Im Dezember 2017 berichteten wir über die Veröffentlichung des mobilen Edge-Browser für iPhone und Android. Zu diesem Zeitpunkt war Edge nur in wenigen Ländern verfügbar. Ab sofort ist der Microsoft Browser auch in Deutschland in den App-Stores von Apple und Android erhältlich. Und wer lieber Google als die Bing-Suchmaschine nutzen möchte, der kann sie mit wenigen Klicks austauschen.
iPhone
Zum Ändern der Suchmaschine klickst du in der Edge-App deines iPhones auf das Drei-Punkte-Symbol und wählst Einstellungen | Erweiterte Einstellungen aus.
Standardmäßig wird hier Bing als Suchmaschine angezeigt. Über die Schaltfläche Weitere gelangst du zur Auswahl der verfügbaren Alternativen. Abschließend wählst du dann beispielsweise die Google-Suchmaschine aus.
Android
Bei Android-Geräten läuft die Auswahl der Suchmaschine ähnlich ab. Tippe auch hier auf die drei Punkte, dann auf Einstellungen | Standardsuchmaschine. Hier stehen neben Bing auch Google und Yahoo zur Auswahl. Einfach antippen, fertig.
Fazit
Wer auch auf seinem Desktop Rechner oder Notebook ebenfalls mit Edge arbeitet, für den ist die mobile Browser-Version eine nützliche Erweiterung, da alle Geräte untereinander synchronisiert werden können.
Plötzlich auftretende Geräusche der Festplatte können ein baldiges Ende derselben ankündigen. Bevor ein kompletter Datenverlust droht, lässt sich innerhalb weniger Augenblicke der Zustand der Festplatte überprüfen. Mit der Powershell aus den Windows-Bordmitteln.
Powershell mit Administratorrechten
Starte für die Festplattenüberprüfung Powershell mit Administratorrechten. Am besten geht das über das Startmenü. Gib Powershell in das Suchfeld ein, öffne dann mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wähle die Option Als Administrator ausführen aus.
Dann gibst du in die Kommandozeile folgenden Befehl ein…
Nachdem die HDD geprüft wurde, steht in der Spalte PredictFailure der Wert False wenn keine Fehler gefunden wurden. Wird aber der Wert True angezeigt, sollten die Daten dieser Festplatte sofort gesichert und die HDD ausgetauscht werden.
Anzeige nicht komplett?
Kommt es bei der Befehlsausführung zu der Warnmeldung Die Spalte Reason passt nicht in die Anzeige und wurde entfernt, muss zuerst der Anzeigebereich vergrößert werden.
Vergrößern des Anzeigebereichs
Dazu öffnest du mit einem Rechtsklick auf den Rahmen des Powershell-Fensters das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.
Im Dialogfenster der Eigenschaften änderst du auf der Registerkarte Layout die Breite von Fensterpuffergröße und Fenstergröße auf beispielsweise 120. Die Änderung muss dann nur noch mit OK bestätigt werden.
Wiederhole nun im Powershell-Fenster die Befehlseingabe durch drücken der Taste [Aufwärts-Pfeil] und bestätige die Aktion mit [Enter]. Die Anzeige des Festplattenstatus wird nun komplett dargestellt.
Der Mauszeiger bei Windows ist recht unspektakulär. Man kann ihn zwar ändern, doch die Auswahlmöglichkeiten sind nur einfacher Standard. Wer seinen Mauszeiger optisch etwas aufpeppen möchte, der findet im Web etliche Cursor-Packs, heruntergeladen werden können. Eine große Auswahl findet man auf der Seite von Deviantart.com.
Auf Deviantart.com wird eine große Anzahl von Artwork angeboten. Um die verschiedenen Cursor-Packs zu finden, gibt man oben links in das Suchfeld einen Begriff wie beispielsweise Cursor Windows ein.
Hast du das gewünschte Thema gefunden, dann gelangst du mit einem Linksklick darauf zur Download-Seite. Hier findest du auch neben dem Download-Button auf der rechten Bildschirmseite, eine Beschreibung des ausgewählten Themas.
Die Cursor-Packs sind in der Regel ZIP- oder RAR-Dateien. Am besten entpackst du die gezipten Dateien mit dem kostenlosen Programm 7Zip in einen beliebigen Ordner.
