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  • Windows 8: Wo sind Echtheitszertifikat, Product Key und Lizenzschlüssel bei vorinstalliertem Windows 8?

    An die Aufkleber auf neu gekauften Windows-PCs und Notebooks hat man sich bereits gewohnt. Bis Windows 7 pappte auf jedem Gerät – meist auf der Rückseite – das Echtheitszertifikat. Dort stand nicht nur die mitgekaufte Windows-Version, sondern auch der Lizenzschlüssel (Product Key), mit dem Sie Windows neu installieren oder auf einen anderen Rechner einrichten konnten. Bei Windows-8-Rechnern fehlt der Aufkleber. An den Product Key kommen Sie nur noch mit Tricks.

    Wo ist der Windows-Aufkleber?

    Wenn Sie Windows 8 als Vollversion oder Upgrade kaufen, erhalten Sie auch immer das Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity) und die dazugehörige Lizenznummer. Bei neu gekauften Geräten, auf denen Windows 8 bereits vorinstalliert ist, suchen Sie den Product Key jedoch vergeblich. Microsoft hat ihn ins BIOS verfrachtet. Bei einer Neu-Installation auf demselben Rechner greift Windows mittels Recovery-Datenträger auf die im BIOS gespeicherte Lizenznummer zu.

    Doch was tun, wenn Windows 8 auf einem anderen Rechner installiert werden soll? Dann sollten Sie das Gratisprogramm Magical Jelly Bean Keyfinder installieren. Das Gratistool liest nicht nur die Lizenz- und Seriennummern fast aller Programme und Spiele aus, sondern auch die von Windows 8. Am besten speichern Sie die Windows-8-Seriennummer in einer Textdatei oder drucken sie auf einen Aufkleber und kleben sie ans Gehäuse.

    windows-8-seriennummer-product-key-lizenznummer-herausfinden

    Noch ein Hinweis zur Installation: Achten Sie bei der Installation des Key Finders darauf, dass Sie die Optionen „Install  AVG Toolbar“ ausschalten, um nicht zusätzlich die überflüssige AVG-Toolbar zu installieren.

  • WLAN-Schlüssel vergessen? So einfach bekommen Sie ihn wieder

    Ist das Funknetzwerk einmal fertig konfiguriert, loggen sich alle dazugehörigen Geräte automatisch ein. Mit der Zeit vergisst man dann schon mal das WLAN-Passwort. Man merkt es dann erst, wenn ein neues Gerät in das WLAN-Netzwerk eingebunden werden soll. Nun ist guter Rat teuer. Hab ich es aufgeschrieben? Und wenn ja, wo…? Über die Systemsteuerung lässt sich mit ein paar Klicks das Passwort in Klarschrift anzeigen.

    WLAN-Kennwörter im Klartext anzeigen – So funktioniert’s

    Um die WiFi- und Funknetzwer-Passwörter anzuzeigen, klicken Sie auf den „Start“-Button und anschließend auf „Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter“. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Drahtlosnetzwerke verwalten“ aus.

    Im nächsten Dialogfenster öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das gewünschte WLAN-Netzwerk und wählen im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ aus.

    Wechseln Sie im Fenster „Eigenschaften für…“ zum Register „Sicherheit“ und aktivieren Sie hier die Option „Zeichen anzeigen“.

    Im Feld „Sicherheitsschlüssel“ wird nun das Passwort in Klartext und ohne Sternchen angezeigt. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte das Passwort mindesten 20 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinschreibung, Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je länger diese „kryptischen“ Passwörter sind, desto schwieriger kann man sie sich merken. Lesen Sie den Artikel „WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken“, wie man bis zu 63 Zeichen lange Passwörter erstellt, die man sich auch noch gut merken kann.

