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  • Aldi-Talk-Roaming: Im europäischen Ausland ab sofort noch mehr Surfen

    Nachdem der beliebteste Mobilfunkprovider Deutschlands, Aldi-Talk, bereits im Juni erneut die Volumentarife für´s mobile Surfen erhöht hatte, folgt nun das nächste Upgrade.

    EU-Urlauber bekommen ab sofort für´s gleiche Geld (viel) mehr Megabytes. Bisher enthielt das EU-Intertet Paket für 4,99 Euro nur 150 MB Datenvolumen. Nun sind es 500 MB zum alten Preis und nennt sich EU-Internet Paket 500. Auch die Laufzeit von 7 Tagen, die nicht automatisch verlängert wird, bleibt gleich.

    Und wer vor Ablauf des Zeitlimits die 500 MB ausgeschöpft hat, muss keine Angst haben durch erhöhte Tarife in eine Kostenfalle zu tappen. Bei der Buchung des EU-Paketes greift gleichzeitig eine Kostenbremse, die eine Datennutzung zu erhöhten Preisen unterbindet.

    Über die Aldi-Talk-App lässt sich der Urlaubs-Tarif jederzeit nachbuchen.

  • Word: Für mehrsprachige Texte die jeweils erforderliche Rechtschreibprüfung aktivieren

    Beim Schreiben von Texten ist die deutsche Rechtschreibprüfung in Word automatisch aktiv. Das bedeutet für zwei- oder mehrsprachige Dokumente, dass sie in diesen Textpassagen viele „Fehler“ findet. Für diese Art von Schriftstücken kann man für die betreffenden, fremdsprachigen Absätze die jeweils passende Rechtschreibprüfung aktivieren.

    Zwei Wege führen zum Ziel

    Zwei Möglichkeiten stehen dabei zur Verfügung. Die erste Variante ist das nachträgliche Einfügen der Fremdsprachen-Rechtschreibprüfung und eignet sich insbesondere für bereits existierende Schriftstücke.

    Nachträgliche Rechtschreibprüfung

    Dazu startest du Word und rufst wie gewohnt das betreffende Dokument auf. Wechsle in der Menüleiste zum Register Überprüfen und markiere dann den fremdsprachigen Textabschnitt. Klicke nun in der Gruppe Dokumentprüfung (Word 2007) auf das Symbol Sprache festlegen. Im Dialogfenster wählst du dann die entsprechende Sprache aus (z. B. Englisch) und bestätigst mit OK. Somit hast du nur für diesen Abschnitt die Fremdsprachen-Rechtschreibprüfung festgelegt.

    word-fremdsprache-rechtschreibpruefung-passend-aktivieren-nutzen-mehrsprachig

    Bei Word 2013 sieht das optisch etwas anders aus. In der Gruppe Sprache klickst du auf die Schaltfläche Sprache und im Kontextmenü auf Sprache für die Korrekturhilfen festlegen.

    Neue Dokumente direkt richtig erfassen

    Die zweite Variante kannst du bei Dokumenten angewenden, die du gerade neu erstellen möchtest. Bevor du einen Fremdsprachentext anfängst, positionierst du den Cursor an der Stelle, an der der neue Text anfangen soll. Dann legst du nach dem obigen Vorbild die Rechtschreibprüfung der betreffenden Sprache fest und tippst den Text wie gewohnt ein.

    Auf diese Weise greift die neue Rechtschreibprüfung sofort und mögliche Fehler müssen nicht nachträgklich korrigiert werden.

    Nach Beendigung musst du aber wieder auf die deutsche Rechtschreibprüfung umstellen.

  • Seit Januar 2014: Die neuen Bestimmungen für den KFZ-Verbandkasten

    Einen aktuellen Verbandkasten muss jeder Autofahrer in seinem Fahrzeug mitführen. Abgelaufene Verbandkästen, wie auch nicht vorhandene Ausrüstung ziehen bei einer Verkehrskontrolle ein Bußgeld nach sich, das zwischen 5 Euro und 25 Euro liegen kann. Daher sollten Sie regelmäßig prüfen, ob der Inhalt noch nicht abgelaufen ist. Zum 01. Januar 2014 ist die geänderte DIN 13164 in Kraft getreten und somit müssten Sie den Inhalt Ihres Verbandkasten ohnehin kontrollieren.

