Schlagwort: ausrichten

  • Inhalte von Word-Tabellen professionell ausrichten

    Beim Einfügen von Tabellen in Word-Dokumente sollte man auch auf eine gute Optik achten. Eine gleichmäßige Anordnung des Inhaltes wirkt professioneller und ist beim Lesen auch angenehmer anzuschauen. Dabei ist es überhaupt nicht so kompliziert, wie es sich anhört.

    Im Wesentlichen funktioniert bei Word-Tabellen das Ausrichten auf die gleiche Weise, wie bei dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel auch.

    Markiere den Tabellenbereich, der gleichmäßig ausgerichtet werden soll und klicke dann im Register Tabellentools auf Layout.

    Der Bereich Ausrichtung der Bearbeitungsleiste enthält die Schaltflächen zum automatischen Ausrichten des Tabelleninhaltes. Über die insgesamt neun Symbolschaltflächen kannst du den Zelleninhalt deiner Tabelle blitzschnell links, rechts oder mittig ausrichten.

    Über die hier ebenfalls vorhandene Schaltfläche Zellenbegrenzungen lässt sich zusätzlich noch der Abstand zum Zellenrand festlegen. Nimmst du in dem Dialogfenster Tabellenoptionen Änderungen vor, musst du sie mit OK speichern, damit sie zur Anwendung kommen.

    Alle, in dem Word-Dokument vorgenommenen Anpassungen, müssen abschließend mit Datei | Speichern oder der Tastenkombination [Strg][S] gespeichert werden.

  • iPhone/iPad Tricks: Maps-Karten (Karten-App) in Blickrichtung ausrichten

    Wer auf dem iPhone oder iPad mit Google Maps (Karten-App) arbeitet, sieht die Karte immer nur genordet. Norden ist also immer oben – egal, in welche Richtung man fährt oder läuft. Das ist nicht jedermanns Sache. Wenn Sie es gewohnt sind, dass die Karte sich immer in Blickrichtung dreht, kann die Karten-App entsprechend anpassen. Statt nach Norden zeigt die Karte dann immer in Blickrichtung bzw. in die Richtung, in die das iPhone/iPad zeigt.

    So stellen Sie die Karten-App des iPhones bzw. iPads von Nordausrichtung in Blickrichtung um: Zunächst wie gewohnt die Karten-App starten. Unten links finden Sie eine Schaltfläche mit einem nach rechts oben gerichteten Pfeil.

    Wenn Sie einmal darauf tippen, aktualisiert das iPhone anhand der GPS-Daten die aktuellen Position. Tippen Sie ein zweites Mal darauf, wird die Karte in Blickrichtung gedreht – erkennbar am „Kuchenstück“-Symbol über dem Pfeil. Der Clou: Wenn Sie das iPhone drehen, dreht sich die Karte mit. Der obere Rand des iPhones entspricht der Blickrichtung.

    Texte wie Städte- oder Straßennamen werden übrigens nicht mitgedreht oder neu ausgerichtet. Wie beim Drehen einer klassischen Karte, stehen auch beim iPhone mitunter die Straßennamen auf dem Kopf.

    Wenn Sie wieder zur klassischen Nordausrichtung möchte, tippen Sie ein weiteres Mal auf das Ausrichten-Symbol unten rechts. Jetzt ist Norden wieder oben.

  • Dish Align: Die Satellitenschüssel mit dem Smartphone ausrichten

    Der Fernsehempfang per Satellit gehört in Deutschland trotz Kabel- und Internetfernsehen zur beliebtesten und am weitesten verbreiteten Empfangsart. Bietet das Satellitenfernsehen doch eine große Anzahl an Fernsehsendern und gute Bildqualität bei relativ geringen Kosten. Satellitenschüsseln samt Receiver sind sehr günstig zu haben und sind mit etwas technischem Knowhow schnell selbst installiert. Lediglich die Ausrichtung der Schüssel auf den gewünschten Satelliten kann ohne geeignete Hilfsmittel zum Geduldspiel werden. Doch benötigen Sie hierfür keine Profitools oder spezielle Satellitenfinder, sondern können sich auch sehr leicht mit dem eigenen Smartphone und gegebenenfalls mit der richtigen App weiter helfen.

    Azimut und Elevation

    Für die richtige Ausrichtung der Schüssel sind zwei Größen entscheidend. Die horizontale Ausrichtung (der Azimut) und der Neigungswinkel (die Elevation). Zunächst müssen Sie für den gewünschten Satelliten und ihren eigenen Standort diese Werte bestimmen. Das geht entweder per Tabelle, direkt im Internet oder auch mit der passenden App.