Am besten speicherst du die entpackten Cursor-Modelle im Windows-Standard-Ordner namens Cursor. Der Speicherpfad heißt normalerweise C:\Windows\Cursors. Das Speichern in diesem Standardordner verhindert eine aufwendigere Suche bei der Änderung des Cursors.
Nach dem Download und Speichern der neuen Vorlagen, öffnest du per Rechtsklick auf den Desktop das Kontextmenü und wählst Anpassen aus.
Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Mauszeiger ändern…
…zum Dialogfenster Eigenschaften von Maus. Auf der Registerkarte Zeiger findest du im Bereich Anpassen die Liste aller Mauszeigersymbole.
Das Ändern der aktuellen Mauszeigersymbole ist sehr einfach. Per Doppelklick auf ein Mauszeigersymbol öffnet der Windows-Explorer die Datei Cursor, in dem alle verfügbaren Layouts gespeichert sind. Hier suchst du das neue Symbol aus und bestätigst die Auswahl mit dem Button Öffnen.
Ersetze auf diese Weise alle gewünschten Standard-Mauszeiger-Layouts. Danach wird im Dialogfenster Eigenschaften von Maus per Schaltfläche OK die Änderung gespeichert, die auch sofort übernommen wird.
Beim Einfügen von Texten fremder oder ältere Worddokumente können die Formate unterschiedlich sein. Schriftart, -farbe und -größe lassen sich noch recht einfach über die Bearbeitungsleiste an den bestehenden Text anpassen. Nicht so die Anführungszeichen. Verwenden Sie typographische Anführungszeichen, dann müssen die alten Gänsefüßchen angepasst werden. Da das automatische Ersetzen hier nicht den gewünschten Erfolg bringt, muss man diese Funktion mit einem Trick überlisten.
Als Erstes vergewissern Sie sich, dass Ihr Word-Programm automatisch die typografischen Zeichen nutzt. Klicken Sie dazu in Word 2007 auf den Office-Button und danach auf Word-Optionen. In Word 2013 klicken Sie auf Datei | Optionen.
Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie in die Kategorie Dokumentprüfung und rufen die AutoKorrektur-Optionen auf. Im Unterfenster AutoKorrektur überprüfen Sie auf der Registerkarte AutoFormat während der Eingabe, ob im Bereich Während der Eingabe ersetzen, die Option „Gerade“ Anführungszeichen durch „typographische“ aktiviert ist. Ist sie nicht aktiviert, dann holen Sie es jetzt nach und bestätigen beide Fenster mit OK.
Da das direkte Austauschen der Anführungszeichen nicht funktioniert, dann tricksen Sie Word wie folgt aus:
Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Strg][F] das Dialogfenster Suchen und Ersetzen. Über das Register Suchen überprüfen Sie das Dokument auf eine nicht vorhandene Zeichenfolge, in diesem Beispiel sind es zwei Dollarzeichen. Haben Sie ein Zeichen oder eine Zeichenfolge gefunden, die in diesem Dokument nicht existiert, wird das durch eine Meldung entsprechend angegezeigt.
Rufen Sie nun die Registerkarte Ersetzen auf, geben Sie in das Feld Suchen nach ein Anführungszeichen und in das Feld Ersetzen durch die ausgewählte Zeichenfolge ein. Die Schaltfläche Alle ersetzen führt den Zeichentausch durch.
Um wieder vom Dokumentbeginn zu starten, schließen Sie das Dialogfenster und starten es erneut. Geben Sie nun auf der Registerkarte Ersetzen im Feld Suchen nach die Hilfs-Zeichenfolge und im Feld Ersetzen durch ein Anführungszeichen ein. Mit Alle ersetzen wird erneut ein Austausch der Zeichen durchgeführt und der „alte“ Zustand ist wieder hergestellt.
Durch die AutoFormat-Option setzt Word nun das typografische Anführungszeichen ein. Dabei erkennt das Programm von selbst, wann die Anführungszeichen unten oder oben angeordnet werden müssen.
Für viele Menschen ist das Schreiben von Einkaufszetteln ein Graus. Immer die gleichen Artikel auf einen Notizzettel schreiben und nach Supermärkten sortieren. Und im ungünstigsten Fall vergisst man ihn zu Hause, oder man verliert ihn auf dem Weg zum Supermarkt. Ein weiterer Nachteil: Bei eilig geschriebenen Einkaufslisten kann man manchmal seine eigene Handschrift nicht mehr entziffern. Natürlich gibt es auch für dieses Problem eine Smartphone-App. Zu den Besten gehört die App Out of Milk.