    Hinweis: Diese Arbeitsschritte beziehen Sie auf ein mit dem Windows-Tool konfigurierten Funknetzwerk. Teilweise nutzen die Hersteller gerade bei Notebooks Konfigurierungs-Tools von Drittanbietern. Aber auch diese „Fremd-Tools“ besitzen meist die Funktion „Zeichen anzeigen“.

  • License Crawler: Die Seriennummern aller installierten Programme auf einmal sichern

    Bei vielen Programmen wird man während der Installation aufgefordert, die Seriennummer einzugeben. Normalerweise steht diese entweder auf dem Booklet das den meisten Programmen beiliegt oder auf der Schutzhülle der CD/DVD. Sind beide aber nicht mehr vorhanden und auf dem Datenträger steht die Seriennummer auch nicht, dann ist bei einer erneuten Installation guter Rat teuer. Es empfiehlt sich daher, alle Seriennummern die auf dem Computer installiert sind, regelmäßig zu sichern. Mit dem „License Crawler“ kein Problem.

    Alle Seriennummern herausfinden

    Spätestens bevor man einen Festplattenwechsel oder einen Rechnerwechsel vornimmt, sollte man die Seriennummern aller installierten Programme sicherheitshalber in einer Textdatei speichern. Anschließend kann diese Datei auf einem USB-Stick kopiert und/oder ausgedruckt werden.

    Das kostenlose Programm „License Crawler“ von Martin Klinzmann erledigt das schnell und komfortabel. Außerdem unterstützt das Programm alle Betriebssysteme von Windows 95 bis hin zu Windows 7 inklusive der 64Bit-Versionen. Zudem ist das Tool portabel und lässt sich problemlos von einem USB-Stick starten. Ideal, um einem Freund oder einem Verwandten bei der Neuauflage des Computers zu helfen.

    Zum Download des Tools rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf, dort sind alle Download-Anbieter aufgelistet. Klicken Sie auf einen der Download-Anbieter, beispielsweise „Chip“…

    …dann werden Sie direkt zur Download-Seite weitergeleitet. Laden Sie die Datei herunter, und folgen Sie dabei den Downloadhinweisen.

    Nach erfolgtem Download entpacken Sie den „License Crawler“ in einen Ordner Ihrer Wahl und starten das Tool.

    Im Startfenster des Tools wählen Sie per Drop-Down-Menü im Bereich „Computer“ die Einstellung „HKEY_ALL“ aus. Nutzer von 64Bit-Systemen aktivieren noch zusätzlich die Einstellung „64 Bit suchen“.  Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start Search“ um Ihr System nach den Seriennummern zu durchsuchen.

    Je nach Betriebssystem und Datenumfang dauert der Scan-Prozess mehrere Minuten.

    Die Ergebnisliste speichern Sie mit Klick auf „Daten | Speichern“. Möchten Sie die Liste verschlüsselt speichern, dann wählen Sie im Kontextmenü die entsprechende Option „Speichern verschlüsselt“.

    Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Legen Sie dort den Speicherort fest, vergeben Sie der Sicherungsdatei einen Namen, und klicken Sie auf den Button „Speichern“.

    Die Liste der Seriennummern wird als Textdatei gespeichert und kann mit einem Texteditor wie „Wordpad“ geöffnet und ausgedruckt werden.

    Für private Zwecke ist das Tool kostenfrei, gewerbliche Nutzer müssen eine Lizenz erwerben, die in verschiedenen Kategorien, zwischen 14,– Eur und 100,– Eur kosten. Private Nutzer, die sich von den Werbeeinblendungen gestört fühlen, erhalten für 3,50 Eur eine werbefreie Privat-Lizenz. Für den gelegentlichen Einsatz reicht aber die Freeware-Version.

