Schlagwort: ausschneiden

  • Fotos und Bilder beschneiden mit dem Bildbetrachter XnView

    Für die Bearbeitung von Bildern gibt es zahllose kostenpflichtige, sowie kostenlose Programme. Die meisten Tools enthalten viele Werkzeuge, die der „normale“ User nicht benötigt. Zum Beispiel das Beschneiden von Bildern, ist selbst mit dem bei Windows enthaltenen Bildprogramm „Paint“ nicht so einfach. Hier ist die Bildbearbeitung mit dem Betrachtungsprogramm „XnView“ unproblematischer.

    Fotos verkleinern und zuschneiden

    „XnView“ ist auf der Webseite www.xnview.com/de/xnview/#downloads kostenlos herunterladbar. Je nach Bedarf wählen Sie die passende Version aus und klicken zum Download auf die entsprechende Schaltfläche. Folgen Sie dann den nachfolgenden Installationsanweisungen.

    xnsoft-bildbetrachtung-software-ausschneiden-xnview-formate-500

    Beim ersten Programmstart per Doppelklick auf das Desktopsymbol können noch ein paar Einstellungen vorgenommen werden. Mit dem Button „OK“ gelangen Sie dann direkt zum Bearbeitungsbildschirm.

    Gleichzeitig öffnet sich auch ein Informationsfenster mit dem Tipp des Tages. Schließen Sie es einfach, wenn es nicht benötigt wird. Setzen Sie das Häkchen in die Checkbox der Option „Keine Tipps bei Programmstart“ wenn Sie die Tipps überhaupt nicht benötigen.

    Zur Bearbeitung eines Bildes laden Sie es in den „XnViewer“ hoch und ziehen zum Ausschneiden mit gedrückter, linker Maustaste einen Rahmen um das Objekt. Mit den Anfassmarkern können Sie die Größe des Rahmens noch justieren. Zum Ausschneiden klicken Sie auf das Rahmensymbol in der Bearbeitungsleiste.

    Wer allerdings präzisere Ausschnitte benötigt, der klickt in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Markierung – Größe | Benutzerdefiniert“…

    …und gibt die benötigten Maße direkt ein. Der Button „OK“ setzt den entsprechenden Rahmen.

    Wenn das Ergebnis erreicht ist, speichern Sie den Bildausschnitt über „Datei | Speichern unter“.

    So oder ähnlich kann das Ergebnis aussehen. Alle Proportionen des Bildausschnitts bleiben dabei gleich.

    Das Programm „XnView“ ist leicht zu bedienen und enthält natürlich auch noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel:

    • Rote Augen entfernen
    • Spiegeln
    • Farbauswahl
    • Drehen
    • Stapelverarbeitung
  • Microsoft Word: Einfaches Verschieben von Zeilen und ganzen Absätzen

    Der normale Weg im Textverarbeitungsprogramm Word einzelne Sätze oder auch ganze Absätze zu verschieben, ist das Markieren des betreffenden Bereichs, das Kopieren/Ausschneiden und das anschließende Einfügen an der neuen Position. Dabei wird die Textstelle in die Zwischenablage übernommen. Dieses Verfahren birgt aber auch gewisse Gefahren, wie beispielsweise den Datenverlust. In den meisten Fällen gibt es aber eine wesentlich einfachere Methode, den gewünschten Text fehlerfrei zu verschieben.

    Texte verschieben mal anders

    Starten Sie Word, und rufen Sie das betreffende Dokument auf. Positionieren Sie den Cursor an einer beliebigen Stelle des zu verschiebenden Textes. Dann drücken und halten Sie die Tastenkombination [Alt][Umschalt]. Mit den Pfeil-Tasten verschieben Sie das Textfragment an die neue Position. Dabei wird das Textfragment automatisch schwarz markiert.

    Auf diese Weise lassen sich auch in Word integrierte grafische Elemente wie Bilder verschieben.

    Diese Methode ist nicht nur einfacher und schneller, sie ist auch weniger fehleranfällig, da nichts ausgeschnitten und in den Zwischenspeicher kopiert wird. Word markiert automatisch genau den Text, der verschoben werden soll. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Ein biometrisches Passfoto für den Personalausweis mit dem iPhone selbst erstellen

    Wer sich heute einen neuen Personalausweis oder Reisepass ausstellen lassen möchte, benötigt hierfür ein Passbild, das bestimmte biometrische Merkmale erfüllt. Selbst wenn Sie ein relativ neues Profilfoto von sich besitzen, erfüllt es in der Regel die biometrischen Anforderungen nicht. Sie müssen sich also neue Fotos erstellen lassen. Doch beim Fotografen kann dies schnell sehr teuer werden. Einfacher und günstiger ist es, wenn Sie das biometrische Foto mit dem iPhone machen. Hierfür gibt es spezielle Apps, die Sie bei der Erstellung von biometrischen Fotos für Ausweise unterstützen.