Kostenlos im Play Store und bei iTunes
Out of Milk ist kostenlos für Android und iPhone erhältlich.
Blitzschnell Einkaufs- und Vorratslisten erstellen
Mit der App kann man drei Arten von Listen verwalten:
To-Do-Listen
Vorratslisten
Einkaufslisten
Besonders vorteilhaft ist dabei der integrierte Barcode-Scanner, der das Erstellen von Vorrats- und Einkaufslisten erheblich vereinfacht.
Natürlich lassen Sie die Artikel auch per Tastatur erfassen oder einfach per Spracherkennung eingeben, wenn der Barcode-Scanner mal kein Ergebnis liefert.
Nebenprodukt: Kostenkontrolle
Wenn Sie sich die Mühe machen, in den Artikeln auf der Einkaufsliste die Preise zu hinterlegen, dann kann Out of Milk auch die Kosten des Einkaufs ermitteln. Dazu tippen Sie einen Artikel an und wählen die Option Bearbeiten aus.
Im Bearbeitungsfenster geben Sie dann die Menge und den Stückpreis ein. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen weiteren Artikeln und speichern Sie danach die Änderungen.
Anlegen neuer Einkaufslisten
Natürlich können Sie beliebig viele Einkaufslisten erstellen, zum Beispiel für jede Supermarktkette eine. Tippen Sie auf die Überschrift der aktuellen Einkaufsliste und dann auf die Option Neue Liste erstellen. So funktioniert übrigens auch die Erstellung der Vorratslisten.
Befinden Sie sich nun im Supermarkt, rufen Sie Ihre Einkaufsliste auf und tippen auf die Checkbox vor dem Artikel, wenn dieser in Ihrem Einkaufswagen liegt. Auch auf Ihrer Einkaufsliste wird dieser in Ihren virtuellen Einkaufskorb verschoben und als erledigt durchgestrichen. Dabei errechnet die App nebenbei auch die Gesamtkosten aller im Einkaufswagen befindlichen Waren.
Von der Einkaufsliste auf die Vorratsliste
Nach Ihrer Shopping-Tour können Sie die Liste der eingekauften Waren direkt in eine Vorratsliste (Pantry) kopieren oder verschieben. Tippen Sie im Shopping Cart der Einkaufsliste auf den Menü-Button und wählen eine der folgenden Optionen aus:
Copy cart to pantry
Move cart to pantry
Dann nur noch die betreffende Vorratsliste auswählen, fertig.
Soll dagegen nur ein einzelner Artikel in eine Vorratsliste verschoben werden, dann tippen Sie diesen kurz an und wählen im Bearbeitungsmenü Verschieben oder Kopieren aus. Im Anschluß-Dialog wählen Sie dann die betreffende Vorratsliste aus.
Fazit:
Alles in Allem ist diese App sehr gut durchdacht und einfach zu bedienen. Bisher habe ich für einen Einkauf die Artikel fotografiert, damit ich keinen Zettel schreiben musste. Damit ist jetzt Schluß. Vorausgesetzt, man speichert auch die Verkaufspreise, verschafft man sich eine monatliche Kostenkontrolle quasi als Nebenprodukt.
Mit einer kostenlosen Registrierung können Sie die Einkaufslisten auf mehreren Geräten synchronisieren. So kann Ihr(e) Lebenspartner(in), auch wenn Sie schon unterwegs sind, schnell mal einen vergessenen Artikel hinzufügen.
In Out of Milk fallen nur zwei Dinge negativ auf. Bei den gescannten Artikeln werden Umlaute nicht korrekt dargestellt und verschiedene Programm-Elemente werden teils auf deutsch und englisch angezeigt. Das nervt ein wenig. Da können wir nur hoffen, dass das mit zukünftigen Updates beseitigt wird.
Zuerst die gute Nachricht: Bei Windows 7 kommen kaum noch Treiberleichen vor. Die schlechte Nachricht ist: Es gibt doch noch welche. Gerade wenn Sie PC-Komponenten wie beispielsweise WLAN-, Netzwerk- oder Grafikkarten austauschen, bleiben die Treiber auf dem PC erhalten. Sie können aber recht schnell identifiziert und gelöscht werden.
Dazu benutzt man am besten den Texteditor Notepad. Öffnen Sie das Textprogramm über das Eingabefeld des Startmenüs.
