto, im obigen Beispiel unter „C:BenutzerMirko“. Die Datei „driver.txt“ können Sie dann mit jedem Textverarbeitungsprogramm öffnen und bearbeiten.

    Weitere driverquery-Kommandos

    Der Befehl

    driverquery /si

    gibt zusätzlich Informationen zur Signatur des jeweiligen Treibers aus. Eine ausführlichere Liste erhalten Sie durch Eingabe des Befehls

    driverquery /v

    Auch diese Daten können Sie per

    driverquery /v >> driver.txt

    in eine Datei umlenken, die Sie anschließend komfortabel weiter verarbeiten können. Weitere Optionen des driverquery Befehls bekommen Sie durch die Eingabe von

    driverquery /?

    angezeigt.

  • AirPrint für alle: Mit dem iPad oder iPhone Dokumente auf beliebigen Druckern ausdrucken

    Smartphones und Tablets haben längst Einzug in unseren Alltag gehalten. Mails, Bilder, Webseiten oder Dokumente sind so jederzeit auf dem Gerät selbst abrufbar und verfügbar. Trotz der elektronischen Verfügbarkeit, kommt es ab und an vor, dass man auch einen Ausdruck eines Dokuments, wie zum Beispiel bei Eintrittskarten, benötigt. Hat man ein iPhone oder ein iPad und einen modernen Drucker, der das AirPrint Protokoll von Apple unterstützt, ist dies kein Problem. Sie können direkt von dem Apple Gerät über das Netzwerk auf dem Drucker ausdrucken. Doch was, wenn der eigene Drucker dieses Protokoll noch nicht unterstützt oder auch überhaupt keine Netzwerkschnittstelle hat? Mit etwas Einrichtungsarbeit, einem PC oder Laptop und einem kleinen Hilfsprogramm können Sie dennoch über das iPhone oder iPad drucken.

    Und so funktioniert das Ganze:

    1. Stellen Sie zunächst sicher, dass der Drucker an Ihrem Rechner angeschlossen ist und dort einwandfrei funktioniert, das heißt Dokumente über den PC gedruckt werden können. Des Weiteren muss der PC über das heimische Netzwerk erreichbar sein.

    2. Nun benötigen Sie ein Hilfsprogramm, dass das AirPrint Protokoll auf dem Rechner einbindet. Zu empfehlen ist hier zum Beispiel das kostenlos von Netgear erhältliche Netgear Genie Programm.

    3. Laden Sie Netgear Genie aus dem Internet herunter und installieren Sie es auf dem Rechner, an dem auch der Drucker angeschlossen ist.

    4. Nach der Installation starten Sie Netgear Genie und rufen den Menüpunkt „AirPrint“ auf. Dort können Sie dann den Drucker auswählen, der per AirPrint erreichbar sein soll. Netgear Genie merkt sich diese Einstellung, und wenn Sie unter Einstellungen auch die Autostartfunktion aktivieren, ist AirPrint nach jedem Rechnerstart automatisch verfügbar.

    5. Nun sind alle Einrichtungsschritte erledigt. Zum Drucken rufen Sie ein Dokument auf dem iPhone oder iPad auf und wählen die Option „Drucken“. Sofern der Rechner und der Drucker eingeschaltet sind, erscheint Ihr eigener Drucker in der Druckerauswahl und lässt sich per AirPrint nutzen.

  • Excel: Mehrere Zellbereiche markieren und auf einer Seite drucken

    Im Drucken-Dialogfenster von Excel haben Sie die Wahl: Sie können entweder die komplette Tabelle oder nur die markierte Auswahl drucken. Bei der Option „Markierung“ gibt es allerdings eine Falle: Haben Sie mit gedrückt gehaltener [Strg]-Taste mehrere Tabellenbereich markiert, die nicht nebeneinander liegen, werden die markierten Bereiche jeweils auf einer eigenen Seite gedruckt. Ein Trick sorgt dafür, dass Excel alle markierten Passagen auf ein Blatt druckt.

    Alle Markierungen auf einer Seite drucken – So funktioniert’s

    Um Excel dazu zu bringen, die markierten Zellbereiche zusammenhängend zu drucken, müssen Sie die Zeilen und Spalten ausblenden, die für den Ausdruck nicht benötigt werden. Dazu markieren Sie zuerst die entsprechenden Zeile bzw. Spalte, die temporär verschwinden sollen. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen aus dem Aufklappmenü den Befehl „Ausblenden“.

    Da die „uninteressanten“ Bereiche jetzt unsichtbar sind, können Sie anschließend die zu druckenden Zellebereiche markieren und mit dem Befehl „Datei | Druckbereiche | Druckbereich festlegen“ als Druckbereich definieren. Bei Excel 2007, 2010 und 2013 finden Sie den Befehl in der Menüleiste „Seitenlayout“.

    Wenn Sie jetzt den Druckbefehl über den Befehl Datei | Drucken oder per Klick auf die Druckerschaltfläche aufrufen, gibt Excel die markierten Bereiche übersichtlich auf einer Druckseite aus. Wichtig: Vergessen Sie nicht, nach dem Drucken die ausgeblendeten Zeilen und Spalten wieder sichtbar zu machen. Hierzu markieren Sie die Zeilen beziehungsweise Spalten über- und unterhalb der versteckten Bereiche, klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl „Einblenden“ auf. Danach können Sie mit dem Befehl „Druckbereich | Druckbereich aufheben“ die Druckmarkierung wieder entfernen.

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