    So sind beispielsweise Hautreinigungstücher, ein 14-teiliges Pflasterset und ein Verbandpäckchen in Kindergröße hinzugekommen, dafür sind andere Gegenstände weggefallen.

    Ab dem 01. Juli 2014 besteht außerdem eine Mitführungspflicht für Warnwesten (Euro-Norm EN ISO 20471 oder EN 471). In Deutschland ist mindestens eine Weste pro Fahrzeug Pflicht, im europäischen Ausland teilweise für alle Insassen. 

    Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Bundesverbandes Medizintechnologie, www.bvmed.de.

    Der Inhalt für den Verbandkasten DIN 13164 : 2014 lautet wie folgt:

    • 1 Inhaltsverzeichnis
    • 2 Hautreinigungstücher (nicht für offene Wunden)
    • 1 Verbandpäckchen DIN 13151, 6 cm x 8 cm
    • 2 Verbandpäckchen DIN 13151, 8 cm x 10 cm
    • 1 Verbandpäckchen DIN 13151, 10 cm x 12 cm
    • 1 Verbandtuch DIN 13152 (für Brandwunden), 40 cm x 60 cm
    • 1 Verbandtuch DIN 13152, 60 cm x 80 cm
    • 6 Wundkompressen, 10 cm x 10 cm
    • 2 Fixierbinden DIN 61634, 6 cm x 4 m
    • 3 Fixierbinden DIN 61634, 8 cm x 4 m
    • 2 Dreiecktücher DIN 13168
    • 1 Rettungsdecke, Mindestmaße 210 cm x 160 cm
    • 1 Schere DIN 58279
    • 4 Einmalhandschuhe DIN EN 455
    • 1 Erste-Hilfe-Broschüre
    • 1 Heftpflaster DIN 13019, 5 m x 2,5 cm

    sowie einem 14-teiligem Pflasterset bestehend aus:

    • 4 Wundschnellverbände DIN 13019, 10 cm x 6 cm
    • 2 Fingerkuppenverbände
    • 2 Fingerverbände, 12 cm x 2 cm
    • 2 Pflasterstrips, 1,9 cm x 7,2 cm
    • 4 Pflasterstrips, 2,5 cm x 7,2 cm

    Für eine Reise ins Ausland prüfen Sie am besten vorher,  ob Ihre Ausrüstung komplett ist. Beachten Sie dabei auch die Länder, durch die Sie nur hindurch fahren, um zu Ihrem Zielort/-land zu gelangen. In Extremfällen kann das Fehlen einer Warnweste in Belgien beispielsweise bis zu 1375 Euro kosten!!

    Auf für Motorradfahrer lohnt sich ein vorheriger Check, denn in verschiedenen Ländern (z. B. Österreich) gilt auch eine Verbandkasten- und/oder Warnwesten-Pflicht.

  • Web-Surfen im Urlaub: Als Telekom-Kunde im Ausland bequem Pässe für Datenverkehr buchen

    Das Smartphone ist für viele zu ihrem ständigen Begleiter geworden und das mobile Internet ermöglicht unzählige Anwendungen und Nutzungsszenarien. Auch die Gebühren für die Internetnutzung vom Smartphone aus sind über die letzten Jahre kontinuierlich gesunken und stellen dank mobilen Flatrates die Nutzer kaum noch vor finanzielle Herausforderungen. Leider sieht das derzeit noch anders aus, wenn Sie sich in das Ausland begeben. Teures Datenroaming und undurchsichtige Tarife können das Surfen per Smartphone dort zu einem teuren Vergnügen machen.

    Ist aber kein kostenloser Hotspot oder sonstige Internetverbindung verfügbar und sind Sie darauf angewiesen E-Mails oder andere Informationen regelmäßig zu prüfen, bleibt Ihnen keine andere Wahl, als das Datenroaming zu nutzen. Als Telekom-Vertragskunde und mit der richtigen App behalten Sie jedoch stets den Überblick über anfallende Kosten und können ganz bequem einzelne, für Sie verfügbare Tarifangebote buchen. Folgendermaßen nutzen Sie das Angebot der Telekom im Ausland.