    Sehr gut für diese Zwecke geeignet ist zum Beispiel die kostenlose App „Dish Align“ für iOS bzw. „Dish Aligner“ für Android. Nach der Installation teilen Sie der App lediglich den gewünschten Satelliten mit und bekommen anschließend den Azimut angezeigt. Per eingeblendeter Karte und einer Ausrichtungshilfe über den integrierten Kompass, ist die Satellitenschüssel dann schnell auf die gewünschte Himmelsrichtung ausgerichtet. Über den Info-Button können Sie sich zusätzlich den Winkel der Elevation des entsprechenden Satelliten anzeigen lassen und entweder per Try and Error händisch oder auch direkt über einen Winkelmesser einstellen. Auch für diese Zwecke eignet sich das Smartphone, da es einen Neigungssensor besitzt, über den Sie die Elevation exakt bestimmen können.

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    Sind die Einstellungen getroffen, sollten Sie über einen angeschlossenen Receiver und einen Fernseher die gewünschten Sender sehen können. Verfügt der Receiver über eine Pegelanzeige können Sie zusätzlich eine Feinabstimmung der Ausrichtung durchführen. Sie sollten die Schüssel so ausrichten, dass der Empfangspegel jeweils sein Maximum anzeigt.

  • Word: Nummerierungen über 10 korrekt formatieren und rechtsbündig ausrichten

    Nummerieren kann Word gut. Sobald die erste Zeile mit einer Nummer beginnt, führt Word die Nummerierung bei den nächsten Zeilen automatisch fort. Das geht aber nur gut, solange die Liste nicht mehr als neun Einträge umfasst. Denn ab dem zehnten Eintrag rutschen die Zeilen nach rechts, da alle Nummern linksbündig formatiert werden. Es geht auch schöner. Und ohne Verschiebung.

    Zahlen rechtsbündig formatieren

    Damit lange Listen mit über zehn Einträgen korrekt formatiert werden, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Markieren Sie alle Zeilen der Nummerierung und rufen bei Word 97 bis 2003 den Befehl „Format | Nummerierung und Aufzählungszeichen“ auf. Anschließend klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.

    Bei Word 2007, 2010 und 2012 klicken Sie auf den Pfeil neben der Nummerierungsschaltfläche und wählen den Befehl „Neues Zahlenformat definieren“.

    2. Im nächsten Dialogfenster wählen Sie im Feld „Nummernposition“ den Eintrag „Rechts“ und klicken auf OK. Word richtet die Nummerierung anschließend rechtsbündig und ohne Verschiebungen aus.

  • Word: Seitenzahlen generell am äußeren Rand anzeigen

    Für den Fall, dass Sie Seiten beidseitig bedrucken möchte, ist es sinnvoll, wenn die Seitenzahlen immer in der Fußzeile am äußeren Rand erscheinen. Dies wäre dann auf Seite 1 unten rechts, auf Seite 2 unten links usw. In allen Word Versionen vor 2007 war dies relativ einfach über „Einfügen | Seitenzahlen“ und der Auswahl der entsprechenden Ausrichtung möglich. Diese Option ist mit der Version 2007 leider weggefallen. Es gibt jedoch einen kleinen Trick, mit dem Sie auch in Word 2007 bzw. 2010 die Seitenzahlen entsprechend platzieren können.

    Fußzeile bearbeiten

    Bewegen Sie den Cursor hierfür zunächst in die Fußzeile. Wählen Sie hierfür den Befehl „Einfügen | Fußzeile | Fußzeile bearbeiten“ aus.

    Um die Seitenzahlen entsprechend auszurichten, legen Sie nun für die geraden und ungeraden Seitenzahlen unterschiedliche Fußzeilen an. Aktivieren Sie hierzu als Erstes im Register „Entwurf“ unter der Gruppe „Optionen“ die Option für unterschiedliche Fußzeilen bei geraden und ungeraden Seiten („Untersch. gerade ungerade Seiten“). Sie sehen nun über der Fußzeile den Hinweis, ob diese für gerade oder ungerade Seiten gilt. Mit einem Klick auf die Symbole „Vorherige“ bzw. „Nächste“ können Sie zwischen den Fußzeilen wechseln. Sie finden diese in der Gruppe „Navigation“ des Registers „Entwurf“.