  • Windows 7, XP und Vista: Grafikkarte auch ohne den Gerätemanager identifizieren

    Wenn Treiber der Grafikkarte manuell heruntergeladen werden, wird zur Identifizierung der richtigen Treiber nach dem Typ der Grafikkarte gefragt. Ist der Rechner schon älter oder vielleicht auch gebraucht gekauft, hat man die Einzelheiten oft vergessen. Um den richtigen Typ zu identifizieren, wird normalerweise der Gerätemanager benutzt. Den muss man dann mühselig über die Systemsteuerung aufrufen. Aber es geht auch sehr viel schneller. Dank des integrierten DirectX-Diagnoseprogramms sind die benötigten Informationen in Windeseile ausgelesen.

    Dazu öffnen Sie einfach nur den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in das Textfeld „dxdiag“ ein und klicken auf „OK“.

    Wenn Sie eine Meldung erhalten, um zu überprüfen ob die Treiber digital signiert sind, bestätigen Sie diese mit „Ja“.

    Anschließend wechseln Sie im Fenster „DirectX-Diagnoseprogramm“ zum Register „Anzeige“. Im Bereich „Gerät“ finden Sie nun alle benötigten Informationen rund um die eingebaute Grafikkarte.

    Mit der Schaltfläche „Beenden“ wird das Fenster wieder geschlossen.

  • ProduKey: Die Lizenzschlüssel, Lizenznummern und Seriennummern von Windows und Office auslesen

    Ohne Lizenznummer kein Windows und kein Office: Wenn Sie Windows oder Office neu installieren, brauchen Sie jedes Mal den „Product Key“. Der steht auf der Verpackung auf dem gelben „Product Key“-Aufkleber oder auf dem Windows-Aufkleber seitlich am Gehäuse oder unterm Notebook. Doch was tun, wenn man den Produktschlüssel-Aufkleber partout nicht findet oder der Aufkleber nicht mehr lesbar ist? Dann hilft das Gratistool „ProduKey“. Damit können Sie ganz einfach den Installationsschlüssel eines laufenden Windows oder Office auslesen.

    Product Key herausfinden

    Wichtig ist nur, dass Sie die Produktschlüssel vor der Neuinstallation auslesen – also solange das alte Windows und Office noch laufen. Dann kommen Sie folgendermaßen an die Product Keys:

    1. Laden und installieren Sie von der Webseite www.nirsoft.net/utils/product_cd_key_viewer.html das Gratisprogramm „ProduKey“. Den Downloadlink finden Sie ganz unten auf der Webseite; in der Tabelle darunter finden Sie auch die passenden Sprachdateien.

    2. Extrahieren Sie die gepackten Dateien in einen neuen Ordner, und klicken Sie zum Starten doppelt auf „ProduKey.exe“.

    Das war’s auch schon. Im ProduKey-Fenster erscheinen jetzt alle Produkt-IDs und – viel wichtiger – die Produktschlüssel und Seriennummer von Windows und den Office-Installationen. Diese Produktschlüssel brauchen Sie für die spätere Neu-Installation.

    Übrigens: Mit dem Befehl „Ansicht | HTML-Bericht aller Einträge erstellen“ werden alle Lizenzschlüssel im Browser angezeigt – von hier können Sie sie mit dem Druckbefehl oder [Strg][P] ausdrucken.

  • Mozilla Firefox: Gespeicherte Passwörter und Anmeldedaten auslesen

    Mit der Zeit meldet man sich bei verschiedenen Online-Shops, Auktionsplattformen, Internetdiensten, und verschiedenen anderen Webseiten an. Firefox speichert bei Bedarf diese Anmeldedaten inklusive der Webseite ab. Wenn man mal Anmeldedaten für die eine oder andere Webseite vergessen hat, kann man sich alle bei Firefox gespeicherten Zugangsdaten und Passwörter in Klarschrift anzeigen lassen.

    So finden Sie Ihre Zugangsdaten:

    1. Starten Sie Firefox, klicken auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Einstellungen“ wählen Sie die Option „Sicherheit“ und klicken auf die Schaltfläche „Gespeicherte Passwörter“.