    Biometrische Passbilder selber machen

    Öffnen Sie den AppStore und geben Sie den Suchbegriff „Passbild“ ein. Sie bekommen nun eine ganze Reihe an Apps angezeigt, mit deren Hilfe Sie biometrische Fotos erstellen können. Eine recht gute App, die auch zu einem günstigen Preis zu haben ist, ist zum Beispiel „Passbild- Biometrische Passfotos„.

    Laden Sie die App herunter und installieren Sie sie auf dem iPhone. Nach dem Starten der App, können Sie sich zunächst im obersten Menüpunkt, über die Merkmale informieren, die die Behörden für biometrische Ausweisbilder fordern. Hierfür sind auch anschauliche Beispielbilder hinterlegt.

    Wissen Sie nun worauf es ankommt, wählen Sie die Funktion „Foto anfertigen“. Sie haben anschließend zwei Möglichkeiten Fotos anzufertigen. Entweder suchen Sie ein bereits erstelltes Foto aus dem Album aus oder Sie erstellen direkt ein neues mit der iPhone Kamera. In beiden Fällen blendet die App eine Gesichtsschablone ein, so dass Sie sofort das Bild in der richtigen Form aufnehmen oder zurecht zoomen können.

    Ist die Aufnahme gemacht, können Sie das Bild im Anschluss nachbearbeiten. Im letzten Schritt wählen Sie die Funktion „Abzüge bestellen“. Hier wird das Passfoto auf der ausgewählten Papiergröße vervielfältigt und kann anschließend direkt ausgedruckt, als Bild gespeichert oder auch per E-Mail versendet werden. Wählen Sie zum Beispiel das DIN A4 Format, bekommen Sie gleich 12 Passbilder mit einem Ausdruck. Sie müssen Sie anschließend nur noch ausschneiden.

  • Word ab Version 2003: Textstellen ohne Tastenkombinationen verschieben

    In Word lassen sich bekanntermaßen Textstellen verschieben. Normalerweise wird dazu die entsprechende Passage markiert, ausgeschnitten und an der neuen Stelle wieder eingefügt. Dieser Vorgang kann per Maus oder mit den Tastenkombinationen [Strg][X] (= Ausschneiden) und [Strg][V] (= Einfügen) durchgeführt werden. Aber es geht noch schneller.

    [Strg] plus Rechtsklick reicht

    Um Textpassagen auch ohne Tastenkürzel zu verschieben, markieren Sie den Textbereich, der an eine neue Position verschoben werden soll.

    Drücken und halten Sie nun die Taste [Strg], und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Position. Fertig.

  • Microsoft Word: Markierten Text nicht drucken

    Das Drucken einer markierten Textstelle gehört zum Alltag von Word. Manchmal ist es aber nötig, eine mitten im Text gelegene Passage nicht auszudrucken. Wenn man diese Passage nicht ausdrucken will, kann man sie natürlich per Mausklick oder mit der Rückschritt-Taste herauslöschen und den restlichen Text ausdrucken. Die Gefahr hierbei ist aber, dass diese Änderung aus Versehen gespeichert wird. Existiert keine Sicherheitskopie, ist der ausgeschnittene Text verloren. Auch die Möglichkeit das Originaldokument zu kopieren und dann die Textstelle herauszuschneiden ist nicht optimal, da es zusätzlichen Aufwand bedeutet und unnötige Dateikopien produziert. Word kennt eine einfache Möglichkeit, Textpassagen auszublenden ohne diese auszuschneiden.

    Auch das Markieren von mehreren Textstellen mit [Strg] und linker Maustaste zum Ausdrucken funktioniert leider nicht.

    Das Ausblenden der nicht benötigten Textstelle ist die komfortabelste Lösung und hat zudem noch den Vorteil, dass der nachfolgende Text automatisch nachrückt und keine Lücke im Gesamtdokument entsteht.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2.  Suchen Sie die Textstelle, die nicht gedruckt werden soll, markieren sie und klicken in der Menüleiste auf „Format | A Zeichen“. Ab Word 2007 wählen Sie den Weg über „Start | Schriftart“.