    Auf ungeraden Seiten richten Sie die Seitenzahlen nun rechtsbündig aus oder geben Sie mit der Taste „Tab“ auf die rechte Seite. Fügen Sie nun an der betreffenden Stelle eine einfache Seitenzahl ein. Dies funktioniert über den Befehl „Entwurf | Kopf- und Fußzeile | Seitenzahlen | Einfache Seitenzahl“. Ist dies erledigt, wählen Sie anschließend zur Fußzeile für die geraden Seiten. Auf diesen Seiten soll die Seitenzahl linksbündig erscheinen. Da sich der Cursor bereits standardmäßig an dieser Stelle befindet, können Sie einfach wie bereits beschrieben eine einfache Seitenzahl einfügen. Sie haben nun die Möglichkeit, über einen Blick auf die Seitenansicht zu prüfen, ob alle Änderungen wie gewünscht durchgeführt worden sind.

  • Word: Präzises Anordnen von Elementen mittels individueller Rasterlinien

    Vielfach setzen Sie in Word-Dokumenten vermutlich auch andere Elemente ein, als nur reinen Text. Dies können beispielsweise, Bilder, Tabellen oder Diagramme sein. Damit das Dokument einen professionellen Eindruck macht, ist es wichtig, dass alle Elemente exakt ausgerichtet und positioniert werden. Für diese Aufgabe bietet Word den Einsatz von Gitternetzlinien an. Ihnen wird dabei ein Raster angezeigt, an dem Sie die jeweiligen Elemente ganz einfach ausrichten können. Dabei können Sie diese sogar individuell anpassen, um eine höchstmögliche Genauigkeit zu erreichen.

    Raster in Word 2007 und 2010

    Um den Raster einzublenden, gehen Sie auf „Seitenlayout | Anordnen | Ausrichten“. Im sich öffnenden Menü können Sie nun einfach die Option „Gitternetzlinien anzeigen“ auswählen. Möchten Sie Gitternetzlinien wieder ausblenden, dann entfernen Sie das Häkchen einfach wieder. Möchten Sie das Raster nun individuell anpassen, gehen Sie bitte auf „Seitenlayout | Anordnen | Ausrichten | Rastereinstellungen“. Es öffnet sich daraufhin ein Dialogfenster, indem Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können. So können Sie beispielsweise die Rasterweite verändern oder einstellen, dass nur bestimmte Rasterlinien angezeigt werden sollen. Geben Sie hierzu einfach unter „Raster anzeigen“ höhere Werte in den Feldern „Vertikal“ bzw. „Horizontal“ ein. Im Bereich „Rasterquelle“ können Sie zudem noch den Beginn des Rasters verschieben.

    Raster in Word 2003, 2002/XP, 2000

    In den älteren Versionen für Word lässt sich das Raster ausschließlich über das Dialogfeld mit den Rasteroptionen ein- bzw. ausblenden. Gehen Sie zunächst auf „Ansicht | Symbolleisten | Zeichnen“. Daraufhin wird die Symbolleiste „Zeichnen“ eingeblendet. In dieser klicken Sie zunächst auf „Zeichnen“ und im sich öffnenden Menü auf „Gitternetz“. Anschließend können Sie im folgenden Dialogfeld die Gitternetzlinien ein- bzw. ausblenden. Klicken Sie zum Abschluss auf „OK“.

    Sie können die individuellen Einstellungen zu den Gitternetzlinien im selben Dialogfeld vornehmen. Dabei sind die möglichen Einstellungen überwiegend gleich wie bei Word 2007 und 2010. Mit Hilfe der nun angezeigten passenden Gitternetzlinien stellt es nun kein großes Problem mehr dar, die einzelnen Objekte exakt zu positionieren.

  • Automatische Ausrichtung von Dezimalzahlen in Word-Dokumenten

    In einem Word-Dokument Zahlen untereinander auszurichten ist gar nicht so einfach, wenn es sich um Dezimalzahlen handelt. Wenn diese Zahlenwerte dann auch noch unterschiedliche Vor- und Nachkommastellen haben, wird das Ausrichten noch komplizierter. Auch Hilfstabellen sind keine Lösung. Eine einfache und schnelle Lösung für die Ausrichtung der Dezimalzahlen bietet Word selbst.

    Eine spezielle Tabulator-Funktion im Lineal ermöglicht bei bestehenden Texten sowie bei Dokumenten, die gerade neu erstellt werden, das automatische Ausrichten der Dezimalzahlen.

    Ausrichtung bei neuen Dokumenten

    1. Starten Sie Word, und öffnen Sie ein neues Dokument.

    2. Am rechten Bildschirmrand unterhalb des Menübandes klicken Sie auf die Schaltfläche „Lineal“, um dieses einzublenden. In älteren Word-Versionen wählen Sie in der Menüleiste „Ansicht | Lineal“. Anschließend klicken Sie auf dem Lineal an die Stelle, an der später das Dezimalkomma positioniert werden soll. Dadurch wird eine neue Tabulator-Markierung in Form eines kleinen Häkchens erstellt.