    3. Im Fenster „Gespeicherte Passwörter“ werden die gespeicherten Webseiten und Benutzernamen angezeigt. Klicken Sie unten auf den Button „Passwörter anzeigen“ und bestätigen die folgende Sicherheitswarnung mit „Ja“ um die Passwörter in Klarschrift anzuzeigen.

    Klicken Sie auf „Schließen“ um das Fenster zu beenden.

    Tipp: Wenn Sie schon in der Passwort-Anzeige sind, prüfen Sie doch mal, ob Sie nicht ein paar nicht benötigte Zugangsdaten löschen können. Hierzu markieren Sie einen Eintrag und klicken unten links auf den Button „Entfernen“.

  • Seriennummer von Festplatten, Laufwerken und anderen Geräten auslesen

    Es gibt sehr viele Programme, die Informationen von Hardware-Komponenten auslesen. Wenn Sie nun die Seriennummer Ihrer Festplatte für einen Garantiefall benötigen, stellt sich spätestens dann heraus, ob das Programm diese Information auslesen kann. Alternativ können Sie natürlich die Festplatte ausbauen, was aber nur bei erhöhter Geräuschkulisse oder sporadischen Aussetzern nicht unbedingt erforderlich ist.

    Ein kleines Alleskönner-Programm ist das „System Information for Windows“, auch „SIW“ genannt. Es liest Seriennummern, Modellbezeichnung, Temperatur und etliche andere Informationen aus. Das Tool ist kostenlos im Web erhältlich, zum Beispiel bei Chip-Online oder beim kanadischen Anbieter „Topala Software Solutions“.

    Auf der Homepage des Herstellers können Sie außerdem die mobile Version des Programms (SIW PortableApps) z. B. auf einen USB-Stick herunterladen. Damit können Sie dann auch vor dem Kauf eines gebrauchten Computers oder Notebook die Hardware prüfen, um nicht die Katze im Sack zu kaufen.

    SIW ist kompatibel mit folgenden Betriebssystemen:

    • Win 98
    • Win NT 4.0
    • Win 2000
    • Win Me
    • Win XP
    • Win 2003 Server
    • Windows Vista
    • Windows 7

    So wird „SIW“ installiert:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen die Seite „www.gtopala.com/siw-download.html“ auf.

    2. Klicken Sie unten auf der Download-Seite auf den Download-Button der Freeware Version und folgen den Installationsanweisungen.

    3.  Zwischendurch wird Ihnen empfohlen, den Real Player auch herunterzuladen. Wenn Sie diesen nicht benötigen, dann entfernen Sie den Haken in der Checkbox und führen die Installation weiter fort.

    4. Nach der Installation startet das Programm automatisch. Um die Sprache auf Deutsch zu ändern, klicken Sie in der Symbolleiste auf das Werkzeugsymbol. Im Drop-Down-Menü wählen Sie „German (Deutsch)“ aus und bestätigen mit „Save“.

    5.  Um die Seriennummer Ihrer HDD zu ermitteln, klicken Sie im linken Bildschirmbereich im Verzeichnisbaum auf die Option „Datenträger“. Nach ein paar Sekunden werden alle Informationen aller Datenträger, inklusive Serien- und Modellnummer angezeigt.

    Nun können Sie die Seriennummer herauskopieren oder sich notieren, um diese auf der Homepage Ihres Hardware-Herstellers einzutragen.

  • SMART-Werte auslesen: Die Bedeutung der SMART-IDs und Statuswerte

    Festplatten sterben nicht urplötzlich. Meist kündigt sich ein drohender Festplattenausfall vorher an. Möglich macht’s die sogenannte SMART-Technologie. Jede Festplatte prüft sich selbst und vermerkt die Prüfergebnisse im SMART-Gedächtnis. Wie zeigen, wie Sie die Statuswerte auslesen und die SMART-IDs richtig deuten.