Geben Sie in Notepad die zwei folgenden Zeilen ein:
set devmgr_show_nonpresent_devices=1
start devmgmt.msc
Speichern Sie über Datei | Speichern unter diese Datei unter dem Namen ZeigeAlles.cmd auf Ihrem Desktop.
Mit einem Doppelklick auf diese Datei öffnet sich der Gerätemanager. Klicken Sie in der Menüleiste auf Ansicht und wählen Sie die Einstellung Ausgeblendete Geräte anzeigen.
Die Liste der Geräte werden die Symbole nicht mehr vorhandener Hardware ausgegraut angezeigt.
Um die Treiber der nicht mehr vorhandenen Geräte zu entfernen, öffnen Sie mit der rechten Maustaste dessen Kontextmenü und wählen Deinstallieren.
Kleiner Tipp zum Schluss:
Wenn Sie nur hin und wieder mal den Geräte-Manager aufrufen, dann können Sie sich die Desktop-Verknüpfung per Notepad auch sparen.
Geben Sie in diesem Fall einfach den Begriff Geräte-Manager in das Eingabefeld des Startmenüs ein und bestätigen Sie mit [Enter].
Hersteller von Notebooks und Netbooks werben gerne mit langen Akkulaufzeiten. Von vier bis acht Stunden ist die Rede. Je nach Rechnerbelastung stimmen die Angaben sogar. Allerdings nur in den ersten Monaten. Mit der Zeit sinkt die Akkuleistung und statt vier Stunden sind es nach einem Jahr nur noch zwei. Der Grund: Akkus halten nicht ewig. Der Energiespender hat nur eine begrenzte Lebenszeit. Maßgeblich sind dabei die Ladezyklen, also wie oft der Akku aufgeladen wird. Je nach Pflege ist nach 200 bis maximal 500 Ladezyklen Schluss. Dann hilft nur noch ein neuer Akku oder eine Akkureparatur.
Tipps für ein langes Akku-Leben
Generell gilt: Je sorgsamer mit dem Akku umgegangen wird, umso höher ist die Lebensdauer der Energiequelle. Mit folgenden Tipps maximieren Sie Laufzeit und Lebensdauer der Notebook-Batterie:
– Sofortiges Nachladen vermeiden: Notebook-Akkus erleiden bei jedem Ladevorgang einen allmählichen, nicht umkehrbaren Kapazitätsverlust. Vermeiden Sie daher unnötige Ladevorgänge. Wird der Stromlieferant beispielsweise 20 mal von einer Restkapazität von 80 Prozent aufgeladen, verringert sich die Gesamtkapazität nahezu im gleichen Umfang wie das einmalige Laden eines fast leeren Akkus. Moderne Akkus besitzen Schutzmechanismus, um schädliche Mini-Ladungen zu verhindern.
– Hohe Temperaturen und Belastung vermeiden: Bei hohen Temperaturen altern Notebook-Energiespender schneller. Laufen auf dem Notebook im Akkubetrieb häufig rechenintensive Anwendungen wie 3D-Spiele, steigen die Betriebstemperaturen und es ist mit einer geringeren Lebensdauer zu rechnen.
– Defekte Akkus reparieren oder austauschen: Reicht der Akku nur noch für wenige Minuten mobiles Arbeiten, sollte er gegen einen neuen Akku ausgetauscht werden, am besten vom Originalhersteller. Batterien von Dritt-Herstellern sind zwar günstiger, allerdings schwankt die Qualität. Eine günstige Alternative ist die Akku-Reparatur. Dabei werden die Energiezellen ausgetauscht, während die Batterieelektronik im Gehäuse verbleibt.
– Ohne Akku arbeiten? Wenn der Computer über längere Zeit in der Docking-Station oder mit angeschlossenem Netzteil betrieben wird, sollten Sie den Akku aus dem Notebook entfernen. Damit vermeiden Sie unnötige Mini-Ladezyklen und Kapazitätsverlust durch hohe Betriebstemperaturen. Der Nachteil: Bei einem Stromausfall geht der Rechner sofort aus – mit eingebautem Akku würde er weiterlaufen.