    3. Im Dialogfenster „Zeichen“ aktivieren Sie im Bereich „Effekte“ die Option „Ausgeblendet“ und klicken zur Bestätigung auf „OK“.

    4. Der markierte Text verschwindet zwar, ist aber nicht gelöscht. Er wird mit dem folgenden Arbeitsschritt wieder sichtbar gemacht. Klicken Sie auf „Extras | Optionen“ und wechseln zur „Ansicht“. In der Checkbox vor „Eingeblendeten Text“ setzen Sie ein Häkchen.

    5. Wechseln Sie nun von der Registerkarte „Ansicht“ zu „Drucken“ und stellen sicher, dass hier die Option „Ausgeblendeten Text“ deaktiviert ist. Gegebenenfalls entfernen Sie hier den Haken aus der Checkbox. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Wer Word ab Version 2007 nutzt, der geht bei diesem Arbeitsschritt so vor: Klicken Sie auf „Word-Optionen | Anzeigen“ und setzen das Häkchen in die Checkbox von „Ausgeblendeten Text“. Prüfen Sie das sich kein Haken in der Checkbox von „Ausgeblendeten Text drucken“ befindet. Auch hier abschließend mit „OK“ bestätigen.

    6. Die Textpassage, die nicht gedruckt werden soll, ist im Dokument mit einer gepunkteten Linie markiert. Jetzt können Sie die ganz normale Druckfunktion nutzen und das Dokument ohne die Textpassage ausdrucken.

    Hinweis: Da die oben genannten Änderungen im Dokument gespeichert werden, empfiehlt es sich nach erfolgtem Druck, die ausgeblendeten Textpassagen (siehe punktierte Linie), wieder dem Gesamttext hinzuzufügen, da bei erneutem Druck die Passage fehlen wird. Hierzu wiederholen Sie die ersten drei Arbeitsschritte und entfernen das Häkchen bei „Ausgeblendet“ wieder.

  • Windows Screenshot-Tool: Einfaches und schnelles System-Tool, um einen ausgewählten Desktopbereich zu fotografieren

    Oft benötigt man zur Veranschaulichung verschiedener Arbeitsabläufe Screenshots. Das Problem ist hierbei, dass man auf die Schnelle keinen Teilbereich des Bildschirms fotografieren kann. Normalerweise macht man mit der [Druck] Taste einen Screenshot und bearbeitet diesen in einem Grafikprogramm. Das ist aufwendig und zeitraubend. Das kleine Windows Programm „Snipping-Tool“ füllt aber diese Lücke. Es ist sehr einfach zu bedienen und daher ideal für die spontane Anfertigung von Bildschirm-Ausschnitten.

    Aktivierung des „Snipping-Tools“

    Bei Windows Vista ist dieses Tool normalerweise vor der ersten Nutzung deaktiviert, bei Windows 7 ist es aktiviert. Bei beiden Betriebssystemen ist es unter „Start | Alle Programme | Zubehör“ zu finden. Für die Aktivierung des Snipping-Tools, das eigentlich für Tablet-PC´s vorgesehen war,  gehen Sie so vor:

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Systemsteuerung | Programme und Funktionen“.

    2. Am linken Rand des Bildschirms folgen Sie dem Link „Windows Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ und klicken bei der Nachfrage der Benutzerkontensteuerung auf den Button „Fortsetzen“ .

    3. Im nachfolgenden Dialogfenster „Windows-Funktionen“ aktivieren Sie die Option „Tablet-PC Komponenten“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    4. Führen Sie nun einen Neustart des Computers durch.

    5.  Jetzt finden Sie das Snipping-Tool unter „Start | Alle Programme | Zubehör“ und kann von dort gestartet werden.

    Der „Schnelleinsatz“

    Für den schnellen Einsatz empfiehlt es sich, das Programm an die Taskleiste anzuheften. Und das geht so:

    1. Klicken Sie auf    „Start | Alle Programme | Zubehör“ und scrollen bis zu dem Snipping-Tool Programm.

    2. Mit einem Rechtsklick auf „Snipping-Tool“ öffnen Sie das Kontext-Menü und wählen „An Taskleiste anheften“. Fertig.

    Für den Schnellstart des Programms können Sie zusätzlich noch eine Tastenkombination (Shortcut) anlegen, mit dem das Snipping-Tool noch schneller gestartet werden kann:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und scrollen bis zu dem Snipping-Tool Programm.

    2. Mit einem Rechtsklick auf „Snipping-Tool“ öffnen Sie das Kontext-Menü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Snipping Tool“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben im Feld „Tastenkombination“ Ihre gewünschte Kombination ein. Diese besteht aus zwei festgelegten Tasten, [Strg][Alt] und einer frei wählbaren Taste, in diesem Beispiel [S].