    SMART steht für Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology, zu deutsch: Selbstüberwachung, Analyse und Aufzeichnung. Alle Festplatten prüfen automatisch, ob und wie oft es zum Beispiel zu Lese- und Schreibfehlern gekommen ist oder welche Festplattenbereiche defekt und ausgefallen sind. Die Daten legt die Festplatte im internen SMART-Speicher ab. Eigentlich eine gute Sache. Allerdings lassen sich die SMART-Werte nicht mit Windows-Bordmitteln auslesen.

    Um an die internen Testergebnisse zu kommen, brauchen Sie Zusatzprogramme. Zum Beispiel das Gratistool „GSmartControl“, das Sie kostenlos von der Webseite http://gsmartcontrol.berlios.de bekommen. Das Programm liest die SMART-Statuswerte aus und stellt sie tabellarisch dar. Ebenfalls gut geeignet für die SMART-Analyse: Die Gratisprogramme „HDD Health“ (http://www.panterasoft.com), „Speedfan“ (http://www.almico.com/speedfan.php) und „HD Tune“ (http://www.hdtune.com).

    Wichtig ist die Spalte „Raw_Value“. Diese zeigt den aktuellen Messwert, etwa die Anzahl der Fehler oder die aktuelle Temperatur. Auf folgende SMART-Werte sollten Sie achten:

    Raw_Read_Error_Rate
    Anzahl der bislang aufgetretenen Lesefehler. Kritisch: Viele Lesefehler deuten auf einen drohenden Festplattenausfall hin.

    Spin_Up_Time
    Durchschnittliche Zeit in Millisekunden, bis die Platte die volle Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht. Kritisch: Niedrige Werte deuten auf einen Lager- oder Motorschaden hin.

    Start_Stop_Count
    Anzahl, wie oft der Festplattenmotor eingeschaltet wurde. Unkritisch: Hohe Werte sind unkritisch.

    Reallocated_Sector_Ct
    Anzahl der bisher genutzten Reservesektoren der Festplatten. Sehr kritisch: Hohe Werte deuten auf einen drohenden Festplattenausfall, da normale Bereiche der Festplatte bereits ausgefallen sind und die Platte auf die Reservesektoren zurückgreifen muss.

    Seek_Error_Rate
    Anzahl der Positionierungsfehler des Schreib-/Lesekopfs. Kritisch: Hohe oder steigende Werte deuten auf einen drohenden Festplattenausfall.

    Seek_Time_Performance
    Durchschnittliche Zeit zum Positionieren der Schreib-/Leseköpfe. Kritisch: Niedrige Werte deuten auf ein mechanisches Problem hin.

    Power_On_Hours
    Bisherige Betriebsdauer der Festplatte in Stunden, bei einigen Festplatten (z.B. Samsung SV1604 N) in Minuten. Kritisch, wenn die Betriebsstunden die vom Hersteller angegebene Lebenserwartung (MTBF, Mean Time Before Failure) erreicht.

    Spin_Retry_Count
    Anzahl der Startversuche der Festplatte. Kritisch: Hohe oder steigende Werte deuten auf einen drohenden Festplattenausfall aufgrund defekter Lager oder Festplattenmotoren hin.

    End-to-End-Error
    Anzahl der fehlerhaften Daten, die vom internen Speicher auf die Festplatte geschrieben wurden. Kritisch: Hohe oder steigenden Werte deuten auf einen Festplatten- oder Festplattenspeicherfehler hin.

    Temperature_Celsius
    Aktuelle Festplattentemperatur. Kritisch, wenn die Temperatur über der vom Hersteller angegebenen Höchsttemperatur (meist 60° C) liegt).

    UMDA_CRC_Error_Count
    Anzahl der Prüfsummenfehler (Übertragungfehler) bei der Datenübertragung. Kritisch: Hohe Werte deuten auf defekte Kabel, Steckkontkte oder Controller oder fehlerhafte Treiber hin.