– Akkus richtig lagern: Auch wenn das Notebook längere Zeit nicht genutzt wird, sollten Sie die Batterie entfernen. Die Selbstentladung ist auch bei einem ausgeschalteten Notebook höher, wenn der Akku um Rechner verbleibt. Lagern Sie den Akku bei 0 bis 20 Grad Celsius (zum Beispiel im Kühlschrank) und mit 30- bis 50-prozentiger Ladung. Um eine schädliche Tiefentladung (komplettes Entladen) zu vermeiden, sollten gelagerte Akkus in bestimmten Zeitintervallen – etwa alle drei Monate – nachgeladen werden.
Das Icon des Finders sieht seit Jahrzenten immer gleich aus. Immer gleich langweilig. Wer sich am Smiley-Icon für den Finder satt gesehen hat, kann es ganz einfach gegen ein neues, frisches und moderneres Icon austauschen. Sie brauchen dazu nur eine beliebige Icon-Datei. Wir zeigen, wo Sie passende Icons finden und wie man das Finder-Icon anpasst.
Coole neue Finder-Icons finden
Zuerst brauchen Sie ein neues Icon. Das muss ein transparentes PNG-Bild in den Abmessungen 256 x 256 Pixel sein. Sie haben kein passendes PNG-Bildchen parat? Macht nichts. Im Internet gibt es tonnenweise fertige Finder-Icons. Eine gute Anlaufstelle ist die Webseite Fancyicons.com oder Icon Archive. Hier lassen sich die 256-Pixel-Icons per Rechtsklick und dem Speichern-Befehl auf die Festplatte kopieren. Sehr schön ist zum Beispiel die 3D-Version des Finder-Icons.
Ebenfalls hilfreich ist eine spezielle Google-Bildersuche. Wenn Sie in der Bildersuche nach finder icon sucht und dann noch in den Suchoptionen die exakte Größe 256 x 256 Pixel angeben, erhalten Sie jede Menge exakte Treffer mit fertigen Finder-Icons. Die spezielle Google-Trefferliste für Finder-Icons in der richtigen Größe erreichen Sie auch, indem Sie hier klicken. Nachteil der Google-Bildersuche: Viele Icons liegen nur im JPG-Format vor; für den Icontausch können Sie aber nur transparente PNG-Dateien verwenden. Beim Download per Rechtsklick also darauf achten, dass es sich um PNG-Dateien handelt. Oder die Datei nicht per Rechtsklick herunterladen, sonder normal auf das Icon klicken. Auf der Zielseite gibt es die Icondatei dann meist auch als PNG-Download.
Wichtig: Benennen Sie die heruntergeladene Icon-Datei in finder.png oder – falls Sie einen Mac mit Retina-Display verwenden – in finder@2x.png um.
Das Finder-Icon austauschen
Um das alte Icon des Finders gegen eine neue Version auszutauschen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Tastenkombination [cmd][shift][g].
2. Geben Sie den folgenden Ordnernamen ein, und klicken Sie auf Öffnen:
Extratipp: Sie müssen nicht alles eintippen. Pro Ordner reicht es, die ersten Buchstaben einzutippen – etwa Sy – und dann die Tabulator-Taste zu drücken. Mac OS X ergänzt dann automatisch den Rest.
3. Es erscheint der Ordner Resources. Hier drin befinden sich bereits zwei Dateien mit dem Namen finder.png und finder@2x.png. Dahinter steckt das alte Finder-Icon. Kopieren Sie die beiden Dateien an eine andere Stelle, um eine Sicherheitskopie des alten Icons anzulegen – nur für den Fall, dass Sie später wieder zum alten Icon zurückkehren möchten. Statt die Dateien zu kopieren, können Sie sie auch umbenennen, etwa in finder.png.backup.
4. Danach kopieren Sie die neu heruntergeladene Datei finder.png bzw. finder@2x.png in den Ordner Resources.
5. Im letzen Schritt müssen Sie den Icon-Cache löschen. Dazu müssen Sie zuerst herausfinden, wo der Iconcache abgelegt ist. Das geht, indem Sie mit [cmd][Leertaste] und dem Suchbefehl terminal ein Terminalfenster öffnen und folgenden Befehl ausführen:
Nach der Eingabe des Mac-Kennworts verrät Mac OS X, in welchem Ordner sich der Icon-Cache befindet. Merken oder notieren Sie sich diesen Ordner.