    3. Führen Sie nun einen Doppelklick auf diese neue Tabulator-Markierung durch. Im Dialogfenster „Tabstopps“ aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtung“ die Option „Dezimal“ und bestätigen mit „OK“. Die Tabulator-Markierung wird nun als umgedrehtes „T“ angezeigt.

    4. Erfassen Sie nun den Text wie gewohnt. Am Anfang der Zeilen, in denen die Dezimalzahlen stehen sollen, drücken Sie die [Tab]-Taste. Der Cursor springt nun zur vorher im Lineal eingestellten Komma-Position. Tragen Sie nun die Dezimalzahlen ein. Die Ausrichtung erfolgt automatisch, egal wie viele Stellen vor oder nach dem Komma stehen.

    Ausrichtung bei bestehenden Dokumenten

    Öffnen Sie einen bestehenden Texte mit auszurichtenden Dezimalzahlenkolonnen. Markieren Sie anschließend die betreffenden Zahlenkolonnen, und erstellen Sie den Dezimal-Tabulator entsprechend den obigen Arbeitsschritten 1-3. Um die Zahlenkolonnen auszurichten, klicken Sie an den Zeilenanfang jeder Dezimalzahl und drücken die [Tab]-Taste.

    Diese Einstellungen funktionieren mit Word XP, 2003 und 2007.

  • Word 2003 / 2007: Bilder mit Hilfe von Gitternetzlinien genauer im Dokument platzieren

    Wer seine Word-Dokumente oft mit Bilder veranschaulicht, merkt schnell das das Einfügen von Bildern nicht immer beim ersten Mal klappt. Oft muss noch nachjustiert werden, da das Bild nicht an der richtigen Stelle ist. Diese Optimierungen kosten viel Zeit und manchmal auch Nerven. Abhilfe schafft das integrierte Tool „Gitternetz“. Blendet man es ein, können die Bilder viel besser, schneller und millimetergenau ausgerichtet werden.

    So aktivieren Sie die Gitternetzlinien:

    1. Starten Sie Word 2003 und rufen ein Dokument auf, in das Sie eine Grafik oder ein Bild einfügen möchten.

    2. Am unteren, linken Bildschirmrand klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Zeichnen“ und im Kontextmenü auf „Gitternetz“. Bei Word 2007 klicken Sie auf „Ansicht | Gitternetzlinien“.

    3. Im Dialogfenster „Zeichnungsraster“ aktivieren Sie durch ein Häkchen in der Checkbox die Option „Rasterlinien am Bildschirm anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Nun wird das Gitternetz in Ihrem Dokument angezeigt und das Foto / Grafik kann nun exakt platziert werden. Um das Gitternetz wieder abzuschalten, entfernen Sie im Arbeitsschritt 3 das Häkchen wieder.

     

  • Netbook oder Notebook als E-Book-Reader nutzen – Bildschirm kippen und drehen

    Wer viel auf Reisen ist – egal ob beruflich oder privat – und gerne E-Books liest, nutzt meistens auch einen E-Book-Reader. Auf einem Laptop oder Netbook muss man im PDF – Format sehr viel scrollen, daher werden diese Geräte nicht gerne zum Lesen genutzt. Der Nachteil eines E-Book-Readers ist, von den Kosten mal abgesehen, man hat ein zusätzliches Gerät, das Platz im Koffer benötigt und auch  zusätzliches Gewicht bedeutet. Es gibt allerdings ein Freeware-Programm das mit einer Tastenkombination Ihr Netbook oder Notebook in einen E-Book-Reader verwandelt.

    Das Programm heißt EeeRotate und wird zum Beispiel bei Chip-Online als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    So wird EeeRotate installiert: Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite

    http://www.chip.de/downloads/EeeRotate_33814438.html

    auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren“. Folgen Sie den Installationshinweisen.

    Auch wenn ein Netbook-Display nicht sehr groß ist, läßt sich doch mit diesem kleinen Programm ein Maximum an Fläche herausholen. Einmal installiert, kann man es mit zwei Tastenkürzeln bedienen:

    1. Mit [Strg][Alt][Pfeil rechts] einschalten.
    2. Mit [Strg][Alt][Pfeil oben] ausschalten.

    Beim Einschalten des E-Book Modus wird nicht nur der Bildschirm um 270 Grad gedreht, auch das Touchpad wird entsprechend ausgerichtet.