    Öffnen Sie zunächst den für Ihr Smartphone-Betriebssystem zuständigen Appstore und suchen Sie nach der App mit dem Namen „Travel & Surf“ der Deutschen Telekom AG. Hier geht’s direkt zu den App-Stores:

    Installieren Sie die Travel-and-Surf-App bevor Sie sich in das Ausland begeben auf Ihrem Handy. Sind Sie nun im Ausland, müssen Sie nur noch die Travel & Surf App öffnen und bekommen alle in dem jeweiligen Land für Sie verfügbaren Telekom Datenroamingangebote nebst Preisen angezeigt.

    Suchen Sie sich zum Beispiel einen gewünschten Tages- oder Wochenpass aus und buchen Sie diesen einfach per Touch. Die App funktioniert auch ohne Datenverbindung, rein durch die Einwahl in das jeweilige Mobilfunknetz. Ist der Pass gebucht, zeigt Ihnen die App diesen an und informiert Sie über die jeweilige Nutzung. So bleiben Sie stets auf dem aktuellen Stand und sehen frühzeitig, wann Ihr gebuchtes Datenvolumen eventuell verbraucht ist. Ist Ihr Pass abgelaufen, buchen Sie einfach mit der Travel & Surf App einen neuen Pass. Die App ist übrigens auch für Tablets verfügbar.

  • iPhone und Android: Unterwegs offline auf Wörterbücher zugreifen

    Gute Wörterbücher für iPhone, iPad und Android gibt es zwar genügend, sie sind aber meistens nur mit einer Internetverbindung nutzbar. Da die Roaming-Gebühren der Netzanbieter sich stark unterscheiden, sind Datenverbindungen oft eine Kostenfalle. Zur Sicherheit sollte die Datenverbindung über Mobilfunk bei einem Auslandsbesuch abgeschaltet werden. Und genau da liegt das Problem. Möchte man das Wörterbuch nutzen, müsste man die Datenverbindung wieder einschalten. Die App „dict.cc“ ist offline verfügbar und dazu auch noch kostenlos.

    Gratis-Dict für iOS

    „Dict.cc“ für iOS können Sie über den App Store oder iTunes herunterladen.

    Die App bietet 51 Sprachpaare für den Offline-Zugriff. Innerhalb der App können die benötigten Sprachpaare heruntergeladen werden. Das sollte aber vor dem Auslandsaufenthalt geschehen.

    Alle Sprachpaare funktionieren  bidirektional, das heißt, „Englisch-Deutsch“ ist gleich „Deutsch-Englisch“. Das Programm erkennt automatisch die Sprache des gesuchten Wortes und übersetzt sie jeweils in die andere Sprache.

    Die kostenlose Version von „Dict.cc“ finanziert sich über Werbebanner. Hier ist der Wortschatz zwar nicht ganz so umfangreich wie bei der kostenpflichtigen Variante „Dict.cc+“. Dennoch ist die kostenlose Version in der Regel ausreichend.

    „Dict.cc+“ ist mit einmalig € 3,59 nicht übermäßig teuer, aber werbefrei und enthält außer dem kompletten Wortschatz zusätzliche Funktionen wie beispielsweise  „Quiz Game“ und „Zuletzt gesucht“.

    Dict für Android

    Natürlich gibt es beide Apps auch für Android-Handys und Tablet-PC´s mit Android Betriebssystem. Die Gratis-Version für Android bietet den gleichen Funktionsumfang wie die iOS-Variante. Die kostenpflichtige App „Dict.cc+“ ist im Play-Store von Google sogar noch etwas billiger. Sie kostet hier nur € 2,99.

     

  • Windows 7, Vista und XP: Software- und System-Updates bei Bedarf einfach zeitweise abschalten

    Updates für Software und das Betriebssystem sind wichtig und unerlässlich, um sich vor Viren-Angriffen zu schützen. Deshalb sollte die Funktion der automatischen Updates standardmäßig aktiviert sein. Es kann aber Situationen geben, in denen es vorteilhaft ist, diese automatischen Updates zeitweise zu deaktivieren. Beispielsweise im Ausland, in denen man auf teure Mobilfunktarife angewiesen ist oder wenn eine schlechte Datenverbindung existiert.

    Wenn ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Downloads beginnen,  kann es teuer werden oder das Arbeit wird extrem verlangsamt. Man kann natürlich alle Updates per Hand abschalten – dann muss man aber später auch daran denken, alles wieder einzuschalten. Da dies mit viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist, können Sie sich die Arbeit mit dem kostenlosen „Update Freezer“ einfacher machen.