    4. Mit „OK“ die Eingabe bestätigen.

    Bedienung von „Snipping-Tool“

    Die Bedienung des Programms ist denkbar einfach, die Funktionen sehr übersichtlich. Es können lediglich vier Ausschneidetypen gewählt und ein paar wenige Einstellungen können geändert werden.

    • Freies Ausschneiden
    • Rechteckiges Ausschneiden
    • Fenster ausschneiden
    • Vollbild ausschneiden

    1. Starten Sie das Programm Snipping-Tool.

    2. Um das Ausschneidewerkzeug auszuwählen, klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Neu“.

    3. Sollten Sie feststellen, das nach dem Programmstart Ihr Desktop undeutlich dargestellt ist, können Sie diese „Bildschirmüberlappung“ in den „Optionen“ deaktivieren.

    4. Wählen Sie zum Beispiel das Werkzeug „Rechteckiges Ausschneiden“. Der Mauszeiger ist nun ein Kreuz, mit dem Sie mit gedrückter, linker Maustaste das gewünschte Objekt einrahmen. Lassen Sie die Maustaste los und der Bildauschnitt wechselt in den Bearbeitungs-Modus.

    5. Den Bildausschnitt können Sie nun noch etwas verändern, z. B. Texte mit dem „Stift“ hinzufügen, oder bei Textpassagen den „Textmarker“ einsetzen.

    6. Wird der Screenshot später noch benötigt, dann kann er mit „Datei | Speichern unter“ mit Angabe des Zielordners auf der Festplatte oder einem Wechseldatenspeicher abgespeichert werden.

    Zusätzlich ist der aktuelle Screenshot noch in der Zwischenablage verfügbar und kann mit „Rechtsklick | Einfügen“ oder [Strg][V] in ein beliebiges Dokument eingefügt werden. 

  • Microsoft Office: In Excel Tabellen drehen, Spalten und Zeilen einfach tauschen

    Beim Anlegen von Tabellen, Adresslisten, Bestandslisten etc. mit Microsoft Excel stellt man kurz vor Ende der Arbeit fest, dass die Liste doch besser aussieht, wenn sie gedreht wird. Spätestens jetzt denkt man mit Schrecken daran, die Liste noch einmal neu zu beginnen. Das ist aber nicht nötig. Das Kontextmenü „Inhalte einfügen“ kann mehr als es vermuten lässt. Mit einigen Mausklicks sind Zeilen und Spalten gedreht, die Tabelle ist perfekt und der pünktliche Feierabend ist gerettet.

    So tauschen Sie Zeilen und Spalten aus:

    1. Markieren Sie den Tabellenbereich indem Sie mit gedrückter linker Maustaste die Markierung von der linken oberen Zelle bis zur unteren rechten Zelle ziehen.

    2. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen den Befehl „Kopieren“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das neue Tabellblatt in die Zelle, die als linke, obere Ecke der gedrehten Tabelle erscheinen soll. Wählen Sie im Kontextmenü „Inhalte einfügen“. Bei Excel 2010 heisst der Befehl „Inhalte einfügen | Inhalte einfügen“.

    4. In dem Dialogmenü „Inhalte einfügen“ setzen Sie das Häkchen vor den Menüpunkt „Transponieren“ und bestätigen mit „OK“.

    Nun vertauscht Microsoft Excel die Zeilen und Spalten und die gedrehte Tabelle wird an die gewählte Position eingefügt.

    Hinweis: Wer bereits Excel 2010 nutzt, wird beim zweiten Arbeitsschritt bereits feststellen, das Excel 2010 hier schon verschiedene Symbole bereithält, die diesen ganzen Vorgang sogar noch beschleunigen. Wählen Sie das Symbol „Transponieren“, ohne den zuvor erwähnten Dialog aufrufen zu müssen.

  • iPad und iPhone 4/4s: MicroSIM-Karte mit kostenloser PDF-Schablone selbst herstellen

    Mit Apples iPad und dem iPhone 4 betritt eine neue Generation SIM-Karten die Bühne: die microSIM-Karte. Die ist mit 15 x12 mm nochmal kleiner als die klassische SIM-Karte (25 x 15 mm) und steckt in jedem iPad 3G oder iPhone 4. Technisch ist die microSIM identisch mit der Standard-SIM-Karte. Wer möchte, kann also durch Zurechtschneiden aus einer normalen SIM eine microSIM machen. Damit dabei nichts schiefgeht, gibt’s sogar eine Schablone zum Ausdrucken.