6. Wechseln Sie zum Desktop, drücken Sie erneut die Tastenkombination [cmd][shift][g], und wechseln Sie in den Ordner aus Schritt 5, in obigem Beispiel in den Ordner:
7. Löschen Sie hier die Datei com.apple.dock.iconcache, etwa per Rechtsklick und In den Papierkorb legen.
8. Im letzten Schritt starten Sie den Rechner neu. Oder öffnen Sie ein Terminalfenster ([cmd][Leertaste] und Suchbefehl terminal) und führen den folgenden Befehl aus:
killall Dock
Das Dock wird daraufhin neu gestartet, und der Finder erscheint mit dem neuen Icon.
Bei der Installation von Office 2013 oder Office 365 kann man mit den Seriennummern, sprich den Product Key und CD-Key schon mal durcheinander kommen. Vor allem dann, wenn man über mehrere Keys verfügt und Office auf mehreren Rechnern installiert wird. Hat man bei der Installation versehentlich den falschen Key eingetragen, ist es aber noch nicht zu spät. Der CD-Key lässt sich problemlos ändern. Zumindest bei einigen Office-Versionen.
Anderer Product- oder CD-Key? Kein Problem
Bei früheren Office-Version war es immer ein Riesenakt, um den Produktschlüssel einer bereits installierten Office nachträglich wieder zu ändern. Das ist zwar generell möglich, erfordert aber viel Fummelei in der Registrierungsdatei von Windows. Oder man deinstalliert Office und installiert es anschließend neu. Mit Office 2013 geht’s zum Glück einfacher. Hier hat Microsoft sogar eine eigene Funktion zum Ändern des Product Keys eingebaut. So funktioniert’s bei Office 2013 bzw. Office 365 – leider nur bei der Professional-Version, nicht bei den Home-Versionen (die Anleitung für die Home- und Business-Versionen gibt’s hier):
1. Zuerst beenden Sie alle Office-Programme.
2. Das öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung) und klicken unterhalb von Programme auf Programme deinstallieren.
3. Dann markieren Sie den Eintrag für Office 2013 bzw. Office 365 und klicken auf Ändern.
4. Daraufhin startet das Setup-Programm von Office 2013. Hier wählen Sie die Option Product Key eingeben und klicken auf Weiter.
5. Jetzt müssen Sie nur noch den neuen Produkt Key eingeben und mit Weiter aktivieren. Falls Sie gerade nicht wissen, wo genau der Produkt Key steht (Microsoft verwendet bei jeder Version einen anderen Platz für den Aufkleber), hilft diese Seite weiter. Hier steht genau, wo man den Product Key bei den verschiedenen Office-Versionen findet.
Fotos kann man mit Programmen wie Photoshop gut und ziemlich professionell bearbeiten. Der Nachteil ist eigentlich nur in der Komplexität des Programms und seiner Werkzeuge zu sehen. Mal eben Foto hochladen, bearbeiten und das neue Bild speichern, funktioniert meist nicht. Bis man diese Programme gut beherrscht, vergeht schon eine ganze Weile. Nicht so die Bildbearbeitung mit „Irfan View“. Dieses Tool ist recht einfach und übersichtlich, die Bearbeitung von Fotos ist schnell durchgeführt.
Natürlich gehört auch ein wenig Übung dazu, aber auch ohne eingehende „Irfan View“-Kenntnisse kann man gute Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel bestimmte Farben eines Fotos komplett durch eine andere Farbe ersetzen.
Diese Funktion wurde mit der Irfan View Version 4.36 eingeführt. Das Bildbearbeitungs-Tool „Irfan View“ ist beispielsweise bei Chip.de kostenlos als Download erhältlich.
Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm und öffnen das zu bearbeitende Foto. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“.
Als nächstes klicken Sie in der Menüleiste auf „Bild | Farbe ersetzen“.
Im Bearbeitungsfenster „Replace Color“ wählen Sie unter „Replace source color“ mit dem Button „Choose“ die ursprüngliche Farbe aus, die ersetzt werden soll. Wenn über „Choose“ nicht der richtige Farbton zu ermitteln ist, klicken Sie mit dem Mauszeiger einfach auf die entsprechende Farbfläche in dem Bild.
Danach wählen Sie im Bereich „with new color“ die Ersatzfarbe aus. Mit dem Wert bei „Tolerance value“ stellen Sie optional noch die Empfindlichkeit ein. Der Button „Apply to original image“ erzeugt eine Vorschau, bevor mit „OK“ die Änderungen gespeichert werden.
Jetzt nur noch das bearbeitete Bild mit neuem Namen speichern, fertig!
Mit ein bisschen Übung können schöne und kunstvolle Bilder geschaffen werden.
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