    Updates? Heute bitte nicht

    Der „Update Freezer“ zeigt auf einen Blick den aktuellen Status folgender Update-Einstellungen:

    • Windows
    • Adobe Acrobat
    • Adobe Flash
    • Firefox
    • Google
    • Skype
    • Java

    Aber alles der Reihe nach…

    Zum Download des Programms „Update Freezer“ rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.updatefreezer.org auf und klicken auf den Link „Download Update Freezer 1.6“.

    Auf der nächsten Seite wählen Sie die „Update Freezer 1.6 self-installing exe“ und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm. Es zeigt auf einen Blick den aktuellen Status Ihrer Update-Funktionen. Mit der Schaltfläche „Disabled“ können Sie nun jedes Programm separat für Updates sperren.

    Die blauen Schaltflächen zeigen den derzeit aktiven Update-Status.

    Bei Windows und Firefox können Sie sich über die Schaltfläche „Notify Only“ benachrichtigen lassen, wenn wichtige Updates verfügbar sind.

    Da auch diese Schaltfläche das automatische Herunterladen deaktiviert, können Sie sich nach einer Benachrichtigung immer noch für oder gegen eine Aktualisierung entscheiden.

    Wenn Sie die die benötigten Sperren gesetzt haben, kann das Programm geschlossen werden. Alle Änderungen, die überwiegend in der Registry vorgenommen werden, bleiben solange aktiv bis sie widerrufen werden.

  • iPhone im Ausland: Verhindern, dass im Hintergrund Daten übertragen werden und unnötige Kosten entstehen

    Eine Flatrate ist Zuhause und im Inland ja schön und gut. Doch wehe, es geht ins Ausland. Dann werden selbst kurze Surftouren im Web oder das Checken der E-Mails zu einem teuren Vergnügen. Denn beim Surfen im Ausland wird nach Übertragungsvolumen abgerechnet. Und das nicht zu knapp. Selbst wenn Sie aufpassen und auf Datenübertragungen verzichten, bleibt eine weitere Kostenfalle: die Mitteilungszentrale. Hier können pro Tag bis zu zwei MB Datenverkehr anfallen – ohne dass Sie sonst etwas mit dem iPhone machen. Einfach so.

    Wetter und Aktien sind schuld

    Die Mitteilungszentrale erreichen Sie, wenn Sie mit dem Finger vom oberen Fensterrand nach unten wischen. Auf dem grauen Bildschirm zeigt das iPhone alle wichtigen Meldungen zu laufenden Apps. Plus den Wetterbericht und die Aktienkurse. Und genau diese beiden Gimmicks sind dafür verantwortlich, dass im Ausland hohe Kosten entstehen können. Die mehrmals täglichen Aktualisierungen des Wetterberichts und der Aktienkurse finden ohne weiteres Nachfragen statt. Pro Tag kommen da rund zwei Megabyte zusammen.

    Da es im Ausland aber auf jedes Kilobyte ankommt, sollten Sie im Auslandsurlaub die beiden Datenfresser deaktivieren. Dazu wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mitteilungen“ und tippen auf „Wetter-Widget“. Schieben Sie den Schalter „In der Zentrale“ auf „0“. Danach wiederholen Sie die Schritte für das „Aktien-Widget“.

    Die beiden Widgets tauchen dann nur noch in der Liste „Nicht in der Mitteilungszentrale“ auf.

    Das Wettter- und Aktien-Widget sind standardmäßig die einzigen Widgets, die ungefragt im Hintergrund Daten übertragen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch weitere, zusätzlich installierte Apps aus der Mitteilungszentrale werfen.

    Sicher ist sicher: Laufende Apps beenden

    Ebenfalls wichtig, damit im Hintergrund heimlich keine Daten mehr übertragen werden: das Beenden laufender Apps. Viele Apps übertragen auch dann noch Daten, wenn Sie im Hintergrund laufen. Daher sollten Sie im Ausland genau darauf achten, welche Apps aktiv sind und nicht benötigte Apps richtig beenden. Wie das geht, steht im Tipp „iPhone iOS: Programme und Apps richtig beenden mit iOS 4 und iOS 5„.