    Der Onlinedienst Macnotes hat sich die Mühe gemacht und eine microSIM-Schablone inklusive bebildeter Schritt-für-Schritt-Anleitung im PDF-Format zum Ausdrucken entwickelt. So funktioniert’s:

    1. Die microSIM-PDF-Schablone Sie hier kostenlos herunterladen:

    2. Die Schablone ausdrucken. Wichtig dabei: beim Drucken die PDF nicht verkleinern oder skalieren.

    3. Die Schablone ausschneiden und auf die Rückseite der SIM-Karte kleben.

    4. Jetzt mit einer scharfen Schere entlang der inneren weißen Fläche der SIM die Karte zurechtschneiden.

    5. Die aufgeklebte Klebeschablone entfernen und die Kanten mit einer Nagelfeile abrunden. Fertig ist die selbstgebaute mircoSIM-Karte.

    So wird die SIM-Karte eingelegt

    Eigentlich ist Apple dafür bekannt, alles einfach und intuitiv zu gestalten. Auspacken, anschließen, loslegen – so lautet die Apple-Philiosophie. Was sich Apple beim iPhone leistet, verwundert dann aber doch Apfel-verwöhnte Anwender. Beim iPhone fehlt* die Anleitung, wie die SIM-Karte eingelegt bzw. gewechselt wird. Wir zeigen, wie’s geht.

    Um die SIM-Karte ins iPhone 4 oder 3G/3GS einzulegen, brauchen Sie eine handelsübliche Büroklammer. Diese auseinanderbiegen und damit in das kleine Loch auf der Oberseite drücken, bis der Kartenschlitten herausfährt. Diesen herausziehen, die Karte einlegen und den Kartenschlitten wieder bis zum Anschlag einstecken.

    Wie’s beim iPhone 3 und 3GS im Detail funktioniert, zeigt das folgende YouTube-Video:

    Beim iPhone 4 funktioniert das Einlegen der SIM-Karte ähnlich. Wichtig dabei: Wer genau in die iPhone-Verpackung schaut, findet gut versteckt doch eine kleine Anleitung und sogar eine beiliegende silberne Nadel – sowohl beim iPhone 3G/3GS als auch beim iPhone 4.

    Die SIM-Nadel beim iPhone 3G/3GS

    Die Anleitung zum Einlegen der SIM-Karte und eine passende Nadel finden Sie beim iPhone 3G und 3GS  auf der Innenseite der Verpackung, wenn Sie den beiligenden schwarzen Pappumschlag komplett auspacken. Die Praxis zeigt jedoch, dass kaum einer die Skizze, geschweige denn die Nadel auf Anhieb findet.

    Die SIM-Nadel beim iPhone 4

    Beim iPhone 4 ist die Nadel, um den SIM-Kartenslot zu öffnen, ebenfalls gut versteckt. Beim iPhone 4 steckt sie im weißen Umschlag, in dem sich die iPhone-4-Anleitung Kurzanleitung befindet.

    Mit der SIM-Karten-Nadel ist es ein Leichtes, den SIM-Kartenslot zu öffnen. Sie müssen die kleine Nadel nur senkrecht in das kleine schwarze Loch des SIM-Kartenslots stecken – und schon springt der SIM-Slot auf.

  • iPhone Dock kostenlos: Dockingstation für iPhone und iPod Touch aus Papier selberbasteln

    Die Dockingstation aus dem Hause Apple ist Ihnen zu teuer? Dann bauen Sie sich die Dockingstation für iPhone und iPod Touch doch einfach selbst. Ein Drucker, etwas dickeres Papier und eine Schere (bzw. Bastelmesser) genügen.

    Es funktioniert tatsächlich: Auf der Webseite Dessinemoiunonbjet gibt es eine Bastelanleitung, um aus einem Stück Papier (am besten 270-Gramm Visitenkartenpapier) eine echte Docking-Station zu basteln.

    Sie müssen nur die kostenlose PDF-Datei herunterladen und auf etwas dickerem Papier ausdrucken; ideal ist Visitenkartenpapier in der Stärke 220 bis 270 g/m.

    Danach die Vorlage falten, schneiden und wie in der Anleitung beschrieben zusammenstecken – fertig ist der selbstgemachte iPhone-Dock. Eine tolle Idee.

    Übrigens: Wer beim Falten Probleme hat, kann sich auf der Videoplattform Vimeo.com die Anleitung als Video anschauen. Die Adresse: http://www.vimeo.com/6559478

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