  • Windows 7, Vista und XP: Den Computer mit mehreren Atomuhren synchronisieren

    Dank Atomuhr-Synchronisation geht die Windows-Uhr immer richtig. Im Gegensatz zu Betreuern von Großrechnern ist für den normalen PC-Nutzer ein vorübergehender Ausfall eines einzelne Zeit-Servers nicht besonders dramatisch. Dann wird der Rechner halt wieder aktualisiert, wenn der eingestellte Zeitserver wieder verfügbar ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann gleich auf mehrere Zeit-Server zurückgreifen und die Rechner gleichzeitig mit mehreren Atomuhren im Internet synchronisieren.

    Mehrere Atomuhren einstellen

    Beim Ausfall eines Zeit-Servers wird dann automatisch auf einen anderen Server umgeschaltet. Eine andere Einsatzmöglichkeit für die multiplen Zeitserver ist der Einsatz  in Notebooks wenn man in Urlaub oder auf Geschäftsreise ist. Die Änderung der Einstellungen ist schnell erledigt:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Uhr in der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü „Datum/Uhrzeit ändern“.

    2. Im Dialogfenster „Datum und Uhrzeit“ wechseln sie zum Register „Internetzeit“ und klicken dort auf den Button „Einstellungen ändern“.

    3. Im Fenster „Internetzeiteinstellungen“ aktivieren Sie die Option „Mit einem Internetzeitserver synchronisieren“. Bei Windows XP wählen Sie „Automatisch mit einem Internetzeitserver synchronisieren“.

    4. Tragen Sie dann in das Feld „Server“ den Zeit-Server „de.pool.ntp.org“ ein und klicken auf „Jetzt aktualisieren“. Standardmäßig ist hier „time.windows.com“ voreingestellt. Schließen Sie danach die offenen Fenster mit „OK“.

    Der Windows-Zeitgeber kontaktiert im Hintergrund einen der auf  der Seite http://www.pool.ntp.org/de/ verzeichneten Zeit-Server und gleicht diesen mit Ihrer Systemzeit ab. Fällt jetzt ein Server aus, wird automatisch zu einem anderen gewechselt. Derzeit sind auf der Webseite 419 deutsche Zeitserver verzeichnet.

    Fahren Sie mit Ihrem Laptop ins europäische Ausland und wollen die Uhrzeit anpassen, dann genügt ein Blick auf die Seite http://www.pool.ntp.org/zone/europe und wählen dort den passenden Zeit-Server aus. Zeitserver für den Rest der Welt finden Sie auf http://www.pool.ntp.org/zone/@.

    Eine zusätzliche Erleichterung durch den Einsatz dieser Server ist, dass man sich keine Gedanken mehr um Zeitverschiebungen machen muss. Alles wird automatisch erledigt.

  • Windows 7 Weltuhr: Mehrere Uhren öffnen, um verschiedene Zeitzonen anzuzeigen

    Bei Windows 7 wurden etliche kleine Verbesserungen eingebaut. So zum Beispiel die Uhrzeit-Anzeige. Für alle, die mit Menschen in verschiedenen Zeitzonen Kontakt haben, müssen immer die Zeitverschiebung mit einberechnen,  wenn man mit ihnen kommunizieren will. Das artet in Kopfrechenarbeit aus, gerade wenn die Umstellung unserer Sommer- und Winterzeit ansteht. Bei Windows 7 können Sie sich daher bis zu drei Zeitzonen anzeigen lassen.

    So erweitern Sie Ihre Zeitzonen:

    1. Mit einem Linksklick auf die Uhrzeit öffnen Sie die Zeit- und Datumsanzeige.

    2. Klicken Sie auf die Option „Datum- und Uhrzeiteinstellungen ändern“.

    3. Wählen Sie die Registerkarte „Zusätzliche Uhren“, setzen ein Häkchen in die Checkbox bei „Diese Uhr anzeigen“ und wählen mit der darunterliegenden Schaltfläche die gewünschte Zeitzone aus. Im Textfeld „Anzeigenamen angeben“ vergeben Sie nun den entsprechenden Namen, z. B. „Bangkok“.

    Benötigen Sie noch eine weitere Zeitzone, dann wiederholen Sie einfach die obigen Arbeitsschritte. Abschließend nur noch auf „OK“ klicken um die neuen Einstellungen zu speichern. 

    Fahren Sie nun mit dem Mauszeiger über die Uhrzeit, dann wird eine Kurzfassung aller Zeitzonen angezeigt.

    Mit einem Linksklick auf die Uhr, öffnet sich die Detailansicht.

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